News Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist

Dann muss ich ja 2 Jahre auf das Ergebnis warten. Fahr nur 1000Km je Auto im Jahr ^^
 
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Das Problem ist ganz einfach. Keiner hat Lust das Kaninchen für die Autoindustrie zu machen. Wenn die Ladeinfrastruktur in 10 Jahren da ist und die Autos das kosten was sie kosten sollten (sprich ein Polo ID3 die kosten eines Polos) wird es auch was mit dem E-Auto.
Die Leute ohne "Kostendruck" sind halt mit dem E-Auto schon abgedeckt, den Rest wird man nur mit Preis und ausgereifter Technik/Ladeinfrastruktur bekommen.

Allerdings hat die Autoindustrie generell ein "Problem", nennt sich Luxusstrategie. Aber mal schauen, eventuell überzeugen die Chinesen sie noch davon, dass Preisgünstig notwendig ist um langfristig am Markt zu bleiben.
 
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Stanzlinger schrieb:
Dann muss ich ja 2 Jahre auf das Ergebnis warten. Fahr nur 1000Km je Auto im Jahr ^^
Dafür kauft man Auto oO?

Wenn hier jemand die App nutzen kann, ein Ergebnis wäre toll.
 
Um zu entscheiden ob ein E-Auto sinnvoll ist braucht man keine App, die das Fahrprofil kennt.

Das geht über 2 einfache Fragen:
1. Bin ich Laternenparker?
2. Fahre ich jeden Tag mehr als 400km?

Wenn man beide Fragen mit nein beantworten kann ist ein E-Auto zu >90% sinnvoll. Selbst bei ja ist es eher ein "es kommt drauf an".

Woran es scheitert sind nicht die verfügbaren Fahrzeuge oder die Ladeinfrastruktur, sondern die eigene Einstellung. Alles andere lässt sich schon regeln.

Natürlich wenn man 2 mal im Jahr mit dem Wohnwagen in die Walachei fährt würde ich da auch 2 mal drüber nachdenken, aber will man deshalb so viele Kompromisse beim Alltagsfahrzeug eingehen? Ich weiß ja nicht :D
 
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Der Verbrenner ist vorzuziehen zumindestens bei mir ,ich will ankommen und nicht an irgendwelchen QR Code gehackten Ladestationen meine Zeit verbringen.
 
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Die Ladeinfrastruktur ist aktuell ausreichend. Man findet immer irgendwo ne Steckdose.
Ich fahre selbst ein BEV und kann (will, Kosten... Meine Garage ist in einem anderen Haus - bräcuhte also einen neuen Zähler mit Grundgebühr und eine Drehstromsteckdose / Wallbox. Das Geld kann ich mir auch sparen...) zu hause nicht laden. Aber dafür beim Wocheneinkauf (Supercharger direkt vorm Einkaufzentrum - da muss man sich mit dem Einkaufen schon wirklich ranhalten übrigens für die "3000 km" THG-Quote im Jahr, die man bei Tesla einlösen kann) oder am liebsten und in der Regel einmal die Woche für zwei, drei Stunden für Lau auf der Arbeit. Wir haben da zwei Ladepunkte. Darüber hinaus hat ein zentraler Parkplatz am Wohnort, 3 Minuten Fußläufig, ein Alpitronic Schnelllader vom lokalen Energieversorger (enercity), bei dem ich theoretisch auch die Kiste volladen könnte. Der Witz ist halt: Man MUSS nicht täglich laden... Ich habe ja auch nicht täglich meinen Benziner zu Hause aufgetankt... Das sind immer so "Null-Argumente" und Überlegungen von Leuten, die kein BEV fahren, die in der Praxis eigentlich gar keine Rolle spielen. Reichweite. Wo kann ich laden. usw. Das ist alles scheiß egal: Wenn Akku < 20% lädt man den schon irgendwo auf. Das wars. So einfach ist das.
 
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Robo32 schrieb:
Die Theorie ist gut - meine Praxis von heute
  • Arbeitsweg <15km (kalkuliert heute mit <40)
  • Tatsächliche Fahrstrecke 380km (hätte es auch das doppelte sein können...)

Man kann natürlich auch die Praxis von einem Rentner der nur jeden Tag Brötchen holt nehmen - Problem dabei, bei der Kilometerleistung lohnt sich ein E-Wagen schon aus Umweltgründen nicht (der Anschaffungspreis kommt noch dazu).
Was für ein Blödsinn! Wenn man weiß, dass man eventuell auch kurzfristig weiter zu fahren hat, lädt man doch über Nacht das Auto voll. Und nach 200 km bei der Kaffeepause mal nach zu laden sollte man auch hinbekommen. Und überhaupt: bei einem insgesamten Arbeitsweg von <15 km nimmt man das Rad!
 
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Himbeerdone schrieb:
Ein sehr großer Teil der Bevölkerung parkt allerdings auf der Straße und beim Arbeitgeber gibt es meist keine Auflademöglichkeit (für alle).
Dann lädt man halt beim wöchentlichen Einkauf.
Ich lade dort oder auf der öffentlichen Ladestation in der Nähe meiner Arbeit.

Und da 40% Eigenheim besitzen, sollte das ja nachrüstbar sein und nein man braucht keinen Schnellader Zuhause, gemütlich über Nacht 10 - 12 Stunden langt locker für 100 km, die die meisten eh nicht fahren (Schnitt 40 km am Tag). Das Potenzial ist noch nicht mal ansatzweise ausgeschöpft.
 
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Robo32 schrieb:
Die Theorie ist gut - meine Praxis von heute
  • Arbeitsweg <15km (kalkuliert heute mit <40)
  • Tatsächliche Fahrstrecke 380km (hätte es auch das doppelte sein können...)
Vielleicht solltest du an deiner räumlichen Orientierung arbeiten, oder das nächste Mal das Navi einschalten, wenn du dich auf dem Arbeitsweg verfährst 🤣

Die Realität ist natürlich, dass ein eAuto aktuell nicht für jeden die perfekte Lösung ist. Genau das gleiche gilt aber auch für einen Diesel oder Benziner.
Wenn all diejenigen, für die ein eAuto perfekt wäre auch eines fahren würden, dann wären wir als Welt schon einen guten Schritt weiter.

Ein Arbeitsweg sind übrigens 44km pro Tag. Bei 4 Tagen (+ein Tag HO) macht das 176km. Unser eAuto schafft reale 270km, das heißt ich lade 1x pro Woche. Normalerweise klappt das am WE zu Hause, falls ich Mal mehr fahren muss, mache ich einfach werktags 30min Mittagspause beim Bäcker, weil direkt daneben ein Ionity-Schnelllader ist.
Einen Benziner hab ich auch noch, der wird aber aktuell nur bewegt, damit die Batterie nicht leer wird...
 
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Fänds ja irgendwie witzig, wenn das Teil auch "andere" Ergebnisse ausgeben könnte. So in Richtung "du brauchst eigentlich gar kein Auto - weder Verbrenner noch Elektro. Die paar Meter kannst du ja wohl auch mit dem Rad fahren oder laufen. Beweg dich mehr, du fettes Kind".
 
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ayngush schrieb:
Ein Elektroauto ist immer und in allen Fällen absolut sinnvoller als ein Verbrenner, alleine schon dadurch, dass es einen nicht grundlos durch das Vergiften der lokalen Atemluft tötet. Und das sage ich euch als Kind der verbleiten 80er ...
Der Rest der Welt der unter deinem Wunsch leidet ist egal?

Kein bzw. dreckiges Wasser für die Bevölkerung in Chille, Lithium Abbau.
Landraub, Rodung und Krieg wegen Akku Materialien.
Kinder arbeiten in Kobaltminen, weil die in die schmalen Löcher passen.
Akku und Elektronik Entsorgung in Afrika, weil schön billig.
ect.

Ich bin auch ein Kind der 80iger aber ich habe nicht am Auspuff geschnüffelt!
Und weil man Asthma hat (tut mir leid für dich) tötet man nicht andere am anderen Ende der Welt.
 
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Der Markt ist es krass momentan. Die Politik ekelt den Verbrenner raus, die Chinesen drücken den Stromer rein, die Leute wollen Verbrenner und zudem wird das Umfeld generell wirtschaftlich schwieriger. Als Autobauer hat man es derzeit unglaublich hart.
mike2105 schrieb:
bei einem insgesamten Arbeitsweg von <15 km nimmt man das Rad!
Blödsinn. Und das sage ich als Radfahrer. Wenn es regnet, geht nur Auto, wenn man Aktenkoffer mitnehmen muss, geht nur Auto, wenn man Arbeitskleidung und Schuhe mitnehmen muss, geht nur Auto, wenn man keine Dusche hat, nimmt man nur das Auto, wenn die Frisur und der Anzug sitzen muss, nimmt man nur das Auto.

Jeder wird schon für sich selber an besten wissen, ob Gehen, Rad, Auto oder Mofa das sinnvollste Verkehrsmittel ist. Da muss man hier keine absoluten Aussagen treffen.;)
 
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AI-Nadja schrieb:
@Gsonz
Man könnte die Daten manuell eintragen, weil man über viele Jahre Fahrerfahrung mit Sicherheit mehr wissen kann, als eine App in 200 Fahrten und 2.000 km aufzeichnen könnte.
Dann hast du halt auch nur wieder eine grobe Schätzung. Wenn du deine eigenen Fahrten aufzeichnest, kann dir die App vermutlich genau für dein Fahrprofil was ausspucken (je nach dem was die so aufzeichnet).
Ich z.B. fahre am Tag nur 50km Pendelstrecke, das schafft so ziemlich jeder Plugin, auch ältere. Wenn man dann noch ergänzt, dass da ca 1500m Höhenunterschiede reinspielen, ändert sich das schon ziemlich.
Und dann spielt vor allem bei E auch immer die Temperatur noch massiv mit. Ich schaffe jetzt im Sommer über 100km mehr also noch im März.
 
Seehawk schrieb:
Und weil man Asthma hat (tut mir leid für dich) tötet man nicht andere am anderen Ende der Welt.

Finde ich nicht fair, dass Du anderen Menschen ihren Egoismus in Abrede stellst!
Ich fahre seit einigen Monaten Plugin Hybrid und von 10.000km sind aktuell 3.400 rein elektrisch. Die 2/3 Benzin sind Langstrecken auf der Autobahn. Der Alltag funktioniert rein elektrisch und das ist großes Kino.
Fände ich rein elektrisch besser? Klar. Ist das realisierbar? Sicher. Mit heutiger Technik? Nein.

Aber Stammtischgeschwurbel ist Kult, besonders im Interwebz.

PS: Hab’s im Nachgang gemerkt - Mega OT.

In der App finde ich im übrigen genannte Funktion leider noch nicht. Evtl. fehlt das Update. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen - fände ich spannend. Auch ungeachtet, dass ich mir einen neuen BMW nicht leisten könnte.
 
Habe die Funktion mal getestet. Aktueller 330i hin zu einem i4. Fazit: 99% meiner Strecken würde ich mit einer Akkuladung schaffen, 1% mit maximal einem Ladestopp.

Leider habe ich weder bei meinem Arbeitgeber noch zu Hause die Möglichkeit ein E-Fahrzeug aufzuladen, dieser Fakt wird überhaupt nicht hinterfragt. Es wird auch nicht die Verfügbarkeit von Ladestationen im Umkreis analysiert, lediglich die Reichweite der Fahrten wird in der App herangezogen. Irgendwie entgeht mir da die Sinnhaftigkeit dieser "Analyse". Mein 3 Jahre altes Fahrzeug einfach weiter zu nutzen wird wohl die sinnvollere Alternative sein.
 
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Braucht es wirklich eine App von einem Automobilhersteller, um zu entscheiden, ob man besser ein E- Fahrzeug oder einen Verbrenner kauft? Ich würde da ja eher selbst mal nachdenken und mein persönliches Fahrverhalten analysieren. Ein KFZ-Hersteller will schließlich seine Autos verkaufen (und idealer Weise, die mit der höchsten Marge).

Ich fahr meinen Verbrenner weiter bis er auseinander fällt. Das ist umweltschonender als extra für mich ein neues E-Fahrzeug zu bauen. Außerdem ist es bequemer innerhalb von 5 Minuten getankt zu haben (in meinem Fall 1 Mal im Monat, fahre wenig), als ständig das Auto an die Ladestation zu hängen.

Und nein, ich hab nichts gegen E-Autos, aber es gehört einfach mehr zu dem Thema, als "E-Auto ist immer besser" zu verkünden.

Mein nächster Autokauf hat hoffentlich noch einige Jahre Zeit, wird dann aber kein klassischer Verbrenner mehr werden. Wahrscheinlich wird es dann ein E-Fahrzeug, aber wer weiß vielleicht kommt bis dahin ja doch noch etwas Schwung ins Thema Wasserstoff Auto.
 
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Silencium schrieb:
Finde ich nicht fair, dass Du anderen Menschen ihren Egoismus in Abrede stellst
Ist mir egal was du findest, er hat anderen Asthma gewünscht weil sie seinen Wünschen nicht folgen.
 
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Seehawk schrieb:
Ich bin auch ein Kind der 80iger aber ich habe nicht am Auspuff geschnüffelt!
Du denkst also der Unterschied wäre jetzt dabei ob du E-auto fährst oder nicht? Fast meine Indoktrination vorhanden ;)
 
@Seehawk
Aber in guter alter "whataboutism" manier kann ich dir ja einfach mal folgendes hier lassen, mit Erdöl lassen wir schon LANGE den rest der Welt leiden - immer wieder und wieder - weil wir immer mehr wollen und es nie aufhört.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bedeutender_Ölunfälle

https://www.regenwald-schuetzen.org...rbrauchertipps-im-alltag/bodenschaetze/erdoel


Bisschen Wissenschaftlicher: https://www.uni-heidelberg.de/de/tr...-carola-ringvorlesung/oel-als-konfliktursache


Das Öl ist am Ende in Benzin (und natürlich auch andere Produkte umgewandelt) und das meißte davon wird einfach verbrannt - verpufft und weg.

Lithiumzellen kann man recyceln.

Und der Nachfolger, Natriumakkus, sind ja schon "in sicht" dann hat sich das Argument ja auch komplett erledigt...

Darüberhinaus bin ich der Meinung das die Pferdekutsche dem Automobil überlegen ist.

Edit: @Dr.Pawel
Mh, ich gebe dir insoweit recht das es eine absolute Frechheit ist das die ganzen deutschen Hersteller das E-Auto als "Luxusgut" sehen... parallel werden dann Erfolgsmodelle wie der eUP (und Baugleiche) eingestellt. Ausrede: Ja die EU!
Wahrheit: Unsere Gewinnmarge mimimi...

Zur Ladeinfrastruktur kann ich dir nur sagen: Ich wohne in einer Mietwohnung mit Außensteckdose - da lade ich so grob 1-2x in der Woche auf und Fahre jeden Tag meine ~40km
Wenns mal länger geht, dann wird entsprechend vorgeladen und zur not halt an der Schnellladesäule geladen.

Als ich mein KFZ abgeholt habe, habe ich beim 1. Stopp "nachgeladen" und war, nach dem Besuch auf dem stillen Örtchen - quasi voll. Habe dann noch einen 20 Minuten Stopp kurz vor dem Ziel gemacht

Total entspannt - aber vmlt. sind wir alle Vertreter die Ihre 1000km am Stück pressen müssen shroug
 
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