Perry S. Hilton schrieb:
ohhhh wie dramatisch...weil man ja nicht bing oder yaaho (
) nutzen kann, wenn man damit soooo ein grosses problem hat
Yahoo IST Bing (in meinem Post von 1:58 steht Google, sollte aber Bing heißen).
Überhaupt existiert Bing nur noch, weil Microsoft in das Verlustgeschäft "Bing" immer weiter Geld pumpt, weil sie es sich nicht erlauben können, dass Google das Feld alleine bedient.
Aber gerade deshalb kann man sich nicht drauf ausruhen, dass es ja einen Konkurrenten zu Google gibt, der lebt nämlich nur noch weil er an einer Beatmungsmaschine hängt und in keinem Fall sterben darf.
Kein Zustand auf dem man sich ausruhen kann.
Vivster schrieb:
zu dem reißerischen anti google artikel werd ich mich mal nicht äußern...
zu den gepushten google+ ergebnissen würd ich antworten dass diese nur in speziellen bereichen auftauchen und auch speziell gekennzeichnet sind... genau wie sämtliche anderen gesponsorten links in google auch
die suchengine selbst bleibt unangetastet und wie man vom sprecher des videos hört ist sehr wohl noch zu erkennen wo die "richtige" suche anfängt
ich seh also nicht wirklich das problem hier
Der "reißerische anti google artikel" ist weder reißerisch noch gezielt ANTI, das ganze ist einfach eine nüchterne Betrachtung.
Wenn der Autor schreibt, dass Google Plus inferior zu Facebook in den Ergebnissen ist, dann liegt das nicht an Google Plus-Bashing, sondern daran, dass Google Plus einfach kaum genutzt wird und die Relevanz entsprechender Ergebnisse deshalb niedrig ist.
Die Erläuterung warum Google SPYW eingeführt hat ist auch völlig logisch, sie müssen Nutzer für sich gewinnen, weil es sonst ein anderer tut.
Auf der anderen Seite tut Facebook nämlich genau das selbe, Facebook will, das Facebook für seine Nutzer alles ist was sie im Web brauchen.
Wenn der Artikel darauf eingeht, dass Google mehr Informationen über den Nutzer benötigt, dann ist das keine Privatsphären-Panikmache sondern die logischte Sache der Welt.
Je mehr Informationen über einen Nutzer hat, desto bessere Ergebnisse kann man bei einer Suche oder gar bei kontextsensitiven Systemen, die im Prinzip Informationen suchen können nach denen man noch gar nicht gefragt hat - weil man erst in einer Minute realisieren wird, dass man sie benötigt, erreichen.
Meine feste Überzeugung ist, dass ein Suchdienst die besten Informationen liefern kann, wenn der Nutzer für ihn wie ein offenes Buch ist und er jedes Detail von ihm kennt, egal ob dies nun eine Suchmaschine im Web oder gar bei einer zukünftigen Augmented Reality Anwendung ist.
Das ist gar nicht die Frage - die Frage ist nur, welcher Firma oder welchem System man diese ganzen Daten anvertrauen kann.
Der Artikel beantwortet diese Frage so, dass für viele in der Vergangenheit Google diese Firma war - aber nun dieses Vertrauen langsam sinkt.
Das Fazit des Artikels ist, dass Google es als notwendig empfindet, dass die Nutzer Google Plus und andere Dienste von Google nutzen - um bessere Ergebnisse zu bieten und natürlich auch um von diesem Wissen finanziell profitieren zu können.
Nach Meinung des Autors ist es jedoch so, dass Google bei diesem Schritt nicht ehrlich ist und stattdessen auf Trickserei zurückgreift um dem Nutzer Google Plus aufs Auge zu drücken.
Nun wieder zu deinem Kommentar:
Die gepushten Google Plus Ergebnisse - und Ergebnisse zu anderen Diensten von Google - nehmen mittlerweile aber eine immer größere Fläche auf der Suchergebnisseite von Google ein und haben bei einigen Monitorauflösungen die nun wirklich relevanten, weil nicht von Google gepushten Ergebnisse, außerhalb des Bildausschnittes gedrängt.
Man darf nicht vergessen, dass 1920x1200 Pixel keine verbreitete Auflösung ist, 1366x768 - typische Notebookauflösung - ist wesentlich verbreiteter.
@bLu3to0th
Ach, wie hoch war noch mal die Verbreitung von Mac OS X zu Hochzeiten des Streites wegen dem Internet Explorer?
5% des Desktopmarktes?
Zu der Zeit hatte Microsoft 70-80% des Browsermarktes!