Viele offene Tabs im Browser - Warum macht man das?

Bei mir ergibt sich das mit der Zeit. Ich fange mit einem Tab an, dann werden es immer mehr, weil ich "alte" Dinge eventuell noch brauche. Threads in Foren, etc. Wenn ich was neues Suche, wird halt ein neuer Tab aufgemacht. Das ganze verteilt sich aber auf mehrere Browser Fenster, für jeden Monitor einen. Irgendwann räume ich dann auf und schließe quasi alles, dann geht das wieder von vorne los.
 
1. weil ich es kann
2. weil ich oft Sachen auch für Probleme anderer nachlese und den Tab offen lasse um ihn später wieder zu finden. Zwischen "ich hab ein Problem" und "wir beheben das Problem" liegen meist ein paar Tage.
3. Weil ich etwas sehe, was ich mir später, wenn ich Zeit habe genauer durchlesen möchte
4. Weil mindestens ein Tab wohl ein Musikstream ist und daneben meist noch Guides o.ä. auf sind.
5. Weil ich auch oft Forenthemen offen lasse, die noch nicht abgeschlossen sind um sie weiterzuverfolgen
6. Weil ich so auch öfters Produkte vergleiche und es offen lasse um mich später noch einmal damit zu befassen bevor ich eine Kaufentscheidung treffe und das durchaus nochmal in frage stelle
6. Die Favoriten nutze ich dafür aber Beispielsweise gar nicht
7.Ehrlicherweise sind mehrere Tabs aber auch Weboberflächen von Kopierern, Druckern u.ä.

Damit komm ich aber eigentlich nie über 80 Tabs (und irgendwann fange ich an die zu schließen.... wenn die kleinen Symbole der Seiten verschwinden kann auch ich das dann nicht mehr auseinander halten :rolleyes: )

=> 100 oder gar über 500 offene Tabs
- Messie syndrom?
- Faulheit?
Ergänzung ()

DerBaya schrieb:
Ich habe in der Lesezeichenleiste verschiedene Ordner: Privat, Geschäft, Arbeit z.B. welche nochmals Unterordner enthalten und da drin halt meine Lesezeichen. Seiten die ich ganz oft brauche sind dann direkt als Symbol in der Lesezeicheleiste angebracht.

Das nutze ich gar nicht. Hätte ich auch gar keine Lust dazu. (Hat schon früher mit Schulheftern nicht geklappt ;) )
Seiten die ich ganz oft brauche sind a) offen und im besten Fall b) auch auf der Browser Startseite.
 
Ich sehe das genau wie du, DerBaya

Mir wirds schon ab einem Dutzend Tabs zu voll da oben. Spätestens aber, wenn man aufgrund des Platzmangels aber auf der Tableiste schon nach rechts und links scrollen muss, verliere ich komplett den Überblick.

Bei Tabs "für später" passiert es mir idR, dass ich die - egal wie spät es wird - nicht mehr lese. Entweder Interesse verloren oder einfach immer wieder aufgeschoben oder vergessen. Wenn's wichtig wäre, würde man es ja direkt lesen oder bei der nächsten Gegenheit. "Aufheben" hat für mich auch eher was messihaftes. "Wer weiß, ob man das nicht irgendwann nochmal gebrauchen könnte?"

Seiten, die ich regelmäßig wieder besuche - dafür gibts Lesezeichen, strukturiert nach Thema in Ordnern. Bei den Lesezeichen hab ich alles im Blick und strukturiert, die Tabs dagegen sind ungeordnet alle hintereinander auf einer Scrollleiste...
 
Madman1209 schrieb:
[...]Ich gehe da meistens von Daten-Messis aus und finde das - ebenso wie einen komplett zugemüllten Desktop - unorganisiert und einer vernünftigen Arbeitsweise massiv abträglich.

Ist aber eine Interessante Frage: vielleicht habe ich bisher wie du den echten Mehrwert einfach übersehen! [...]

Was du als unorganisiert empfindest muss ja nicht für den Anderen zutreffen. (subjektive Wahrnehmung etc)
Was ist eine Vernünftige Arbeitsweise?
Vielleicht gibt es für dich auch gar keinen Mehrwert, weil deine Persönlichkeit und dein Ordnungsempfinden sich von den Leuten, die eben viele Tabs benutzen stark unterscheidet?

Zugemüllter Desktop ist nicht schön..jop. Da gibts nen Ordner"Trash" wo ich Sachen rein schiebe, bei denen ich mir nicht sicher bin ob ichs zeitnah nochmal brauche... und der wird dann öfters geleert.
Ergänzung ()

Madman1209 schrieb:
Ein Mensch fokusiert sich im Normalfall auf ein Thema zu einer bestimmten Zeit und wechselt dann hin und her, was viele für Multitasking halten.

Nur bedingt. Viele driften ganz einfach auch ab oder bearbeiten ein Thema, kommen dort vorerst nicht weiter und bearbeiten dann erst mal ein anderes...oder man ist gezwungen was anderes dazwischen zu schieben, damit bei den Menschen die einen "besuchen" nicht noch mehr Wasser ausm Kopf fließt (ich glaube das nennt sich Heulen )

Vielleicht ist dein "Normalfall" eher der "Idealfall"?
 
Wie sichert ihr dann offene Tabs? Was wenn der Browser abschmiert oder gar streikt?
 
Ich habe bei mir ein Addon "SessionManager" für FF.

Grundsätzlich denke ich, ist es einfach die Macht der Gewohnheit. Ich persönlich starte den Browser und möchte, dass all die Seiten die ich täglich besuche eben direkt da sind. Mir ist es persönlich zu "mühevoll" über Lesezeichen alles zu öffnen wenn ich es brauche.
 
Aber wenn man doch so vieles offen hat, dann weiss man doch gar net so genau, was die Site da jetzt im Hintergrund macht?
Also keinen Vorteil sehe ich in diesem Vorgehen noch nicht, eher Nachteile, wie Systembelastung und evtl. Sicherheitsrisiken...
 
Ein Argument für Tabs ist, dass sie deutlich mehr Optionen als Lesezeichen bieten. Sie bieten eben direkten Zugriff auf alle Browserfunktionen, während man Lesezeichen getrennt ordnen und aufrufen muss, um wirklich mit ihnen interagieren zu können.

Ich handle es meist so dass ich alles was ein paar Tage alt ist ablese, einfach um die aktuelle Session nicht zuzumüllen.

Caedus schrieb:
Was ich wiederum nicht verstehe, sind notorische Fenster-Maximierer - besonders Browser ...
Abgesehen von Audacity und Kile (LaTeX-Editor mit Live-Vorschau) würde ich zumindest auf dem Desktop-PC niemals ein Fenster maximieren.
Hm, schuldig. Könnte aber auch am Fenstermanagement von Windows liegen, das mit nicht-maximierten Fenstern IMO immer noch mäßig ist. Ob zB Größe und Position erinnert werden ist gefühlt immer noch Zufall. Die Splitfunktion nutze ich mal ganz gerne, aber sonst bin ich meist maximiert unterwegs.
Zudem ist der Browser ja im Grunde ein Betriebssystem fürs Web im Betriebssystem. Wenn ich surfe bin ich im komplett im Browser, da brauche ich nichts nebenher.
 
Caedus schrieb:
Ich suche nie nach Tabs, ich weiß wo sie sind.
Lesezeichen, Chronik, Schlagworte etc. würden einen Arbeitsschritt mehr bedeuten - für mich zu ineffizient und zu langsam.

Dieses subjektive empfinden teile ich.
 
Schlussendlich muss man dich ja auch nicht davon überzeugen, aber das Thema Systembelastung ist für mich kein Argument. Wozu habe ich denn, wie in deinem Fall, massig an RAM wenn ich Ihn ja scheinbar nicht "belasten" möchte ;)

Und das Thema Sicherheit ist für mich eigentlich auch an den Haaren herbeigezogen. Chrome zB legt die Tabs im Hintergrund ja auch quasi "schlafen". Und dubiose Seiten, wo eventuell Sicherheitsrisiken entstehen könnten, surft man ja idR auch nicht an :)
 
DerBaya schrieb:
Ich stelle mir das grausam vor, wenn dann plötzlich bei irgendeiner Seite plötzlich ne Werbung aufploppt und mich anschreit :D

Keine angst, da zeigt sich ein kleines Lautsprecher symbol :D
Ergänzung ()

Moselbär schrieb:
Warum macht man das?

Werde meine Frau fragen - und dann berichten - lol.

Bitte ausführlich. Das könnte spannend werden :D
 
Hi,

Was du als unorganisiert empfindest muss ja nicht für den Anderen zutreffen. (subjektive Wahrnehmung etc)
Was ist eine Vernünftige Arbeitsweise?

naja, es gibt durchaus objektive und wissenschaftlich belegbar effektive und nicht effektive Arbeitsweisen. Viel Ablenkung, ständig wechslende Themen, wenig Tiefgang in einzelnen Phasen - das sind alles Dinge, die ich als wenig effektiv erlebt habe. Und da in "Arbeitsweise" das Wörtchen "Arbeit" steckt, was implizit in aller Regel bedeutet, ich möchte etwas erreichen (und das idealerweise effizient) zähle ich da einfach eins und eins zusammen...

Vielleicht gibt es für dich auch gar keinen Mehrwert, weil deine Persönlichkeit und dein Ordnungsempfinden sich von den Leuten, die eben viele Tabs benutzen stark unterscheidet?

das hat weniger etwas mit Ordnungsempfinden und viel mehr mit Arbeitspsychologie, -effizienz und -optimierung zu tun. Das ist in vielen Fällen sehr objektiv und nicht vom einzelnen abhängig

Nur bedingt. Viele driften ganz einfach auch ab oder bearbeiten ein Thema, kommen dort vorerst nicht weiter und bearbeiten dann erst mal ein anderes...oder man ist gezwungen was anderes dazwischen zu schieben, damit bei den Menschen die einen "besuchen" nicht noch mehr Wasser ausm Kopf fließt (ich glaube das nennt sich Heulen )

Vielleicht ist dein "Normalfall" eher der "Idealfall"?

nachdem Prozessoptimierung heutzutage eigentlich zum guten Ton gehören sollte und man sich von effizienten Abläufen ja durchaus einiges verspricht sollte der Idealfall Schritt für Schritt zum Normalfall werden. Man spart sich viel Zeit, Geld und Nerven und die Ergebnisse einer solchen Herangehensweise sind in den meisten Fällen von teils deutlich höherer Qualität!

VG,
Mad
 
Caedus schrieb:
Ich suche nie nach Tabs, ich weiß wo sie sind.

Du navigierst also schneller zum Tab Nr. 183, in dem z. B. CB liegt, als du einen Klick auf ein Lesezeichenicon unter der Adreßleiste gemacht oder vier Buchstaben der URL getippt hast?
 
DerBaya schrieb:
Wie sichert ihr dann offene Tabs? Was wenn der Browser abschmiert oder gar streikt?

Thats life. Wenns wichtig war fällt es mir wieder ein. Dazu startet er mit allen Tabs wieder nachm abschmieren. Ganz zur Not gibts noch einen Verlauf.

(ich hab nie behauptet, dass alle offenen Tabs lebenswichtig sind ;) Browsercrash und alles Weg ist dann sowas wie eine Natürliche "bereinigung" :D ...wobei ich sowas seit Ewigkeiten nicht mehr hatte )
 
TheManneken schrieb:
[...] Mir wirds schon ab einem Dutzend Tabs zu voll da oben. Spätestens aber, wenn man aufgrund des Platzmangels aber auf der Tableiste schon nach rechts und links scrollen muss, verliere ich komplett den Überblick. [...]

Du solltest Dir vielleicht mal Browser-Addons wie "Tree Style Tab" ansehen. Nutze ich zum Beispiel in Verbindung mit Firefox und dem Session Manager (leider noch nicht mit der 57er Beta kompatibel). Ich habe eigentlich immer drei Browserfenster offen mit je 10-20 Tabs, max. 80 in Summe.

Fenster 1 ist dann beruflich gefüllt, E-Mail, Kalender, Zeiterfassung, Dokumentationen usw. Alles Dinge, die ich täglich mehrfach abrufen muss und die ich nicht neu laden möchte (Position in einer Spreadsheet-Tabelle zum Beispiel).

Fenster 2 ist mit privaten Recherchen, How-Tos, usw. gefüllt und

Fenster 3 mit Foren, Threads, die man verfolgt usw.

Zum Thema Multitasking... ist doch normal, dass man für bestimmte Prozesse mehrere Programme (oder auch Tabs) benötigt. Lass es das Aufsetzen eines RasPis nach Anleitung sein. Da haste einmal PuTTY offen, die Anleitung, vielleicht noch mehrere SD-Karten/-Formatierungstools usw. Ist doch nichts anderes, als wenn man auf verschiedenen Webseiten im Browser arbeitet.
 
derlorenz schrieb:
Grundsätzlich denke ich, ist es einfach die Macht der Gewohnheit. Ich persönlich starte den Browser und möchte, dass all die Seiten die ich täglich besuche eben direkt da sind. Mir ist es persönlich zu "mühevoll" über Lesezeichen alles zu öffnen wenn ich es brauche.

Das ist eine ganz gute Beschreibung.
Ergänzung ()

Madman1209 schrieb:
naja, es gibt durchaus objektive und wissenschaftlich belegbar effektive und nicht effektive Arbeitsweisen. Viel Ablenkung, ständig wechslende Themen, wenig Tiefgang in einzelnen Phasen - das sind alles Dinge, die ich als wenig effektiv erlebt habe. Und da in "Arbeitsweise" das Wörtchen "Arbeit" steckt, was implizit in aller Regel bedeutet, ich möchte etwas erreichen (und das idealerweise effizient) zähle ich da einfach eins und eins zusammen...

Hier merkt man doch schon, dass es dir mehr auf Effizienz und Standardisierung ankommt und ich eher der Individualist bin.

Immer ran mit den objektiven, wissenschaftlichen belegen. (interessiert mich auch für die eigene Selbstreflektion)

Madman1209 schrieb:
nachdem Prozessoptimierung heutzutage eigentlich zum guten Ton gehören sollte und man sich von effizienten Abläufen ja durchaus einiges verspricht sollte der Idealfall Schritt für Schritt zum Normalfall werden. Man spart sich viel Zeit, Geld und Nerven und die Ergebnisse einer solchen Herangehensweise sind in den meisten Fällen von teils deutlich höherer Qualität!

Schöner Konjunktiv und damit ist gleich klar, dass es eben nicht überall so ist und auch teilweise Wunschdenken ist.
Geld, Zeit und Nerven zu schonen ist das was im Idealfall hinten raus kommt, ja. Leider wird oft genug auch "kaputt" optimiert, worunter dann wieder die Qualität leidet. (neue Prozessingenieure haben manchmal die tollsten Ideen... leider gehts oft nur darum sich selber zu profilieren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209 schrieb:
naja, es gibt durchaus objektive und wissenschaftlich belegbar effektive und nicht effektive Arbeitsweisen. Viel Ablenkung, ständig wechslende Themen, wenig Tiefgang in einzelnen Phasen - das sind alles Dinge, die ich als wenig effektiv erlebt habe. Und da in "Arbeitsweise" das Wörtchen "Arbeit" steckt, was implizit in aller Regel bedeutet, ich möchte etwas erreichen (und das idealerweise effizient) zähle ich da einfach eins und eins zusammen...

In dem gesamten Kontext des Threads, unterscheide ich aber auch zwischen Arbeit und Freizeit.
Zu Hause stören mich die Tabs etc nicht. Auf Arbeit handhabe ich das anders. Hier ist tatsächlich nur das wesentliche für eben meinen Arbeitsalltag offen. Ob das nun 5 oder 25 Tabs sind, spielt dann aber auch keine Rolle.

Bin ich an einem Projekt dran, was meinen vollen Fokus fordert, dann wandern natürlich die "üblichen Tabs" komplett weg, eben um den Fokus zu wahren.
 
Zuckerwatte schrieb:

die gute Edith:
Tabanzahl und Inhalt unterscheiden sich stark zwischen Arbeitsnotebook und Privatpc. (hab ich denke nirgends explizit erwähnt)
 
DeusoftheWired schrieb:
Du navigierst also schneller zum Tab Nr. 183, in dem z. B. CB liegt [...]
Ehrlichgesagt, ja.
Das meiste erkenne ich bereits am Favicon.
Häufig genutzte Tabs - wie CB - stehen ohnehin ganz oben, da ist keine Suche nötig. Bei anderen Dingen weiß ich immer einigermaßen, wann ichs das letzte Mal verwendet habe - daraus folgt dann auch die etwaige Position.
Tabs, die ich ewig nicht nutze, schließe ich dann natürlich auch irgendwann bzw. wandle sie in ein Lesezeichen um.

Lurtz schrieb:
Könnte aber auch am Fenstermanagement von Windows liegen, das mit nicht-maximierten Fenstern IMO immer noch mäßig ist.
Zudem ist der Browser ja im Grunde ein Betriebssystem fürs Web im Betriebssystem. Wenn ich surfe bin ich im komplett im Browser, da brauche ich nichts nebenher.
Ich habe Probleme, lange Zeilen schnell zu erfassen bzw. ich bin deutlich schneller bei vielen kurzen Zeilen als bei wenigen langen Zeilen.
Bei einem Dateimanager dürfen dementsprechend für mich nur maximal 4 Files nebeneinander stehen und beim Browser werden mir die Textzeilen ggf. ebenfalls zu lang, um sie komfortabel lesen zu können. Bei Seiten mit fester Breite stört mich das blendende Weiß, was dann meist rechts den Bildschirm füllt :D
Parallel zum Browser habe ich öfters einen Filemanager offen, zB um Downloads zu organisieren/zu öffnen, bis ichs dann auf einen anderen Desktop verschiebe ...

DerBaya schrieb:
Aber wenn man doch so vieles offen hat, dann weiss man doch gar net so genau, was die Site da jetzt im Hintergrund macht?
Vivaldi standardmäßig und Firefox bei entsprechender Einstellung laden Tabs erst, wenn sie entweder in der aktuellen Session geöffnet wurden, oder wenn sie aus einer früheren Session kommen, wenn man sie das erste Mal anklickt.
Was Sicherheit angeht: Wenn mich eine Seite im Hintergrund angreift, kann sie das auch tun, wenn ich sie lese - das macht eigentlich keinen Unterschied. Sicherheitsaddons, immer aktuelle Updates und kein Flash sind natürlich ebenfalls Grundvoraussetzung.

DerBaya schrieb:
Wie sichert ihr dann offene Tabs?
Der Browser startet mit den Tabs der vorherigen Sitzung. Wenn er abschmiert, fehlt maximal der zuletzt geöffnete Tab.
Mir ist aber auch unter Linux schon länger kein Browser mehr abgeschmiert. Das ist glaube ich so ein "Firefox auf Windows"-Problem ...

Madman1209 schrieb:
nachdem Prozessoptimierung heutzutage eigentlich zum guten Ton gehören sollte
Sowas ist vermutlich auch der Grund, warum mir verboten wird, mit Handy am Ohr Auto zu fahren, obwohl das ablenkungsmäßig für mich absolut keinen Unterschied zu einer Unterhaltung mit dem Beifahrer macht ...

Weils schon mehrfach angsprochen wurde:
Wenn ich irgendetwas suche oder vergleiche, sammeln sich auch gern mal 30+ zusätzliche Tabs an, aber die werden ziemlich schnell wieder geschlossen. Meistens ist mein Vorgehen da, nacheinander mehrere Begriffe zu googlen und den entstehenden Stapel an Tabs dann nach und nach abzuarbeiten.
 
Caedus schrieb:
Ich habe Probleme, lange Zeilen schnell zu erfassen bzw. ich bin deutlich schneller bei vielen kurzen Zeilen als bei wenigen langen Zeilen.
Bei einem Dateimanager dürfen dementsprechend für mich nur maximal 4 Files nebeneinander stehen und beim Browser werden mir die Textzeilen ggf. ebenfalls zu lang, um sie komfortabel lesen zu können. Bei Seiten mit fester Breite stört mich das blendende Weiß, was dann meist rechts den Bildschirm füllt :D
Parallel zum Browser habe ich öfters einen Filemanager offen, zB um Downloads zu organisieren/zu öffnen, bis ichs dann auf einen anderen Desktop verschiebe ...

Deshalb brauche ich Sidebars. Chrome finde ich maximiert auch unbenutzbar auf vielen Seiten.
 
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