News Verbraucherschützer werfen Google Marktmissbrauch vor

SILen(e schrieb:
@bLu3to0th

Ach, wie hoch war noch mal die Verbreitung von Mac OS X zu Hochzeiten des Streites wegen dem Internet Explorer?

5% des Desktopmarktes?

Zu der Zeit hatte Microsoft 70-80% des Browsermarktes!
Und wieviel Marktanteil hat MacOS & iOS jetzt? Und hat sich seit dem was am Verhalten geändert? Und klagt deswegen jemand?
Bei Windows wurde zu keiner Zeit jemand gezwungen den IE zu nutzen und die Konkurrenz wurde nicht ausgesperrt...und nun bitte mal zu Apple rüberschielen.
 
OS X hat mittlerweile ein paar Prozent mehr, iOS hat auch keine Marktführerposition^^

Mac OS X bekam überhaupt erst einen eigenen Browser als der Streit wegen dem IE schon lange am Kochen war und wenn mich nicht alles täuscht kann man - anders als eben beim IE - Safari wohl recht einfach deinstallieren.

Und ich würde mal spekulieren, dass wenn man Safari deinstallieren kann, dies auch mit iLife geht.
 
SILen(e schrieb:
OS X hat mittlerweile ein paar Prozent mehr, iOS hat auch keine Marktführerposition^^

Mac OS X bekam überhaupt erst einen eigenen Browser als der Streit wegen dem IE schon lange am Kochen war und wenn mich nicht alles täuscht kann man - anders als eben beim IE - Safari wohl recht einfach deinstallieren.

Und ich würde mal spekulieren, dass wenn man Safari deinstallieren kann, dies auch mit iLife geht.
Und was hat Marktführerposition in dieser Sache mit "Gleiche Pflicht für alle" zu tun?
Entweder man verdonnert jeden Anbieter es mit entsprechender Auswahl anzubieten oder niemanden. Den einen zu pelzen, damit es einem anderen besser geht, ist keine begrüßenswerte Vorgehensweise.

Warum muss man den Systembrowser deinstallieren können?
Es reicht ja sich einen anderen zu installieren, diesen als Standard zu setzen und wenns einen stört, die Verknüpfung des alten zu löschen.

Nichtsdestotrotz sperrt Apple bspw. im Appstore Konkurrenz komplett aus - dies hinzunehmen und gleichzeitig wegen einem weitaus minderwertigeren Problem den Aufriss machen ist für mich absolut unverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fänd es nicht wild. Es würde mich eher schockieren, sollte Google es bis dato nicht so gelöst haben.
 
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen.
Wenn ich was bei google gesucht habe und mir Clips ausschließlich von YouTube vorgeschlagen wurden. Lag es ganz simpel daran das ich bei der manuellen Suche bei MyVideo & Co das Material nicht gefunden habe.
Es gab aber auch schon seltene Fälle bei denen dann das Video eben bei der YouTube Konkurrenz vorhanden war und auch als erster Treffer gelistet war.
 
Meiner Meinung nach, liegt die hohen Suchergebnisse an der Relevanz der Inhalte nicht an dem Pushen der Dienste.
Sollte die EU einen Anfangsverdacht nachweisen können, bin ich jedoch auch für eine stärkere Kontrolle.
 
Nuklon schrieb:
Meiner Meinung nach, liegt die hohen Suchergebnisse an der Relevanz der Inhalte nicht an dem Pushen der Dienste.
Sollte die EU einen Anfangsverdacht nachweisen können, bin ich jedoch auch für eine stärkere Kontrolle.

Meine rede
 
Also dass man hohe Relevanz mit der Bevorzugung eigener Dienste kombinieren kann,
darauf bist Du wohl noch überhaupt nicht gekommen, oder?
Denn darum geht es hier und nicht um den tollen Suchaltorythmus.
Google basht vielleicht für die Suche viel relevantere Seiten, um nach eigenem Gutdüncken
Dienste bzw Ergebnisse exponiert zu platzieren.
Und das ist definitiv Manipulation und Userbeeinflussung.
Allerdings tun sie das nicht versteckt, denn allein dieses Forum zeigt doch, dass alles recht transparent und offen abläuft.
Jeder, der sich auf Google einlässt, weiß mittlerweile, worum es geht.
 
SILen(e schrieb:
Und was wäre wenn du eine Karte für ein Gebiet suchst bei dem OpenStreetMaps besser ist, weil es auch Fußwege und Trampelpfade anzeigt?
Oh Wunder, dann nutze ich OpenStreetMaps. Wo liegt das Problem?

Und wenn Google dann denkt, dass sie lieber auf ihrer eigenen Plattform eigene Dienste pushen - dann fällt Bing plötzlich weg.
Solange es einen Browser gibt, wird es auch BING geben.

Zusätzlich: Bing ist für Microsoft ein enormes Verlustgeschäft, die pumpen jedes Jahr zig Millionen in Bing, ohne dass entsprechend viel reinkommt. Warum sie das tun? Weil sie es nicht erlauben können, dass Google ganz alleine die Suchmaschinen dominiert.
Ja, eben. Das nennt man Wettbewerb. Warum sollte der Gesetzgeber dafür sorgen, dass Microsoft sich das Geld sparen kann?

Google ist durch Relevanz und Nutzbarkeit zur größten Suchmaschine geworden. Der Kunde hat entschieden. Und jetzt sol der Staat eingreifen? Warum?

Aber was wenn Steve Ballmer plötzlich auf die Idee kommt, dass Suchmaschinen zu teuer für Microsoft sind, wenn Bing eingestellt wird?
Ja, was dann? Soll dann der Staat (und welcher?) eine weitere Suchmaschine finanzieren oder wie?

Und was ist mit Google Plus? Das wird bei Google Search Plus Your World auch stark im Vordergrund angezeigt
Ich kann das vrstehen. VW macht ja auch keine Reklame für Mercedes, selbst wenn die besser wären, oder?

Da habe ich schon seit langer Zeit wesentlich bessere Ergebnisse bei Vimeo oder teilweise gar bei irgendwelchen russischen Portalen.
Siehst Du, und dazu war kein staatlicher Eingriff nötig, sondern das regelt sich von selbst. Die Kunden haben die Marktmacht und wenn Google seinen Status zu sehr missbraucht, dann werden wir abwandern. Wo also ist das Problem?
 
Wer im Supermarkt XY einkaufen geht, wird auch Werbung des Supermarktes XY hören über die Produkte die dieser verkauft.
Ich versteh dir Aufregung nicht. Eine Firma darf doch wohl auf ihrer eigenen Plattform für eigenen Produkte werben.
Drehen hier jetzt alle durch. Viele sehen bei den Namen Google, Apple, Patente nur noch rot.
 
Die EU hatte ja schon immer eine recht merkwürdige Auffassung davon, wie die Welt da draußen funktioniert bzw. funktionieren sollte.
Sobald in einer News die Stichworte "EU" und "Markt" fallen, am besten gar nicht erst weiterlesen.
 
Hier verstehen oder wissen die meisten einfach nicht, dass für Firmen die ein (Quasi-) Monopol inne haben, besondere Regeln gelten. Und das ist gut so!
Das ist der Unterschied weswegen Microsoft die Zerschlagung drohte wegen des IE und Apple seinen Safari bei OSX beilegen darf. Apple hat kein Monopol.
Und deswegen sind die ganzen kindischen Vergleiche hier (TV-Sender, Supermärkte (:rolleyes:), andere Softwarefirmen) total am Thema vorbei...
 
Frederika schrieb:
Oh Wunder, dann nutze ich OpenStreetMaps. Wo liegt das Problem?

Weil du nicht bei OSM suchen wirst sondern bei Google.

Und spätestens seit ihrem Bestreben verstärkt eigene Dienste zu bewerben würden sie eben nicht mehr zeigen, dass OSM für dein Ziel eventuell optimal ist, sondern stattdessen Google Maps prominent platzieren.


Google ist durch Relevanz und Nutzbarkeit zur größten Suchmaschine geworden. Der Kunde hat entschieden. Und jetzt sol der Staat eingreifen? Warum?

Weil Google mittlerweile ein Drittel der Suchergebnisseite nicht mehr mit Relevanz sondern mit Google füllt, selbst wenn Google in dem Fall eindeutig NICHT am relevantesten ist.
Siehe im Focus on the User-Video alle Teile in denen Google Plus gezeigt wird.
Hey, das G+ Profil von AT&T ist zwar erst auf Seite 6 ganz unten, aber für den Nutzer ist es sicher trotzdem sooo interessant, dass man es ganz oben auf der ersten Seite schon mal anzeigen kann.

Ich kann das vrstehen. VW macht ja auch keine Reklame für Mercedes, selbst wenn die besser wären, oder?

VW ist aber auch nicht in einer so marktbeherrschenden Rolle wie das bei Google der Fall ist.

Und VW steht nicht bei vielen Nutzern synonym für Autofahren, Google hingegen ist für genug Nutzer das "Internet".

Was bei Google nicht steht existiert für die nicht, was bei Google steht ist hingegen immer wahr und wichtig.

Und wenn Google dann den neutralen PageRank gegen den "Was nützt Google?"Rank austauscht, dann ist das eine kritische Situation.

Und nur weil jemandem eine Plattform gehört kann er da nicht alles machen, warum muss wohl über jeder Anzeige in Zeitungen, Magazinen oder auch bei Google selbst deutlich erkennbar "Anzeige" stehen?

Damit die Nutzer sehen können was mehr oder weniger neutral ist und für welchen Teil Geld geflossen ist.

Das ist ein überall vorhandener Grundsatz.


Hier verteidigen viele Google weil Google ihnen Süßigkeiten schenkt, eine kostenlose Suchmaschine, ein kostenloses E-Mail-Postfach, sogar ein kostenloses Betriebssystem für ihr Smartphone.

Dem geschenkten Gaul schaut man wohl nicht ins Maul...
 
1. Ich bin für Wettbewerb und freue mich immer, wenn ich (als Benutzer) die Wahl wischen mehreren Diensten habe.

Auch stört es mich, wenn ein Unternehmen versucht die Konkurrenz durch unlautere oder fragwürdige Mittel auszubremsen.

Bei den Vorwürfen, die kontinuierlich auftauchen, sollte man dennoch immer wieder hinterfragen, wer der eigentlich Absender ist.

Beispiel:
Foundem ist Mitglied bei der "Initiative für einen wettbewerbsfähigen Online-Markt" (Icomp). Wenn man auf die Homepage der besagten Organisation schaut, sieht man wie "pöse" Google ist. http://www.i-comp.org/blog-de/
Nur sollte man dabei auch einen Blick auf das Kleingedruckte werfen:
ICOMP finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und wird durch Microsoft gefördert.
Oder wenn sich scheinbar auch unabhängige "Organisationen/Vereine/Initiativen" PR Agenturen wie Burson Marsteller leisten können.
Der eine oder andere kennt B-M vielleicht von:

Im Mai 2011 wurde bekannt, dass Burson-Marsteller USA einen verdeckten Auftrag von Facebook für eine Kampagne gegen Google mit Hilfe scheinbar neutraler Presseberichte angenommen hatte
oder
Auch wurde Burson-Marsteller von der Fraport AG, Lufthansa AG sowie Condor Flugdienst beauftragt, eine Gegeninitiative zu den massiven Fluglärmprotesten am Frankfurter Flughafen zu starten. Die sollte in Form einer Gegendemonstration unter dem Motto Ja zu FRA! erfolgen.
Quelle mit weiterführenden links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Burson-Marsteller#Kritik

Burson-Marsteller ist gleichzeitig auch das Sekreteriat der Initiative ICOMP ("Initiative für einen wettbewerbsfähigen Online-Markt")


Oder wenn man sich die Organisation http://www.fairsearch.org/ anschaut. Die wettert seit einigen Monaten intensiv gegen Google http://www.fairsearch.org/presentations/can-google-be-trusted/. Seit Dezember ist Microsoft Mitglied der Initiative. Die PR-Agentur ist die Glover Park Group. Joe Lockhart hat jahrelang für diese Agentur gearbeitet und ist nun PR-Chef bei facebook.

Auch google unterstützt Initiativen um ihre Interessen durchzusetzen. Beispiel: http://leistungsschutzrecht.info/unterstuetzer

Nicht umsonst geben Konzerne (auch Google!) jährlich ein paar Millionen für Lobby- und teilweise verdeckte PR-Aktionen aus.

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Mein Fazit:
Bei all den Diskussionen, ob das nun "für oder gegen Google", für Atom oder gegen Atomenergie, für Gentechnik oder gegen Gentechnik .... ist, stell ich mir immer die Frage, wer steckt eigentlich hinter dieser Initiative/Organisation und welche Eigeninteresse verfolgt diese.

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ps
Vor ein Jahr: (22.02.2011)
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,747085,00.html
Unregelmäßigkeiten im Suchmaschinenranking

Neben Ejustice.fr haben schon vor einiger Zeit auch die Preisvergleichsportale Foundem und Ciao Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Geschäftspraktiken des Suchmaschinen-Riesen eingereicht. Beide Kläger haben Verbindungen zu Microsoft: Das Preisvergleichsportal Ciao hat der Softwarekonzern inzwischen gekauft, das Unternehmen Foundem ist Mitglied in der Organisation Icomp, die von Microsoft finanziell unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
proko85 schrieb:
1. Wenn du ein Freeware-Programm installierst, hast du meistens [ein?] Google-Plugin optional dazu. Gefühlt sind es 80% Google und 20% Konkurrenz bei der Freeware Software. [*]

2. Eine Suchmaschine suggeriert unabhängige Suchergebnisse, das ist bei Google schon längst nicht mehr der Fall. Durch diese unabhängigen Ergebnisse sind sie erst so mächtig geworden. [**]

Das beste Beispiel ist unser Deutsch-Lehrer, welcher uns damals (anfang 2000er [Jahre? Dann Anfang + "der"]) angewiesen hat, Google als Informationsquelle zu nutzen.

Ich kenn das schöne Bild mit dem Hansi-macht-Rechtschreibflames, aber vielleicht was das echt ne Fehlentscheidung deines Deutschlehrers...

*: Was ist denn Freeware Software?
**: Ist "unabhängig" im Sinne von "an niemanden gebunden, keine Interessen von Geldgebern vertretend" nicht das Gegenteil von schöner Eigenwerbung?
 
Lächerlich, kein Unternehmen geht hin und sagt hier nim die seife von xy und nicht unsere. Aber vielleicht wollen due suchenden auch youtube und nicht clipfish oder myvideo und wenn ich in google nach "mail" suche ist google mail auch relevanter als andere, weil ich in GOOGLE! suche ist ein google dienst ja wohl relevanter.
 
Shadow127 schrieb:
und wenn ich in google nach "mail" suche ist google mail auch relevanter als andere, weil ich in GOOGLE! suche ist ein google dienst ja wohl relevanter.

Logik?

Eine Suchmaschine ist nicht die Karte eines Restaurants draußen am Eingang, wo man natürlich nur die Speisen des jeweiligen Restaurants angezeigt bekommt, eine Suchmaschine beantwortet die Frage "Was könnte ich in Hamburg jetzt mal in nem Restaurant essen?"

Ist es so schwer zu verstehen, dass Google.de und Google.com keine Firmenwebseiten sind, auf denen die Betreiber IHRE Sicht der Dinge verbreiten können und ihr Produkt bis zum Himmel loben können?

Gerade als Monopolist bei der Suche im Internet nimmt man eher die Rolle eines öffentlichen Dienstes ein, besonders weil es hierbei sogar noch viel mehr darum geht neutrale Informationen zu geben.

Wenn ich auf Apple.com/de nach "Laptop" suche erwarte ich Selbstbeweihräucherung, wenn ich auf Hewlett-Packard.com nach "Laptop" suche erwarte ich Selbstbeweihräucherung und ein Überangebot an nahezu gleichen Geräten - aber wenn ich auf Google nach "Laptop" suche erwarte nicht nicht auf einem Drittel der Suchergebnisseite mit den Vorzügen eines völlig irrelevanten Chromebooks vollgemüllt zu werden.

Neutralität, besonders in einer marktbeherrschenden Situation, ist der Unterschied zwischen normalen Produkten und durch die BILD gepushten Volks-Zahnbürsten/Computern/Hausratversicherungen, der Unterschied zwischen Wikipedia und NPDpedia (Mit der rechten Weltsicht^^), der Unterschied zwischen Vertrauen und Verkauft werden.
 
SILen(e schrieb:
...

Wenn ich auf Apple.com/de nach "Laptop" suche erwarte ich Selbstbeweihräucherung, wenn ich auf Hewlett-Packard.com nach "Laptop" suche erwarte ich Selbstbeweihräucherung und ein Überangebot an nahezu gleichen Geräten - aber wenn ich auf Google nach "Laptop" suche erwarte nicht nicht auf einem Drittel der Suchergebnisseite mit den Vorzügen eines völlig irrelevanten Chromebooks vollgemüllt zu werden.

Neutralität, besonders in einer marktbeherrschenden Situation, ist der Unterschied zwischen normalen Produkten und durch die BILD gepushten Volks-Zahnbürsten/Computern/Hausratversicherungen, der Unterschied zwischen Wikipedia und NPDpedia (Mit der rechten Weltsicht^^), der Unterschied zwischen Vertrauen und Verkauft werden.

Um mal bei deinem Beispiel mit dem Laptop zu bleiben.

wenn ich bei http://www.bing.com/?cc=de Laptop eingebe =>


Kann es sein, dass hier Microsoft seinen eigenen Dienst (ciao.de) bevorzugt?
[ciao.de ist eine Verbraucher-Online-Community von Microsoft Bing]

Das sollte vielleicht jemand an die EU melden ;)
Skandal im Sperrbe...
 
chancaine schrieb:
Google basht vielleicht für die Suche viel relevantere Seiten, um nach eigenem Gutdüncken
Dienste bzw Ergebnisse exponiert zu platzieren.
Und das ist definitiv Manipulation und Userbeeinflussung.
Jeder, der sich auf Google einlässt, weiß mittlerweile, worum es geht.

ich warte immer noch auf ein Beispiel :rolleyes:
na dann, nur zu, soll ja so offensichtlich sein, also her mit den Beispielen!


@user4base
das obere ist werbung und das Untere ist ähnlich bei Google gelistet.
normal eben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung für was? für den eigenen Dienst ciao.de
Oder meinst du mit Werbung die Anzeigen?

Im Suchergebnis ist der eigene Dienst (ciao.de) nach wie vor an erster und vierter Stelle gelistet.

Google wird kritisiert weil eigene Dienste bei bestimmten Suchanfragen vor der Konkurrenz gelistet wird. Google diskriminiert....

wenn ich bei yahoo.de nach Finanzen suche, kommt an oberster Stelle: http://de.finance.yahoo.com/

Wenn ich bei bing.de nach "landkarte deutschland" suche =>


wenn ich bei google.de nach "landkarte deutschland" suche =>


Jetzt kann man darüber diskutieren, ob ein Suchanbieter seine eigenen Dienste an oberster Stelle platzieren darf oder nicht. Oder eventuell überhaupt nicht gelistet werden dürfen.
Wenn man generell nein sagt, dann habe ich damit auch kein Problem.
Dann kommt bei yahoo bei der Suche nach "finanzen" eben nicht als erstes oder überhaupt nicht finance.yahoo.com
Bei Bing kommt dann eben nicht ciao.de, bing.com/maps ... usw.
Bei google sind dann eben auch nicht die eigenen Dienste ganz oben oder verschwinden ganz aus dem Suchergebnis.

ps.
es macht einen Unterschied ob ich z.B. nach "laptop" bei google.de oder z.B. google.at suche. Bei google.at ist der erste Treffer http://de.wikipedia.org/wiki/Notebook, dann http://en.wikipedia.org/wiki/Laptop . Nicht dass sich jemand wundert warum die Suchergebnisse anders aussehen.
 
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