News Verivox-Studie: Hälfte der DSL- und Kabelkunden möchte zu Glasfaser wechseln

Stefan1200 schrieb:
Auch bei DOCSIS unterscheidet sich das Stark von Region zu Region. Generell ist dort aber die Kupferstrecke etwas länger, weshalb DOCSIS Anschlüsse meist ein paar Millisekunden schlechtere Werte haben.
Öhm, nein, eher im Gegenteil: Eine längere DOCSIS-Strecke hat sogar bessere Latenz, weil die Signalausbreitung im Kupferleiter tatsächlich schneller ist als in der Glasfaser. Höhere Latenzen ergeben sich durch das Übertragungsverfahren, aber nicht durch das Medium an sich.
 
wechseler schrieb:
Da sagt schon die Lichtgeschwindigkeit Nein. Wohnt eben nicht jeder in Frankfurt.
Hä? Natürlich geht das. Selbst nach Köln oder Stuttgart hat man von Nähe Frankfurt aus einen super niedrigen Ping mit der richtigen Leitung.
Ich wohne übrigens auch nicht in Frankfurt 😇
wechseler schrieb:
RTT ist für mich allerdings auch absolut unwichtig, deshalb habe ich auch keinen Grund irgendwelche Anschlüsse zu buchen nur für ein paar Millisekunden weniger. Hat halt nicht jeder dein Hobby.
Mein Hobby ist Gaming ! Viele Menschen teilen mit mir dieses Hobby. Ein guter Ping ist auch abseits von Gaming ein Vorteil.
Gibt doch haufenweise Leute die gerne einen besseren Ping hätten. Viele meiner Kabelfreunde haben abends oft high ping beim Zocken.
sentry0815 schrieb:
So pauschal kann man also nicht sagen, dass sich die Latenz grundlegend mit GF verbessert.
Natürlich kann man das pauschal sagen. Je besser die Leitung desto besser der Ping, ganz einfache Rechnung. Nur weil du einen scheiß Router/Wlan/Umgebung oder kein richtiges FTTH hast heißt das nicht, dass das nicht grundlegend besser ist.
Sogar @DLMttH geht da mit mir mit obwohl wir grundsätzlich eine andere Auffassung von der ganzen Thematik haben.

Ich bin nicht der einzige mit solchen Pingzeiten. Einfach einen richtigen FTTH-Anschluss buchen und schon kann man das auch selber haben. Auch ohne FTTH kannst du Pingzeiten zu relativ nahen Servern von unter 10ms haben.
sentry0815 schrieb:
Unter Last hat man definitiv mehr (bei mir + 9 ms DL, + 7 ms UL).
Das hat nix mit dem Internet zu tun sondern mit dem Router. Ein schlechter Router wird dir immer einen hohen Bufferbloat geben. Da kann auch die beste Leitung nix für. So Faxen wie AInet und ausgefuchste Paketfilter tragen auch dazu bei.
DLMttH schrieb:
Doch, mit gleichbleibendem Providernetz, also identischem Zugang bis auf die letzte Meile kann man schon behaupten, dass sich mit Glasfaser die Latenz grundsätzlich reduziert, aber halt in absoluten Werten nur um etwa 3-4 ms gegenüber dem üblichen VDSL Vectoring. Unser User Cinquedea will nur leider nicht wahrhaben, dass das schon alles ist.
Sind eher 4-5ms und das ist eher derbe viel wenn man bedenkt, dass der Großteill der Strecke bei VDSL auch aus Glasfaser besteht und nur ein kleines Fitzelchen noch über Kupfer läuft.

Diese kurze Strecke macht so einen großen Unterschied.. und das soll nicht viel sein ?!?
Ich habe weniger als die Hälfte deines Pings in Deutschland und das soll kein großer Unterschied sein? Viele haben sogar pech mit ihrem VDSL und kommen praktisch nie unter 10ms.

Das ist ein Riesenunterschied. Selbst wenn es nur 3-4ms wären.
 
@Cinquedea
Danke der Nachfrage, richtiges Glasfaser vor und im Haus, alle relevanten Geräte über LAN (Cat6a, 7), dazu eben ein Standardrouter von den Berlinern...

Letztendlich interessiert es sicherlich eine verschwindend geringe Minderheit im Heimanwenderbereich, ob man 5, 10, 15 oder 20 ms im Idle hat, das sind "First world problems", die nicht einmal für normale Gamer relevant sind.

Ein Verkaufsargument für Glasfaser ist ein vermeintlich niedriger Ping für den Otto Normalbürger jedenfalls nicht, wenn man vorher selbst über VDSL im niedrigen zweistelligen Bereich sein kann.
 
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Djura schrieb:
Ich bin zwar nicht von Verifox gefragt worden, aber ich werde auch demnächst Glasfaser haben. Vodafone hat mich vor 1,5 Wochen per Schreiben informiert, dass der Ausbau bei mir im dritten Quartal 2025 beginnt.
Gespannt wie Bogen ich bin.

Bei uns hat es ein regionaler Anbieter gemacht jedoch ging einer Pleite ein zweiter hat sich auf 50% der Leistung zurückgezogen. Hat also grob 2 Jahre für eine kleine Ortschaft gedauert.

Und die Preise nunja die Vertreter mussten ja selber drüber lachen. Unter vorgehaltener Hand hat er gemeint er würde sich auch nicht holen.

75€ wo ich aktuell 36 für 1 GBit bezahle und das kommt an.
 
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rezzler schrieb:
...die auch nur per Glasfaser (gerne auch von Telekom) angebunden ist, schlimmstenfalls noch per RiFu-Verbindung dazwischen.
Über RiFu bin ich gerade online. Das Ding kann nur LTE, denn 5G kann Telefonica über RiFu derzeit nicht.

Trotzdem ist die Strecke netztopologisch kürzer als irgendwelche DOCSIS-Routings über Berlin nach Leipzig (einmal durch jedes RZ jedes aufgekauften KNB), wo ich dann am Ende bei 50 ms nach FRA rauskam, aber dann mit dauerhaft 3-5 % Packetloss wegen Rückwegstörungen.

sentry0815 schrieb:
Letztendlich interessiert es sicherlich eine verschwindend geringe Minderheit im Heimanwenderbereich, ob man 5, 10, 15 oder 20 ms im Idle hat, das sind "First world problems", die nicht einmal für normale Gamer relevant sind.

Ein Verkaufsargument für Glasfaser ist ein vermeintlich niedriger Ping für den Otto Normalbürger jedenfalls nicht, wenn man vorher selbst über VDSL im niedrigen zweistelligen Bereich sein kann.
Eben. Wenn das so ein riesen Thema wäre, würde ich mich ja erstmal an der derzeit verwendeten USB-2.0-Schnittstelle (nochmal 20 ms oben drauf) stören. Interessanter für mich ist die Störfestigkeit von Mobilfunk allgemein, dass es selbst bei RiFu-Totalausfällen eine Zelle nebenan nahtlos weitergeht, denn für die IP-Konnektivität ist das vollkommen transparent. Vom absolut simple Aufsetzen und Wechseln eines Netzzugangs per SIM-Karte mal abgesehen.

Das ist alles noch gerade "gut genug" auf einem für Deutschland typischen niedrigen Standard. Aber wenn da mal 5G Stand Alone kommt mit Low Latency, kann der Rest komplett einpacken. Und ja, das wäre dann auch ein Zugang, der durchaus mehr kosten darf, wenn er dem Nutzungserlebnis Bohrmaschine überlegen ist.
 
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bei mir liegt das Glasfaser schon im Keller - anschluss ist für September 25 vorgesehen gewesen, jetzt Mai 27 :mad:

DSL bekomm ich nur 6000 - mehr ist technisch nicht möglich (auch kein 5g oder ähnliches); da auch kein Kabel TV liegt, kann ich dies leider auch nicht nutzen:heul:

Somit ist Streaming, Spieledownload etc. unter umständen nicht nutzbar - oder bei Updates sehr zeitaufwendig
 
wechseler schrieb:
Das ist alles noch gerade "gut genug" auf einem für Deutschland typischen niedrigen Standard. Aber wenn da mal 5G Stand Alone kommt mit Low Latency, kann der Rest komplett einpacken. Und ja, das wäre dann auch ein Zugang, der durchaus mehr kosten darf, wenn er dem Nutzungserlebnis Bohrmaschine überlegen ist.
Es gibt mehrere Formen von 5G und die hochqualitativen werden niemals flächendeckend verfügbar sein, das ist eher für kleine Areale gedacht wo eine gute Performance unentbehrlich ist.

Der Rest wird mit schwächeren Frequenzbändern abgespeist.

Ich verstehe auch nicht was man mit dem Scheiß will. Für Zuhause ist 5G denkbar ungeeignet wenn es viel bessere Alternativen gibt. Das Internet für Zuhause wird in Deutschland immer besser, einfach warten bis du auch mal in den Genuss von Glasfaser oder G.Fast kommst.

4G/5G als Internetersatz für die eigene Leitung sind Notlösungen und nichts weiter. 5G ist für mich das moderne Handynetz der Gegenwart und nicht der Ersatz für heimisches Internet.

Aber wer von "antiken" Glasfasernetzen und "PPPoE ist Schrott" schwafelt den kann man eh kaum ernst nehmen 😁
Ja genau, alles soooo antik und nur deshalb will die ganze Welt überall weiter Glasfaser verlgen.. sie wollen uns künstlich unten halten!
 
Happz0r schrieb:
Falls nicht: schau Dir einfach die Renditen an, die im Glasfaserausbau (nicht: Mobilfunk oder Kupfer) üblich sind. Wenn du dies tust, kommst du auf mittlere einstellige Werte. Dort von Goldgräberstimmung zu sprechen ist abenteuerlich und absurd.
Das kannst du ja gerne mal dem Heise-Verlag schreiben, da sieht man das nämlich auch so:
https://www.heise.de/hintergrund/Glasfaserausbau-Harte-Bandagen-im-Kampf-um-die-Kunden-10013184.html
Nach dem Goldrausch droht das Glasfasergrab
[...]
Auf dem Markt herrschte Goldgräberstimmung, neue Glasfaserfirmen schossen wie Pilze aus dem Boden.
 
robert_s schrieb:
Das kannst du ja gerne mal dem Heise-Verlag schreiben, da sieht man das nämlich auch so:
https://www.heise.de/hintergrund/Glasfaserausbau-Harte-Bandagen-im-Kampf-um-die-Kunden-10013184.html
Du kannst den Beitrag ja gerne mal vollständig zitieren. Das hast du nicht getan, weil du weißt, dass es meine Aussagen stützt. Dort steht genau das, was ich gesagt habe: der Glasfaserausbau hat niedrige Renditen, die bereits unattraktiv werden, wenn es am Kapitalmarkt 4% Zinsen für Alternativen gibt. Das ist lachhaft im Vergleich zu den Renditen im Kupfer- und Mobilfunkbereich. Daran ändert sich auch nichts, wenn Heise den Aussagen eine reißerische Überschrift gibt.

Vor allem institutionelle Anleger suchten in der Niedrigzinsphase nach verlässlichen Investitionsmöglichkeiten mit kalkulierbaren Renditen. Auf dem Markt herrschte Goldgräberstimmung, neue Glasfaserfirmen schossen wie Pilze aus dem Boden. Um die 1000 Euro kostet ein Hausanschluss die Anbieter laut Branchenkennern. Bei Verbraucherpreisen zwischen 30 und 100 Euro pro Monat und einer angenommenen Betriebsdauer von mindestens 20 Jahren schien das eine sichere Anlagemöglichkeit, deren Refinanzierung und Renditeerwartung gut kalkulierbar ist.

Doch mit dem rapiden Anstieg der Zinsen vor zwei Jahren verlor das an Attraktivität – Investoren hatten wieder mehr vergleichbar sichere Alternativen zum Glasfasergold, etwa Staatsanleihen, die zuvor teils bei Nullzinsniveau lagen.
 
Für mich ist wichtig, dass die Internetleitung Stabilität und Zuverlässigkeit vorweisen kann. Man hört immer von so tollem Download und Upload Geschwindigkeiten und Angebote, egal bei welchen Verfahren. Was nützt mir das ? Wenn ich beim Spielen Paketlos habe, beim Telefonieren es in der Leitung knackt, beim Fernsehen Standbild habe z.B. … Dann lieber weniger Download/Uploadrate dafür aber stabil und zuverlässig.
 
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L.A.R.S schrieb:
dafür aber stabil und zuverlässig.
Was die meisten Glasfaser Anschlüsse wohl sind. Ich kann absolut nichts feststellen, es läuft wie ne 1.
 
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L.A.R.S schrieb:
Man hört immer von so tollem Download und Upload Geschwindigkeiten und Angebote, egal bei welchen Verfahren. Was nützt mir das ? Wenn ich beim Spielen Paketlos habe, beim Telefonieren es in der Leitung knackt, beim Fernsehen Standbild habe z.B. … Dann lieber weniger Download/Uploadrate dafür aber stabil und zuverlässig.
Diesen Zusammenhang gibt es aber nur bei DSL! Beim Shared Medium (Glasfaser, Kabel-Internet, Mobilfunk) wird auf dem Medium stets die gleiche Geschwindigkeit gefahren, egal welchen Tarif der Kunde bucht. Der Tarif legt dann nur noch die Konfiguration des Traffic Shapers fest.

Also die Annahme "weniger Download/Uploadrate dafür aber stabil und zuverlässig" kannst du vergessen, sobald du nicht mehr von DSL sprichst.
 
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@robert_s Das ist schon insoweit richtig nur ist shared medium nicht gleich shared medium. Da gibt es Unterschiede. Man kann das schon hinbiegen, dass jeder der 32 Teilnehmer seine Zielbandbreite praktisch dauerhaft zu Verfügung hat.
 
robert_s schrieb:
Diesen Zusammenhang gibt es aber nur bei DSL! Beim Shared Medium (Glasfaser, Kabel-Internet, Mobilfunk) wird auf dem Medium stets die gleiche Geschwindigkeit gefahren, egal welchen Tarif der Kunde bucht. Der Tarif legt dann nur noch die Konfiguration des Traffic Shapers fest.
Sind alle Medien die du aufzählst, inklusive DSL!, shared Medium. Manche früher manche später.
Der Vorteil von Glasfaser UND DSL ist, dass das shared Medium erst am Verteilerkasten anfängt und ich von noch keinem Fall gehört habe, wo dieser Teil zu klein ausgelegt war...
Wobei gerade bei Kabel gerne überbucht wird (besonders bei Vodafone) und Mobilfunk ist da eine Wundertüte....
 
jonderson schrieb:
Sind alle Medien die du aufzählst, inklusive DSL!, shared Medium. Manche früher manche später.
Du verwechselst Shared Medium mit Überbuchung. DSL selbst ist kein Shared Medium, weil du deine Kupferader für dich allein hast.
jonderson schrieb:
Der Vorteil von Glasfaser UND DSL ist, dass das shared Medium erst am Verteilerkasten anfängt
Das ist dann auch kein Shared Medium mehr.
jonderson schrieb:
und ich von noch keinem Fall gehört habe, wo dieser Teil zu klein ausgelegt war...
Telekom hatte gegen Ende von ATM / ADSL da ab und an Probleme, damals...
jonderson schrieb:
Wobei gerade bei Kabel gerne überbucht wird (besonders bei Vodafone) und Mobilfunk ist da eine Wundertüte....
DSL ist auch enorm überbucht. Oder wie würdest du 1G Anbindung für etwas über 100 DSL-Anschlüsse (inkl. SuperVectoring) nennen?
 
rezzler schrieb:
DSL ist auch enorm überbucht. Oder wie würdest du 1G Anbindung für etwas über 100 DSL-Anschlüsse (inkl. SuperVectoring) nennen?
Ich kenne keine Fälle wo bei DSL mal nicht das anlag was versprochen wurde.
Ganz im Gegenteil, meist ist es sogar mehr als gebucht.
Ja selbst zu Corona waren die einzigen in meiner Bekanntschaft die Probleme hatten, Vodafone Kabel Kunden...
 
jonderson schrieb:
Ich kenne keine Fälle wo bei DSL mal nicht das anlag was versprochen wurde.
Und das beim Sync nicht das anliegt, was versprochen wurde, ist bei DSL doch völlig normal. Geht ja technisch selten anders.

Und ich habe auch schon bei BSA Überlastung erlebt. Dann kamen nur noch 50 Mbit/s durch statt der gebuchten 250 Mbit/s.
Ergänzung ()

knoxxi schrieb:
Was die meisten Glasfaser Anschlüsse wohl sind. Ich kann absolut nichts feststellen, es läuft wie ne 1.
Mein erster T-DSL-Anschluss lief auch wie eine 1. War eben der einzige im Hauptkabel. Bei ADSL2+ konnte man dann über die Jahre mitverfolgen, wie durch die Beschaltung die Übertragungsrate immer weiter absank. Dann erfand man Vectoring VDSL, um dagegen zusteuern - auf Kosten des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs.

Wenn es bei GPON mal nennenswert zur Buchung und Nutzung kommen sollte, wird das abends zur Hauptverkehrszeit nicht anders aussehen als im DOCSIS-Kabel.
 
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Wobei es beim DOCSIS-Kabel aktuell 3500/200 Mbit/s sind(*), und bei 30% Gigabit-Kunden ist mein Segment mit 130 Kunden ziemlich unbelastet.

(*) der Upstream ist im Vodafone Kabel Deutschland Gebiet noch mal gesplittet, die 200 Mbit/s müssen sich hier nur 100 bzw. 30 Kunden teilen.

Bei GPON werden trotz der niedrigeren Kapazität schon die hohen Preise dafür sorgen, dass die Kunden da ja nicht mehr Gigabit buchen als das Segment hergibt.
 
DLMttH schrieb:
Gewagte These. 2500/1250 Mbit/s auf 30-60 Kunden aufteilen zu müssen, ist schon deutlich besser, als auf 100-300.
Wenn die ganzen "Gigabit-Haushalte" mit dem Gigabit ernstmachen sollten, kommen auf einem 1/64-"Glasfaser"-Anschluss auch nur 35 Mbit/s an. Wenn es nicht genutzt werden sollte, fragt man sich wiederum, wofür man es denn jetzt zahlt. Der VDSL50-Anschluss liefert schließlich auch schon 60 Mbit/s.

robert_s schrieb:
Bei GPON werden trotz der niedrigeren Kapazität schon die hohen Preise dafür sorgen, dass die Kunden da ja nicht mehr Gigabit buchen als das Segment hergibt.
Aber wenn ich dann nur die wohl vom Incumbent gewünschten 150 Mbit/s buchen sollte, wofür zahle ich dann zusätzlich? Mein LTE-Smartphone liefert die auch und da sind wir noch nicht mal beim aktuellen Funkstandard.

GPON ergibt einfach hinten und vorne keinen Sinn.
 
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