News Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist

nlr

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Im Rahmen eines größeren Updates der My BMW App stellt der Autohersteller eine Entscheidungshilfe zur Verfügung, die anhand der persönlichen Fahrdaten klären soll, ob der Kauf eines E-Autos sinnvoll ist. Neu in der App sind auch erweiterte Optionen für die Routenplanung und eine Charging Wallet für die Verwaltung der Ladetarife.

Zur News: Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist
 
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App installiert, um es zu testen.
Das Erste, was kommt: "Anmelden oder Registrieren".
App wieder deinstalliert.
 
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@xNeo92x Einfach so testen wird schwierig, denn laut Artikel braucht man einen BMW, 200 Fahrten und 2000km damit er eine Antwort ausspuckt. Daher kommt dann wahrscheinlich auch die Kontopflicht
 
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Vielleicht liegt es auch einfach am Preis?

Und nicht an der Beratungs App..

Tante Edith sagt..
Umweltschutz ist in Deutschland einfach zu teuer für den kleinen Privathaushalt..

95 Prozent aller Fahrten sind mit einem Elektro Auto abdeckbar.. aber Infrastruktur und halt Gewinnmarge killen es.
 
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@xNeo92x Wie soll die Auswertung denn funktionieren ohne dass du dich registrierst? Du brauchst ja den Dienst der auf dein Auto zugreift und die Fahrten aufzeichnet und auswertet.

Manchmal frage ich mich warum man sich da so anstellen muss. Deinstallierst du die Google App auch wieder wenn du feststellen musst dass sie Internet braucht? Willkommen in der digitalen Realität.
 
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@Gsonz
Man könnte die Daten manuell eintragen, weil man über viele Jahre Fahrerfahrung mit Sicherheit mehr wissen kann, als eine App in 200 Fahrten und 2.000 km aufzeichnen könnte.
 
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xNeo92x schrieb:
App installiert, um es zu testen.
Das Erste, was kommt: "Anmelden oder Registrieren".
App wieder deinstalliert.
Braucht man für diese Autos nicht eh irgend ein BMW Login?
 
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Naja, um zu beantworten, dass ich keine Möglichkeit habe ein E-Auto spontan in wenigen Minuten zu laden brauche ich zumindest keine App und das dürfte den meisten so ergehen.

Das Problem der Hersteller ist eher, dass die breite Masse auch bisher nicht nur "S-Klasse" gefahren ist und dass es dafür einen Grund gab - an diesem kann die beste App auch nichts ändern.

Syrato schrieb:
Braucht man für diese Autos nicht eh irgend ein BMW Login?
Definiere "diese"...
 
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„Frag einen Frosch, ob du seinen Teich stillegen sollst…“
Natürlich wird die App ganz unvoreingenommen und unabhängig antworten…
 
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TheHille schrieb:
...unabhängig antworten…
Wobei es durchaus witzig wäre wenn sie bei wenig Fahrern einen Chinesen o.ä. für 1/4 des Preises eines BMW raushauen würde^^
 
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Ein Elektroauto ist immer und in allen Fällen absolut sinnvoller als ein Verbrenner, alleine schon dadurch, dass es einen nicht grundlos durch das Vergiften der lokalen Atemluft tötet. Und das sage ich euch als Kind der verbleiten 80er mit angeatmeten Bronchial-Asthma. Jedem, der brustton der Überzeugung heute immer noch ein Verbrenner fährt wünsche ich ebenfalls Asthma.
 
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TheHille schrieb:
„Frag einen Frosch, ob du seinen Teich stillegen sollst…“
Ich denke mal, dass das BMW relativ egal sein dürfte, ob du einen elektrischen BMW oder einen mit Verbrenner kaufst.

Realistisch gesehen braucht man für die Entscheidung aber keine App, wenn man sich unvoreingenommen mit der Sache auseinandersetzt. Ich für meinen Teil z.B. käme mit einem Elektroauto theoretisch sehr gut aus, solange es 300 Kilometer reale Reichweite besitzt und nicht gerade 2 Stunden zum aufladen braucht - was mittlerweile viele Modelle leisten.

...jetzt muss also nur noch ich mir diese Modelle leisten können :D
 
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Robo32 schrieb:
Definiere "diese"...
Moderne Autos 😁, da ist doch sicher, für was auch immer oder wo such immer, ein Login notwendig.
Ich muss gestehen, ich fahre schon eine weile nicht mehr selber.
Gute ÖV Anbindungen (Schweiz) und vom Arbeitgeber (Parkplatz Mangel) bezahltem GA 2. Klasse (General Abonnement, ich upgrade es zur 1. Klasse) wo ich von den 2x 40 Minuten Arbeitsweg 1h abziehen kann, weil ich im Zug arbeite.
 
Syrato schrieb:
Moderne Autos 😁, da ist doch sicher, für was auch immer oder wo such immer, ein Login notwendig.
Für manches schon, nur muss man diese Dienste auch nicht nutzen (ob man es unbedingt will ist eine andere Geschichte).

Was die App angeht,
die sollen mal bei den Smartphone Herstellern anfragen, die haben sowieso alle Daten da so gut wie jeder eine solche Wanze mit sich trägt.
 
xNeo92x schrieb:
App installiert, um es zu testen.
Das Erste, was kommt: "Anmelden oder Registrieren".
App wieder deinstalliert.
DerDoJo schrieb:
@xNeo92x Einfach so testen wird schwierig, denn laut Artikel braucht man einen BMW, 200 Fahrten und 2000km damit er eine Antwort ausspuckt. Daher kommt dann wahrscheinlich auch die Kontopflicht

Warum sind immer alle so sprunghaft negativ in einem IT-Forum? 😉

Die My BMW App ist - wie der Name schon suggeriert - die Companion-App für Besitzer eines BMWs.
Für die Zielgruppe der App ist es doch eine super Hilfestellung, für alle anderen halt nicht. Und das ist auch OK.
 
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Robo32 schrieb:
Naja, um zu beantworten, dass ich keine Möglichkeit habe ein E-Auto spontan in wenigen Minuten zu laden brauche ich zumindest keine App und das dürfte den meisten so ergehen.
Das braucht doch auch so gut wie niemand. Eine steckdose (selbst Schuko wäre ausreichend) am Parkplatz oder Wallboxen beim Arbeitgeber sind für die meisten Autobesitzer ausreichend um ihr alltägliches Fahrprofil abzudecken.
Für die 1-2 fahrten im Jahr in denen es langstrecke in den Urlaub geht dauert es dann insgesamt ne stunde länger bis ans ziel, dafür spart man mehrere Hundert Euro "Sprit"-Kosten und hat ein auto das sich objektiv besser fährt (und auch bspw nicht warm oder kalt gefahren werden muss)

Robo32 schrieb:
Das Problem der Hersteller ist eher, dass die breite Masse auch bisher nicht nur "S-Klasse" gefahren ist und dass es dafür einen Grund gab - an diesem kann die beste App auch nichts ändern.
Das ist in der Tat das aktuelle hauptproblem. Fast alle E-Autos sind in der 60k+ Preisklasse angesiedelt, sodass man die wahl zwischen teuren Neuwagen und immer noch teuren Gebrauchten hat. Aber so langsam kommen auch die "günstigen" Kisten in der 30-40k € klasse auf den Markt.

TheHille schrieb:
Natürlich wird die App ganz unvoreingenommen und unabhängig antworten…
Als ob BMW ein interesse daran hätte seine Kunden "zu betrügen". Denen ist es scheiß egal, ob du 60k für einen elektrischen i4 hinlegst oder 60k für einen benzin/diesel 4er
Der image schaden wäre viel zu groß.
 
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Gr.mm schrieb:
Das braucht doch auch so gut wie niemand. Eine steckdose (selbst Schuko wäre ausreichend) am Parkplatz oder Wallboxen beim Arbeitgeber sind für die meisten Autobesitzer ausreichend um ihr alltägliches Fahrprofil abzudecken.
Für die 1-2 fahrten im Jahr in denen es langstrecke in den Urlaub geht dauert es dann insgesamt ne stunde länger bis ans ziel, dafür spart man mehrere Hundert Euro "Sprit"-Kosten und hat ein auto das sich objektiv besser fährt (und auch bspw nicht warm oder kalt gefahren werden muss)

Wohl war. Wir haben im Urlaub in Norwegen für 2500km im Mietwagen ID4 (den mit dem neuen Motor) 140€ an Strom bezahlt. Wobei immer am Schnelllader geladen wurde. Evtl hätte man den Preis auch noch ein bisschen drücken können, denn MER als Anbieter war schon frech teuer. Haben in der Regel 0,35€ / kWh bezahlt.
Ich war vorher selbst sehr skeptisch, aber nach der Erfahrung bin ich ganz ehrlich offen für ein E-Auto als Privatwagen.
 
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Ein sehr großer Teil der Bevölkerung parkt allerdings auf der Straße und beim Arbeitgeber gibt es meist keine Auflademöglichkeit (für alle).
 
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Das Ergebnis sollte hoffentlich sein, dass ein E-Auto immer sinnvoll ist und dem Verbrenner vorzuziehen.
 
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Gr.mm schrieb:
Das braucht doch auch so gut wie niemand. Eine steckdose (selbst Schuko wäre ausreichend) am Parkplatz oder Wallboxen beim Arbeitgeber...
Die Theorie ist gut - meine Praxis von heute
  • Arbeitsweg <15km (kalkuliert heute mit <40)
  • Tatsächliche Fahrstrecke 380km (hätte es auch das doppelte sein können...)

Man kann natürlich auch die Praxis von einem Rentner der nur jeden Tag Brötchen holt nehmen - Problem dabei, bei der Kilometerleistung lohnt sich ein E-Wagen schon aus Umweltgründen nicht (der Anschaffungspreis kommt noch dazu).
 
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