savage. schrieb:
Ach bitte, ich kenne mehr als genug Leute die ihre Arbeit verloren haben. Darunter so manche die es wirklich nicht verdient haben, Menschen die Krank oder zu Alt geworden sind und aus ihren Betrieben gedrängt wurden, Menschen die weg Rationalisiert wurden obwohles der Firma mehr als gut ging.
Dein Mitgefühl in Ehren, trotzdem setzt du am falschen Punkt an, ist nicht verwunderlich, das ist der Zeitgeist, der leider schon viel zu lange an hält (Heizer in der E-Lock), aber das Problem ist nicht das Betriebe nicht Sozialstaat spielen wollen, und wenn sie sachen rationalisieren/automatisieren und jemanden nimmer brauchen frei setzen.
Wie ist die alternative es gibt 2. die eine ist die maschinen von den Autofirmen am besten weltweit gleichzeitig kaputt schlagen, dann haben wieder deutlich mehr leute arbeit das zusammen zu bauen, eine variante davon wäre übrigends krieg.
Die andere ist wie in der DDr, wir haben eine stelle und teilen sie künstlich auf 2 auf, die hocken dann großteils der zeit da und schauen in die Luft. Alles nur weil wir uns von dem Arbeitsdenken der Selbstversorgervergangenheit nicht lösen können.
Das ist doch dämlich, natürlich muss jemand der wo gearbeitet hat ab gesichert sein, er soll nicht zu sozialämtern und da für geld betteln müssen. Aber da gäbs doch andere alternativen, als vermeintlich soziale firmen die gerne ihr ganzen gewinn freiwillig auf künstliche arbeiter die keiner mehr braucht für den job zu verteilen.
Nein sowas kann eh nur wenn überhautp im Einzelfall funktionieren, und nicht mal das in der Regel. Wir brauchen einen gesetzlichen Anspruch auf Teilhabesicherung, Teilhabe != Erwerbsarbeit, Teilhabesicherung heißt Geld.
Wir können dann natürlich auch wenn die Leute ihr Geld schon bekommen Treffstätten organisieren, für die Leute die sonst ihren Tag nicht strukturiert bekommen und vielleicht sozialle Kontakte Pflegen wollen, aber das muss man nciht über pseudo künstlich erhaltene arbeit organisieren, sondern über Treffstädten und ein bedingungsloses Grundeinkommen.