Also, ich habe hier schon länger einen S.M.S.L SA-50. Das mitgelieferte Standard PSU wurde durch ein Meanwell SMPS ersetzt. Randinfo: Der
SA-50 ist eigentlich
kein Tripaht-AMP, da im Gerät ein
TDA7492 verbaut ist.
Damaliger Test:
Als erste habe ich den SA-50 an einer hochwertigen Soundkarte unter die Lupe genommen, Lautsprecherboxen: ASE MPR2 M-XT mit R-L-C. Vergleichsprodukt war eine modifizierte Rotel RB-971, die ich bis dato genutzt habe.
Kurz: Weder beim Arbeiten noch beim Musikhören konnte ich einen Unterschied festhalten. Dann bin ich auf diesen Test aufmerksam geworden:
http://www.eckhorn.com/index.php/de/downloads/Art-of-Sound-Downloads/Presse/SMSL-SA50/
Ich konnte es mir im Anschluss natürlich nicht verkneifen den AMP an meinen dann fertigen Mains zu testen. Nun das Endergebnis war ernüchtern:
Ich sage ein Scan Speak 22W8857T deckt nahezu jede Schwäche im Signal auf und das auch mit SA-50. Bleibt man bei kleineren Pegel, kann ich die Kernaussage die auch im Test aufgezeigt wird absolut bestätigen, der SA-50 samt TDA7492 arbeiten im Bass nicht zurückhaltend.
Der SA-50 bekommt an sehr kritischen Lasten und oder hohem Pegelbedarf Probleme.
In my mind,: Keine Spur von fehlender Struktur im Bass oder sonstigen Niederungen.
An den Mains vermisse ich nur eins, die Dynamikreserven, "Klang" vermisse ich da nicht.
(Abgesehen von den Anschlussmöglichkeiten der Vorstufe)
Die Unterschiede im Detail sind so dermaßen gering, sie sind eigentlich nicht erwähnenswert, darum erspare ich mir das... Grundkontext: Zurückhaltung innerhalb eines bestimmten Frequenzbanden ist bei diesem kleinen ClassD Amp, für mich nicht auszumachen.