Ich sehe schon, die Verlage machen exakt die selben Fehler wie die Musikindustrie. Einfach unfassbar, aber es heisst nicht umsonst die Geschichte wiederholt sich immer...
Statt die Digitalisierung als Chance zu nutzen, wird einfach das bisherige Geschäftsmodell auf biegen und brechen weitergetrieben. Dabei funktionniert das nicht!
Auf einmal sollen Dinge die jahrhunderte lang gingen nicht mehr gehen, wie z.B. dass Bearbeiten eines Buches mittels Anfügen von Notizen, Unterschreichen von wichtigen Passagen etc. Grundlegende Freiheiten die untrennbar mit einem Medium zusammenhängen werden gestrichen, dafür alle Rechte dem Benutzer entzogen, die Preise in die Höhe getrieben. Dabei könnte ein e-Book vieles vereinfachen,
Kein Verlag kann begründen wieso e-Books mehr kosten sollen als physische Bücher, denn es gibt keinen Grund ausser den Missbrauch der Digitalisierung, die abartige Gängelung der Kunden - kurz die Geldgier. Von wegen der Kunde ist König, die Digitalisierung soll die Nutzer zu Sklaven der Contentmafia machen.
Dabei gibt es die ultimative Waffe und sie nennt sich Boykott. Nur über den Geldbeutel funktionniert die Erziehung. Und dann ist ja noch der Schwarzmarkt - zum Glück!!!