Leserartikel USB-Stick Sandisk Extreme - Bench u. Realität

Heute ist mein SanDisk Extreme 16GB angekommen.

So schonmal vorab: USB 3.0 bringt bei mir außer bei 4K Write immer nen massiven Geschwindigkeitsschub. Es wird also die schwächste Stelle leider net verbessert.

Die Screens:

FAT32 (Auslieferungszustand) - USB 2.0
sandisk-extreme-fat32-usb-2-0-png.292728



FAT32 (Auslieferungszustand) - USB 3.0
sandisk-extreme-fat32-usb-3-0-png.292727



NTFS - USB 2.0
wird nachgereicht


NTFS - USB 3.0
sandisk-extreme-ntfs-4kb-usb-3-0-png.292729



Das sind ja schon wieder mal ganz andere Werte als bei CDM, der Stick schint die Performance scheint nicht so lange aufrecht erhalten zu können.
Was bei den Tests auffiel war, dass beim 4K Write die Werte am Anfang sehr hoch waren, dann aber kontinuierlich bis zu nem gewissen Punkt abgenommen haben (Schreibcache sollte eigentlich deaktivirt sein).


Wie man sieht, holt USB 3.0 noch einiges an Performance raus. Leider sind die 4k Write bei mir schlechter als bei unlock. Könnte das an der Kapazität des Sticks liegen?
 

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Könnte das an der Kapazität des Sticks liegen? Möglich, der hat ja nicht so viele Dies auf die er die Zugriffe verteilen kann. Das gleiche gilt auch für die seq. Schreibgeschwindigkeit, da ist es ja auch normal, obwohl er seq. sehr schnell liest, die 200MB/s mit AS-SSD sind ja sehr nahe an den 215MB/s aus dem Test bei legitreviews des 64GB Modells, wenn man berücksichtigt, das CDM ja die Bestwerte des einzelnen Messungen anzeigt und AS-SSD den Mittelwert. Vielleicht kannst Du ja noch einmal mit CrystalDiskMark benchen um das zu vergleichen. Je größer die Unterschiede sind, umso schlechter ist die Konstanz der Performance. Du kannst auch mal den Kompressionstest von AS-SSD verwenden, denn da der Stick ja nicht komprimiert, sollte da idealerweise eine gerade Linie entstehen. Ggf. musst Du aber von Hand einen Screenshot ziehen, wenn der erste Durchlauf beim Schreiben zu Ende geht, dann da AS-SSD zwei Durchläufe dabei macht, wäre die hohe Geschwindikeit am Anfang eines Schreibvorgangs danach nicht mehr sichtbar.
 
Wenn ich mir die Kundenscreenshots in Amazon anschau, dann hängt der Write-Wert tatsächlich von der Größe ab.

Diskmark / USB3
16GB - seq.: 61 MB/s - 4k: 4 MB/s
64GB - seq.: 181 MB/s - 4k: 10 MB/s

Dazu würde auch mein 4k-Wert beim 32GB Modell mit 7 MB/s passen. Bleibt nur die Frage, ob sich diese Unterschiede dann auch in der Praxis auswirken.

Übrigens war der deutliche Geschwindigkeitszuwachs unter dem NTFS-Praxistest im Vergleich zu FAT bei den Benchmarks nicht sichtbar.

Falls jemand denkt das bei den NTFS Praxistests ein Cache im Spiel war - ich habe peinlich darauf geachtet das alle Sticks in den Windows Datenträgerrichtlinien für das schnelle Entfernen eingestellt sind. Der Write-Cache war dort deaktiviert.

3. und letzte Überarbeitung meines heutigen Beitrags

Adata N005 32GB USB2


Sandisk Cruzer Extreme 32GB USB2


Verdammt! Wieder keine Erklärung warum der ADATA sich so deutlich vom Sandisk bei den Tests abhebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht ja auch auf der Sandisk Homepage dass die Werte je nach Kapazität anders sind:
Leistung/Geschwindigkeit: bis zu 190 MB/s*; Schreibgeschwindigkeit geringer und je nach Kapazität unterschiedlich.
 
Bei mir hat sich ja auch kein Unterschied zwischen NTFS und FAT gezeigt. Hab da z.T. auch mehrere Läufe gemacht und der Unterschied lag immer im Rahmen der Messtoleranz.

Nur USB 3.0 hat bis auf R4KW alles nochma ordentlich gepusht.


Ich bin aber insgesamt aber trotzdem zufrieden mit dem Kauf. Der Stick muss sich natürlich noch aud Dauer bewähren, aber für den Preis ist er wirklich ok.
 
unlock schrieb:
Falls jemand denkt das bei den NTFS Praxistests ein Cache im Spiel war - ich habe peinlich darauf geachtet das alle Sticks in den Windows Datenträgerrichtlinien für das schnelle Entfernen eingestellt sind. Der Write-Cache war dort deaktiviert.
Laut dieser Webseite (ein bisschen runterscrollen zu "Schreibcache oder nicht"), ist bei NTFS als Dateisystem immer ein Cache aktiviert, ganz egal was in den Entfernungsrichtlinien eingestellt ist.

Noch interessant wären vielleicht die Leistungsdaten (Praxistest) mit exFAT als Dateisystem.
 
Der Artikel ist sehr interessant und würde den Geschwindigkeitszuwachs bei kleinen Dateien erklären. Allerdings gibt es auch Sticks, die mit NTFS keine Verbesserung erreichen.

Schreiben von 113 MB verteilt auf 5.092 Dateien unter exFAT
Stick -- Zeit Kopieren -- Zeit Löschen
Adata -- 54 Sek. -- 22 Sek.
Sandisk -- 45 Sek. -- 15 Sek.

Belegter Platz der 113 MB auf den Sticks
exFAT 218 MB
NTFS 123 MB

Der Sandisk hat sich jetzt endlich den ersten Platz gesichert. Ich werde ihn, wie auch den Adata, mit NTFS nutzen.

Under schon wieder ändere ich zum 3. mal den Beitrag.

Irgendwas wird unter NTFS definitiv gecached. Jetzt frage ich mich noch immer wieso dann der Adata unter NTFS mehr zulegt, wenn sich doch die cacherei auf beide Sticks gleichermassen auswirkt?

Bei meinen ursprünglichen Tests ist mir der Zuwachs mit NTFS aufgefallen und auch die Diskrepanz zwischen Adata - Sandisk im Vergleich zu den Benches. Ich habe dann zu einem ganz rabiaten aber einfachen Mittel gegriffen um zu verhindern das mir da Windows zu viel dazwischen funkt.

Alle Tests wurden 3mal durchgeführt. Wenn mir das Kopierprogramm das Ende der Operation gemeldet hat, dann wurde der Stick sofort von mir abgezogen - ohne vorher Windows zu fragen. Dann wurde nach einer kurzen Wartezeit der Stick angeschlossen und auf Fehler überprüft. Danach wurden die Dateien gelöscht und wieder der Stick sofort abgezogen mit anschliessender Fehlerüberprüfung.

Da es in keinem Fall zu einem Dateisystemfehler gekommen ist, verbeuge ich mich hiermit in aller Ehrfurcht vor den Schöpfern von NTFS.
 
Zuletzt bearbeitet: (Test unter exFAT)
VelleX schrieb:
Steht ja auch auf der Sandisk Homepage dass die Werte je nach Kapazität anders sind:
Das ist bei allen Flashmedien eigentlich normal, denn wenn mehr Kapazität vorhanden ist, dann müssen auch mehr Dies vorhanden sein und man kann die Zugriffe auch über diese verteilen. Das bringt dann auch bei den 4k Werten was, wenn diese immer abwechselnd auch andere Dies gehen.

Der Schreibcache von NTFS ist recht komplex und erzwingt nach einem ausgeklügelten Algorithmus sowohl das Schreiben der Daten aus dem RAM als auch das im Cache des Laufwerks, sofern vorhanden. Soweit ich das weiß, halten sich nur die Sandforce Controller nicht an den Befehl den Schreibcache zu leeren, denn bei denen bleiben die 4k Schreibwerte gleich, egal ob man den Schreibcache des Gerätes aktiviert hat oder nicht, während die bei anderen SSD gewaltig abfällt. Da SF muss die Daten ja auch erst komprimieren und wäre sonst wohl noch langsamer als andere SSDs.
 
Ich habe mir nun auch den Cruzer Extreme in der 64 GB Version besorgt und ein paar Tests durchgeführt.

Testsystem:

CPU: Core2Quad - Q6600 - 4 x 2400 MHz
Mainboard: Intel D975XBX2 - i975X + ICH7-DH
RAM: 8 GB DDR2-SDRAM
Systemlaufwerk: Crucial M4 128 GB
Testlaufwerk: Crucial M4 256 GB (das als Quelle/Ziel für die Praxistests dient)
USB3.0 Controller: ASUS U3S6 PCIe x4 Karte - NEC/Renesas uPD720200
USB3.0 Firmware Version: 3028
USB3.0 Treiber Version: 2.1.32.0
Betriebssystem: Windows 7 Professional x64 SP1
Antivirenprogramm: Avira Antivirus Premium 2012 (Echtzeitscanner aktiv)

Testobjekt:

  • Sandisk Cruzer Extreme 64 GB (SDCZ80-064G-X46)
Vergleichsobjekte:

  • Lexar JumpDrive Triton 32 GB
  • Kingston DataTraveler Ultimate 3.0 16 GB
    (nicht mehr im Handel erhältlich. Die Nachfolgeversion G2 ist bei kleinen Dateien anscheinend wesentlich langsamer!)
Zugegeben, nicht ganz fair (64 GB vs 32 GB), aber was soll ich machen?


Test-Methodik:

Für den Praxistest nutze ich TeraCopy, das die zum Kopieren benötigte Gesamtzeit im Log anzeigt und diese auch in MB/s umrechnet. Für das Erzeugen der Testdaten kommt der FileCopy-Test von xbitlabs zum Einsatz, welcher folgende Pattern zu Verfügung stellt:

FC-Test_Pattern.png


Selbst erstellte Pattern:

FC-Test_Pattern_4k.png

Die Verwendung von FC-Test für den Praxistest erzeugt auf meinem System unrealistische Ergebnisse. Deshalb verwende ich TeraCopy für die Messungen. Alle Kopiertests wurden ein Mal durchgeführt (ich bin kein Pro, also verzeiht bitte). Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse wurde stichprobenartig getestet.

Der Vollständigkeit halber habe ich die Programme h2testw, AS-SSD-Benchmark und CrystalDiskMark durchlaufen lassen, jeweils mit FAT32 als Dateisystem (NTFS habe ich mir hier gespart, da sich die Ergebnisse zu FAT32 in den rein synthetischen Benchmarks offensichtlich kaum unterscheiden). Beim Formatieren auf das NTFS-Dateisystem habe ich auch die Partition gelöscht und neu angelegt, sodass das Alignment nun stimmt. Im File-Copy-Test kann sich das leicht positiv auf die NTFS-Ergebnisse ausgewirkt haben.

Aufgrund meines vergleichsweise doch recht lahmen USB3.0 Controllers von NEC/Renesas der 1. Generation wird vor allem die Schreibleistung beider verglichenen USB3.0 Sticks auf anderen Systemen mit nativen oder neueren externen USB3.0 Controllern höchstwahrscheinlich besser ausfallen.


Erste Eindrücke:

Was sofort auffällt, ist, dass der Cruzer Extreme recht leicht ist. Im Vergleich zum Lexar Triton, mit seinem Metallgehäuse (nur die Unterseite), ist der Sandisk geradezu federleicht. Das verwendete Plastik wirkt recht billig. Dagegen mutet der in 32 GB gleich teure und in 64 GB nahezu doppelt so teure Lexar Triton geradezu edel an. Hoch anrechnen muss man dem Cruzer Extreme, dass er im Betrieb kaum warm wird. Die meisten anderen USB3.0 Sticks, die ich bisher in den Händen hielt, werden gut warum bis heiß. Der Schiebemechanismus ist recht nett. Stellt sich nur die Frage, wie lange der hält, aufgrund der meiner Meinung nach recht dürftigen Plastikqualität. Der USB-Anschluss hat jedenfalls im ausgefahrenen Zustand Spiel nach innen.

H2Testw:

h2testw_Sandisk_Extreme_64GG.png


Sandisk Cruzer Extreme 64 GB​


AS-SSD-Benchmark:

AS_SSD_Benchmark_Sandisk_Extreme_NEC_USB3.0.png

Auffällig war, dass die 4k Schreibrate anfangs mit rund 9 MB/s startete, während der Messung aber kontinuierlich fiel. Selbst kurz vorm Ende der Messung hat sich die Übertragungsrate noch nicht stabilisiert und war immer noch langsam am Fallen. Wer weiß wo sich das eingependelt hätte. Dagegen war die 4k Leserate von Anfang an stabil.

AS_SSD_Benchmark_Kingston_DT_Ultimate_16GB_NEC_USB3.0.png



AS_SSD_Kompressions-Benchmark_Sandisk_Extreme_NEC_USB3.0.png


AS_SSD_Kopier-Benchmark_Sandisk_Extreme_32GB_NEC_USB3.0.png


AS_SSD_Kopier-Benchmark_Lexar_Triton_32GB_NEC_USB3.0.png


AS_SSD_Kopier-Benchmark_Kingston_DT_Ultimate_16GB_NEC_USB3.0.png


CrystalDiskMark:

Crystal_Disk_Mark_Sandisk_Extreme_64GB.png

Sandisk Cruzer Extreme 64 GB - FAT32


Crystal_Disk_Mark_Lexar_Triton_32GB.png

Lexar JumpDrive Triton 32 GB - FAT32


Crystal_Disk_Mark_Kingston_DT_Ultimate_16GB_NEC_USB3.0.png

Kingston DataTraveler Ultimate 3.0 16 GB (1. Version)​


File-Copy-Test:

Sandisk_Extreme_vs_Lexar_Triton.png

L = Vom USB-Stick lesend - S = Auf den USB-Stick schreibend - Grün = Absolute Bestmarke
Rot = Schlechtester Wert - Magenta = Schlechtester Sandisk Wert (Dateisystemvergleich)
Fett = Bester Sandisk Wert (Dateisystemvergleich)
Die MB/s Angaben sind gerundet.​

Die Zahlen sprechen eigentlich für sich. Der Sandisk ist vor allem beim Schreiben kleiner Dateien auch in der Praxis deutlich schneller als der Lexar, wenn auch nicht so extrem, wie es die rein synthetischen Benchmarks suggerieren. NTFS bringt gegenüber FAT32 als Dateisystem gerade beim Schreiben von kleinen Dateien was. Beim Lesen und Schreiben von großen Dateien gibt es kaum Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieder sehe ich keine Images, kannst Du die nochmal woanders hosten?
 
@Holt
Die Bilder habe ich direkt auf den Server von Computerbase hochgeladen. Wenn du den nicht irgendwie geblockt hast, solltest du sie eigentlich sehen. Überprüfe doch bitte mal, bevor ich mir die Arbeit mache, deine Browser-Einstellung.
 
Dann sollten sie wie die im #23 auf http://www.abload.de/ liegen, aber die Bilder im Post 23 sehen ich. Also von daher sollte das nicht das Problem sein.
Ergänzung ()

Irgendwas ist da aber trotzdem schief gelaufen, denn weder über ein deutsches Proxy noch im IE statt ForeFox kann ich die Bilder sehen:
So sieht eines Deiner Bilder aus: https://www.computerbase.de/forum/attachments/292980/

Wenn jetzt auf den Link direkt gehen, dann bekomme ich "Ungültige Angabe: Anhang
Wenn du einem normalen, gültigen Link im Forum gefolgt bist, wende dich bitte an den Webmaster."

Im Post 23 sind die Bilder auf abload verlinkt: http://www.abload.de/img/adata_timetoesc.jpg

Auch diese Bild aus Post 21 kann ich sehen: https://www.computerbase.de/forum/attachments/sandisk-extreme-fat32-usb-3-0-png.292727/

Warum Deine nicht? Stehe ich damit alleine oder geht es noch jemandem so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Dann sollten sie wie die im #23 auf http://www.abload.de/ liegen, aber die Bilder im Post 23 sehen ich.
Seit wann speichert Computerbase, die Bilder, die man über die Forensoftware hochlädt, auf abload.de?

Hattest du nicht schon öfters Probleme, Bilder zu sehe, die jemand auf den Server von Computerbase hochgeladen hat?

Verstehe mich nicht falsch. Ich lade die Bilder auch auf meinen Webspace hoch und verlinke sie. Nur wäre es schade, wenn es nur eine kleine Änderung in deinen Browser-Einstellungen bedarf, damit du sie sehen kannst.
 
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Bist nicht allein Holt - auch bei mir werden keine Bilder angezeigt.
 
Sieht sehr gut aus - danke für den Test Madnex. Der Sandisk ist jedenfalls eine Empfehlung wert.
 
Eben war sogar für fast zwei Stunden mein Internet ganz weg. Probleme hatte ich öfter mit Bildern auf imagehack, die werden wohl nicht in jedem Land angezeigt, aber dann gehe ich inzwischen eben über ein Prxoy. Jedenfalls Danke für den Test. Man sieht doch mal, wie vorsichtig man mit den Ergebnissen von Reviews umgehen muss, denn auch wenn der Stick da 10MB/s bei 4k schreibend mit CDM erreicht, dann ist das eben doch nicht immer seine wirkliche Leistung sondern nur eine kurze Leistungsspitzen.

Es kommt scheinbar irgendwie in Mode die Hardware so auszulegen, dass sich bei den übliche Benchmarks hohe Werte ergeben, dies aber in der Praxis so nicht ankommen weil sie nicht dauerhaft sind. Es zeigt sich auch mal wieder, dass die Unterschiede zwischen CDM (Anzeige des Bestwertes) und AS-SSD (Mittelwertanzeige) einen guten Hinweis auf die Konstanz der Performance bieten. Immerhin zeigt der Kompressionsbenchmark wie gut der Sandisk diese Leistung bei seq. Zugriffen hält.

Es stimmt mich irgendwie immer traurig, wenn ich Test wie diesen der Agility4 lesen und die Tester garnicht begreifen, was sie da eigentlich gemessen haben und keine oder falsche Schlüsse aus den Ergebnissen ziehen. Da misst er wohl in der Reihenfolge, wie die Daten präsentiert werden, kommt zuerst mit ATTO auf so 420MB/s lesend und knapp 410MB/s schreibend, dann misst er mit CDM und komprimierbaren Daten noch noch 383MB/s lesend und danach mit nicht komprimierbaren Daten nur noch 256MB/s, was auch so etwa zu Messungen mit AS-SSD und Anvil (wieder je einmal mit komprimierbaren und nicht komprimierbaren Daten) passt.

Zu welchem Schluss kommt der Trottel: "Testing with compressible data definitely results in higher read performance," :freak:
Dabei hat weder der Marvell/Everest eine Datenkompression und die Unterschiede sollte daher nur im Rahmen der Messtoleranz liegen noch zeigen sich hinterher mit Anvil bei komprimierbaren Daten die höhren Leserate wieder. Der hat da schon nach den paar GB Testdaten der Benchmarks einen dicken Abfall der Leserate erlebt und es nicht bemerkt! Dann empfiehlt er die auch noch für Profis die mit Video, Fotos oder Musik arbeiten, dabei sieht man bei Anvils Benchmark deutlich, wie schwach die Transferraten bei kleineren Transfers von 32 oder 128k sind. ATTO überspielt das ja, weil da immer 4 I/O überlappend ausgeführt werden, was wenig praxisgerecht ist.
 
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