Verdummung der deutschen Jugend – Gründe?

Re: Verdummung der deutschen Jugend ? Gründe?

Mit Umgangsdeutsch meinte ich aber nicht dieses "Prollo-Deutsch" nach dem Motto: Ey Alta... sondern normale Sprache, wie sie auch in "gepflegteren" Kreisen gesprochen wird.
 
Silver schrieb:
Hm, das klingt so verschworen, dass es wahr sein muss. Man sieht es ja an der Pisa Studie: Großer Aufschrei, viel Stuß geredet aber noch weniger umgesetzt. Nichteinmal einen einheitlichen Lehrplan geschweige denn Abschluss bekommt man Deutschlandweit gebacken...

Hmm ich frage mich aber welche Schüler man da getestet hat.
Die aus der Haupt - und Baumschule.?
Die Behaupten des Kolloseum von Rom läge in Moskau.
Die nicht wissen welcher Fluss durch Frankfurt am Main fließt .
Mei hätten die mich getestet wärmer auf dem ersten Platz :rolleyes:
 
Mr_Tee schrieb:
Mei hätten die mich getestet wärmer auf dem ersten Platz

Der intellektuelle Reifegrad eines Landes definiert sich aber (leider) nicht über Individuuen sondern über die breite Masse.
 
Re: Verdummung der deutschen Jugend ? Gründe?

Leider. Also wir haben mal ähnliche Testfragen an unserer Schule im Unterricht probiert. Und die warn ja wirklich nicht schwer!
 
Zu meiner Schulzeit war es auch schon nicht mehr so doll. Was wir da alles mit durchgeschleift haben... Ist jetzt grade mal 10 Jahre her... AH! 10 Jahre! wie die Zeit verrinnt :D
Nein, aber im Ernst: unsere Anforderungen an den Schulen sind unter aller Sau. Mit dem Aufwand, den ich dort betrieben habe, hätte ich niemals Abi machen dürfen... schröcklich!
Ich will damit nicht sagen, daß alles viel zu leicht war, bestimmt nicht. Aber ein bißchen mehr Stringenz wäre nicht schlecht.
 
Re: Verdummung der deutschen Jugend ? Gründe?

Bez. BVJ usw.:
Ich kenne, wie schon erwähnt, Klientel und Ablauf recht gut. Kurz gesagt: Wer diesen Weg geht, hat noch weniger Chancen als vorher!
Ein Hauptschulabschluß auis dem BVJ ist das Papier nicht wert, auf dem das Zeugnis gedruckt ist.
"Spaßigerweise" wollen die zuständigen Ministerien und Behörden im Bereich Berfufsvorbereitung noch(!) weiter einsparen, d.h. Maßnahmen, Teilnehmerplätze und Personalkosten reduzieren. So schafft man sich nur noch mehr unvermittelbare, jugendliche Langzeitarbeitslose ohne Perspektive.
 
Die sollten g'scheiter mehr Lehrer einstellen und die Anforderungen ünerall ein bißchen hochschrauben, damit nicht mehr "nur" Volltrottel die Schulen verlassen, die nicht ausbildbar sind.
Ich weiß, daß das jetzt etwas verallgemeindernd klingt. Aber wenn ich mir anschaue, wer heutzutage bei mir die Heizung repariert...
 
blutrichter schrieb:
Aber wenn ich mir anschaue, wer heutzutage bei mir die Heizung repariert...
:D :D


die ganze sache der erziehung und nach der frage wie wird ein mensch so wie er ist versuchen die philosophen schon zeit ihrem anfang herauszufinden und zu analysieren. sie sind immernoch nicht zu einem entschluss gekommen. aber ich denke das liegt wohl daran, dass es einfach zu viele einflussfaktoren gibt um es klar abzugrenzen. deswegen stimm ich dir auch zu, mutti. wenn es die intelligentesten menschen der geschichte innerhalb von vielen tausend jahren nicht hinkriegen, dann müssen es wirklich viele faktoren sein, und es werden nicht weniger!

meiner meinung nach sind jedoch die größten einflüsse des menschen immer die menschen in seiner umwelt. vielmehr als medien (obwohl sie keine kleine rolle spielen) zumindest. d.h. als kind deine eltern, und dann mit der zeit seine freunde und cliquen. es kein zufall, dass die mehrzal der jugend, dessen ertern nicht studiert haben, auch selber nicht studieren gehen, oder dass wenn deine clique schule schwänzt, dass du dann auch mitmachst.

ich denke es ist alles eine frage dessen was von dir erwartet wird. wenn deine eltern nicht von dir erwarten, dass du abi machst.. dann warum machen? (der mensch ist eben zu gemütlich). ich denke das ist jedem mal bewusst klar geworden... wenn deine familie oder verwandte auf dich herabschauen, und denken, der packt es eh nicht, dann (ob man es zugirbt oder nicht) tut es einem schon weh. am anfang verdränkt oder ignoriert man es noch...aber mit jedem mal wird man tiefer in eine schublade gesteckt, aus der man nicht mehr raußkommt. oft hat mal natürlich das bedürfniss es ihnen dann erst recht zu zeige, aber das viel zu selten vor, bzw. wir zu selten realisiert weil es dann schon 'zu spät' ist.

ich glaube zwar nicht an stereotypen, aber ich glaube hinter jeder verbirgt sich auch wahrheit. die dummen bauern, z.b. ich glaube persönlich, das wäre ich in irgendwo aufgewachse in der wohnung neben Usuf Kahlim und Vulkan Öz, würde ich heute nicht studieren... klar kann ich das nicht beweisen... ich würde wahrscheinlich mit den beiden in der werkstatt arbeiten, oder vielleicht sogar als tankwärter. <-übertrieben!

wir sind halt alle produkte unserer umwelt. und wenn unsere umwelt verdummt ist, dann ist das ja auch 'die Verdummung der heutigen Jugend' kein wunder.
 
Das ist natürlich klar. Die Eltern haben, mE, die die Pflicht, größte Sorgfalt und Obhut zu üben, was der Kontakt der Kinder zu anderen und zur Bildung angeht.

Es muß nicht jeder Arzt oder Rechtsanwalt werden, die Unis sind ohnehin schon total überfüllt. Viel wichtiger ist es, daß wir wieder gut ausgebildete und nicht völlig ungebildete Angestellte und auch Arbeiter haben. Und hierzu tragen Familie und andere soziale Gruppen natürlich erhebliches bei.

Es beginnt aber in der Familie. Eine intakte Familie ist dabei ein nochb esseres Umfeld, als eine zerrüttete, denn man seine Probleme intern besser lösen und in der Kommunikation miteinander nach Wegen suchen. Wenn ein Kind das bei seinen (auch (noch) ungebildeten) Freunden und Bekannten tun muß, ist es schlecht, weil natürlich Erfahrung und Wissen fehlen.

Es gibt ja Schüler, die auf einem guten Wege sind (siehe in diesem Forum); ich finde es durchaus beachtlich, wenn ich mir die Teenies hier anschaue, daß noch nicht alles verloren ist; aber es liegt auch immer noch viel im Argen. Das merkt man bei vielen Posts.

Das Problem dabei ist, daß ja auch der Rest der Bevölkerung (Eltern) immer weiter verdummt und sich privat gar nicht weiterbildet durch Bücher oder Magazine. Und was wollen die dann den Kindern näherbringen?
 
Ich möchte diesen Thread, ähnlich, wie ich ihn schon eröffnet habe, mit der Schilderung eines aktuellen Ereignisses aufleben lassen.

An meinem halbfreien Tag heute war ich bei meiner Anästhesistin um über eine kommende OP zu sprechen. Das hat mich natürlich gefreut, weil der Tag vor dem Besuch um 10:00 und danach für mich frei ist. Nun haben mich jedoch einige Sachen schockiert:

1) Als ich den Fragebogen für die Narkose durchgegangen bin, kam als erstes die Frage, ob Mama und Papa das auch gelesen hätten. Es fehle noch eine Unterschrift, und Mama und Papa (ich setze so penibel auf eben jene Ausdrücke, weil mit mir so gesprochen wurde) müssen den Bogen unbedingt lesen.

2) "Nehmen Sie Drogen ein?" - "Nein." - Soweit das Frage- und Antwortspielchen. Frau Anästhesistin hingegen betrachtet wieder ihre Zettelchen, schreibt und murmelt "Also keine Drogen mehr". Mehr? "Ich habe noch nie Drogen genommen", warf ich ein. Aber das tat auch nichts mehr zur Sache...

3) Am Ende der Besprechung dann wieder der Satz: "Und nicht die Formulare beim nächsten Mal vergessen, die sind wichtig. Das sind Dokumente." - Ja... Was kommt noch? Bekomme ich noch einen Bonbon oder sowas, oder einen Lollie, weil ich so tapfer war?

Ist das der normale Eindruck, wenn man mit einem 17jährigen spricht? Ich war ja schockiert und habe versucht, mich daran zu erinnern, ob ich zwischendurch vielleicht am Daumen gelutscht habe oder soetwas, ich kam mir noch nie so ... geistig herabgestuft vor, wenn ich mit anderen redete.

Mich würde jetzt mal interessieren, wie ihr der Jugend gegenübertretet oder ich behandelt fühlt, sofern ihr zu den Jugendlichen gehört.
 
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Nun, wie gehe ich mit Jugendlichen um?

Einfach mit dem gebührendem Respekt, den jeder erwartet und den ich auch erwartet habe.
Bei uns im Haus wohnt ein 14 jähriges Mädchen, der helfe ich ab und zu bei PC Problemen. Sie wird normal so angeredet wie ein/eine 24/34 jährige(r) auch.
Warum sollte ich einen Unterschied mache. Es fällt einem zwar manchmal etwas schwer, vor allem wenn sich die Jugendlichen kindlich benehmen. Das machen Erwachsene aber auch oft genug.

Allerdings kommt es auch auf das Verhalten derjenigen an. Silver merkt man nicht unbedingt sein Alter an. Dagegen gibt es genügend Volljährige, denen man am liebsten den Kinderausweis wieder geben möchte. :D

Achso mein Alter, könnte der Papa von Silver sein.

edit:
Okay, bei einer hübschen 24-34 jährigen würde ich schon anders reagieren. Man ist ja schließlich Mann und denkt dann nicht nur an Computerprobleme. ;)

 
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krasse sache.

ich werde mit meinen 16 jahren fast immer so behandelt wie sich das gehört. d.h. wenn ich was bei bank, optiker, buchladen,... zu erledigen habe werde ich wie ein erwachsener behandelt.

das ich wie ein kind behandelt werde, passiert mir - ähnlich wie dir, silver - eigentlich ausschließlich bei ärzten oder auch beim krankenhauspersonal (auch wenn ich mich da nicht allzu häufig aufhalte :D).
vor kurzem musste ich, als mein hausarzt verhindert war, zu ner vertretung, und da hab ich dann auch gesagt "hören sie mal, ich bin kein kind mehr" weil ich da auch mit äußerungen überschüttet wurde, die vielleicht einem 10-jahrigen entsprochen hätten.

wie ich der jugend (es gibt immer welche die kleiner und jünger sind...) gegenübertrete?
meistens mit würde und freundlichkeit. aber wenn mir z.b. im bus einer dumm kommt kanns auch schonmal ernst werden. bei mir tritt nämlich ein besonderer fall ein: mein schulbus 'versorgt' zwei schulen - an der einen bin ich schüler (gymnasium), an der anderen ist meine mutter lehrerin (verbundene haupt-und realschule) :eek
und da gibt es ein paar leute die das wissen, 5 jahre jünger sind und seit ein paar wochen meinen, sie müssten mich reizen bis es wirklich mal was auf die fre**e gibt. bisher waren die aber nach ner kleinen drohung immer ruhig.
das gabs aber schonmal in diesem oder einem anderen thread, den fehlenden respekt der jüngeren gegenüber den älteren.

edit
phil. schrieb:
Bei uns im Haus wohnt ein 14 jähriges Mädchen, der helfe ich ab und zu bei PC Problemen.
eigentlich müsste es "dem helfe ich" heißen, aber in anbetracht des von dir angesprochenen respekts ist es in ordnung, dass das biologische geschlecht mal vorrang vorm grammatikalischen hat ;)

edit 2:
hehe ;)

btw. wie behandelst du eigentlich 24-34 jährige (gesetzt den fall sie sind nicht allzu hübsch ;))? siezen? duzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
silver schrieb:
Ist das der normale Eindruck, wenn man mit einem 17jährigen spricht?
Normal ist das sicher nicht, aber was/wer ist schon normal?

Zu Deinem Erlebnis kann ich Dir nur sagen, dass mich diese Art und Weise auch tierisch angenervt hätte!

Zu 3) Meine Erfahrung mit Ärtzen(innen) laufen teilweise in die ähnliche Richtung: Oft etwas lehrerhaft gegenüber Patienten (auch gegenüber "Erwachsenen")! Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass der eine oder andere Jugendliche diesen Wisch tatsächlich schon vergessen hat und wie die Sache mit dem nachher vorbeibringen läuft kann man sich ja auch vorstellen! Für die ist das auch administrativer Chrams auf den die keine große Lust haben.

Zu 2) Gehört wohl zu ihrer Aufgabe danach zu fragen. Dazu kommt noch, dass Ärtze sicher öfter Kontakt zu drogenabhängigen Jugendlichen haben als der "Normalbürger" - das prägt!

Zu 1) Manche Leute wissen einfach nicht, wie ihre Art der Kommunikation bei ihrem Gesprächspartner ankommt. Sie denkt sie ist nett zu Dir, weil sie mit Dir auf ihres Erachtens für Dich verständlichem Niveau spricht - Du kommst Dir nicht für voll genommen vor! Da mangelt es zumeist an etwas Feingefühl und Erinnerungsvermögen an die eigene Jugend!

Im Übrigen gehe ich mit Personen - egal welcher Altersklasse - möglichst so um, wie sie mir gegenüber auftreten. (Wie ging noch mal dieser Spruch mit dem Wald, der einen kilometerlangen Bart hat ....)

Greetz,
 
Öhm... das kommt ganz drauf an. Ich versuche, niemanden von vornherein zu verurteilen, was mir bei weitem nicht immer gelingt... eine meiner großen persönlichen Charakterschwächen: Motzen ohne zu fragen :rolleyes:

Bei Dir, Silver, ist es zumindest so, daß ich vom Schriftdeutsch her, das Gefühl habe, mit einem Erwachsenen zu reden, was es mir sehr erleichtert. Ich weiß nicht, wie Du aussiehst oder Dich sonst gerierst, das kann manchmal vor allem Erwchsene älteren Jahrgangs irritieren.

Gerade Ärzte sind da etwas anders bisweilen, weil sie entweder a) selber ein wenig schwachsinnig sind oder b) den ganzen Tag mit kindischen Schwachsinnigen oder Schizoiden zu tun haben.

Ich hätte mich an Deiner Stelle auch sehr geärgert, in einem solchen Fall kann selbstbewußtes Auftreten nicht schaden.

(psst: es heißt Narkose, nicht Nakose ;) war aber bestimmt ein Tippfeeller.)

@AMGodlike
"der helfe ich..." ist ein von phil schlecht getrennter zweiter Satz. Ein Semikolon wäre besser gewesen als ein Komma :D

Man sollt jungen Menschen nicht gleich mit dem Vorurteil entgegen treten, daß sie sowieso noch dumm und unerfahren sind. Das hasse ich. Sonst würde ich mich mit Silver ja gar nicht unterhalten, schließlich ist er noch nichtmal volljährig. Sowas wäre extrem albern. Wenn Erwachsene gelegentlich mal auf Jüngere hörten, gäbe es möglicherweise den einen oder anderen Konflikt nicht.

Aber, und ein Aber muß es immer geben ;): Die Mehrheit der Jugendlichen, mit denen in Kontakt komme, sind mir schlicht permanent zu albern. Männer reifen sowieso nie ganz aus (wenn ich mir überlege, was ich ab und an für einen Blödsinn schwätze bis der Tag vorbei ist...); aber man ertappt sich bisweilen, stellt sich sich selbst als bspw 17jährigen vor und erkennt... so war ich auch einmal... und gelegentlich wäre ich es gerne wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
waldorf schrieb:
Wie ging noch mal dieser Spruch mit dem Wald, der einen kilometerlangen Bart hat ....
Genau an den habe ich schon bei silver's Post denken müssen; auch das
waldorf schrieb:
Im Übrigen gehe ich mit Personen - egal welcher Altersklasse - möglichst so um, wie sie mir gegenüber auftreten.
könnte ich unterschreiben.
- - - - - -
silver schrieb:
Ist das der normale Eindruck, wenn man mit einem 17jährigen spricht?
Normal ist das nicht, aber
1. wird man von Medizinern häufig wie ein hirnloser Vollidiot ohne jegliches Sprachverständnis behandelt. Ging mir im Krankenhaus im April auch so (bin 27). Ich hatte einen Spontanpneumothorax. Bis ich dieses Wort, sprich den Fachbegriff (den man sich, wenn man ihn nicht kennt, locker ergoolglen) das erste mal hörte, war meine Drainage schon wieder draußen (was heißt Drainage, mir gegenüber hieß das immer "Schlauch").
Von den Ärtzten hieß es immer: "Sie haben Luft im Brustkorb." Na, toll!


2. wie du ja sicherlich auf den vorhergehenden Seiten diese Threads gelesen hast, habe ich eine nicht ganz so geistig leistungsfähige/-willige Kundschaft . Da sind - aktuelles Beispiel - Leute dabei, die zu blöd sind, mit dem Bus zu einem ihnen angegeben Ort zu fahren, obwohl sie vorher die Verbindung und die Fahrkarte bekommen haben. Und: Die haben einen Schulabschluß!
Ein anderer Kandidat hatte in dem Betrieb, in dem er ab Herbst Ausbildung machen sollte, ein vorbereitendes Praktikum, welches er benutze, um den Laden mehrfach zu beklauen. Auch der hat einen Abschluß.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass es der größtet Teil meines Kurses nicht für möglich hält, dass man im negativen Zahlenraum (z.B. 20-40=?) rechen kann. Die meisten haben...
...genau! Einen Schulabschluß. Aber ich schweife ab...
Sozialkompetenzen verschiedenster Art sind bisweilen so dermaßen unterentwickelt, dass man mit einigen keinen normalen Umgansgton pflegen kann!
Sicherlich, Menschen wie Du, silver und andere Jugendliche, die sich halbwegs normal verhalten & denken, fühlen sich berechtigerweise beleidigt, wenn sie sich so etwas anhören müssen, aber manch anderer hat es dann eben immer noch nicht gerafft.

Btw.: Was für eine OP steht dir denn bevor?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ b-runner
Gönau! So unterschreibe ich das gänzlich. Wenn ich mir überlege, welche unausbildbaren Hirnprinzen ein um andere Mal bei ihren erwünschten Arbeitgebern vorsprechen, bekomme ich das kalte Grausen.

Wenn man sich natürlich redlich müht, auch einen guten Eindruck zu machen und dies dann mit Baby-Blabla quittiert bekommt, verstehe ich jeden Unmutsausbruch.
 
Darauf habe ich gewartet, noch grün hinter den Ohren aber meine Grammatik und Rechtschreibung bemängelt.
heildir.gif

Auf diesen Mangel habe ich schon in einen meiner erste Post hingewiesen: Deutsch mit viel Mühe 3-4. Viel Spaß beim suchen, sind ja nur 1600. :D

So weiter zum Topic:
AMGodlike! schrieb:
btw. wie behandelst du eigentlich 24-34 jährige (gesetzt den fall sie sind nicht allzu hübsch ;))? siezen? duzen?
Genau das möchte ich gerne von euch hören. Wie möchtet ihr angesprochen werden (einmal unabhängig von hübsch ;))?
Grundsätzlich sieze ich und warte die Reaktion ab. Nur, wo soll man die Grenze ziehe. Ferner erkennt man das Alter nicht immer. Ist es zu plump eine(n) 16-18 jährige(n) noch zu duzen.
Diese Eigenart der deutschen Spache ist m. E. sehr schwer zu handhaben. Da lohnt sich schon fast ein eigener Thread.
Bedeutet das Sie Respekt und das Du ist Kumpelhaft? So einfach ist das nicht.
Das Mädel habe ich übrigens gesiezed (habe die Zahnspange nicht so schnell gesehen, :D außerdem sieht sie wie 16/17 aus). Nach einiger Zeit habe ich dann das Du vorgeschlagen.
 
Pöh :o ;)
Grün? Was? Ts ts ts... :D
Haben mich in der Schule schon immer Wortwichser und Deutschlehrer genannt... dabei beherrsche ich es alles andere als perfekt. Aber ich arbeite dran :)

Tu se Thema:
Ich habe es als 22jähriger noch nicht schlimm gefunden, wenn man mich geduzt hat, es kommt eben drauf an, wie man es tut. Bspw freundlich und zuvorkommend oder herablassend unhöflich.
Ich duze 18jährige auf jeden Fall noch. Das hat nix mit Respektlosigkeit zu tun, aber ich halte es für übertrieben, Heranwachsende zu siezen. Wir haben das zu meiner Zeit auch in der Oberstufe als ungewohnt und auch eher unpassend empfunden, auch wenn es gelegentlich "cool" war.
Nimmt man einen Job an, finde ich es allerdings angebracht... nun, auch dort regelt sich alles ziemlich schnell von alleine.
Ich hab mal in einer Werbeagentur gearbeitet; dort wurde ich beim Vorstellungsgespräch gesiezt und bekam gleich nach Einstellung das Du angeboten.

Übrigens: schaut mal Schweden. Da gibt es Du und Sie auch... aber dort duzt man sich meistens.
 
Bluti, du warst auch nicht gemeint. Etwas höher, der 16 jährige Schnösel. ;)

Es kommt auch die Umgebung an. Ob im Verein oder bei einer Fete, da wird sich grundsätzlich geduzt.
Im Geschäftsbereich halt nicht. Dort werden Lehrlinge (Azubis) auch mit Sie angesprochen.
Wenn man mich jemand anpöbelt, bleibe ich grundsätzlich beim Sie. Zum einem um mich mit dem anderen nicht auf ein Stufe zu stellen, zum anderen provoziert das richtig schön. :D

Es kommt auf die Personen und Situationen an. Schwierig ist es alle mal. Nicht immer macht man es richtig.
 
Moß ja auch etwas Wörze im Läbän sein, nächt wahrr :D
Wo wäre unsere Gesellschaft ohne die kleinen täglichen Reibereien?

Ääh... Verdummung der deutschen Jugend... äh... die gibt es... äh, ja.
wollte nur noch mal was zum Thema beitragen :D

Viel lustiger fand ich, daß es gestern kein Hopper gewagt hat, in der Bahn auf dem Nach-Hause-Weg irgendwelche Pöbeleien abzulassen... dazu waren einfach zuviele von uns Metallern unterwegs :) Das war herrlich!
 
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