Video-Bearbeitung Pc

ArmedApe

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne die Hauptkomponenten meines mittlerweile 9 Jahre alten, aber immer mal wieder nachgerüsteten PCs ersetzen. Hauptsächliche Anwendung ist die Videobearbeitung.
Bei den Erklärungen unten habe ich immer die Empfehlungen von Na-Krul für den "idealen Gaming-PC" (AMD, 1,5k€) im Hinterkopf.


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Gelegentlich. Rollenspiele, Strategie und seltener Shooter (nix FPS lastiges). Orientierungshilfe wären Anno 1800, Kingdom Come: Deliverance und Battlefield V
  • Auflösung 4K Ultra HD (3840x2160), da bedingt durch die Videographie die Bildschirme 4k können.
  • Mittlere reichen, ich freue mich über Ultra
  • 60 FPS als Zielwert

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Videobearbeitung. Programme:
  • BMD DaVinci Resolve Studio 16 (95% meiner Nutzung)
  • Blender
  • Gimp (vernachlässigbar)
  • Audacity (vernachlässigbar)

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Die Videoprojekte sind Speicherlastig (pro Projekt 500Gb Videomaterial). Gehäuse soll viele 3,5 zoll Festplatteneinschübe haben, um möglichst viele Dateien im Zugriff zu haben.
Hier meine erste Frage: Statt dem von Na-Krul empfohlenen Gehäuse denke ich an folgende Optionen:
Beide Gehäuse sind bedenkenlos statt dem empfohlenen Gehäuse einsetzbar oder? Im Moment tendiere ich zum Meshify, weil mir die Optik besser gefällt (die aber eig. recht unwichtig ist). Zu welchem der beiden würdet ihr raten?

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

2 Monitore:
Beide können 4k, 60Hz.


5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Bitte sagt mir bzgl. Arbeitsspeicher, Netzteil und SSD, ob man wirklich signifikante Unterschiede bei Neuanschaffung bemerkt bzw. ob das zum Rest kompatibel ist. SSD reicht vom Speicherplatz aus und hält seit 4 Jahren ohne Probleme, würde ich nur tauschen wenn die Geschwindigkeit deutlich besser wird. Arbeitsspeicher...keine Ahnung. Hab mal gehört die sollten auf das Mainboard angepasst werden. Hier unterwerfe ich mich der Meinung der Community :)

Bei der GraKa möchte ich noch nicht wechseln, da die 8Gb für mein Bearbeitungslevel reichen und diese ja erfahrungsgemäß sehr einfach nachrüstbar sind. Da guck ich in 2 Jahren mal nach guten Gebrauchten aus der 2000er oder 3000er Reihe (oder eben AMD equivalent).

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Zielwert ist 1.200€, da ich die HDDs und Grafikkarte mitbringe. Bitte aber immer Preis-Leistung im Auge behalten, ich möchte weder 200€ für das Quäntchen Prozessorleistung ausgeben, das nur auf dem Papier gut aussieht, noch möchte ich mit einer Gurke hantieren, nur weil ich 200€ zu wenig ausgeben wollte. Absolute Schmerzgrenze liegt 500€ höher als der Zielwert. Günstiger als 1,2k€ ist natürlich immer willkommen (wird es doch eh nicht, warum erwähne ich es überhaupt :) )

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Das ist die dritte Frage:
Ich kann noch warten. Loht es sich, dass ich auf akzeptable Preise für die neue Prozessorgeneration von AMD warte oder ist das nicht absehbar? Ende März sollte das neue System stehen, da habe ich ein neues großes Videoprojekt.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ich werde mal den örtlichen freiwilligen Helfer kontaktieren.
Empfehlt ihr, das machen zu lassen (Hab sowas noch nie selber gemacht, bin aber technisch jetzt nicht ganz neben der Spur und bin durchaus in der Lage, Anleitungen zu folgen :)? Oder ist in einem solchen Fall bedingt durch die Komponentenpreise das Risiko zu hoch? Ich weiß, muss ich am Ende selbst wissen aber sagt mal eure Meinung.
Ergänzung ()

Zu Punkt 2 (hab ich vergessen):
Videobearbeitung ist für mich ein "ambitioniertes Hobby", kein Beruf.
 
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ArmedApe schrieb:
Bitte sagt mir bzgl. Arbeitsspeicher, Netzteil und SSD, ob man wirklich signifikante Unterschiede bei Neuanschaffung bemerkt bzw. ob das zum Rest kompatibel ist.
1. Arbeitsspeicher muss bei neuer CPU/Mainboard ohnehin weichen. DDR3->DDR4.
2. Ein 10 Jahre altes Netzteil hat in einem neuen PC nichts zu suchen.
3. Eine schnelle SSD als Projektlaufwerk macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn der RAM knapp wird, umso mehr. Wenn die Sandisk keine Probleme macht, kann sie als Boot/Systemlaufwerk bleiben. Mit der obligatorischen Neuinstallation, versteht sich. Die M.2 dann für das jeweilige Projekt als Ablage.
ArmedApe schrieb:
Ich kann noch warten. Lohnt es sich, dass ich auf akzeptable Preise für die neue Prozessorgeneration von AMD warte oder ist das nicht absehbar?
Kommt auf die Komponenten an. Grafikkarte bleibt ja noch, was gut ist.
Beim Prozessor sollte man so lange wie möglich warten, denn in deinem System sehe ich den 5900X. Und wenn die neuen Intel rechtzeitig kommen, fällt er vllt etwas im Preis, zusätzlich zum natürlichen Pre-Release Preisverfall.
Bei Speicher und den restlichen Komponenten hingegen führt der Weg aktuell eher nach oben, gut möglich das das im März teurer ist als jetzt.
Da würde ich evtl jetzt zuschlagen...

Wenn wir den 5900X (UVP 549 Euro) setzen, würde ich vorschlagen:
https://geizhals.de/crucial-ballist...bl2k32g32c16u4w-a2222524.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/msi-mag-b550-tomahawk-a2294990.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/samsung-ssd-970-evo-1tb-mz-v7e1t0bw-a1809117.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/seasonic-focus-px-650w-atx-2-4-focus-px-650-a2117216.html?hloc=at&hloc=de
(wenn du bei der Grafikkarte nicht völlig ausrastest. Für eine 3090 dann besser das PX 850W)
Beim Gehäuse das Meshify 2 XL, wegen der Durchlüftung.

Alternativ kannst du aber auch gleich auf den 3900X setzen, der ist P/L bei deinen Anwendungen quasi unschlagbar aktuell:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...o-AMD-Ryzen-5000-Series-CPU-Performance-1961/
Passt 1-1 in das System oben. 3900XT=3900X für den Benchmark, die XT Version ist quasi identisch zum 3900X, verbrät mehr Strom und kostet mehr.
ArmedApe schrieb:
Empfehlt ihr, das machen zu lassen
Zusammenbau mit versierter Hilfe ist zu empfehlen. Da kann kaum noch was schief gehen.
 
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Cool, danke schonmal!

ghecko schrieb:
wenn du bei der Grafikkarte nicht völlig ausrastest.
nee, die bleibt Bodenständig.

ghecko schrieb:
Eine schnelle SSD als Projektlaufwerk macht einen gewaltigen Unterschied.
Als Projektlaufwerk naheliegend, hab ich so noch nicht dran gedacht. Werde ich auf jeden Fall in Erwägung ziehen, aber das wäre ja auch nachrüstbar (Falls mir beim Bestellen dann doch das Weinen kommt, was das Geld angeht :) )

Hab außerdem gerade gesehen, dass die beiden Gehäuse die ich in Erwägung hatte auch in den alternativen Empfehlungen von Na-Krul sind (oder zumindest die nicht-xl-Varianten). Die alternativen Empfehlungen seh ich mir auch mal alle an, die großen BeQuiet-Varianten (900 Pro z.B.) find ich auch nicht schlecht.

Noch was @ghecko (weil ich sehe, dass du auch mit Blender zugange bist): Meine größte Kritik an meinem aktuellen PC ist (neben Renderzeiten natürlich) die Preview und lange Ladezeiten Für Fusion-Aufgaben. Ist es realistisch, eine flüssige Preview für Multicam-Bearbeitung in Resolve zu bekommen, ohne die vollen 500Gb in "optimized Media" umwandeln zu müssen? Mein Material ist ein Mix aus Sony AVCHDs und Blackmagic BRAW (4k/6k) Dateien. An welchen Komponenten hängt das hauptsächlich?
 
Die Renderzeiten bei Blender hängen so gut wie 100% an der Grafikkarte. Hier kann man mit Optix der neueren RTX-Karten so einiges an Zeit sparen. Aber es muss genug VRAM vorhanden sein, ich würde unter 12 GB nicht mehr anfangen. Idealerweise 16GB und mehr.
Hierbei würde ich das mit dem Netzteil noch mal überdenken. Ab RTX 3080 wird es knapp mit 650W.

Fusion reagiert am meisten auf die jeweilige CPU und GPU-Architektur. Schau dir mal bei Pugetsystems ein paar Benchmarks an, da sieht man immer dasselbe Bild.
https://www.pugetsystems.com/all_articles.php?filter[]=DaVinci Resolve
AMD-CPUs ab Zen2 und Nvidia ab RTX2XXX sind da zu empfehlen, aber auf mehr Kerne und stärkere Grafikkarten reagiert der Score kaum, solange genug Grundleistung vorhanden ist. Lange Ladezeiten sehe ich bei dir eher durch dein Arbeiten von mechanischen Laufwerken verursacht. Bei der größe deiner Projekte muss das ganze Zeug auf eine NVMe. Wenn es preislich nicht zu sehr weh tut sogar eine mit PCIe Gen4, aber Hauptsache NVMe.
Ob die Projekte dann in Echtzeit ohne Proxy laufen: keine Ahnung, das hängt von zu vielen Faktoren ab. Aber es wird signifikant besser als mit deinem bisherigen System laufen.

ArmedApe schrieb:
Empfehlungen seh ich mir auch mal alle an, die großen BeQuiet-Varianten (900 Pro z.B.) find ich auch nicht schlecht.
Von BQ lieber die Mesh-Varianten. Dein PC braucht Luft, sonst wird er laut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die oben ebenfalls mit einem Edit reingelinkt. Die würde ich in dem Fall nehmen.
Alternativ mehr RAM, dann muss auch nicht so oft die M.2 beharkt werden.
Das würde ich mir aber ansehen. Wenn du mitten im Edit steckst und die 64GB voll sind, würde ich dasselbe Kit gleich nochmal kaufen. Dann hast du die Plattform ausgereizt, mehr geht aktuell nur im HEDT-Bereich.
 
DaVinci Resolve profitiert sehr von CPU-Kernen. Jedenfalls war das bei meinem paar Laienhaften Projekten so. Ein Ryzen 3900X kostet als 12-Kerner der alten Generation weniger als derzeit der 5800X als 8-Kerner der neuen Generation. Daher wäre der 3900X vermutlich der Sweetspot für deinen Anwendungsfall. Vielleicht sogar der 16-Kerner 3950X.

Als Scratch-Laufwerk würde ich auf jeden Fall über eine 980 Pro nachdenken. Dabei geht es mir gar nicht mal so sehr um "Gen 4", sondern um die extrem hohe Beständigkeit.
 
Odysseus277 schrieb:
DaVinci Resolve profitiert sehr von CPU-Kernen.
Jein. Resolve profitiert vor allem beim Export von viel CPU und GPU Kernen, während des Schnitts profitiert man (in den meisten Fällen) vor allem von der Singlecoreleistung.
Vgl: Puget Bench und Exportbenchmarks.

Bei Resolve würde ich sowieso jedem zu einem 2. System raten damit der Export ausgelagert werden kann. Bei einer Digitallizenz sind ja sowieso 2 aktive Systeme inkludiert.

LG
 
Danke euch allen. Ich werde zeitnah die Speicher bestellen, auf Empfehlung dann die EVO 980 und die oben genannten Crucial 64Gb Arbeitsspeicher. Ggf auch schon Mainboard und Netzteil. Dann warte ich auf akzeptable Preise bei den Prozessoren und entscheide dann, ob 3900X oder 5900X.
Gehäuse gucke ich mir auch nochmal an und suche ein Mesh-Gehäuse mit vielen 3,5'' Einschüben.
 
Hallo nochmal,
ich überlege jetzt auch das Betriebssystem auf eine NVMe zu packen, da die Geschwindigkeiten ja echt Wahnsinn sind (zumindest auf dem Papier, hätte ich nicht gedacht) und eine spätere Migration viel Aufwand bedeutet. Dann lieber jetzt einmal richtig. Auf dem Mainboard gibt es einen PCI 3.0 und einen PCI 4.0 slot.
Ich habe mal irgendwann Begrenzungen gibt, wie viele Speicher gleichzeitig angesprochen werden, deshalb zur Sicherheit: Könnte ich hier eine EVO 980 (Projekt-Speicher) und eine EVO 970 (Betriebssystem) parallel nutzen?

Und eine zweite Sache: Die "Gaming Carbon" Version des Mainboards ist auch bedenkenlos statt der "thomahawk" Version des Mainboards nutzbar oder? Laut Specs sehe ich nur, dass es ein Upgrade ist...

"Thomahawk" (oben empfohlen): MSI MAG B550 Tomahawk ab € 160,90 (2021) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
"Gaming Carbon WiFi": MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI ab € 185,00 (2021) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Ist dämlich, aber ich hab gerne viele USB-Slots hinten am Pc :). Das WiFi käme mir auch ganz gelegen.
 
Guten Abend zusammen,

ich habe heute das oben besprochene Setup zusammengebaut. Alles läuft, deshalb erstmal vielen Dank an @ghecko und die Anderen für die Beratung!

Eine - vllt etwas blöde - Frage hab ich allerdings noch: Der Prozesser wird unter Volllast (Prime95) nicht heißer als 65°C (gemessen mit HWInfo). Im "Idle", das heißt für mich normaler Desktop um die 30°C. Sollte ich mich ja eigentlich drüber freuen, aber mich wundert dann doch etwas der Unterschied zu dem, was man hier sonst im Forum liest. Im Cinebench R23 liegt der Prozessor aber relativ normal bei SC 1600pts und MC 20878 pts (Statt 21800 im Vergleich, hatte während dem Test ein Programm installiert).

Deshalb folgende Fragen:
  • Reicht der Cinebench R23 aus, um eine "normale Leistung" zu bestätigen?
  • Wieviel Einfluss hat die GraKa auf die CPU-Temp? Im Moment ist übergangsweise eine uralte GTX660ti verbaut, kommt der unterschied ggf. daher, dass im Vergleich zu anderen Systemen eine deutlich Leistungsstärkere Karte heiße Luft auf den CPU-Kühler schießt?
  • Ich habe insgesamt 6x140mm Lüfter im Meshify 2 Gehäuse. Ließen sich damit die niedrigen Temperaturen erklären?
  • habt ihr noch Ideen? Ggf. falsche Einstellung bei Messungen?

Ich will nicht paranoid sein, aber basierend auf den Foreneinträgen hier hätte ich mit Temperaturen von mindestens jenseits der 75°C gerechnet, zumal ich den schmalen DeepCool AS500 habe...

Relevante Komponenten:
CPU: AMD 5900x
Kühler: DeepCool AS500 (mit Thermal Grizzly Kryonaut Paste)
Gehäuse: Fractal Design Meshify 2
Graka: GTX660Ti (Windforce, von Gigabyte --> Platzhalter bis mein bisheriger PC mit einer gtx1080 endgültig in Rente geht)
3x 140mm Fractal Design Gehäusekühler (beim Meshify dabei)
3x 140mm Alpenföhn WingBoost3

Sonstige Komponenten:
https://geizhals.de/crucial-ballist...bl2k32g32c16u4w-a2222524.html?hloc=at&hloc=de (--> RGB Version wegen Verfügbarkeit, war damals gleich teuer wie die normale Version)
https://geizhals.de/msi-mag-b550-tomahawk-a2294990.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/samsung-ssd-970-evo-1tb-mz-v7e1t0bw-a1809117.html?hloc=at&hloc=de (hier läuft das Betriebssystem (Win10 Pro) drauf, die 980 ist auch schon angeschlossen aber noch quasi ungenutzt, wird die Projektfestplatte)
https://geizhals.de/seasonic-focus-px-850w-atx-2-4-focus-px-850-a2117228.html (@ghecko habe doch das stärkere Netzteil genommen zur Sicherheit, auch weil besser Verfügbar zum Kaufzeitpunkt)

Falls ihr meint, dass die Temperaturen tatsächlich unrealistisch sind, liefere ich gerne Screenshots zu HWInfo und Cinebench nach.

PS: Ich werde nie wieder an dem Nutzen einer vernünftigen NVME M.2 Festplatte zweifeln - hab den Abend damit verbracht mit einem primitiven Grinsen im Gesicht Dateien zwischen den Laufwerken hin und her zu schieben :)
 
ArmedApe schrieb:
Reicht der Cinebench R23 aus, um eine "normale Leistung" zu bestätigen?
Ja, reicht aus. Wenn die Ergebnisse von Single und Multi im Toleranzbereich liegen ist alles paletti.
Aber ich würde die Temperatur noch mit anderen Tools messen und vergleichen.
ArmedApe schrieb:
Wieviel Einfluss hat die GraKa auf die CPU-Temp?
Hat sie nur, wenn in kombinierten Anwendungen die CPU durch die Grafikkarte limitiert wird oder sich die Luft innerhalb des Gehäuses durch die Grafikkarte und schlechte Belüftung erwärmt.

Wenn die Auslesung korrekte Werte liefert gibt es nichts zu beanstanden. PBO und ähnliche Einstellungen (die üblichen Verdächtigen) bringen ohnehin nichts als mehr Stromverbrauch bei Leistungsgewinn im Promillebereich.
 
Habe die Temp jetzt auch mal im MSI Dragon Center verglichen (ist nicht das beste Programm, ich weiß, aber gerade greifbar).
Bei dem Test gerade gab es mehrere kurzzeitige Temperaturspitzen bis 83°C. Das ging aber schnell wieder zurück auf um die 60°C.
Nach mehreren Temperaturspitzen hat die CPU anscheinend auf 3,8Mhz begrenzt und ist dann konstant bei 60°C geblieben.
Mein Ram scheint auch noch nicht voll zu laufen (2666mHz statt 3200Mhz). Ich guck nochmal ins Bios und melde mich die Tage.
 
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