Ventoy-Konfiguration vs. Windows 11 vs. LMDE

Caramon2

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Aloha! :)

Um Ventoy optimal zu nutzen, erstellt man nach dem formatieren des Sticks darauf das Verzeichnis "ventoy" und darin die Textdatei "ventoy.json":
Code:
{
    "control":[
        { "VTOY_DEFAULT_MENU_MODE": "1" },
        { "VTOY_SECONDARY_BOOT_MENU": "0" },
        { "VTOY_DEFAULT_KBD_LAYOUT": "GERMAN" },
        { "VTOY_MENU_LANGUAGE": "de_DE" },
        { "VTOY_DEFAULT_SEARCH_ROOT": "/ventoy" }
    ]
}
Dadurch werden nur ISOs berücksichtigt, die in dem "ventoy"-Verzeichnis sind.

Da man den Ventoy-Stick weiter auch normal als Daten-Stick nutzen kann, ist das übersichtlicher, da sich alles was man für die Lifesysteme braucht im "ventoy"-Verzeichnis befindet und nichts außerhalb davon stören kann.

Außerdem gibt es ein Problem mit dem LMDE-Installer:

Der fügt bei manueller Partitionierung die EFI-Partition des Ventoy-Stick der fstab des zu installierenden Systen hinzu, so dass es beim booten ohne jegliche Fehlermeldung hängen bleibt, wenn der Ventoy-Stick nicht mehr angeschlossen ist.

Zur Behebung braucht man den entsprechenden Eintrag zwar nur aus der fstab entfernen, aber besser ist ihn schon bei der installation zu vermeiden.

Dazu doppelklickt man den Eintrag, ist kurz irritiert weil es kein "none" oder ähnliches gibt, kann das markierte "/boot"efi" aber einfach per [Entf] löschen:

LMDE-EFI.png

Ich habe das in der VM nachgestellt, aber ursprünglich hatte ich das Problem, als ich LMDE-5 auf dem alten PC meines Vaters (2 GHz K9, 2 GiB RAM, 80 GB Samsung-PATA-HD, GeForce 8400 - den nutze ich nur noch zu Testzwecken *) ) installieren wollte: Da ich die [Entf]-Idee noch nicht hatte, habe ich es notgedrungen so belassen und hatte dann obiges Problem.

Dabei hat der Rechner natürlich kein UEFI und ich hatte die 32-bit-Version installiert, die UEFI nicht mal unterstützt!

Sowas hatte ich bei noch keiner anderen Distribution. Dass gerade ein Debian-Derivat solchen Murks macht, obwohl Debian ach so ausgereift und stabil sein soll, hat mich echt überrascht.

-----

*) Um zu testen ob das per Ventoy wirklich funktioniert, habe ich dort auch Windows 11 (erfolgreich) installiert:
(offline und dann im Gerätemanager LAN deaktiviert, da ich keinen Key habe und es sowieso keine Updates ziehen soll)

Die Grafik war zuerst etwas kaputt (aber noch nutzbar), aber nachdem ich die Auflösung testweise auf 800x600 gesetzt und rebootet habe, war die Anzeige zwar wieder in nativer Auflösung (19" 1280x1024-TFT), aber OK - und blieb es auch nach weiteren Reboots.

Die Installation hat insgesamt ca. 3h gedauert (ich habe natürlich nicht die ganze Zeit davor gesessen und gewartet), booten und Programmstarts sind aber erträglich schnell, obwohl ich den Schnellstart per "powercfg -h off" deaktiviert habe, um von Linux aus auf die Partition zugreifen zu können.

Mit einer SSD und 4 GiB RAM könnte man Windows 11 selbst auf der alten Kiste noch gut für Office und Internet nutzen.

Nachtrag:

Um es zu nutzen, einfach das passende ZIP runterladen, entpacken und die .exe (Windows) bzw. das passende GUI (Linux) starten. Ein installiertes Ventoy lässt sich ohne Datenverlust aktualisieren, da davon ausschließlich die kleine Ventoy-Partition am Ende des Sticks betroffen ist.

Windows (bei Install 2x bestätigen):

Ventoy-1.png
Ventoy-2.png

Dto. bei Linux (für Install hatte ich keinen leeren Stick):

Ventoy-3.png
 
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Der Vorteil von Ventoy ist, dass man einen leeren Stick prophylaktisch damit formatiert und dann normal nutzen kann.

Man kann die erste Partition auch auf NTFS oder FAT32 umformatieren. Dann hat nicht mal mehr mein Sat-Receiver (kann kein exFAT) Probleme damit und kann darauf aufnehmen.

Wenn man doch mal ein Livesystem braucht, kopiert man es einfach drauf und bootet es. Z. B. zur Reparatur mit der Hiren's BootCD, einer Virenkiller-DVD, oder was auch immer.

Für Ventoy gilt definitiv: Besser haben und nicht brauchen, als umgekehrt.

Nachtrag:

Ich habe das jetzt mal mit dem LinuxMint-Xfce.ISO und einem Corsair Voyager (200 MB/s) getestet: Alle unterstützten Dateisysteme (exFAT, NTFS, FAT32) waren identisch schnell: Vom LinuxMint-Bootmenü bis zum erscheinen des Hintergrundbilds dauerte es mit Stoppuhr gemessen immer ziemlich genau mittig zw. 35 und 36 Sek.
 
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Da Ventoy offenbar nicht so oft genutzt wird wie ich dachte, macht es vielleicht Sinn obiges z. B. als "Liesmich.txt" mit ins "ventoy"-Verzeichnis zu packen, um später noch zu wissen worum es überhaupt geht.

Ich habe das zusammengefasst:

Code:
Ventoy - Das beste Multiboot-Tool ever! :-)
=======================================

*** Installation/Aktualisierung ***

Das passende ZIP runterladen ( https://github.com/ventoy/Ventoy/releases ), entpacken und die .exe (Windows) bzw. das passende GUI (Linux) starten.

Bei "Install" muss man 2x bestätigen, da der Stick neu formatiert wird und evtl. enthaltene Daten dann weg sind.

Bei "Update" gibt es keinen Datenverlust, da davon ausschließlich die kleine Ventoy-Partition am Ende des Sticks betroffen ist.

*** Konfiguration ***

Nach dem formatieren des Sticks darauf das Verzeichnis "ventoy" und darin die Textdatei "ventoy.json" erstellen:

---
{
    "control":[
        { "VTOY_DEFAULT_MENU_MODE": "1" },
        { "VTOY_SECONDARY_BOOT_MENU": "0" },
        { "VTOY_DEFAULT_KBD_LAYOUT": "GERMAN" },
        { "VTOY_MENU_LANGUAGE": "de_DE" },
        { "VTOY_DEFAULT_SEARCH_ROOT": "/ventoy" }
    ]
}
---

Dadurch werden nur ISOs berücksichtigt, die in dem "ventoy"-Verzeichnis sind.

Da man den Ventoy-Stick weiter auch normal als Daten-Stick nutzen kann, ist das übersichtlicher, da sich alles was man für die Lifesysteme braucht im "ventoy"-Verzeichnis befindet und nichts außerhalb davon stören kann.

Beim LMDE-Installer (bei anderen ist mir das noch nicht passiert) muss man darauf achten, dass die EFI-Patition des Ventoy-Sticks *nicht* mit übernommen wird: Dann den Eintrag per Doppelklick öffnen und mit [Entf] löschen.

*** Tipps ***

Leere Sticks prophylaktisch mit Ventoy formatieren, damit man es hat wenn man es braucht.

Man kann die erste Partition (z. B. aus Kompatibilitätsgründen) auch auf NTFS oder FAT32 umformatieren. - Auf die Geschwindigkeit der Livesysteme hat das verwendete Dateisystem keinen Einfluss.

Zur Reparatur/Sicherung/Wiederherstellung von Windows scheint das brauchbar zu sein: https://www.hirensbootcd.org

Wenn man das ISO direkt auf den Ventoy-Stick herunter lädt, spart man sich das anschließende drauf kopieren.
 
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Ventoy nutze ich seit knapp 2 Jahren ungefähr, davor Rufus aber Ventoy finde ich super einfach und deine Erklärung Tip Top, danke für deine Mühe.
 
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Caramon2 schrieb:
Da Ventoy offenbar nicht so oft genutzt wird wie ich dachte, macht es vielleicht Sinn obiges z. B. als "Liesmich.txt" mit ins "ventoy"-Verzeichnis zu packen, um später noch zu wissen worum es überhaupt geht.
Ich habe Deinen Text in meinem OneNote gespeichert - danke dir nochmal ausdrücklich!
(Und natürlich die *.json Datei auf den Stick gebracht - funktioniert super!)
 
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Das war nicht als Beschwerde oder so gemeint. Eher als Einleitung/Begründung für die Empfehlung mit der Textdatei.

Ventoy ist IMO zu wichtig, als dass man es vielleicht übersieht, oder mit "brauche ich nicht" abtut.
 
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Update:

Ich wollte LDME 5 auf einer ext. SSD installieren, um es an mehreren PCs testen zu können.

Meine 1. int. SSD (MX500, Opal-Locked, BIOS-Mode: Drive-Trust-Alliance):

LMDE-1.png

Die 2. int. SSD (hierbei unbeteiligt):

LMDE-2.png

Der Ventoy-Stick:

LMDE-3.png

Und die ext. SSD (das 1. LMDE ist die deutsche Version von liuxmintusers.de um es zu vergleichen - dort hatte der Installer das gleiche Problem):

LMDE-4.png

Ich habe den Ventoy-Stick im BIOS-Mode gebootet (ich nutze kein UEFI), aber sogar die Opal-Partition sollte als "/boot/efi" gemountet werden (obwohl ext4 - die ESP muss m. W. fat haben):

LMDE-5.png

Das ist sowas von falsch!

Selbst abgesehen davon, dass man zwei Partitionen sowieso nicht auf den selben Mountpunkt setzen kann.

Dabei würde die rudimentärste aller Plausibilitätsprüfungen in diesem Fall schon reichen:

noEFI.png

(ich wollte verdeutlichen, wie trivial das wäre ;) )​


Nachtrag:

So einfach wäre es zu erkennen, ob im BIOS- oder UEFI-Modus gebootet wurde:
To verify the boot mode, list the efivars directory:

# ls /sys/firmware/efi/efivars

If the command shows the directory without error, then the system is booted in UEFI mode. If the directory does not exist, the system may be booted in BIOS (or CSM) mode.


Das mit dem Ventoy-Stick hatte ich im deutschen LinuxMint-Forum geschrieben (ich hatte noch von 2017 ein Konto), aber da dort fast nur dummes Geschwafel kam, wurde es mir zu blöd und ich habe den Clement Lefebvre direkt angeschrieben (die Adresse hatte ich noch von einer Spende damals). - Nach ein paar Tagen hat er sogar geantwortet, aber nichts konkretes.

Obige bzgl. Opal habe ich ihm dann auch noch geschickt (ohne den C64 - die Idee hatte ich erst später), aber nichts mehr von ihm gehört.

Ich habe mein möglichstes getan. Ob daraus was wird ist mir egal, da ich LinuxMint schon seit LM 19 nicht mehr nutze, weil mir der Ubuntu-Unterbau zu vermurkst war und es seit dem eher schlimmer wurde. - Die Macken konnte ich bei mehreren Zorin 15.x und 16 reproduzieren.

Da LMDE auch keinen guten Eindruck macht (wäre mir von den Versionsständen aber sowieso zu rückständig), ist das nicht mehr mein Problem.

Btw:

Auf der 2. int. SSD habe ich vorgestern die btrfs-Partition auf 32 GiB verkleinert und dahinter "Windows 11 Pro for Workstations" (Home will ja ein online-Konto und das normale Pro wollte aus irgendeinem Grund nicht) per Ventoy in der VM installiert: Ein "Standard PC (i440FX + PIIX, 1996)", dem ich nur einen Dualcore (natürlich hardwarevirtualisiert) und 2 GiB RAM spendiert habe:

Die Installation lief komplett durch und es bootete problemlos.

Wichtig dabei ist, dass es keine Internetverbindung bekommt: Da ich es per "Ich habe keinen Produkt Key" installiert habe, kann es so nicht feststellen, dass es nicht registriert ist und man kann es offenbar unbefristet nutzten:

Beim Nachbarn klappt das mit Win10-1803 schon seit 2018 - und er blieb so natürlich von gelöschter Musik, gelöschtem Konto, Druckerproblemen usw. (würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen) verschont.

Ohne Internetverbindung bindet es sich offenbar auch nicht an die Hardware: So konnte ich schon das Win10 des Nachbarn nicht nur beliebig native oder in der VM booten, sondern auch erfolgreich auf meinem PC und dem 2011er HP-Notebook einer Nachbarin. - Auf dem ich damals LinuxMint installieren sollte, weil das vorinstallierte Win7 x64 kaum noch benutzbar war. Aber wo ich es schon mal da hatte… ;)

Ich habe es per ntfsclone übertragen und auch den MBR kopiert, damit das Laufwerk die selbe ID bekommt. Ansonsten fängt Windows an zu spinnen und bootet nicht mehr.



Nachtrag:

Hier noch meine Einstellungen für die CRT-Emulation von VICE:

VICEa.png

VICEb.png
 
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Da Ventoy ab Version 1.0.86 standardmäßig die Win-Hw-Workarounds nutzt, habe ich die ventoy.json angepasst (auch oben):
Code:
{
    "control":[
        { "VTOY_DEFAULT_MENU_MODE": "1" },
        { "VTOY_SECONDARY_BOOT_MENU": "0" },
        { "VTOY_DEFAULT_KBD_LAYOUT": "GERMAN" },
        { "VTOY_MENU_LANGUAGE": "de_DE" },
        { "VTOY_DEFAULT_SEARCH_ROOT": "/ventoy" }
    ],
    "theme":{
        "gfxmode": "1280x800"
    }
}
Außerdem gibt es ein (nerviges) zweites Bootmenü, dass ich deaktiviert habe und da standardmäßig immer noch 1024x768 genutzt wird, habe ich das auf 1280x800 korrigiert.

Nachtrag: Das mit den 1280x800 funktioniert offenbar nicht bei allen PCs, deshalb habe ich es aus den oberen Beiträgen entfernt. Hier lasse ich es als Referenz stehen.
 
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Anbei ein kleines Update:
Ventoy mit Datenpartition

Als Beispiel mit nur einem ISO, das sofort bootet (also ohne das Ventoy-Menü): z. B. für eine Datensicherungsplatte mit integriertem Lifesystem, zur Wiederherstellung das gesicherten Systems. - Sozusagen alles unter einem Dach.
Da ich das nachts gemacht habe (ich war noch nicht müde) und nicht geblendet werden wollte, mit dunklem Skin und Hintergrund.

Wer das nicht mag: PDF-Betrachter können invertieren. ;)
 

Anhänge

Ich versteh den Sinn der zusätzlichen Datenpartition nicht. Man kann Ventoy das Rootverzeichnis mitgeben und dann wird auch nur in diesem Verzeichnis nach Images geschaut. Den übrigen Speicherplatz des Sticks kann man nach belieben nutzen. Mache ich schon immer so.
Wenn das nicht reicht, kann man mit Anlegen der Datei .ventoyignore einzelne Verzeichnisse explizit vom Scan ausschließen.
 
Aber man kann in der Regel nicht in die Partition schreiben, von der gebootet wurde. Und in dem Beispiel oben ist die zusätzliche Partition ja auch noch verschlüsselt.
 
Caramon2 schrieb:
Ich habe den Ventoy-Stick im BIOS-Mode gebootet (ich nutze kein UEFI), aber sogar die Opal-Partition sollte als "/boot/efi" gemountet werden (obwohl ext4 - die ESP muss m. W. fat haben):

[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/lmde-5-png.1226685/[/IMG]​
Das ist sowas von falsch!

Selbst abgesehen davon, dass man zwei Partitionen sowieso nicht auf den selben Mountpunkt setzen kann.

Der LMDE-6-Installer (egal ob im BIOS- oder UEFI-Modus gebootet) macht immer noch den selben Schwachsinn:

BIOS-Install.png

Neulich habe ich gelesen, dass das der normale Debian-Installer ist: Also da sitzen schon die Idioten, die das verbrochen haben und die "Spezialisten" von LinuxMint (ich hatte ja sogar deren Oberboss deswegen angeschrieben und er hatte geantwortet: s. o.) sind auch nicht in der Lage, das vernünftig hinzubekommen.

Gut dass ich Artix-Runit nutze (ein Arch-Derivat ohne systemd), so dass ich mich damit nicht mehr herumärgern muss (chronologisch):
  1. Windows
  2. LinuxMint (betrifft auch Ubuntu und alle bisher getesteten Derivate)
  3. LMDE (offenbar in Debian begründet, aber z. B. MX-Linux nutzt einen eigenen Installer, der afair diesen Mist nicht macht)

Hier noch ein paar Links dazu:

Linux Mint 21.2 Testbericht:

LMDE 6 Testbericht:

LMDE-Übersicht:
https://www.michlfranken.de/tag/linux-mint-debian-edition/

Download:
https://linuxmint.com/download_lmde.php

Bei linuxmint.com zu LMDE verlinkte Dokumentation, die aber zum "normalen" LinuxMint ist:
https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/

Bei letzterem habe ich auch was schönes gefunden:
Unter Linux dient das /home-Verzeichnis dem Speichern von Daten und Einstellungen des Nutzers.

Dieses Verzeichnis enthält einen Unterordner für jedes Benutzerkonto.

Sagen wir, Ihr Benutzername ist mustermann, dann ist Ihr Heimverzeichnis /home/mustermann,
Ihre Downloads sind in /home/john/mustermann,
Ihre Dokumente in /home/john/mustermann,
Ihre Firefox-Lesezeichen irgendwo in /home/mustermann/.mozilla
und so weiter …
2+3 müssten "/home/mustermann/Downloads" und "/home/mustermann/Dokumente" heißen…

Wenn LMDE erst mal installiert ist, mag es ja gut laufen und besonders stabil sein, aber um dahin zu kommen, muss man echt aufpassen.
Ergänzung ()

Evil E-Lex schrieb:
Ich versteh den Sinn der zusätzlichen Datenpartition nicht. Man kann Ventoy das Rootverzeichnis mitgeben und dann wird auch nur in diesem Verzeichnis nach Images geschaut. Den übrigen Speicherplatz des Sticks kann man nach belieben nutzen. Mache ich schon immer so.
Wie Garmor schon geschrieben hat, ist die, um vom Livesystem aus darauf zugreifen zu können und verschlüsselt habe ich sie, falls ich dort u. U. sensible Daten ablege (z. B. Rechnungen, Kontoauszüge, Zugangsdaten, usw.), dass da keiner ran kommt, falls ich den Stick verliere, oder so.

Letzteres kommt normalerweise zwar nicht vor, aber besser haben und nicht brauchen, als umgekehrt. ;)
 
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