Test Windows 10 vs. Windows 11 im Test: Gaming-Leistung im CPU-Limit mit und ohne HVCI im Vergleich

Naru schrieb:
@ LeckerRK

Oder per Umgehungstrick (per Windows Server-Setup) auf Windows 11 24H2 zu aktualisieren, um wieder vollends up-to-date sein zu können.
Das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ist für jedermann kostenfrei, insofern eine Windows-10-Lizenz bereits erworben wurde.
Ich habe Windows 11 ca ein halbes Jahr ausprobiert und bin wieder froh auf Windows 10 zu sein,denn wenn irgendwas nicht funktioniert liegt es nicht an der Hardware sondern an den Windows Updates!Ist in Windows 10 mitlerweise auch so aber nicht so krass wie in Windows 11.Windows 10 ist die letzte Windows Version und ich warte auf Windows 12 bzw. wechsel dann auf Linux.
 
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sikarr schrieb:
Glaubt ihr wirklich das sich da signifikant was verbessern würde?
Nein, aber auch signifikant nichts noch weiter verschlechtern. Davon ab, ich hab ja 8 eigentlich gemocht, aber konsistent wurde es danach niemals, da kann es ja jetzt nur noch bergauf gehen, oder? ;-)
 
@ LeckerRK

Bis auf jene Sicherheitsfunktionen unter Windows 11, welche die Ausführung von Anwendungen blockieren [können], darunter ASUS-Software, stelle ich von der Stabilität her, auch was die Windows-Updates anbelangt, keinen Unterschied her zu Windows 10.

Ich habe zwar derzeit einen gravierenden Bug um die stromsparenden Funktionen in der Energieverwaltung, siehe meines Themas um die Core-Performance, jedoch ist das ein Bug, der sich bislang ausschließlich auf die 24H2 eingrenzt, also nicht aufs gesamte Windows 11, denn in davor hatte ein solches Fehlverhalten nicht existiert.

Was ich bis vor der gegenwärtig verwendeten Alder Lake-Gen immer wieder zu beklagen hatte, nämlich unter der Skylake-Gen, waren die Ausreizer des Windows Defender, der sporadisch das Fehlverhalten an den Tag gelegt hatte, den Intel Core i7-6700K mit einer Dauerauslastung von rund 10% zu belasten.

Dagegen verhalf nur ein System-Neustart, denn den Prozess des Windows Defender zu beenden, das lässt Windows nicht zu. Die Ursache dafür: Ich vermute darin eine Inkompatibilität mit den neuen Sicherheitsfunktionen, die trotz der Inaktivität auf irgendeine Weise sich negativ auswirkten.

Doch die schwierigsten Beklagnissse hatte ich damals unter Windows 10 gen Ende von Redstone 2, als die berüchtigten Sicherheitspatches erstmals Einfluss nahmen: Die Leistungsverluste betrugen auf der I/O-Seite rund 2/3 und die SATA-SSDs, siehe Profil, lahmten wie eine verschlissene HDD - mit so richtig langen Verzögerungszeiten auf Interaktionen. Ein anderer User im PCHG-Forum zeigte bei seiner SSD Messwerte, welche sogar die meineigen deutlich unterboten.

Skylake ist davon am härtesten betroffen gewesen, was ich daran ausmache, dass möglich der Hotfix gegen den HT-Bug in Konfrontation geriet mit den Maßnahmen durch die Patches und Microcodes, weil das Thread-level Parallelism und Instruction-level Parallelism maßgeblich betrofffen sind durch die eingeführten Restriktionen in der Cachehierarchie, als Gegenmaßnahme auf die Out-of-order Execution. Das zog sich noch bis über Redstone 3 hinaus, wenngleich da schon mit einer merklichen Performance-Verbesserung.

Zu jener Zeit hatte ich noch alltäglich gezockt gehabt: Battlefield 3, mein alltäglich' Brot, war nicht mehr spielbar. Lustigerweise hatte ein User mit einem Intel Core i7-8700K in diesem Game noch größere Leistungseinbußen zu verzeichnen. Battlefield 3 ist halt ein sehr Cache-lastiges Games, das insbesondere User mit einem reklamierten AMD Phenom II (beschnittener Cache) als erstes in Erfahrung bringen durften: Um ca. ein Viertel an FPS verloren User mit dem überholten Stepping.

Die erhebliche Einschränkung durch die Hyper Threading Technology zeigten sich in anderen Games auch. Der absolute Härtefall war Far Cry 3, eine Disperformance um 40%. In Far Cry 4 half es immerhin, das HT zu deaktivieren, sodass man wenigstens den Verlust reduzieren konnte, welcher das betrogen hatte, was man eigentlich unter der Deaktivierung von HT noch als zusätzliches Plus erhielt. Die gleichen Symptome zeigten sich unter Skylake-X, jedoch mit teils erheblich weniger Leistugnsverlust.
 
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sikarr schrieb:
Glaubt ihr wirklich das sich da signifikant was verbessern würde?
Ab Windows 10 sind wir bei Rolling Releases. Es gibt keine richtig großen Feature-Updates mehr. Neue Features und Änderungen können jeden Monat in der neusten OS Version dazu kommen, je nachdem wann sie fertig sind. Manchmal, wenn kompatibel und wichtig genug werden die auch zu älteren Versionen zurück portiert.

Nur brechende Änderungen, wie das Steigern der Hardwareanforderungen oder entfernen von Support werden nur mit dem jetzt jährlichen Releases gemacht. Und die waren teilweise auch schon virtuell wie von W11 22H2 zu 23H2, wo die Basisversion eigentlich identisch waren, nur mit einem Schalter umgelegt der zwischen verschiedenen Teilen unterschieden hat.

Windows 11 ist hier nicht anders als Windows 10. Ich nehme an sie sind nur vom anfangs angekündigten "Windows 10 will be the last Windows" abgewichen aus Marketinggründen und mit dem Entfernen von alter Hardware aus dem Support. Das Upgrade auf W11 gab es ja weiterhin gratis.

Mit den Rolling-Releases ist Windows viel direkter Feedback-getrieben. Vorschläge und Änderungswünsche in den Feedback Hub. Und wenn genügend Leute dafür stimmen und es nicht langfristig Plänen von Microsoft widerspricht, hat es gute Chancen tatsächlich entwickelt zu werden.

Einzelne Dinge werden da vllt vermisst nachdem sie entfernt wurden, aber im großen und ganzen geht UX in die Richtung der Leute die Feedback geben und da gibt es keinen Grund für radikale Kehrtwenden sondern für inkrementelle Änderungen. Da gibt es halt hunderte von Wünschen und die Entwickler sortieren die vllt durchaus nach absoluter Stimmzahl in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich.
 
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Ich finde es interessant.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich einen Vergleich mit Windows 11 23H2, inkl. Ryzen-Patch und SVM off noch interessanter gefunden hätte :)
 
Wenn ich mir die Kommentare durchlese denke ich dass bei MS richtig kranke Genies arbeiten...

Die drehen ein paar bekloppten nach 10+(!!) Jahren 2025 ein Update Abo für 30 Euro an um Teil eines Botnetzes zu werden während die Software selbst kostenlos war mit Windows 7/8.1 Schlüssel und das nur weil Klaus-Günter in Untermenüs 3 anstatt 2 Klicks machen muss...
 
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Benji21 schrieb:
Die drehen ein paar bekloppten nach 10+(!!) Jahren 2025 ein Update Abo für 30 Euro an um Teil eines Botnetzes zu werden
?
 
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Mhh, dann muss ich nächstes Jahr wohl doch wechseln. Mein guter alter 5800X3D wird diesen Windows 11 Mist nie ertragen müssen, außer vielleicht beim nächsten Besitzer. :streicheln:
 
Ich hab auch beides Windows 10 (PC) und Windows 11 (2in1), die Installation bzw. das Einrichten von Windows 11 war deutlich schlechter als Windows 10.^^

Und auch habe ich deutlich mehr unter Windows 11 deaktiviert als mit Windows 10.^^

Also ehrlich gesagt wüsste ich nicht einen Vorteil den ich mit Windows 11 gegenüber Windows 10 habe.^^

Ich dachte ja für HDR benötigt man zwingend 11 aber zumindest laut Google ist dies auch auf 10 möglich.

Ich sage aber auch nicht das Windows 11 besonders schlecht ist, ich finde Windows 10 einfach nur besser.^^
 
Die Ergebnisse beruhigen. Jedoch ist es mir nicht möglich, die Kernisolierung einzuschalten.

Windows meldet inkompatible Treiber, jedoch wird mir nicht angezeigt, welche.

Ich habe versucht, das Aktivieren mit einem Eintrag unter Regedit zu forcieren.
Jedoch meldet Windows dann direkt nach dem Boot, dass es nicht aktiviert werden aufgrund der Treiber.

Jemand eine Idee, das zu fixen?
 
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