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News Videospiele: Streamer garantieren keine höheren Verkaufszahlen

Bei der geringen Datenmenge Rückschlüsse zu ziehen ist sehr unseriös und ein Armutszeugnis.
 
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Manegarm schrieb:
Vielleicht sollte man mal eine Statistik führen, bzw ne Studie darüber machen, ob Streamer und Youtuber in ihrem Arbeitsleben ( wenn sie denn mal eins hatten) öfter krank und arbeitslos waren als Menschen die mit normaler Arbeit geld verdienen und ob sie nebenbei sogar richtig arbeiten ( was auf viele nicht zutrofft)
Das ist ein widerlicher Beitrag und zugleich ein absurder, schwachsinniger und regelrecht widerlicher Vorwurf. Die meisten betreiben es nur als Hobby und arbeiten nebenbei. Du kannst dir selbst errechnen, wie viele Abonnenten und Zuschauer du benötigst, damit du nicht mehr arbeiten muss und nein, für den den Lebensunterhalt brauchst du auch viele. Die Leute, die so groß sind haben auch Arbeit investiert und einen Beruf gelernt, zudem müssen sie Content liefern, unterhalten, ggf. Videos drehen usw.

Glaub gar nicht, dass dies einfach ist, um erfolgreich und aktuell zu sein, müssen diese ebenfalls sehr viel Zeit investieren. Vielleicht etwas einfache Arbeit, aber das will und möchte ich nicht beurteile, da ich selbst nie in dieser Lage war. Zudem müsstest du definieren, was deiner Meinung nach eine "normale" Arbeit ist! Du müsstest demnach auch Schauspieler anprangern, da diese gewissermaßen auch darunterfallen und einen ähnlichen Verlauf haben. Wenn du klein bist, dann kommst du mit Schauspielerei auch nicht weiter und musst nebenbei Arbeiten genauso wie Künstler, du musst dir erst einmal einen Namen machen.

Du beleidigst mit deinen Beitrag alle kreativen Berufe und Hobbys.

Deutschland geht es gut und wird auch in den nächsten Jahren wirtschaftlich ebenfalls stabil laufen. Deine Sichtweite bezogen auf Deutschland ist nicht haltbar. In den Kliniken sehe ich eher das Gegenteil, viele Menschen bekommen öfters Burnout oder sind nicht mehr in der Lage zu arbeiten oder den Beruf auszuüben, weil der Stress, Verantwortung und die Arbeit einfach zu hoch liegt und dies betrifft alle Berufsklassen. Das die Jugend dafür verantwortlich sein soll, ist auch dermaßen falsch... deine Steuern hängen von den Pfeilern der Versicherungen ab. Wie wäre es wenn Politiker und große Unternehmen einzahlen würden oder eine Rentenkasse, wie in den skandinavischen Ländern schon existiert, für uns das wäre. Die Anstalt hat dies einmal thematisiert.

Bitte wenn es so einfach sein sollte, mach das bitte einmal selbst und ich bezweifle stark, dass die kleinen Streamer und YouTuber mehr verdienen als mit deiner sogenannte "normalen" Arbeit. Der Durchschnitt verdient etwa 1500€ Netto. Da kommst du nicht einmal ansatzweise ran als Durchschnitt auf YouTube oder Twitch.
 
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Ich verstehe nicht wieso hier auf Streamer geschossen wird, dass es nur Geldmacherei ist und man nur streamt weil man im realen Leben nichts erreicht hat.
Und sogar wenn es für einen geringen Teil stimmen mag, einem Job nachgehen der Spaß macht und von dem man leben kann, wer möchte es nicht?
Bei einigen halbnackten Damen schüttel ich auch den Kopf, aber wenn die männliche Belegschaft freiwillig denen Geld in den Rachen schiebt für Null content außer Haut zeigen, dann sehe ich das Problem eher bei den Zuschauern.
Auch ich streame regelmäßig, es macht einfach viel mehr Spaß neben dem zocken zu quatschen oder aber auch möchte ich mich in dem einen oder anderen Spiel verbessern und man bekommt Tipps und Hilfe.
Für mich persönlich ist es nicht mehr wegzudenken.
 
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testwurst200 schrieb:
Ernst gemeinte frage

Warum wollen so viele überhaupt streamen? Ständig wird hier nach einem streaming fähigen pc gefragt aber wer guckt denen dann auch zu?

Du willst wissen warum alle Streamen wollen?

Ich kann nur für mich sprechen. Deswegen:

Weil es mir Spaß macht.
Es macht mir Spaß mein "Gameplay und Spaß" mit anderen zu teilen.
Es macht mir Spaß mich mit gleichgesinnten aus aller Welt über Spiele zu unterhalten.
Es macht mir Spaß Spieler von über all auf der Welt kennen zulernen ( Ich streame auf Englisch, dementsprechend sind meine viewer international.)

Ich streame nicht um berühmt und/oder reich zu werden. Sondern weil ich Spaß daran habe. Und dabei ist es mir egal ob mir 30 Leute zuschauen oder 2 (Mein durchschnitt liegt bei 13 Zuschauer)

Im übrigen generiert mein kleiner Stream auch ne ganz kleine Summe an Geld. Nicht so viel das ich davon Leben kann. Aber genug das mir die Leute an nem Freitag Abend genügend Geld für ne Pizza spenden. Das ist mein Lohn dafür das ich Leute Unterhalte. Eine Pizza vom Lieferdienst. Und natürlich wenn die Leute sich nach beenden des Streams für die Unterhaltung und den Spaß bedanken, den sie in der Zeit in meinem Stream hatten.

Ach ja. Ich hab nen festen und sicheren Job im öffentlichen Dienst. Nicht das noch jemand hier ankommt und meint ich würde nur streamen weil ich auf das Geld aus bin und/oder im Leben nichts erreicht hätte.
 
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Wer fragen muss, "warum man streamt?" ist entweder zu alt oder ist im SP Zuhause.
Beides nicht verkehrt. Nur sprecht den anderen ihre Vorlieben nicht ab.

Ich streame selber nicht, bin nur Konsument. Und habe durch Streams die eine oder andere Partie in Shooter oder Racing Games teilgenommen.
Die Interaktion macht das Ganze so interessant.

Außerdem schaue ich regelmäßig CSGO Pro Events. Zocke zwar selber nicht mehr CSGO in einem Clan. Bin aber immer noch fasziniert.
 
@LeifErik
Ok so wie ich das hier herauslese, wird selbst bei jedem kleinsten Streamer zugeguckt.
Ich dachte wirklich, dass es zu viele kleine streamer gibt welchen dann niemand zuguckt. Also warum das ganze.

@AYAlf
Ich spiele fast nur Multiplayer und bin anfang 30. Zu alt? :)

Ich war noch nie auf der Twitch Seite. Nur zugucken ist generell nicht mein Ding :p
 
Anti-Virus schrieb:
Bei einigen halbnackten Damen schüttel ich auch den Kopf, aber wenn die männliche Belegschaft freiwillig denen Geld in den Rachen schiebt für Null content außer Haut zeigen, dann sehe ich das Problem eher bei den Zuschauern.

was war denn zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

wem will man denn Geld in den Rachen werfen, wenn sich niemand auszieht? Hat man damals eine Anzeige geschaltet „möchte gerne Geld verschenken gegen nackte Haut“?

weiß nicht. Der Logik halber kam die nackte Haut zuerst. Und wenn man hier nicht prüft und reguliert, geht das bunte Treiben weiter. Wenn man prüft und reguliert, macht man das Ganze vielleicht kaputt.

Alles also sehr intransparent und „schau mir möglichst nicht in meine Praktiken hinein“

Ich persönlich kann Streamern nichts abgewinnen. Auch nach längerem Überlegen fällt mir nicht ein, was mir daran gefallen soll. Und ich weiß, wie man Zeit tot schlägt.
 
testwurst200 schrieb:
Ich war noch nie auf der Twitch Seite. Nur zugucken ist generell nicht mein Ding :p
Je nach Spiel kann man sich auch mal was abschauen. Zudem ist es Unterhaltung, wie alles andere auch. Für mich besteht kein Unterschied, ob ich vor der Glotze sitze und mir eine Serie anschau oder am PC, zum Käffchen am Morgen, einen Stream von einem meiner Lieblingsspiele anschaue.

Kaya Yanar wirst ja sicher kennen. ;) Der hat auch einen Stream auf Twitch. "Kaya zockt." Da lachst du dir regelmäßig einen ab. Vor allem wenn er irgendwelche Horrorspiele zockt. Alleine seine Mimik dabei. Aber jeder soll wie er mag. :schluck:
 
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Also derartige Rückschlüsse aus einem einzelnen Stream mit nur 1200 Zuschauern zu ziehen finde ich schon gewagt. Zumal das Spiel im Stream ja nichtmal aktiv beworben wurde.

Das klingt wie „Plakatwerbung bringt nichts“ wenn ein einziges Plakat für eine Woche irgendwo in der hintersten Ecke eines Industriegebiets aufgehängt wird...
 
Es gibt gewisse Spiele, für die man selbst keine Zeit hat oder einfach nicht den nötigen Skill mitbringt um hier halbwegs Spaß zu haben.

Für mich ist da ein gutes Beispiel z.B. Escape from Tarkov.

Ich habe das Spiel, bin aber nicht gewillt die nötige Zeit zu investieren um auch wirklich auf einem Niveau spielen zu können, das mir selbst auch Spaß bereitet. Da schaue ich eben gerne jemanden wie Sacriel, der auf einem unglaublich hohen Niveau spielt, dabei spitze erklärt was er macht und wieso er es macht und auch interessante Dinge erzählt.

Ein weiteres gutes Beispiel: World of Tanks.

Ich habe das Spiel, habe diverse Premiumpanzer und auch selbst erspielte Stufe 10 Panzer, aber nicht mehr die Muße das Geld für Premiumpanzer oder Premiumzeit zu investieren ... Wenn ich Premiumzeit kaufe bereue ich es immer wieder, weil die Zeit verfällt ohne dass ich diese wirklich nutze. Dann schaue ich eben Quickybaby, weil er einfach wie Sacriel auf einem Niveau spielt das einen schon beim Zuschauen befriedigt, gut erklären kann wieso er tut was er tut und auch immer wieder mal spannende Geschichten erzählt.

Für ein Spiel habe ich einfach nicht das nötige Durchhaltevermögen um eine lange Kampagne durchzustehen: Total War: Warhammer II

Ich habe das Spiel, habe alle DLCs und spiele liebend gerne die Kampagne ... habe aber nicht das Durchhaltevermögen für viele hunderte Runden ... Und so fange ich alle paar Tage wieder eine neue Kampagne an. Hier kommt Legendoftotalwar ganz gelegen. Er spielt gut, erklärt auch gut, hat ein angenehmes Niveau an "Würze" um sowohl lustig als auch interessant zu sein.


Alles Beispiele für "ich würde gern", aber ich kann nicht auf einem Niveau, dass es mich selbst auch glücklich macht. Ich bin zu kompetitiv für diese Spiele, als das ich mit dem was ich liefer glücklich zu sein. Ich erlebe diese Spiele aber trotzdem durch diese Streamer und kann mich und mein "Können" auf die Spiele konzentrieren die ich beherrsche.

Und bevor ich irgendeinen Scheiss im Fernsehen gucke, schalte ich dann doch lieber Kotton ein. Lustiger kann keine Komödie sein und bei ihm wirkt jedes Spiel spannend.
 
Wattwanderer schrieb:
Angesichts meiner nicht vorhandenen Reflexen wäre es mir zwar peinlich wenn jemand zuschaute aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es nett wäre wenn wie früher der kleine Bruder im Zimmer herumwuselt, ab und zu einen Blick auf den Schirm wirft und einen Kommentar loslässt.

Wenn man Multiplayergames nicht mag, können Videogames eine sehr einsame Angelegenheit sein.
Bester Kommentar.
Es zielt in erster Linie, wenn man in die Psyche hineinschaut, darauf ab, dass der Mensch Bestätigung braucht. Diese bekommt er dann in verschiedener Form. Zuschauerzahl.
Zuschauerkritik oder -lob.
Monetär.
Reaktion und zitiert werden durch andere --> Aufmerksamkeit.

Die hast du durch deinen Bruder früher auch bekommen, genauso wie er Lob oder Kritik gab.

Das Ganze kann man aber ebenso in die Richtung schieben, dass man soziale Defizite ausgleichen möchte.
Ähnlich wie Instagram und Facebook"süchtige".
 
Seltsame Interpretation. Von Lob oder Kritik war doch gar nicht die Rede.

Hierbei geht es nicht um Bestätigung, sondern darum, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen.
 
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