Balikon
Captain
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 3.493
Ich glaube das auch nicht. Wenn die Vertragslaufzeit hochgesetzt wird, wird das viele Leute abschrecken und dann tatsächlich die illegalen Angebote pushen. Easy in, easy out ist Teil des Erfolgs der Streamingplattformen.
@Christock: Der Vorteil von vielen Streaminganbietern wird eine gesteigerte Auswahl sein. Wieviele Eigenproduktionen kann ein Anbieter alleine pro Jahr stemmen? Jeder zusätzliche Anbieter, der auf Eigenproduktionen setzt, multipliziert den Output.
Dann natürlich auch der Preiskampf. Kann es sich Netflix z.B. noch lange erlauben, seine Preis bei 11+ Euro beginnen zu lassen, wenn andere bei 7 Euro anfangen?
Wie immer hat es der Konsument in der Hand. Wenn er zu bequem ist, sich zu informieren und ggf. auch mal Wechsel durchzuziehen, dann ist das halt so. Wenn das aber tut, dann kann er einen großen Vorteil daraus ziehen. Wobei das von Fall zu Fall unterschiedlich ist, ob und in welcher Weise ein Vorteil entsteht.
Nur als Beispiel:
Nehmen wir an, einer ist bei Netflix wegen dem Disney-Content. Könnte ja sein. Jetzt kriegt er das von Disney selbst für weniger Geld. Ist das jetzt ein Nachteil oder ein Vorteil für denjenigen, dass Disney sein eigenes Ding durchzieht?
Wenn er Netflix aber neben Disney auch wegen anderem Content genutzt hat, dann hat er jetzt zwar den Nachteil, dass er sich Monat für Monat neu entscheiden muss, wenn er nicht zwei Abos parallel zahlen will. Aber in der Zeit, wo er Disney nutzt, spart er trotzdem Geld.
Hat er sich nie für Disney interessiert, entsteht ihm keinerlei Schaden. Er kann einfach bei Netflix bleiben.
Ein Nachteil entsteht ihm aber, wenn er persönlich mit Netflix allein auskäme, er seinen Kindern aber Disney Content bieten will. Dann muss er entweder auf Netflix zugunsten von Disney verzichten, oder zwei Abos gleichzeitig zahlen.
@Christock: Der Vorteil von vielen Streaminganbietern wird eine gesteigerte Auswahl sein. Wieviele Eigenproduktionen kann ein Anbieter alleine pro Jahr stemmen? Jeder zusätzliche Anbieter, der auf Eigenproduktionen setzt, multipliziert den Output.
Dann natürlich auch der Preiskampf. Kann es sich Netflix z.B. noch lange erlauben, seine Preis bei 11+ Euro beginnen zu lassen, wenn andere bei 7 Euro anfangen?
Wie immer hat es der Konsument in der Hand. Wenn er zu bequem ist, sich zu informieren und ggf. auch mal Wechsel durchzuziehen, dann ist das halt so. Wenn das aber tut, dann kann er einen großen Vorteil daraus ziehen. Wobei das von Fall zu Fall unterschiedlich ist, ob und in welcher Weise ein Vorteil entsteht.
Nur als Beispiel:
Nehmen wir an, einer ist bei Netflix wegen dem Disney-Content. Könnte ja sein. Jetzt kriegt er das von Disney selbst für weniger Geld. Ist das jetzt ein Nachteil oder ein Vorteil für denjenigen, dass Disney sein eigenes Ding durchzieht?
Wenn er Netflix aber neben Disney auch wegen anderem Content genutzt hat, dann hat er jetzt zwar den Nachteil, dass er sich Monat für Monat neu entscheiden muss, wenn er nicht zwei Abos parallel zahlen will. Aber in der Zeit, wo er Disney nutzt, spart er trotzdem Geld.
Hat er sich nie für Disney interessiert, entsteht ihm keinerlei Schaden. Er kann einfach bei Netflix bleiben.
Ein Nachteil entsteht ihm aber, wenn er persönlich mit Netflix allein auskäme, er seinen Kindern aber Disney Content bieten will. Dann muss er entweder auf Netflix zugunsten von Disney verzichten, oder zwei Abos gleichzeitig zahlen.
Zuletzt bearbeitet: