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NewsValve: „Wir glauben, dass Vulkan die Zukunft ist“
Ich kann jeden der hier dagegen etwas schreibt einfach nicht verstehen . Das Vulkan entwickelt wird hat einfach nur Vorteile wie gesagt nur Konkurrenz belebt das Geschäft ohne Vulkan macht microscheisse nichts und außerdem finde ich das es Zeit wird das jeder User entscheiden kann welches Betriebssystem er nimmt ohne dafür auf Spiele verzichten zu müssen ...
Und was Windows mit Windows 10 abliefert ist ja fast schon nen schlechter Witz.
Das alles geht aber eben nur mit Opengl bzw vulkan
Für Linux Ports ist doch viel wichtiger, ob die beliebtesten Engines das unterstützen und das tun sie.
Als Indieentwickler wäre mir das wayne wie die Engine das bewerkstelligt, hauptsache es geht so einfach wie möglich, so wie bei Unity mit einem Knopfdruck.
Du kennst die Steam Statistiken zu OS Verteilung bei Spielern? Mit einer lauffähigen Version von Vulkan und darauf basierenden Spielen wird vom Ende des nächsten Jahres nicht zu rechnen sein. Wie gross ist dann noch der Anteil von Windows 7 oder Windows 8? http://store.steampowered.com/hwsurvey?platform=pc
Zehkul schrieb:
Ach so, die Leute sollen alle Vulkan benutzen, bevor es verfügbar ist, sonst ist das Ganze zum Scheitern verurteilt?
Solange sie aber nicht einmal die Absicht zeigen es zu nutzen, braucht man die API nicht. Unter Windows gibt es DirectX und jeder hat derzeit die Möglichkeit sein System auf Windows 10 zu aktualisieren WENN er DirectX 12 nutzen möchte und Vorteile darin sieht. Wer es nicht will, nutzt halt eine ältere Version von DirectX. Für die Entwickler ist es einfacher eine ältere Version einer altbekannten Schnitstelle zu nutzen als die Spiele auf etwas ganz neues anzupassen.
Sony hat ihre eigene Schnittstelle für die man seit dem erscheinen der PS4 die Spiele optimiert. Wieso sollte man hier also eine neue API unterstützen wollen auf die man nicht selbst den vollen Zugriff hat und wieso sollten die Entwickler es tun?
Es ist immer wieder schön wie viel Idealismus hier an den Tag gebracht wird, nur so arbeitet kein Unternehmen. Als Firma schaut man sich einfach an wieviel potentielle Kunden ich mit meinem Produkt erreichen kann wenn ich Produkt A oder Produkt B unterstütze und entscheidet dann ob man sich die Mühe macht. Da zählt potentielle Plattformunabhängigkeit nicht die Bohne wenn es niemanden gibt den man damit erreicht.
Windows (PC, Xbox) Kunden erreicht man dank DirectX nicht, Playstation Nutzer auch nicht solange Sony nicht ganz auf Vukan umstellt, Apple wie gesagt auch nicht und für eine Handvoll Linux Nutzer ist der Aufwand zu hoch. Also wartet man erstmal ab, meldet sich bei der Arbeitsgruppe an und schaut nach was die anderen so machen und in 2-3 Jahren interessiert es eh keinen Windows Nutzer mehr da der Anteil an Windows prä 10 Nutzern vermutlich auf der höhe vom jetzigen Windows XP liegt.
Zehkul schrieb:
Mantle hat das Gegenteil bewiesen. Obwohl nur für einen Hersteller hat es schneller Verbreitung gefunden als DX11 damals.
Ich kenne persönlich nicht ein einziges Spiel mit Mantle Unterstützung und das obwohl es seinerzeit die einzige Hardwarenahe Schnittstelle war und einen Hardware Partner hatte der berechtigtes Interesse dran haben dürfte, dass Entwickler diese API auch unterstützen. Die Liste spuckt auch eine Riesenauswahl von ganzen 9!!! auf dem Markt befindlichen Spielen aus. https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Mantle
Ja dann wird es Vulkan doch prächtig gehen.... ganz bestimmt.
Dann darf wieder stundenlang herumgebastelt werden um es wenigstens halbwegs an's Laufen zu bekommen, während es unter Windows mit vollem Funktionsumfang auf Anhieb funktioniert hätte.
Nächstes Problem die Treiber. Der Support ist unter Linux immer noch ein wenig Stiefmütterlich. Wenn da die Treiberentwicklung mal aufschließt, wäre das sehr sinnvoll. Außerdem sind es ja nicht nur die Graka-Treiber, sondern auch Treiber für Monitore, Mobos, etc. sowie die fancy Gamer-Mäuse, fancy gamer-Keyboards, etc. pp.. In Windows steckt man das Zeug an, klickt auf "Install" und i.d.R. läuft das Zeug nachher.
[...]
Linux muss seinen Ruf aufpolieren, weg vom Bastel-OS. Es muss so einfach zu bedienen sein wie ein Win [...]
Die Hardwareentwickler müssen mitziehen bzgl der Treiber etc. Plug&Play eben.
Natürlich haben viele Linux-Distributionen einen gewissen Software-Auswahl bereits vorinstalliert, aber nicht alle sind auf dem neusten Stand. Man müsste updaten, um die neuste Version z.B. von LibreOffice haben.
Die wichtigsten OpenSource Errungenschaften, die eh schon viele unter Windows nutzen, sprich Thunderbird, Firefox, Libreoffice usw. sind bereits vorinstalliert.
Das ist zuviel verlangt. Sobald irgendwo Text oder merkwürdige Zeichenfolgen (z.B. doppelte Bindestriche usw.) kopiert und eingefügt werden müssen, steigt der Ottonormalverbraucher aus. Wenn dann auch noch ein Konsolenfenster geöffnet werden muss, ist das der Tod der Benutzerfreundlichkeit. Fragwürdige Zeichenfolgen, Konsolenfenster und Tastenkombinationen sind tabu. Es muss alles über bunte Knöpfe erreichbar sein, am besten per 1-Click.
Man hätte es auch einfach machen können wie Google mit Google Chrome zeigt...
Brathorun schrieb:
Ist das auch nicht zu verstehen? Man kopiert eine Zeichenfolge, die man überhaupt nicht versteht, in eine Konsole und dann passiert irgendwas mit dem Rechner.
Ich kopiere derartigen Text auch nur ungern und hoff aufs beste.
Interessant, aber eine GUI Installer der irgendwas im Hintergrund macht ist in Ordnung?
max_1234 schrieb:
Es braucht nur eine idiotensichere GUI die Windows stark ähnelt.
Idiotensicher für Entwickler != idiotensicher für Endkunden, das muss via 1-click funktionieren. Wenn es dann auch noch hübsch aussieht und animiert ist, dann kommt man der Sache etwas näher. Atm kommt da keine Linux Distri dran.
1 Klick installer gibt es auch für Linux.
Windows ist nicht idiotensicher.
Das Problem ist, dass die meisten Leute vorbelastet sind.
Setze mal eine komplett unerfahrene Person vor Linux und Windows
Ist auch meine Erfahrung beim Umstellen auf Ubuntu mit Cairo-Dock:
Umso weniger Ahnung derjenige von Windows hat bzw. glaubt zu haben umso einfacher ist die Umstellung.
Thane schrieb:
Ah Supercomputer, super Beispiel. Die haben schon mal ein ganz anderes Anforderungsprofil als ein Desktoprechner und dann arbeiten darin ganz andere Prozessoren als im Desktop-Rechner.
Und so sehen mittlerweile Viele aus.
Ich hatte selbst mit Supercomputern zu tun und man merkt, dass es dort immer weiter weg geht von "exotischer" Hardware.
Chismon schrieb:
Mir ist jedenfalls ein Einfluss auf PC-Spiele durch MS immer noch lieber als ein Apple oder Android/Google Quasi-Monopol in dem Bereich und MS hat seit Bestehen der Branche weitaus mehr zur Entwicklung von Spielen beigetragen als Apple, ganz zu schweigen von Google/Android
, aber es muss ja immer alles negativ dargestellt werden (auch wenn DX/Windows vergleichsweise tadellos funktioniert und Benutzerkomfort wie bei keinem anderen OS derzeit bietet)
Für jede andere Firma oder Entwickler wäre der Einsatz von Vulkan erst einmal mit Zusatzaufwand verbunden OHNE davon irgendwie profitieren zu können. Man würde bestenfalls eine Handvoll Linux Idealisten als Kunde gewinnen können und dafür lohnt es sich schlichtweg nicht.
[....]
Windows (PC, [...]) Kunden erreicht man dank DirectX nicht
Was soll dein tolles Bildchen eigetlich darstellen? Ich habe ein uraltes OS (Windows 7?) auf einem modernen System installiert und meine Hardware wird nicht aus dem Stehgreif unterstützt? Dann installiere doch mal ein Linux auf einer modernen Hardware. Viel Spass! Zumindest lag bestimmt eine Treiber CD bei deinem System dabei - für Windows.
Du hast es irgendwie nicht kapiert - naja willst es vermutlich nicht.
Wenn es irgendwann nächstes oder über oder über über nächstes Jahr Vulkan gibt interessieren die Zahlen der Windows 7 und 8 Benutzer kaum noch jemanden. Und selbst diese Nutzer erreicht man mit DirectX 10 oder 11 besser und einfacher als mit Vulkan. Oder glaubst du an den Weihnachtsmann und daran, dass ein Hersteller sich die Mühe macht etwas zu Unterstützen damit Idealisten die nicht auf Windows 10 umsteigen WOLLEN ihre Hardware optimal nutzen können? Welchen GRUND sollte es dafür geben?
Microsoft verschenkt Windows 10. Wenn du es nicht möchtest ist ein nicht das Problem von Microsoft oder der Software Entwickler und erwarte nicht, dass solche Unternehmen wegen deiner Laune Rücksicht darauf nehmen. Damit Vulkan funktioniert müssen neben der Spieleentwickler auch noch die Grafikkartenhersteller mitspielen. Die haben erstmal auch genug damit zu tun ihre Hardware auf DirectX 12 zu optimieren damit sie in den Benchmarks glänzen können. Da ist etwas, was es in der nächsten Zeit nur auf dem Papier gibt und für die es noch keine Spiele gibt erstmal weit hinten dran.
Optimiert wird in naher Zukunft in erster Linie eh auf DirectX12 weil man damit die XBox und PC Spieler mit modernen Systemen erreicht, dann wird man versuchen noch das beste aus der PS4 zu holen und die dortige API nutzen und dann wird man sich vielleicht noch überlegen ob man Vulkan oder sonstiges unterstützen will. Ohne eine Leadplattform mit Vulkan, kann Valve noch so viele tolle Liedchen darüber singen.
Du kennst die Steam Statistiken zu OS Verteilung bei Spielern? Mit einer lauffähigen Version von Vulkan und darauf basierenden Spielen wird vom Ende des nächsten Jahres nicht zu rechnen sein. Wie gross ist dann noch der Anteil von Windows 7 oder Windows 8?
DEUTLICH größer als der von OS X, und das bekommt schon seit Ewigkeiten Ports, weil es oft genug einfach profitabel ist. Kein Spieleentwickler wird zweistellige Prozentsätze an potenziellen Kunden einfach sausen lassen, wenn er genauso gut Vulkan verwenden könnte, und genau das ist, worauf Valve diese Aussage aufbaut. Wenn du den originalen Vortrag angehört hättest, hättest du auch bemerkt, dass Linux mit keinem Wort erwähnt wurde.
xexex schrieb:
Solange sie aber nicht einmal die Absicht zeigen es zu nutzen, braucht man die API nicht.
Blöd nur, wenn das Spieldesign höhere Drawcalls erfordert. Da heißt es dann entweder Spiel zurückschrauben, auf Kunden verzichten oder – richtig geraten – Vulkan verwenden.
xexex schrieb:
Apple hatte noch NIE jemals Lust irgendeinen Standard zu unterstützen.
Sagt dir OpenGL etwas?
Ob Apple Vulkan unter den Bus wirft oder nicht ist noch nicht raus. Apple macht, was Apple will, und das kann alles mögliche sein. Sonderlich relevant ist es auch nicht, da wie gesagt die Win7/8 Nutzer bis auf weiteres erst einmal die OS X Nutzer zahlenmäßig deutlich übertreffen werden.
xexex schrieb:
Windows (PC, Xbox) Kunden erreicht man dank DirectX nicht
Ganz? Häh? Warum? Die Playstation hat heute schon zwei verschiedene APIs, die dort laufen, eine Low Level und eine High Level API. Es ist unwahrscheinlich, dass Sony Vulkan unterstützen wird, sie haben einfach wenig Grund dafür, aber ganz umsteigen wäre auch gar nicht nötig, ein besonders großes Commitment wäre es nicht.
Hier scheint ein grundlegendes Verständnisproblem vorzuliegen: Eine Plattform kann problemlos mehrere APIs unterstützen. Du kannst unter Windows DX, OpenGL, Vulkan und Mantle verwenden, das ist absolut kein Problem. Viel interessanter als das, was du verwenden kannst, ist das, was du nicht verwenden kannst, zum Beispiel DX12 auf Android.
Noch einmal: DX11 hatte länger gebraucht, um auf diese Menge Spiele zu kommen. Heute ist Mantle natürlich tot, von AMD selbst schon absichtlich begraben da sie schon mit Vulkan und DX12 Treibern genug zu tun haben und da eine API für einen einzelnen Hersteller einfach nicht mit einer mithalten kann, die man auf mehreren Plattformen einsetzen kann.
Hmm, woher kommt mir das bekannt vor?
Ergänzung ()
xexex schrieb:
Und selbst diese Nutzer erreicht man mit DirectX 10 oder 11 besser und einfacher als mit Vulkan.
Und genau das ist eben falsch. DX12 und Vulkan sind sich gegenseitig deutlich näher als DX11 und DX12. Selbst Metal ist näher an DX12 als DX11 das ist. Der DX11 Renderpfad ist nur dann einfacher, wenn er schon vorhanden ist und dem Bitrot überlassen wird.
xexex schrieb:
Microsoft verschenkt Windows 10. Wenn du es nicht möchtest ist ein nicht das Problem von Microsoft oder der Software Entwickler und erwarte nicht, dass solche Unternehmen wegen deiner Laune Rücksicht darauf nehmen.
Doch, das ist sehr wohl ein Problem der Software Entwickler. Die wollen, dass Kunden ihre Produkte kaufen. Wenn Kunden aus welchem Grund auch immer nicht auf Win10 wechseln, ist das verlorenes Geld, wenn man auf DX12 setzt. Geld regiert die Welt!
xexex schrieb:
Damit Vulkan funktioniert müssen neben der Spieleentwickler auch noch die Grafikkartenhersteller mitspielen. Die haben erstmal auch genug damit zu tun ihre Hardware auf DirectX 12 zu optimieren damit sie in den Benchmarks glänzen können. Da ist etwas, was es in der nächsten Zeit nur auf dem Papier gibt
Was soll dein tolles Bildchen eigetlich darstellen? Ich habe ein uraltes OS (Windows 7?) auf einem modernen System installiert und meine Hardware wird nicht aus dem Stehgreif unterstützt?
Ich weiß nicht aus welchem Jahrhundert du kommst, aber z.B. bei meinem E5540 war nichts dabei bis auf ein Dell Programm, welches unter Win7 ständig darum gebettelt hat von dem mit Bloatware gespickten Windows 7 ein Backup zu machen...
xexex schrieb:
Microsoft verschenkt Windows 10. Wenn du es nicht möchtest ist ein nicht das Problem von Microsoft oder der Software Entwickler und erwarte nicht, dass solche Unternehmen wegen deiner Laune Rücksicht darauf nehmen.
Früher dachte ich mal, das Entwickler für das entwickeln, was die Zielgruppe nutzt bzw. möchte, aber da scheine ich nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand zu sein...
Früher dachte ich mal, das Entwickler für das entwickeln, was die Zielgruppe nutzt bzw. möchte, aber da scheine ich nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand zu sein...
Wenn ich heute anfange ein Spiel zu entwickeln (sagen wir mal mit 1-2 Jahren Entwicklungszeit wie es bei den grossen Titeln üblich ist) dann wäre meine Zielplattform (Api):
DirectX12 - Weil es die XBox Api ist/wird und ich den grössten Teil der Windows Nutzer damit erreiche.
GNM - Weil es die PS4 Api ist und ich das Spiel definitiv auf der Playstation lauffähig haben will.
DirectX10 - wenn ich ältere Systeme erreichen möchte.
.
.
.
.
Wo kommt dann nochmal Vulkan. Die Diskussion bringt nichts. Fakt ist jedoch dass ich derzeit und auch in jeglicher absehbarer Zukunft für DirectX12 UND für GNM Programmieren muss weil es Vulkan mit Sicherheit nicht auf die Xbox schafft und Sony auf jeden Fall weiter bei ihrer Schnittstelle bleiben wird. Damit muss alles andere ZUSÄTZLICH unterstützt werden. Da stellt man sich kaum die Frage ob man halt DirectX10 unterstützt und bestehende Werkzeuge nutzt oder wegen ein paar Windows 10 Verweigerer oder Linux Verfechter eine zusätzlich API unterstützt.
Dafür braucht man keine Bücher schreiben sondern einfach nur das Gehirn einschalten und schauen wie es bereits mit DirectX10 oder 11 gewesen ist. Nicht zu vergessen, dass diesmal die XBox praktisch ein PC ist und man mit DX12 gleich 2 Plattformen bedient.
Aus Entwicklersicht zählt auch keine Form von Idealismus. Windows 7 ist derzeit im Extended Support, das bedeutet schlichtweg, dass Microsoft keine neuen Features mehr in das System einbauen wird sondern nur noch sicherheitsrelevante Patches anbietet und in 4 Jahren jegliche Unterstützung dafür fallen lässt. Langfristig gedacht ist Windows 7 also aus Hardware und Softwarentwicklersicht genauso interessant wie Windows XP derzeit. Wenn Vulkan auf dem Markt ist, was mit viel Glück irgendwann Ende 2016 sein wird so hat Windows 7 bestenfalls noch 3 Jahre. Windows 8 hat vermutlich jetzt schon einen kleineren Marktanteil bei den Spielern wie es Windows 10 nach 2 Monaten erreicht hat. Damit sind die Gründe eine andere Api zu unterstützen auf Windows Systemen kaum der Rede wert.
Solange sich nicht wenigstens Sony und Apple offen zu Vulkan bekennen und das als die zukünftige Leadapi für ihr System aufnehmen gibt es nur wenige Gründe die überhaupt für Vulkan sprechen. Ist halt genauso wie mit OpenGL, da muss man auch keine Wissenschaft draus machen. Seit Jahren DIE Konkurrenz zu DirectX aber in der Entwicklung so schleichend, dass nicht einmal Sony oder Apple es als die Schnittstelle für ihr System angesehen haben sondern lieber ein eigenes Ding vermutlich auf OpenGL Basis entwickelt haben.
Am Ende ist die Welt dann doch simpler gestrickt als sie so mancher gerne haben würde. Solange ich DirectX und GNM unterstützen muss und alles andere bestenfalls kann, solange wird etwas ein ähnliches Schattendasein fristen wie es bei OpenGL derzeit der Fall ist. Und OpenGL hatte zu Anfangszeit noch eine wesentlich breitere Unterstützung, gerade in der professionellen Welt, als es heutzutage der Fall ist. Das Problem von Vulkan ist auch der gleiche wie von OpenGL, es sitzen zu viele im Boot um das Ding von der Stelle zu bewegen und in eine Richtung rudern möchte von denen auch niemand. Das hat in der Profi Welt gereicht wo es nicht so sehr auf die aktuellsten Grafikkartenfeatures ankommt, in der Spielerwelt hat OpenGL seit Jahren schon kaum noch eine Bedeutung.
Vorab erst einmal ein kleine Entschuldigung, dass dieser Beitrag hier absolut nichts mit Vulkan zu tun hat, aber ich muss nur mal ganz kurz auf ein paar vorherige Beiträge antworten. Ist auch das letzte Mal.
Wer also nur an Vulkan interessiert ist, der kann den Beitrag überspringen.
pipip schrieb:
Nintendo, das seinen 125 jährigen Geburtstag feiert, kennst du nicht ? ^^
Fragt sich wie lange noch. Nintendo in trouble
Ich wünsche mir sogar, dass diese Firma endlich mal zu spüren kommt, dass man mit seinen Kunden nicht so umgehen sollte, wie sie es im Moment tun. Klagen gehen YouTuber, die Nintendo Spiele zeigen, klagen gegen Emulator-Anbieter für Retro-Games, klagen gegen Entwickler von Retro-Clones und so weiter und so fort. Soll der Saftladen doch untergehen. Meine Meinung. Ist aber ein anderes Thema.
Chismon schrieb:
Natürlich musste MS durch AMD/Mantle wieder angeschoben werden, um DX12 zu entwickeln, da sich dort auf lange Zeit nicht mehr viel getan hat, aber genauso war es bspw. auch beim Internet Explorer, wobei man damals zu spät reagiert hat und sich von einem großen Brocken des Marktanteils verabschieden musste.
Ich glaube du musst die Geschichtsbücher noch einmal herauskramen. MS hat es mit dem Internet Explorer in kürzester Zeit erfolgreich geschaft den Netscape Navigator in Grund und Boden zu stampfen. Der NN war damals der weit verbreiteste Browser und MS hat dann in sehr kurzer Zeit durch Zukauf des Mosaic Browsers den IE entwickelt und den NS erheblich unter Druck gesetzt, sodass sie dann letztendlich dazu genötigt waren ihren kompletten Source Code freizugeben (Mozialla aka Mosaic Killer). Durch diesen letzten verzweifelten Versuch haben sie sich erhofft noch externe Entwickler mit an Bord zu holen und am Leben zu bleiben, was die Firma letztendlich aber noch nicht mehr retten konnte.
Letztendlich ist nach der Pleite aber doch noch der Firefox, der dann im Laufe der Zeit dem IE erhebliche Marktanteile abgenommen hat, etstanden. Das hat aber einige Jahre gedauert. Verschlafen hat MS also nicht den Start, sondern vielmehr die Weiterentwicklung und Ausstattung mit neuen Features sowie natürlich die Pflege aktueller Features wozu auch die Sicherheit des Browsers gehört.
So sieht ein neu installierter PC aus bei dem die Mainboard-Treiber noch nicht installilert sind.
Das schöne unter Windows ist, dass du lediglich die beigelegte CD einlegen musst und die autorun führt direkt nach dem einlegen ein Setup durch wonach all diese Ausrufezeichen verschwunden sind. Kann sogar meine Oma.
Jetzt kauf mal ein aktuelles Mainboard und versuch unter Linux dort die passenden Treiber für die OnBoard Komponeten zu finden. Da sieht dann die Situation wirklich so aus wie auf dem Screenshot. Eventuell hast du ein paar Generic-Treiber die funktionieren, aber die supporten dann auch nur ein paar Basis-Funktionalaitäten und das war's. Nicht gerade die optimale Lösung, oder?
Wenn du eine durchschnittlich gute Office Suite, die lediglich für die einfachsten Zwecke geeiget ist, einen E-Mail Client, der lediglich die Basisfunktionalitäten abdeckt und einen Browser, der super lahm und ein mega Speicherfresser ist als wichtigste Open Source Errungenschaft bezeichnest, dann ist das schon etwas wenig armseelig. Das sind die drei Paradebeispiele? Wenn schon, dan hätte ich hier Eclipse erwähnt, aber selbst das kommt nicht an Visual Studio ran.
So sieht ein neu installierter PC aus bei dem die Mainboard-Treiber noch nicht installilert sind.
Das schöne unter Windows ist, dass du lediglich die beigelegte CD einlegen musst und die autorun führt direkt nach dem einlegen ein Setup durch wonach all diese Ausrufezeichen verschwunden sind. Kann sogar meine Oma.
Selbst dann ist das nicht der Normalfall. Das sieht nach einer zu dem Zeitpunkt schon älteren Windowsversion auf neuerer oder exotischer Hardware aus. Für die allermeiste gängige Hardware bringt eine aktuelle Windowversion selbst schon Treiber mit und man hat auch ohne nachträgliche Treiberinstallation direkt ein funktionsfähiges System.
Was das angeht, sind meine Erfahrungen mit Linux gemischt.
Z.B. habe ich mal ein Ubuntu-Live-System (also ohne Installation) Zwecks Troubleshooting auf einem damaligen MX11(R2)-Notebook gestartet, als meine SSD streikte. Ich war baff, dass sofort alles funktionierte. Internet ging ohne irgendwelche Konfiguration über WLAN, Sound war da und beim Login schaute mir sogar per Webcam mein eigenes Gesicht entgegen usw.
In anderen Fällen hat Linux mich zur Verzweifelung getrieben. Z.B. hatte ich mal die Idee, mit für Downloads mit einem Java-basierten Downloadmanager aus Sicherheitsgründen eine kleine Linux(Ubuntu)-VM zu basteln. Quasi als selbstgebaute "Sandbox". Ich bin letztlich an Installation und Einrichtung von Samba für eine (virtuelle) Netzwerkfreigabe gescheitert. Nach stundenlangen Kämpfen in der Shell und Lektüre diverser Foren und sonstiger Hilfsseiten habe ich es irgendwann aufgegeben.
Wobei man sagen muss, dass es schon toll ist, dass es für Linux praktisch zu jedem Thema/Problem eine sehr kompetente Community gibt, die Lösungen anbietet, mit detailierten Beschreibungen inklusive den nötigen kryptischen Kommandos zum Compilieren und Konfigurieren der Software usw.
Nur sollte man sowas eigentlich gar nicht brauchen.
So sieht ein neu installierter PC aus bei dem die Mainboard-Treiber noch nicht installilert sind.
Das schöne unter Windows ist, dass du lediglich die beigelegte CD einlegen musst und die autorun führt direkt nach dem einlegen ein Setup durch wonach all diese Ausrufezeichen verschwunden sind. Kann sogar meine Oma.
Ich weiß nicht aus welchem Jahrhundert du kommst, aber z.B. bei meinem [Dell Lattitude] E5540 war nichts dabei bis auf ein Dell Programm, welches unter Win7 ständig darum gebettelt hat von dem mit Bloatware gespickten Windows 7 ein Backup zu machen...
Das schöne unter Ubuntu ist, dass es in 99% der Fälle einfach funktioniert
noxon schrieb:
Wenn du eine durchschnittlich gute Office Suite, die lediglich für die einfachsten Zwecke geeiget ist, einen E-Mail Client, der lediglich die Basisfunktionalitäten abdeckt und einen Browser, der super lahm und ein mega Speicherfresser ist als wichtigste Open Source Errungenschaft bezeichnest, dann ist das schon etwas wenig armseelig. Das sind die drei Paradebeispiele?
Sowas wirfst du doch sicherlich einfach nur so in dem Raum, sondern du brauchst einfach länger solche Behauptungen zu unterfüttern?
Herdware schrieb:
Selbst dann ist das nicht der Normalfall. Das sieht nach einer zu dem Zeitpunkt schon älteren Windowsversion auf neuerer oder exotischer Hardware aus. Für die allermeiste gängige Hardware bringt eine aktuelle Windowversion selbst schon Treiber mit und man hat auch ohne nachträgliche Treiberinstallation direkt ein funktionsfähiges System.
Da Vulkan auch auf Windows funktioniert würde ich auch dann nicht auf Linux wechseln. Es bringt mir persönlich nämlich keinen Vorteil, eher im Gegenteil. Und ich vermute einfach mal, selbst wenn User auf Linux wechseln würden, kämen viele wieder relativ schnell zurück zu Windows. Ich kann mir nicht vorstellen dass viele von denen, deren "Profikommentare" ich manchmal lesen muss, länger als 3-4 Monate bräuchten um mit ihrem Wissen ein gut laufendes Linuxsystem zu zerstören.
Ich benutze Linux aber immer noch sehr gerne in einer VM, dann aber nur Dabian auf Kommandozeilenebene. Die verfügbaren GUIs behindern da doch mehr als zu unterstützen.
V
Jetzt kauf mal ein aktuelles Mainboard und versuch unter Linux dort die passenden Treiber für die OnBoard Komponeten zu finden. Da sieht dann die Situation wirklich so aus wie auf dem Screenshot. Eventuell hast du ein paar Generic-Treiber die funktionieren, aber die supporten dann auch nur ein paar Basis-Funktionalaitäten und das war's. Nicht gerade die optimale Lösung, oder?
Wenn man den Hardwarekauf auf Linux ausrichtet und nicht auf Windows, würde sich genau das gegenteilige Bild ergeben. Davon mal abgesehen das man bei Linux keine Treiber CD benötigt, sondern alles schon da ist.
Wenn ich heute anfange ein Spiel zu entwickeln (sagen wir mal mit 1-2 Jahren Entwicklungszeit wie es bei den grossen Titeln üblich ist) dann wäre meine Zielplattform (Api):
DirectX12 - Weil es die XBox Api ist/wird und ich den grössten Teil der Windows Nutzer damit erreiche.
GNM - Weil es die PS4 Api ist und ich das Spiel definitiv auf der Playstation lauffähig haben will.
DirectX10 - wenn ich ältere Systeme erreichen möchte.
1-2 Jahre Entwicklungszeit wie bei großen Titeln? Anscheinend hast du überhaupt keine Ahnung von Spiele-Entwicklung, sonst hättest du gleich min. 5 große Titeln als Beispiele angegeben, die nur 1-2 Jahre Entwicklungszeit gehabt haben.
xexex schrieb:
Wo kommt dann nochmal Vulkan. Die Diskussion bringt nichts. Fakt ist jedoch dass ich derzeit und auch in jeglicher absehbarer Zukunft für DirectX12 UND für GNM Programmieren muss weil es Vulkan mit Sicherheit nicht auf die Xbox schafft und Sony auf jeden Fall weiter bei ihrer Schnittstelle bleiben wird. Damit muss alles andere ZUSÄTZLICH unterstützt werden. Da stellt man sich kaum die Frage ob man halt DirectX10 unterstützt und bestehende Werkzeuge nutzt oder wegen ein paar Windows 10 Verweigerer oder Linux Verfechter eine zusätzlich API unterstützt.
Warum programmieren die Entwickler von Spiele-Engines, wie Epic Games, DICE oder Valve, an einer eigener offener API? Oder warum sind Sie überhaupt in der Khronos-Gruppe reingetreten, wenn Sie nach deiner Logik so oder so DirectX12 programmieren sollen?
xexex schrieb:
Dafür braucht man keine Bücher schreiben sondern einfach nur das Gehirn einschalten und schauen wie es bereits mit DirectX10 oder 11 gewesen ist. Nicht zu vergessen, dass diesmal die XBox praktisch ein PC ist und man mit DX12 gleich 2 Plattformen bedient.
DirectX 10 und 11 war und ist heute keinen Erfolg gewesen. Und DX12 wird kein Mehrwert für die Xbox bringen.
xexex schrieb:
Aus Entwicklersicht zählt auch keine Form von Idealismus. Windows 7 ist derzeit im Extended Support, das bedeutet schlichtweg, dass Microsoft keine neuen Features mehr in das System einbauen wird sondern nur noch sicherheitsrelevante Patches anbietet und in 4 Jahren jegliche Unterstützung dafür fallen lässt. Langfristig gedacht ist Windows 7 also aus Hardware und Softwarentwicklersicht genauso interessant wie Windows XP derzeit. Wenn Vulkan auf dem Markt ist, was mit viel Glück irgendwann Ende 2016 sein wird so hat Windows 7 bestenfalls noch 3 Jahre. Windows 8 hat vermutlich jetzt schon einen kleineren Marktanteil bei den Spielern wie es Windows 10 nach 2 Monaten erreicht hat. Damit sind die Gründe eine andere Api zu unterstützen auf Windows Systemen kaum der Rede wert.
Das Basis-Paket von Vulkan API wird dieses Jahr erscheinen, welches dann nach und nach erweitert wird. Also das Vulkan erst Ende nächstes Jahres erscheinen soll, ist völliger Quatsch.
xexex schrieb:
Solange sich nicht wenigstens Sony und Apple offen zu Vulkan bekennen und das als die zukünftige Leadapi für ihr System aufnehmen gibt es nur wenige Gründe die überhaupt für Vulkan sprechen. Ist halt genauso wie mit OpenGL, da muss man auch keine Wissenschaft draus machen. Seit Jahren DIE Konkurrenz zu DirectX aber in der Entwicklung so schleichend, dass nicht einmal Sony oder Apple es als die Schnittstelle für ihr System angesehen haben sondern lieber ein eigenes Ding vermutlich auf OpenGL Basis entwickelt haben.
Natürlich wird Sony weiterhin Ihr eigenes Ding machen, aber dann würden Sie auch nicht in der Khronos Gruppe beitreten bzw. an der Vulkan-Technologie mitentwickeln.
xexex schrieb:
Am Ende ist die Welt dann doch simpler gestrickt als sie so mancher gerne haben würde. Solange ich DirectX und GNM unterstützen muss und alles andere bestenfalls kann, solange wird etwas ein ähnliches Schattendasein fristen wie es bei OpenGL derzeit der Fall ist. Und OpenGL hatte zu Anfangszeit noch eine wesentlich breitere Unterstützung, gerade in der professionellen Welt, als es heutzutage der Fall ist. Das Problem von Vulkan ist auch der gleiche wie von OpenGL, es sitzen zu viele im Boot um das Ding von der Stelle zu bewegen und in eine Richtung rudern möchte von denen auch niemand. Das hat in der Profi Welt gereicht wo es nicht so sehr auf die aktuellsten Grafikkartenfeatures ankommt, in der Spielerwelt hat OpenGL seit Jahren schon kaum noch eine Bedeutung.
Und welche Engine-Entwicklern in der Gaming-Industrie haben bei der OpenGL von Anfang an mitentwickelt? Ich kenne jedenfalls keine.
Bei Vulkan ist es jedenfalls anders, denn die bekanntesten Spieleentwicklern sind direkt am Board. Epic Games (Unreal Engine), Valve (Source2 Engine) und DICE (Frostbite Engine) sind von Anfang an am Board. Und nicht zu Vergessen auch die Entwickler der Unity-Engine!!
Das Basis-Paket von Vulkan API wird dieses Jahr erscheinen, welches dann nach und nach erweitert wird. Also das Vulkan erst Ende nächstes Jahres erscheinen soll, ist völliger Quatsch.
Wieder der gleiche Quatsch wie bei OpenGL? Gesamtpaket mit tausenden Extensions? Dann hat man wieder kein verlässliches und leistungsfähiges Gesamtpaket, sondern einen kleinste gemeinsamen Nenner dessen Leistungsfähigkeit dadurch definiert wird wie viele Extensions ein Hersteller wie gut unterstützt. Das hört sich nach einer lupenreinen politischen Lösung an, die ja bekanntlich immer superdupertoll sind
TemplateR schrieb:
John Carmack wird weiterhin auf OpenGL setzen, auch wenn er DirectX lobt.
Wieder der gleiche Quatsch wie bei OpenGL? Gesamtpaket mit tausenden Extensions? Dann hat man wieder kein verlässliches und leistungsfähiges Gesamtpaket, sondern einen kleinste gemeinsamen Nenner dessen Leistungsfähigkeit dadurch definiert wird wie viele Extensions ein Hersteller wie gut unterstützt. Das hört sich nach einer lupenreinen politischen Lösung an, die ja bekanntlich immer superdupertoll sind
Damit die Vulkan-Grafikschnittstelle auf möglichst vielen Grafikchips und unter möglichst vielen Betriebssystem läuft, arbeitet die Khronos Group mit mehreren Feature Levels: Wie bei Microsofts DirectX 12 fragt das API die Hardwarefunktionen der GPU ab und übermittelt diese an das Spiel. Je fortschrittlicher die Grafikeinheit, desto mehr Effekte können dargestellt werden.