Florianw0w schrieb:
bin dagegen, besonders bei games. Sonst kann man jedes MP vergessen weil nur noch mehr cheater unterwegs sind. csgo hat jetzt schon kein ac das was macht ( vac ist ein witz)
1. kann man mit Opensource auch Bugs fixen ich mein gerade CS ist doch ein gutes Beispiel, obwohl es proprietär ist wird sehr wenig gegen cheater getan was ich so höre?
2. kann man durchaus anti-cheat systeme als Aufsatz anbieten, das gabs z.B. bei Enemy Territory das opensource ist auch heute btw noch Multiplayer an bietet (vor allem auch fuer den Mod True Combat Elite) aber die anti cheat software die für viele Server verpflichtend war gabs nur als proprietäre Software.
Nun wäre das immer noch nicht ideal aber besser als das gar keinen Code. Bzw man kann dann ja server mit solchem Schutz und ohne anbieten.
3. Das genannte Beispiel ist btw auch sehr gut um zu zeigen warum proprietäre Software suckt, der genannte Mod war spielerisch meiner Ansicht nach besser als jeder CS Teil, weil es das taktische Element des zielens (damit langsam laufen) und leichten zoom gab mit allen Waffen, ohne streute man extrem viel, so man hatte immer eine taktische Wahl, nichts des do trotz ist der Mod selbst nicht opensource und niemand konnte ihn weiterentwickeln als der Ersteller offenbar das Interesse daran verloren hat.
Das letzte Update ist von 2007 es wurde zwar irgendwie auf Steam inzwischen aufgenommen aber die version ist immer noch die 0.49 von 2007.
Green Steamlight wird wohl auch eingestellt, ich weiß nicht mal ob das mit ner neuen Windows Version noch problemlos läuft aber selbst wenn gibts einfach keine Updates, es gibt auch kein Port auf neuere Versionen das Spiel war und ist immer Kostenlos das vorenthalten des Sources hatte also keine Finanziellen Vorteile... es war nur vermutlich immer die vage Hoffnung da irgendwann Geld mit zu machen. Sicher man hätte eigene Maps dafür erstellen können aber z.B. andere Waffen oder andere Modelle etc hätte man nicht hinzufügen können.
Mir scheint viele Firmen geben den source nur nicht frei um für die Eventualität das man es doch noch irgendwie monetarisiert man noch alle Optionen offen haben will.
Groessere Firmen wollen natürlich auch ihre Benutzer ausspionieren wie wir in vieles Fällen sehen konnten.
Schwarze Kopien kann auch proprietäre Software nicht verhindern und nur weil die Firmen den source frei geben heißt das nicht das sie auch das Artwork unter ne Creative Commons lizens stellen müssen, es muss auch kein Abomodell sein btw sie können das Spiel ganz normal verkaufen, so wurde das z.B. auch bei Quake3 gemacht es wurde noch weiter verkauft als der Source schon offen war, nur ist der Source nicht genug um ein lauffähiges Spiel zu haben selbst dann nicht wenn der source kompiliert wurde. man legt dann die CD ein oder was auch immer oder lädt das Artwork gegen Bezahlung wo runter heute wo CDs keiner mehr nutzt, und dann hat man weiterhin eine Kopie gekauft. Klar man kann auch ne Raubkopie dieser Daten machen aber das ist auch bei proprietärer Software so.
Es aendert sich fuer den Hersteller eigentlich wenig, ausser das er kostenlose patches bekommt die er auf nehmen kann, und das es vielleicht ähnlich wie bei Modding abgewandelte Versionen gibt die den wert der Software noch steigern. Eigentlich weitgehend win win. Nur wenn 3. gutes oder gar besseres Artwork erstellen und das Kostenlos bereit stellen und 3. bessere server bereit stellen kostenlos... dann bekommt man ein Problem aber das ist dann eben Wettbewerb der ja in der Marktwirtschaft normal ist oder normal sein sollte und zu besseren Produkten führen soll. Also Wettbewerb ist im Kapitalismus ja eigentlich ne positive Sache zumindest wird das so in den Schulen gelehrt. In der Realität will aber offenbar jeder lieber ein eigenes Monopol.
Vielleicht sollte man statt proprietäre Software lieber von Monopol-Software sprechen.