Heretic Novalis
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- Jan. 2002
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@Damien
8 Spiele (480€ bei 60€ pro Spiel) in 100 Stunden = 12,5 Stunden pro Spiel. Wo ist das Problem?
8 Skyrims oder Borderlands 2 werdens sicherlich nicht sein, es geht ja hier um quasi _alle_ Spiele wo ein USK-Aufkleber draufpappt, von "Mein kleiner Ponyhof" über "Malen mir Doktor Plumbazumba" bis zum x-ten "Hinterwaldsimulator 2525".
Und nochmal: Das ist Arbeit und kein Spaß. Man MUSS spielen, und das noch aufmerksam und unter dem Druck einer Deadline.
Das Problem hierbei ist, dass aufgrund des Zeitaufwands und der Entlohnung eigentlich nur (Früh)Rentner oder Studenten mit freier Zeiteinteilung geeignet sind. Wenn man in Vollzeit arbeitet, kann man sich die 25h pro Woche nicht leisten, als Arbeitsloser ist der Verdienst zu hoch (alles überm Freibetrag wird auf die jeweilige ALG1 oder ALG2-Leistung angerechnet) und als alleiniger Verdienst ists zuwenig.
Diese indirekte Einschränkung der Tester spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen und Präsentationen wider, die wiederum die Einstufung beeinflussen.
Warum suchen sie sich nicht einen Pool aus Spielern, die Ahnung haben (keine Shooter-Kiddies und keine "das ist Teufelszeug"-Freaks oder gar Leute, deren Spielerfahrung sich auf Farmville beschränkt) und schreiben diese nach Bedarf an? Anstatt dass ein Mitarbeiter 8 Spiele im Monat testet, könnte man so die Arbeit auf 8 Leute verteilen, die jeweils ein Spiel testen. Die Kosten blieben in etwa gleich, die Deadlines könnten auch gehalten werden, da man sich die Zeit entsprechend nehmen könnte (1x 12,5h in der Woche statt 4x 25h) und dafür bekäme man eben ein kleines Taschengeld in Höhe des Preises eines AAA-Titels zu Release (60€)
Einfache Lösung, aber so wies hier beworben wird, werden auch weiterhin Leute mit zuviel Zeit und zuwenig Ahnung Spiele nach ihren begrenzten Erfahrungen beurteilen. Schade.
8 Spiele (480€ bei 60€ pro Spiel) in 100 Stunden = 12,5 Stunden pro Spiel. Wo ist das Problem?
8 Skyrims oder Borderlands 2 werdens sicherlich nicht sein, es geht ja hier um quasi _alle_ Spiele wo ein USK-Aufkleber draufpappt, von "Mein kleiner Ponyhof" über "Malen mir Doktor Plumbazumba" bis zum x-ten "Hinterwaldsimulator 2525".
Und nochmal: Das ist Arbeit und kein Spaß. Man MUSS spielen, und das noch aufmerksam und unter dem Druck einer Deadline.
Das Problem hierbei ist, dass aufgrund des Zeitaufwands und der Entlohnung eigentlich nur (Früh)Rentner oder Studenten mit freier Zeiteinteilung geeignet sind. Wenn man in Vollzeit arbeitet, kann man sich die 25h pro Woche nicht leisten, als Arbeitsloser ist der Verdienst zu hoch (alles überm Freibetrag wird auf die jeweilige ALG1 oder ALG2-Leistung angerechnet) und als alleiniger Verdienst ists zuwenig.
Diese indirekte Einschränkung der Tester spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen und Präsentationen wider, die wiederum die Einstufung beeinflussen.
Warum suchen sie sich nicht einen Pool aus Spielern, die Ahnung haben (keine Shooter-Kiddies und keine "das ist Teufelszeug"-Freaks oder gar Leute, deren Spielerfahrung sich auf Farmville beschränkt) und schreiben diese nach Bedarf an? Anstatt dass ein Mitarbeiter 8 Spiele im Monat testet, könnte man so die Arbeit auf 8 Leute verteilen, die jeweils ein Spiel testen. Die Kosten blieben in etwa gleich, die Deadlines könnten auch gehalten werden, da man sich die Zeit entsprechend nehmen könnte (1x 12,5h in der Woche statt 4x 25h) und dafür bekäme man eben ein kleines Taschengeld in Höhe des Preises eines AAA-Titels zu Release (60€)
Einfache Lösung, aber so wies hier beworben wird, werden auch weiterhin Leute mit zuviel Zeit und zuwenig Ahnung Spiele nach ihren begrenzten Erfahrungen beurteilen. Schade.