News Video von Asus' erstem „EFI-BIOS“

Also ich habe hier ein Board mit UEFI liegen. Ein Intel Media Series DP35DP. Also nicht nur MSI hatte bisher etwas vorzuweisen.
 
Wirklich cool wäre, wenn man im BIOS auf externe Medien zugreifen könnte (USB-Stick) um Updates durchzuführen. Also das wäre auf jeden Fall praktisch. Und vielleicht auch dann Settings auf USB-Sticks speichern zu können.
Gibts doch schon im BIOS. Nennt sich bei Asus EZFlash für Updates und OC Profile um die Einstellungen zu speichern.
 
Vorteile von EFI:

* Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
* Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
* Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
* Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
* BIOS-Emulation (also Kompatibilität zu vorhandenem BIOS) durch ein „Compatibility Support Module“ (CSM)[1]
* eine Shell, über die beispielsweise EFI-Applikationen (*.efi) aufgerufen werden können
* Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom Betriebssystem geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.
* Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen anstatt auf dem Betriebssystem.
* Das EFI bietet eine Auswahlmöglichkeit für die auf dem System installierten Betriebssysteme und startet diese; damit sind (den Betriebssystemen vorgeschaltete) Boot-Loader überflüssig.

Quelle: Wikipedia:EFI
 
Ich würde viel lieber was in Richtung Coreboot mit Grub als Payload o. ä. sehen. Warum muss die Firmware tausend Geräte initialisieren, wenn es wenige Sekunden später vom Betriebssystem wiederholt wird? Und: Viel muss im BIOS normalerweise eh nicht eingestellt werden und wenn doch, dann kann sich auch hier das Betriebssystem drum kümmern.
 
Bernd_Brot schrieb:
man muss, aber fairer weise sagen, dass in der News nur steht, dass die Oberfläche verändert wird und nicht die wirklichen Vorteile von EFI!

Das ist in der Tat ein großes Versäumnis des Autoren....
Ergänzung ()

DeathAngel03 schrieb:
ah... kommt das EFI auch mal in der PC Welt an ^^

gehässiger Apple-Fanboy !!! ;-)
 
Ole Salscheider schrieb:
IWarum muss die Firmware tausend Geräte initialisieren, wenn es wenige Sekunden später vom Betriebssystem wiederholt wird?
Na, mit Efi braucht das BS das eben nicht mehr machen. Das ist ja gerade eine Sache, die Ein Vorteil von EFI sein soll.


Ole Salscheider schrieb:
Und: Viel muss im BIOS normalerweise eh nicht eingestellt werden und wenn doch, dann kann sich auch hier das Betriebssystem drum kümmern.
Natürlich kann es das. Aber ein weiteres Ziel soll ja die "Plattformunabhängigkeit" sein.
 
Ich mag ne Beta für mein P5Q-EM ... soferns denn wirklich für alle P5Q-E*-Boards erscheint ...
ich mag das testen :-)
 
ENDLICH - ich wart schon so lange auf EFI, dass mir der Rechner auseinander fällt wenn ich den Staub abwische ;)

Nun Spaß beiseite:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ASUS ausgerechnet mit der Oberfläche wirbt - naja wird der Vertrieb vorgegeben habe. Aber alles entscheidend ist dies:
* Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom Betriebssystem geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.
Man denke mal kurz darüber nach:
Hardware-Hersteller müssen nur noch einen Treiber für EFI schreiben.
Welches OS ich mir danach installiere spielt keine Rolle. Linux? kein Problem.
Upgrade Win XP auf Win7? hmm keine neuen Treiber installieren
keine 32-bit - 64-bit Unterscheidung.
Keine suche nach Hardware Kompatibilitäts-Listen
ect.

Was einmal läuft das läuft auch weiter wenn ich mein OS wechsle!
Die Kostenersparnis der Hardware Hersteller wird direkt an den Kunden weiter gereicht in dem Preis umkämpften Markt.
Was wird es wohl für den Markt der Betriebssysteme bedeuten wenn alle Boards mir EFI ausgestattet werden? Wenn jede Hardware auch auf Linux funktioniert ohne dass umständlich implementiert werden muss?

Ich freu mich darauf :cool_alt:
 
Hauptgrund für EFI: DRM.
Die angeblichen vorteile sind nur augenwischerei. warum bitte soll das bios leichter zu bedienen sein? wer durch die einfachste tastaturbasierte oberfläche überfordert ist hat eh nix da zu suchen.
Der neue bootloader... schön und weiter? Ist ja nicht so dass man sich einen eigenen basteln müsste damit win läuft :rolleyes: Interessant höchstens in verbindung mit der fernwartung.
Trotzdem ist der hauptgrund für EFI die digitale fußfessel, und egal mit was für optischen gimmicks versucht wird euch zu ködern, fallt nicht drauf rein!
 
So allmählig melden sich die User die verstehen, was EFI bringt und das es endlich so weit ist.
Wenn man solche Comments hört, "Sollte so bleiben wie es ist, wer braucht schon klicke buntes, vesteh nicht wozu" da kann man sich wirklich nur die Haare raufen und das in einem Computerforum, grausam.
Und wazzup, du bist ja mal wieder hier so ein Fanatiker, das beste überhaupt.
 
Na da will wohl jemand seine alten Lagerbestände abverkaufen (Nur 775er Boards). ;)
Damit es besser klappt werden ,bildlich gesprochen, noch ein paar Schleifen und bunte Luftballons alla EFI angehängt.

Sehe das Ganze wie fast alle hier.
Wer braucht schon sowas ?
Ich finde das aktuelle Bios absolut OK so wie es ist.
 
Ihr solltest nicht vergessen das viele der neuen Features optional sind.

Das UEFI vom Intel Media Series DP35DP verhält sich bis auf eine Option für UEFI Boot dank CSM wie ein normales BIOS.

UEFI Boot soll Festplatten größer als 2TB adressieren können. Damit hätte ein normales BIOS wohl Probleme.
 
Das sehe ich auch so. Schleifchen drum gebastelt und neuer Verkaufschlager!
Das "alte" Bios funktioniert doch ohne Makel!
 
EFI wird einige gute Neuerungen mit sich bringen, warte schon lange drauf.

@wazzup:
Du bist irgendwie gegen alles. :D
wazzup vor ~200 Jahren: "Dampfmaschinen? Das ist doch Hexerei! Der Teufel wird euch alle holen!"
 
Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom Betriebssystem geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.

Dieses Argument für EFI finde ich immernoch am spannendsten, sollte es in Zukunft tatsächlich möglich werden, Treiber im EFI zu installieren, die OS-unabhängig sind.
Leider wird es bestimmt noch eine Weile dauern, bis das dem Kunde zugute kommt.


Nachtrag: Das es lange dauert, kann man daran sehen, das die großen Mainboard-Hersteller schon vor gut 2 Jahren(glaube ich) erzählten, das EFI so schnell wie möglich das BIOS ablösen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
wazzup schrieb:
Der neue bootloader... schön und weiter? Ist ja nicht so dass man sich einen eigenen basteln müsste damit win läuft :rolleyes: Interessant höchstens in verbindung mit der fernwartung.

Dann denk doch mal an die Leute, die mehrere Betriebssysteme auf dem Rechner haben. Zum Beispiel Linux, Windows 7 und (aus welchen Gründen auch immer) Windows XP.

Da braucht es dann kein Gebastel mehr. Es wird ganz einfach vom EFI verwaltet und die grübsten Probleme bei den BS-Bootloadern sollten der Vergangenheit angehören.
 
Ich bin jetzt auch ein wenig verwirrt. Hieß es nicht mal vor langer Zeit das es ein BIOS geben soll, wo der Bootvorgang deutlich verkürzt werden soll? Oder war da eher von einer speziellen Chiptechnologie die Rede!?

Mir kam aber auch als erstes bei EFI in den Sinn das es sich hierbei um dieses BIOS mit Boot-Optimierung handelt.

Jedenfalls ist die GUI ein netter Einfall. Wirklich profitieren tun davon allerdings nur Laien die sich bis dato nicht getraut haben Änderungen im BIOS vorzunehmen und Netzwerkadministratoren.

Die Sinnhaftigkeit der Darstellung der CPU Grade in einem BIOS sei sowieso mal dahingestellt. Was mir gefallen würde wäre, wenn man bereits im BIOS Benchmarks ausführen könnte wie beispielsweise 30 min. eine CPU in Vollauslastung zu simulieren um dann die Temp. auslesen zu können.

Bzw. wenn die Anzeigen auch auf andere Komponenten zugreifen könnten wie Grafikkarten oder ein besserer RAM Benchmark um zu testen ob dieser Fehler aufweist.
 
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