H
h3@d1355_h0r53
Gast
Was soll man da noch sagen. Jeder darf natürlich streiken und in Deutschland lassen sich die meisten viel zu viel gefallen. In Frankreich werden da schnell Straßenbarrikaden errichtet oder die Bauern bespritzen das Rathaus mit Gülle.
Hier regt man sich auf, wenn die Lokführergewerkschaft streikt (die übrigens eine Vielzahl normaler Bahnmitarbeiter vertritt und keine von der Bahn initiierte Pseudogewerkschaft ist).
Aber was ver.di bei Amazon abzieht, ist meiner Ansicht nach mehrfach falsch. Zur falschen Zeit, das falsche Ziel und der Erfolg dürfte nicht eintreten.
Selbst die GDL streikt nicht über Weihnachten. Und Amazon kann gut im europaweiten Netz agieren um die Streiks auszugleichen indem an anderen Versandorten eben "mit"-gearbeitet wird.
Dann empfehle ich jedem mal beim Amazon Lager vorbeizugehen und einzukaufen - denn die Mitarbeiter dort sollen laut ver.di ja Einzelhändler sein. Und dann fragt mal einen Mitarbeiter, wieviel er bei anderen Logistikunternehmen verdient.
Das Ziel der Aktion ist, dass hier den Leuten mehr gezahlt wird. Amazon lagert das ggf. einfach ins Ausland aus oder testet dann hier zuerst die neuen Robotor, die sie ja entwickeln.
Natürlich zielt ver.di darauf ab, dass die Unsicherheit durch "Amazon wird bestreikt - da arbeitet keiner mehr" die Leute dazu veranlasst, dort nicht zu bestellen weil die Geschenke dann ja nicht ankommen. Das bedeutet weniger Umsatz und weniger Gewinn für Amazon. Aber auch hier scheint ver.di den Boden der Realität verlassen zu haben, denn Amazon schreibt dazu wann was ankommt und so ziemlich jeder, der bei Amazon bestellt, weiß das und weiß auch, dass man sich darauf verlassen kann.
Hier regt man sich auf, wenn die Lokführergewerkschaft streikt (die übrigens eine Vielzahl normaler Bahnmitarbeiter vertritt und keine von der Bahn initiierte Pseudogewerkschaft ist).
Aber was ver.di bei Amazon abzieht, ist meiner Ansicht nach mehrfach falsch. Zur falschen Zeit, das falsche Ziel und der Erfolg dürfte nicht eintreten.
Selbst die GDL streikt nicht über Weihnachten. Und Amazon kann gut im europaweiten Netz agieren um die Streiks auszugleichen indem an anderen Versandorten eben "mit"-gearbeitet wird.
Dann empfehle ich jedem mal beim Amazon Lager vorbeizugehen und einzukaufen - denn die Mitarbeiter dort sollen laut ver.di ja Einzelhändler sein. Und dann fragt mal einen Mitarbeiter, wieviel er bei anderen Logistikunternehmen verdient.
Das Ziel der Aktion ist, dass hier den Leuten mehr gezahlt wird. Amazon lagert das ggf. einfach ins Ausland aus oder testet dann hier zuerst die neuen Robotor, die sie ja entwickeln.
Natürlich zielt ver.di darauf ab, dass die Unsicherheit durch "Amazon wird bestreikt - da arbeitet keiner mehr" die Leute dazu veranlasst, dort nicht zu bestellen weil die Geschenke dann ja nicht ankommen. Das bedeutet weniger Umsatz und weniger Gewinn für Amazon. Aber auch hier scheint ver.di den Boden der Realität verlassen zu haben, denn Amazon schreibt dazu wann was ankommt und so ziemlich jeder, der bei Amazon bestellt, weiß das und weiß auch, dass man sich darauf verlassen kann.