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News Video: Grafik-Demo lässt Grenze zur Realität schwinden

Ich würde es am beeindruckendsten finden, wenn mal ein Mensch so in Echtzeit dargestellt werden würde, dass man Probleme hat zu beurteilen, ob er real ist.
 
SGCGoliath schrieb:
In Unreal Engine ist docht kein SLI mehr möglich?

SLI ist auch nicht automatisch nötig, spätestens mit Vulkan/DX12 können die Grafikkarten einzeln selbst von der Anwendung angesteuert werden.
Das ist ohnehin viel effizenter, da eine Abstraktionschicht weg fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute schon die Grafik von morgen sehen. Finde ich absolut cool, dass sowas bereits funktioniert und die Entwicklung nicht direkt mit der "langsameren" Technik mitlaufen muss. Spiele werden somit zwangsläufig realistischer werden :daumen:
 
zombie schrieb:
Doof nur das es die Realität schon gibt. Braucht man sie auch noch künstlich ? Wirklich cool wäre doch gewesen wenn plötzlich Effekte auftauchen die zeigen das es computergeneriert ist aber wenn einfach nur Realität als Realität gezeigt wird finde ich das total langweilig. Ein grünes Blatt sieht wie ein grünes Blatt aus, wouh. Die Arbeit kann man sich sparen und das Fenster auf machen oder vor die Tür gehen.

Wiebitte? Das ist eine DEMO wie weit man kommen kann in Sachen realitätsnähe mit Rendering.
Das zeigt wo der weg hin geht. Ich hoffe mal du denkst nicht immer so negativ und schaust auch mal über den tellerrand.

Absolut genial. Schon beeindruckend wo das alles hinführt.
 
zombie schrieb:
Doof nur das es die Realität schon gibt. Braucht man sie auch noch künstlich ? [...]
Die Arbeit kann man sich sparen und das Fenster auf machen oder vor die Tür gehen.

Ich weiß ja nicht, wo du wohnst. Aber wenn ich aktuell aus dem Fenster gucke, ist alles nur grau. Mit 20 Minuten Fußweg erreich ich den Strand und ich liebe den Strand. Aber in der aktuellen Jahreszeit bleib ich ihm auch häufig fern. Will ich eine Großstadt besuchen, sind die nächsten Optionen Hamburg und Berlin, für beide muss ich eine Zugfahrt von drei Stunden einplanen. Mit hübscher Grafik hätte ich eben solche Erlebnisse instantan.

Von daher denke ich, dass das Ganze schon seine Daseinsberechtigung hat. Und ich hab bisher nur von örtlichen Gegebenheiten geredet und nicht mal von der Zeit. Mit realistischer Grafik könnter ich auch viel besser in Zukunft oder Vergangenheit eintauchen. Das kann ich mit einfach mal rausgehen nicht.

Von daher ein lieb gemeinter Ratschlag: Einfach mal das Brett vor'm Kopp wegnehmen und dem eigenen Horizont keine Grenzen setzen.

Guten Tag.
 
Könnte es vlt schon heute schon in Spielen geben, wenn mal wieder angefangen würde die Spiele richtig zu optimieren und nicht 100Gb+ Speicher belegen und dann nur 8-10 Spielstunden bis man es durch hat.

Endlich mal die PysiX-Fähigkeiten der Grafikkarten richtig nutzen und zu guter letzt auch endlich mal richtige Multicoreunterstützung einbringen. Die meisten PC´s haben 4 Kerne oder mehr und die Spiele gurken nur auf einem oder 2 rum.....
 
PiraniaXL schrieb:
Könnte es vlt schon heute schon in Spielen geben, wenn mal wieder angefangen würde die Spiele richtig zu optimieren und nicht 100Gb+ Speicher belegen und dann nur 8-10 Spielstunden bis man es durch hat.

Endlich mal die PysiX-Fähigkeiten der Grafikkarten richtig nutzen und zu guter letzt auch endlich mal richtige Multicoreunterstützung einbringen. Die meisten PC´s haben 4 Kerne oder mehr und die Spiele gurken nur auf einem oder 2 rum.....

Das kannst du nicht erwarten dass die Entwickler die Technik so weit optimieren! Es muss genug Zeit und Rechenleistung für Kopierschutz und DLCs übrig bleiben.

Wenn sie diese beiden Dinge weglassen würde am Spiel nur noch die gute Grafik übrig bleiben und sonst nichts, keine Story und noch nicht mal DLCs oder Kopierschutz.
 
Irgendwann leben wir noch auf einem Stuhl mit einer Brille auf und lassen diese Bilder laufen
 
Ich kenne auch ein paar Leute, die sind von ultra-realistischer Grafik gar nicht so begeistert im Bezug aufs Gaming und meinen, man solle doch noch erkennen können, dass es sich um ein Spiel handelt. Verstehe ich nicht, zumindest nicht wenn es NICHT um VR geht. Zu Hause vor meinem Monitor weiss ich selbst bei ultra-realistischer Grafik immer noch, dass es ein Game ist. Sitze ja davor und steuere einen virtuellen Charakter mit der Maus...
Allerdings: ein Shooter bspw. im Stil von Battlefield, bspw. ein Battlefield: Vietnam mit einem ultra-realistischen Dschungel, ja, das wäre wohl etwas speziell und würde komplett anderes Gameplay erfordern. Und so weiter. Es gibt schon Gründe, die gegen ultra-realistische Grafik in Games sprechen. Aber so weit sind wir ja noch lange nicht...
 
Das isht ohne Frage super aus, aber ist noch immer sofort als CGI erkennbar. Wir sind mit dieser Grafik weiterhin näher an Pong als an der Wirklichkeit.
 
zombie schrieb:
Doof nur das es die Realität schon gibt

Ja. Genau deswegen Spiele ich lieber Spiele auf der psone oder der PS2. Und meistens in 1280x720, obwohl Hardware deutlich mehr kann. Ich mag es, wenn es leicht "Pixelt". Das gibt dem Ganzen einen gewissen Charme.

Wer die pixelgrafik nicht abkann, ist grün hinter den Ohren. Für viele sicher unverständlich.

Next Gen wird für mich erst 8k oder 4k 120 fps.
Ergänzung ()

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
AnkH schrieb:
Ich kenne auch ein paar Leute, die sind von ultra-realistischer Grafik gar nicht so begeistert im Bezug aufs Gaming und meinen, man solle doch noch erkennen können, dass es sich um ein Spiel handelt.
Sind wohl auch dieselben Leute die den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit nicht kennen oder ihre Gefühle nicht im Zaun haben wenn sie betrunken sind. Solche Menschen machen mir Sorgen, die sollen dann am besten gar nicht erst Shooter spielen usw.

An sich gibt es keine Gründe die gegen Realismus in Spielen sprechen, außer vielleicht die immensen Hardware-Anforderungen. Wenn man irgendwo verkackt weil irgendwas zu real aussieht, sollte man sich mal überlegen woran genau das eigentlich liegt. Denn dieser sollte das Spielerlebnis sowie die eigenen Fähigkeiten eher immens verbessern. Nichts kann man doch besser handhaben als die Realität selbst?!

Daneben gibt es noch endlose andere Szenarien die deutlich von mehr Realismus profitieren. Beispielsweise die schon angesprochene Porno-Kultur, Horror-Spiele oder jegliche Fahrzeug Simulation inklusive NFS usw. Es ist Genuss pur wenn dort die Grenzen schwinden.

Was mich persönlich aber immer noch stört - sau oft kriegen die Entwickler die Physik nicht vernünftig geregelt. Da bewegen sich dann schwere Gegenstände als wären es leichte, irgendwo fliegt ein Steinbrocken runter und er rollt am Boden als wäre er aus Holz. Auch weit weg von er Realität sind manche Spieler/NPC Bewegungen, die derbe an Action-Film Sequenzen erinnern. Im schnellen Momenten mal eben Superkräfte kriegen - vergeigt das ganze ansonsten sehr reale Gameplay. Da hilft auch kein Photorealismus mehr, das wirkt einfach billig. Dabei könnte man so was sehr leicht beheben. Bei Bewegungen ist Motion-Capture bereits ein gutes Hilfsmittel. Für Gegenstände: Physik-Engines müssten einfach ein paar weitere Parameter bekommen wie z.B eben das Gewicht oder Konsistenz eines Gegenstandes. So muss das nicht CopyPaste oder manuell bewegt werden, sondern berechnet sich automatisch richtig.

Aber ich glaube oft lohnt sich das nicht, weil die Spieler-Zielgruppe da sowieso nicht drauf achtet, ihnen das völlig egal ist - oder wie oben schlicht von schlechter Grafik profitiert. Traurig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Beitrag wiederhergestellt)
Wenn man drüber nachdenkt,das vielleicht in 10-20 Jahren so die Spiele Aussehen werden,dann wäre das der Oberhammer.
Naja....wer weiß
Geiles Video :schluck:
 
Wadenbeisser schrieb:
Das läuft unter "Liebe zum Detail" und passt nicht zur heutigen Landschaft der austauschbaren multiplayer wegwerf Shooter.
Um 2000 rum hatte ich schon ein Strategie Spiel wo man beim max. ranzoomen selbst Insekten bei Tümpeln und fliegende Patronenhülsen sehen konnte oder man beim passenden Stand der Kamera die Artillerie Geschosse durchrauschen hören konnte. Der Nachfolger war da schon viel liebloser gestaltet.
Wie gesagt, das war so 2000, also nur wenige Jahre nach Duke Nukem 3D.

Und genau das stört mich jedes mal und hoffe das deaktivierbar ist. Escape from Tarkov zeigt doch wie es geht und das man keine Marker braucht. Ist natürlich nur ein Nischenprodukt und die Masse wird es nicht ansprechen. Alles muss vorgekaut und serviert werden.
 
Second Life 2.0: Mit VR virtuell seinen Haushalt führen inklusive Familie, Freunde und allem:
So Minute 8 ca:

https://www.youtube.com/watch?v=gTb7k9pCQTo

Nun ja ich persönlich hätte Bock auf Horrorspiele die auf solcher Grafik basieren.. :D
Da schaut man sich im realen noch mal 2 mal um, ob da nicht irgendwo einem was anschaut..
 
Manegarm schrieb:
Was glaubst du eigentlich warum die meisten Spiele heutzutage Questmarker haben? Weil dir die meisten hochdetailierten Spiele den Überblick rauben. Du findest einfach nichts mehr so leicht sie bei alten spielen wo die Levels fast leer waren
achso. jetzt endlich wissen wir warum die heutigen games alle questmarker haben!
weil die grafik, die jetzt so extrem realistisch ist, uns den überblick raubt !
ja früher war halt alles besser, in den textadventures hat man wenigstens noch was klar erkennen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
wow , schaut echt wie echt aus !
 
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