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TestVirtuoso RGB Wireless SE im Test: Corsairs Headset mit Fokus auf Material und Verarbeitung
tl;dr:Mit dem Virtuoso RGB Wireless SE will Corsair sowohl Spieler wie auch audiophile Nutzer für sich gewinnen. Der Ersteindruck überzeugt: Materialwahl und Verarbeitung liegen auf sehr hohem Niveau. Die ab Werk schwache Basswiedergabe und das durchschnittliche Mikrofon halten im Test dann allerdings nicht immer mit.
Wozu muss eig ein Headset RGB haben? Ich meine man sieht es doch eh net, wenn ich es aufhabe. Bei Maus und Tastatur kann ich es evtl noch nachvollziehen aber net bei einem Headset.
Wozu muss eig ein Headset RGB haben? Ich meine man sieht es doch eh net, wenn ich es aufhabe. Bei Maus und Tastatur kann ich es evtl noch nachvollziehen aber net bei einem Headset.
Warum muss ein Auto eine schöne Farbe oder teure Felgen haben? Wird nicht gesehen, wenn man drin sitzt.
Weil die Leute sich damit wohler fühlen. Ist doch vollkommen in Ordnung.
Topic: Leider habe ich mit Corsair nicht so gut Erfahrungen gemacht. Der Sound war nie ausreichend für mich. Optisch machen die aber doch was her!
Warum muss ein Auto eine schöne Farbe oder teure Felgen haben? Wird nicht gesehen, wenn man drin sitzt.
Weil die Leute sich damit wohler fühlen. Ist doch vollkommen in Ordnung.
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Ist das ernst gemeint? Ist Bass etwa nur dann gut, wenn er angehoben ist? Ach du meine Güte....
Ist bekannt, welcher OEM diesen KH für Corsair herstellt?
Der OEM ist Horn, das Ganze hat mit Takstar überhaupt nichts zu tun. Die Fabriken stehen in China und Vietnam und Horn ist definitiv keine Billig-Butze. Ich habe mir das Teil ja auch angeschaut, man kann ja über den Bass rummaulen, wie man will, die Zerfallskurven (vor allem CSD) sind richtig gut. Fast kein mechanisches Sounding und wer ohne Bass nicht kann, ist eh die falsche Zielgruppe
Ohne Vergleichstests mit gleichteuren HiFi-Kopfhörern finde ich solche Tests eher schwierig. Wenn ich mir dann @FormatC Messungen des Frequenzganges ansehe.... Nö, da gibt es klanglich bessere Alternativen.
Irgendwie scheint mir, hast Du die Funktionalität einer Loudness-Funktion nicht verstanden...
FormatC schrieb:
Der OEM ist Horn, das Ganze hat mit Takstar überhaupt nichts zu tun. Die Fabriken stehen in China und Vietnam und Horn ist definitiv keine Billig-Butze. Ich habe mir das Teil ja auch angeschaut, man kann ja über den Bass rummaulen, wie man will, die Zerfallskurven (vor allem CSD) sind richtig gut. Fast kein mechanisches Sounding und wer ohne Bass nicht kann, ist eh die falsche Zielgruppe
Das ist schön zu hören. Ich nutze derzeit, neben mehreren hochwertigen Kopfhörern am PC das Corsair HS70 Headset. Ein gutes Headset, sofern man mit dem Equalizer die Defizite in den Mitten ausgleicht.
Dass das Virtuoso hier direkt einen - von mir bevorzugten - lineareren Frequenzgang aufweist, ist schön zu hören. Interessant wäre dann noch, wie es sich beim Punkt Bühne und Auflösung schlägt. Hast Du (oder gerne auch jemand anderes) dazu eine Vergleichsmöglichkeit?
Wenn sich das Upgrade klanglich lohnen sollte, und der Preis eher Richtung ~150€ wandert, könnte ich mir durchaus vorstellen auf das Virtuoso SE zu wechseln.
Inwiefern? Es ist ein Stereo-Headset. 7.1 in Software. Ist doch das Optimum?
Zugegeben, am HS70 ist die 7.1 Software-Funktion eher.... mäßig. Von gar nicht vorhanden bis ganz OK, je nach Quellmaterial. Im Zweifelsfall kauft man sich halt sowieso einfach eine Lizenz für Dolby Atmos for Headphones via Windows Store und hat die beste Lösung für alle Kopfhörer verfügbar.
Audio ist immer extrem subjektiv. Ich persönlich liebe für klassische Musik meine Amiron Home, weil man dort nicht auf der Bühne zwischen den Beinen der Solistin liegt, sondern brav in der ersten Reihe sitzt. Zu viel Bühne ist auch wäh. Der T1 ist mehr für die genaueren Dinge, der Amiron ein purer Spaßhörer. Wenn man das bei den Preisen noch so nennen kann. Beide haben also ihre Daseinsberechtigung. Aber Gaming mit einem T1 am A20 ist schon arg dekadent. Aber es geht und man vermisst in keiner Sekunde das 7.1 Geraffel, das ist auch was wert.
So gesehen ist der Virtuoso nicht misslungen, weil die Kurven nichts über den Charakter aussagen, vor allem geglättete. Wäre der Bass des Virtuoso stärker abgestimmt, würde das Einschwingverhalten leiden und vor allem CSD gräßlich aussehen. Und es würde mit etwas Pech die unteren Mitte tiefer ins Tal schieben (Badewanne). Das sieht man an den Frequenzverläufen nämlich nicht. Der Klangcharakter definiert sich aber auch über diese Dinge und ohne CSD- und STF-Diagramme nutzt einem so eine Frequenzverlaufskurve überhaupt nichts.
Frequenzmessungen besitzen letztenendes für einen selbst keine und ansonsten kaum Aussagekraft. Das Headset nur um einen Millimeter verrückt, schon erhält man völlig andere Messergebnisse. Darüber hinaus spielt vor allem das eigene Hörvermögen eine Rolle, und da hört jeder anders - somit kann der eine Frequenzgang für einen gut sein, für den anderen völlig daneben. Daher verzichten wir auch darauf, weil sich der Aufwand einfach nicht lohnt...
@FormatC
Ich hoffe das ist im Test auch so rübergekommen. Das Virtuose ist kein schlechtes Headset, für Klassik kann die Abstimmung eventuell sogar fast perfekt sein, für Pop-Musik eignet es sich in meinen Augen eben weniger, mir hat es hier keinen Spaß gemacht. Und es ist halt auch ein Gaming-Headset, das muss einfach auch "Kawumm" haben - das ist so wie ein Sportauto ohne Drehzahl und PS...