News Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist

Syrato schrieb:
Braucht man für diese Autos nicht eh irgend ein BMW Login?
Jap. MyBmw Konto und damit das mit dem Auto klappt, hinterlegt man in der App auch die Fahrgestellnummer und muss im Auto die Verknüpfung bestätigen.

Damit „meine Fahrten“ funktioniert, muss man im iDrive den Datenschutz Bestimmungen dann noch zustimmen.

Hab gesehen das sich einiges getan hat in der App aber den „lohnt ein eAuto“ Part übersehen.

Nutze aber sehr oft die Funktion der Zusammenfassung der gefahrenen Strecke - rechne aber dennoch beim tanken aus bzw trage es in die Spritmonitor App ein.

Muss auch sagen, bin dadurch schon eher gezielt sparsamer unterwegs; hat ein bisschen was von gamification und bin 20% unter dem Community Verbrauch 😂.
 
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Robo32 schrieb:
Die Theorie ist gut - meine Praxis von heute
  • Arbeitsweg <15km (kalkuliert heute mit <40)
  • Tatsächliche Fahrstrecke 380km (hätte es auch das doppelte sein können...)

Man kann natürlich auch die Praxis von einem Rentner der nur jeden Tag Brötchen holt nehmen - Problem dabei, bei der Kilometerleistung lohnt sich ein E-Wagen schon aus Umweltgründen nicht (der Anschaffungspreis kommt noch dazu).
Was möchtest du mir mit deinem 25km umweg auf dem Arbeitsweg sagen? Das ist doch in der praxis nur für leute relevant die ihren Tank immer auf letzte rille leer fahren anstatt am abend vorher zu tanken. Und die haben dann so oder so ein problem, unabhängig von der Antriebsform.
Genauso wie deine heutige Fahrstrecke - bist du der meinung, das es regelmäßig bei Autofahrern vorkommt, das sie >spontan< mal eben zusätzliche 350km an einem tag fahren müssen? Entweder weiß man sowas doch schon 1-2 tage vorher, dann lädst du deine kiste eben voll. Oder wenn es SO spontan ist, dann stellst du dich eben einmal kurz für 20 minuten an ne ladesäule statt 5 minuten an die Zapfsäule. Bei solchen einmal-im-jahr aktionen ist das doch irrelevant - vor allem wenn man das ganze auf eine 3-4h autofahrt betrachtet.

Stanzlinger schrieb:
Wenn man 4 Autos hat, dann kann man als Wenigfahrer ja schlecht mit jedem 20.000 KM die Woche fahren
Wer 4 Autos hat, braucht keine App um ihm zu sagen, welche antriebsform besser ist, lol.
Da hat man scheinbar genug geld um sich mehrere Spassautos zu leisten, dann geht es nicht mehr darum was wirtschaftlicher ist, sondern was einem mehr spass macht.
Ich hab 3 motorräder, ich brauche auch keine App um mir zu sagen, das ein Elektromotorrad mir Geld sparen würde, aber über den Punkt bin ich längst hinaus :D

Seehawk schrieb:
Der Rest der Welt der unter deinem Wunsch leidet ist egal?

Kein bzw. dreckiges Wasser für die Bevölkerung in Chille, Lithium Abbau.
Landraub, Rodung und Krieg wegen Akku Materialien.
Kinder arbeiten in Kobaltminen, weil die in die schmalen Löcher passen.
Akku und Elektronik Entsorgung in Afrika, weil schön billig.
ect.
Das Jahr 2015 hat angerufen und möchte seine Anti-Elektro-Lobby Propaganda zurückhaben.

Du solltest dich mal mit dem Thema richtig auseinandersetzen, dann wüsstest du das vieles von den ach so schlimmen abbaubedingungen gnadenlos übertrieben war und nur auf einen bruchteil der minen zugetroffen hat. Der größte teil des Kobalts kommt aus "regulären" Minen, und das restliche prozent mit den schlechten abbaubedingungen ist ja irgendwie kein explizites Elektroautoproblem, da es durch die bank weg auf alle möglichen materialien zutrifft, die in irgendwelchen hinterhofminen abgebaut werden.

Das Lithium ist auch so ein ding. Da wird von wasserverschmutzung gefaselt und dem "diebstahl" des grundwassers der bevölkerung, wenn quasi alle abbaugebiete dafür mitten in der wüste liegen, weitab der bevölkerung und das lithiumhaltige wasser, dermaßen versalzen ist das es für menschen sowieso nicht genießbar wäre.
 
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BMW hat in Sachen Qualität enorm nachgelassen . Quantität steht an der Tagesordnung. Billiger und wenn die Steuerkette vom billig Fahrradhändler aus China ist .
 
Himbeerdone schrieb:
Ein sehr großer Teil der Bevölkerung parkt allerdings auf der Straße und beim Arbeitgeber gibt es meist keine Auflademöglichkeit
Red Sun schrieb:
Leider habe ich weder bei meinem Arbeitgeber noch zu Hause die Möglichkeit ein E-Fahrzeug aufzuladen.
Ich verstehe bei dieser Art Antworten immer nicht die Intention dahinter? Die wenigsten Menschen haben eine Tankstelle vor der Haustür und trotzdem einen Verbrenner auf der Straße stehen… 🤷🏻‍♂️

Woher kommt die Notwendigkeit unbedingt zu Hause laden zu wollen? Klar ist das billiger und bequemer, aber aller paar Tage mit dem Wagen auf dem Heimweg mal an einer Ladesäule in der Nähe 15 Minuten Halt zu machen (niemand zwingt einen den Akku jedesmal auf 100% zu ballern) kann doch jetzt nicht das Ausschlusskriterium sein?! Zur Tanke muss ich auch fahren und brauche da meine 5-10 Minuten. Man muss auch wollen…
 
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xNeo92x schrieb:
App installiert, um es zu testen.
Das Erste, was kommt: "Anmelden oder Registrieren".
App wieder deinstalliert.
Was dachtest du denn :D Geht wahrscheinlch schneller als bei Onlyfans....
Mhm, mit meinem 4er BJ 2020 gehts noch nicht, mal sehen ob das Update die Tage kommt.
 
Meine Kiste ist mit BMW OS 6 leider zu alt für die Auswertung. Naja egal, mein nächster Gebrauchter wird vermutlich elektrisch werden, aber bis dahin ist noch viel Zeit. Kombis kommen erst allmählich als E-Version, einen SUV will ich aus Prinzip nicht.

Das beste was man Umwelttechnisch machen kann ist ein bestehendes Fahrzeug das keine Mängel hat weiter zu verwenden.
Natürlich will einem BMW das Gegenteil weiss machen.

Ich fahre übrigens seit ca. 5000km auch ohne Erdöl, tanke nur mehr synthetischen HVO100 Diesel, für im Schnitt €1,75/l. Für Dieselfahrzeuge eine tolle Option und eine gute Brücke weg von fossiler Energie.
 
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@M@tze

ich schau grad mal nach... und sehe das 42% der Deutschen im Eigenheim leben... Klar, darauf entfallen auch EigentumsWOHNUNGEN - aber selbst da hat man ja Einfluss auf die Installation von Lademöglichkeiten.

Und ich erfahre es ja SELBER - eine Außensteckdose reicht erst einmal... Mein Auto steht jeden Tag 8H vor meiner Bude.. eher mehr...

Abends um 8 Zuhause, morgens um 8 Losfahren --> 12h --> 40% aufgeladen
Damit schaffe ich quasi meine ganze Woche zur Arbeit + zurück + Detour zum einkaufen... in EINER Nacht...

ich glaube einfach das viele "Angst" haben oder es unwissenheit ist :o

Weiß gar nicht wie ich das früher mit dem Verbrenner geschafft habe noch morgens mit roter Tankleuchte zur Tanke zu fahren - ich war wohl mal ein ganz wilder :D
 
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M@tze schrieb:
Ich verstehe bei dieser Art Antworten immer nicht die Intention dahinter? Die wenigsten Menschen haben eine Tankstelle vor der Haustür und trotzdem einen Verbrenner auf der Straße stehen… 🤷🏻‍♂️

Ah, da hast du mich leider falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Mein Beitrag bezog sich rein auf die "Analyse" in der App. So etwas wie verfügbare Ladestationen und Tankstellen im Umkreis wird nämlich überhaupt nicht berücksichtig. Es wird rein die regelmäßige Fahrtstrecke zum Check herangezogen.

/Edit: Habe meinen Beitrag noch mal umformuliert. Wollte nur eine Einsicht in die Oberflächlichkeit der Analyse geben.
 
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flappes schrieb:
Dann lädt man halt beim wöchentlichen Einkauf.
Ich lade dort oder auf der öffentlichen Ladestation in der Nähe meiner Arbeit.

Und da 40% Eigenheim besitzen.
Sind bei deinen 40% Eigenheim auch Eigentumswohnungen mit drin? Einige Häuser sind auch vermietet.

Im kleinen Nachbarort mit ca. 1500 Einwohner welche tatsächlich fast alle ein alleinstehendes Haus besitzen, gibts kaum reine Elektro Flitzer.
Hybrid ist hingegen sehr beliebt.
 
ayngush schrieb:
Ein Elektroauto ist immer und in allen Fällen absolut sinnvoller als ein Verbrenner, alleine schon dadurch, dass es einen nicht grundlos durch das Vergiften der lokalen Atemluft tötet. Und das sage ich euch als Kind der verbleiten 80er mit angeatmeten Bronchial-Asthma. Jedem, der brustton der Überzeugung heute immer noch ein Verbrenner fährt wünsche ich ebenfalls Asthma.
Diese Antwort strotzt nur so vor Egoismus und Arroganz. Ich antworte eigentlich nur, um zu zeigen, dass hier nicht alle mit so einer abwertenden Meinung d'accord gehen.
Es geht um eine App und nicht um Asthma oder einen Kaufzwang.
Wer sich und seine eigene Person so über die Bedürfnisse und Gewohnheiten anderer stellt und Bevormundung als persönliches Recht erachtet, dazu noch anderen eine Erkrankung wünscht, ist nicht nur äußerst anmaßend sondern sogar bösartig.
Lass deine Verbitterung da wo sie ist. DANKE


Ich denke, dass ich die App mal beim Auto meiner Frau testen werde und bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
 
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Marcel55 schrieb:
Woran es scheitert sind nicht die verfügbare Fahrzeuge oder die Ladeinfrastruktur, sondern die eigene Einstellung.
Das ist tatsächlich der einzige Grund.
 
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Das ökologisch beste Auto ist eines das nie gebaut wurde...

Natürlich könnte man theoretisch auch mit der Bahn fahren und in der Zeit bequem etwas lesen o.ä. - allerdings hat mein Azubi heute 40€ fürs Taxi bezahlt da seine Bahnverbindung (und die nachfolgende...) spontan abgesagt wurde^^

GeneralAnal schrieb:
Ich denke, dass ich die App mal beim Auto meiner Frau testen werde und bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
Die praktische Ergebnisse wären tatsächlich interessant, leider wird es aber etwas länger dauern bis diese auch vorliegen.
 
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nebukadnezar.ll schrieb:
Das Ergebnis sollte hoffentlich sein, dass ein E-Auto immer sinnvoll ist und dem Verbrenner vorzuziehen.
Ich hoffe nicht, denn dann ist die App fürn A.... weil sie nur einer Agenda folgt und nicht tatsächlich eine Auswertung und Einschätzung der Fakten durchführt.
 
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TheHille schrieb:
„Frag einen Frosch, ob du seinen Teich stillegen sollst…“
Natürlich wird die App ganz unvoreingenommen und unabhängig antworten…
BMW hat doch mehr als genug E-Autos im Portfolio. Sehe da das Problem nicht.
 
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Mein ist mit OS 6 leider auch einen Tacken zu alt. Was das System natürlich nicht sieht, ob man mit einem E-Auto auch anders fährt. Fahre meinen Mittelklasse-Diesel mit fast 9 Liter im Schnitt - ich glaube das äquivalent macht das E-Auto nicht sehr weit mit :D

Wenn man viel und auch schnell auf der Autobahn fährt, ist das nicht der Prime use case. Hatte letztens nen Nio ET7 75 von Sixt - den haben wir in 150km auch von 100% auf 20% runter bekommen und haben uns schon auf 160 km/h als Dauertempo mit ein paar Sprints bis 200 begnügt :)
 
Miuwa schrieb:
BMW hat doch mehr als genug E-Autos im Portfolio. Sehe da das Problem nicht.
Sagt dir „unabhängige Beratung“ etwas?
 
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ayngush schrieb:
Der Witz ist halt: Man MUSS nicht täglich laden... Ich habe ja auch nicht täglich meinen Benziner zu Hause aufgetankt... Das sind immer so "Null-Argumente" und Überlegungen von Leuten, die kein BEV fahren, die in der Praxis eigentlich gar keine Rolle spielen. Reichweite. Wo kann ich laden. usw. Das ist alles scheiß egal: Wenn Akku < 20% lädt man den schon irgendwo auf. Das wars. So einfach ist das.
Jepp. Meinen eRoller habe ich im Winter jedes Wochenende und im Sommer jedes zweite Wochenende geladen, egal welchen Akkustand (lag meist bei 15-25%) der gerade hatte. Und dann machte man sich auch keinen Kopp mehr drum. Es funktionierte einfach.

Krass finde ich auch heute noch, wie leise eFahrzeuge sind. Bei meinem eRoller konnte ich bei 45 km/h das Blinker-Relay hören. Und dann ist da natürlich noch das Drehmoment, durch das ich die Autos an jeder Ampel abgehängt habe. Die hätten die Drehzahl bis in den Begrenzer hauen müssen, um mit mir mit zu halten.
 
xNeo92x schrieb:
App installiert, um es zu testen.
Das Erste, was kommt: "Anmelden oder Registrieren".
App wieder deinstalliert.
App installiert und gemerkt kacke ich hab gar keinen BMW weil arm 😢
 
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Ich find's bei Diskussionen zum Thema E-Auto übrigens sehr anstrengenden, wenn jeder immer gleich ganz genau weiß, was "man" macht/machen würde/will, anstatt davon zu reden was "er/sie selbst" macht/machen würde.

Das kommt teils einfach ziemlich übergrifgig/belehrend rüber und meiner Beobachtung nach verhärtet verhärtet das eher die Fronten als dass man damit Leute überzeugt.
 
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silentdragon95 schrieb:
Realistisch gesehen braucht man für die Entscheidung aber keine App, wenn man sich unvoreingenommen mit der Sache auseinandersetzt. Ich für meinen Teil z.B. käme mit einem Elektroauto theoretisch sehr gut aus, solange es 300 Kilometer reale Reichweite besitzt und nicht gerade 2 Stunden zum aufladen braucht - was mittlerweile viele Modelle leisten.
Also bei 140-180km/h komme ich mit meinem Elektro BMW und 74kw Akku so um die 300km weit. Wenn man so zwischen 120-140 bleibt dann macht man auch 400km. Laden tut er den von 5-95% in etwa 45 Minuten. Nach drei Stunden fahrt kann man sich ja auch mal eine Pause gönnen.
Hab mal eben geschaut ab 47000 Euro mit 40.000km runter zwei Jahre alt bist du dabei.

Die Idee finde ich sehr Clever um Kunden zum E-Auto kauf zu bewegen.
 
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