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NotizValve: Studio gesteht Probleme beim Kartenspiel Artifact ein
Das Trading Card Game Artifact stellte die Rückkehr des Entwicklerteams von Valve dar. Das letzte Spiel aus dem eigenen Haus war Dota 2 im Jahr 2013 und so hoffte Valve, dass auch Artifact ein erfolgreicher Genrevertreter werden würde. Nun gibt das Unternehmen aber grundlegende Probleme zu und verspricht eine Verbesserung.
Es ist halt "nur" ein weiteres Kartenspiel. Denke da sind viele Spieler auch irgendwo gesättigt oder längst "geheilt" (wie ich von/durch Hearthstone).
Da muss man schon ne Schippe im Vergleich zu anderen drauflegen, damit man sich auch entsprechend gut abhebt und Spieler somit bei der Stange hält. Nur im Strom mitschwimmen reicht eben nicht immer.
Oder die Leute spielen aktuell Autochess. Im Grunde ist das auch eine Art Kartenspiel. Dazu vollkommen kostenfrei und weniger RNG abhängig als z.B. Hearthstone
@Roi-Danton : Ich schätze 40% der "gamer" heute haben noch nie etwas von dieser Reihe gehört. Oder es waren diese Spiele, die bei Portal dabei waren.
Die meisten Fortnite Spieler waren da doch noch nicht einmal geboren..
Die hätten das mal im Epic Store veröffentlichen sollen, da gibt es keine Rezensionen und die hätten auch nicht 30% des Umsatzes an Valve abgeben müssen... Oh, warte... 😂
Das Problem liegt wohl nicht darin, dass es ein Kartenspiel ist.
Habs selber nie gespielt, aber was man so auf Reddit liest, ist das Hauptproblem wohl, dass es VIEL zu Komplex und umständlich sei.
Nix für mich sowas, also Kartenspiele... Egal wie sie alle heissen.
Habe mal Gwent probiert und das habe ich auch recht schnell zur Seite gelegt.
Ab und zu normales Gwent in Witcher 3 und basst
Ich wollte es irgendwann holen doch ich wollte erstmal abwarten wie sich das Spiel so schlägt.
Und tja es läuft schlimmer als erwartet und Valve untypisch, man hört nur negatives. Für ein Service Spiel kommen aus meiner Sicht keine neuen Updates, Kartensets, Themen oder sonstige Neuerungen oder Verbesserungen welche von der Community gefordert werden. Ich bin regelrecht entsetzt wie Valve ein Spiel gegen die Wand fährt. Dabei haben sie mit Dota 2 eigentlich Erfahrung wie man ein Spiel pflegt, aber naja der Zug scheint abgefahren. Selbst Gwent von CD Project ist ne Totgeburt obwohl es eigentlich nicht schlecht ist, doch der Markt ist in diesem Genre gesättigt. Denn obwohl ich auf Gwent Bock hatte, bin ich über 1 Stunde nicht hinauf gekommen.
Ähnlich würde es bei Artifact aussehen.
Das kam zu einer denkbar schlechten Zeit, kurz nachdem MtG Arena für alle verfügbar wurde...
Das ist eine gute Umsetzung der Papierversion und die ist nicht ohne Grund eines der wenigen Sammelkartenspiele, das sich seit langer Zeit erfolgreich am Markt behaupten kann.
Ich hab 200 Stunden in Artifact. Der eigentliche Skandal war. Streamer und Trading Card Pro's hatten über 6 Monate Closed Beta Access und statt ordentliches Feedback zu geben, haben sie den Zugang genutzt um mit ihren Youtube/Twitch Kanälen das große Geld zu verdienen. Als das Spiel Released wurde war ein riesen großer Skill Gap vorhanden. Die ganzen Streamer kannten das Spiel schon über Monate/Wochen und auch die entsprechenden Karten. Das hat dazu geführt das viele Noobs völlig unterlegen waren. Das kuriose: Pro Spieler wie SuperJJ haben einen Monat später bemängelt das sie immer weniger Spiele Gewinnen und es so keinen Spaß mehr macht... 😃
Valve ist ja quasi der Pionier von Community Created Content. Man lässt die teure Arbeit andere für lau erledigen. Dieses mal ist die Taktik aber sowas von schief gegangen.