noxon schrieb:
Also ich verstehe zum Beispiel überhaupt nicht, wie um alles in der Welt man Thunderbird verwenden kann. Vergleich das mal mit TheBat. Dann siehst du mal wie ein Client auszusehen hat. Selbst simple Dinge wie ein Mail Redirect beherrscht Thunderbird nicht.
Es gibt für alles ein Addon (welches ich BTW auch nutze
)
noxon schrieb:
Für jeden kleinen Mist wie zum Beispiel auch PGP Verschlüsselung musst du irgendwelche dämlichen Erweiterungen in ganz spezifischen Versionen installieren.
Also ich hab unter ubuntu einfach nur enigmail installiert und es lief...
noxon schrieb:
Verbugt ist der ganze Kram auch andauernd. Da ändern sich auf einmal irgendwelche Fenstergrößen und werden so klein, dass wichtige Buttons außerhalb des sichtbaren Bereichs liegen und solche Späße. Diese dämliche "Autoerkennung" der Accountdaten funktioniert auch nie und dann hat man als Alternative noch nicht einmal die Möglichkeit sie manuell einzugeben. Voll zum Kotzen das Teil. Ich weiß gar nicht wo ich aufhören soll.
Nie Probleme mit gehabt...
noxon schrieb:
Mit dem Firefox geht es auch schon seit Ewigkeiten
Bergab. Ich selbst bin mit der verbugten Alpha-Version vom Vivaldi Browser zufriedener als mit dem FF. Viel zu träge das Teil und speicher frisst das Monster auch ohne Ende.
Marktanteil sagt nichts über Qualität aus. Siehe die Zeit wo jede Webseite auf den nicht standardkonformen IE ausgerichtet war.
Bin übrigens sehr zufrieden mit FF
noxon schrieb:
Kommen wir zu Libre Office. Für normale Office Aufgaben ist die Suite vollkommen ausreichend. Deswegen sagte ich ja auch durchschnittllich gut.
Da sind wir dann ja schonmal im Bereich von etwa 90€ Ersparnis
noxon schrieb:
Sobald du aber erweiterte Features brauchst, die häufiger im professionellen Bereich auftreten, dann bist du damit ganz schnell aufgeschmissen.
Scripting,
Soweit ich weiß kann man auch mit LibreOffice scripten.
"Durfte" bisher auch nur mit Outlook und Excel scripten und kann nur sagen, dass es völlig sinnlos war.
Der Linux Server hat Infos per Mail an Outlook gesendet, die dann weiterverarbeitet werden sollten. Warum man die Weiterverarbeitung nicht schon auf dem Linux-Server gemacht hat, war mir ein Rätsel.
Durfte dann nochmal von Office 2003 auf Office 2010 migriert werden....
VBA ist einfach nur der falsche Weg, da man sich so abhängig von einer Office Version macht und über viele Abteilungen dann ein nicht zähmbares Biest an VBA scripten hat.
noxon schrieb:
Teamfeatures (gleichzeitiges bearbeiten eines Dokumentes, Chat, u.s.w.), verwalten digitaler Signaturen, tja und ob du's glaubst oder nicht - Cloud-Support,
sind aber in vielen Unternehmen auch wichtige Themen und da hilft einem Libre Office nicht besonders viel weiter.
Habe ich bei einem großen Autokonzern erlebt.
Als wir eine Excel Tabelle mit 1000 Zeilen parralel bearbeiten wollten meinte ein Kollege, dass er mal von dem gemeinsem bearbeiten gehört hat
(scheint also sehr oft eingesetzt zu werden
)
Wir haben es ausprobiert.
Nach 2 Monaten waren Zellen auf einmal in ganz anderen Zeilen, als Sie eigentlich sein sollten.
Wieso konnte nicht nachvollzogen werden, die Freigabe wurde dann ganz schnell wieder abgestellt
noxon schrieb:
Hinzu kommt dann noch das astreine Zusammenspiel zwischen den Anwendungen, welches bei MS Office wunderbar funktioniert. Das Einbinden von Excel- oder Access Datenquellen in Word zum Beispiel
Neue Office 2010 Version und mein Kollege meinte: Gut probieren wir mal ob die Einbindung von Excel Tabellen in Word besser funktioniert
Ergebnis: Stürzte reproduzierbar ab....
noxon schrieb:
aber auch kompatibilität zwischen allen anderen MS Produkten wie dem Visual Studio, dem Sharepoint Server oder OneNote. Es ist einfach alles zu 100% kompatibel mit Office Formaten und super miteinander integriert. So etwas braucht man in einem Unternehmen und kein Flickenteppich, der über zig Klimmzüge, Hacks und Workarounds etwas ähnliches erzielt, selbst wenn es theoretisch möglich wäre.
Und ich kann dir sagen, dass ich nie erlebt habe, dass es tatsächlich so übergreifend genutzt wurde.
Und mit den Office Formaten hat man auch kein Problem, solange man nicht .doc oder .docx nutzt...
noxon schrieb:
Das ist also das neuste Mantra der Linux-Community: "Linux is magic."
Was sollte das jetzt?