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FormatC
Gast
Er würde sich schon lohnen, wenn man CSD und STF einbezieht, weil man dann auch mechanische Schwächen und das Sounding gut erkennt. Das erklärt nämlich elegant viele Unzulänglichkeiten von Design und Treiber und liest sich wie ein Buch. Aufwand würde ich das jetzt eigentlich nicht nennen, denn es ist fast schon essentiell.weil sich der Aufwand einfach nicht lohnt...

@mischaef
Ich halte Gaming mit zu viel Bass nicht für zielführend. Wer mal im Original Staub gefressen hat (ich z.B. in den 1980ern sogar 3 Jahre), der wird auch wissen, dass eine Explosion komplett anders klngt, als im Spiel suggeriert wird. Die Druckwelle hörst Du nicht direkt, die spürst Du nur, das kann kein Headset der Welt liefern. Der hörbare Krach obendrüber ist extrem breitbandig, dazu habe ich vor Urzeiten mal einen Artikel geschrieben. Und wer eSports betreibt, der braucht die bassverschmierten Szenarien auch nicht, weil er das Wesentliche nicht mehr wahrnimmt. Diese Soundeinstellungen sind wie Dias oder Videos am TV. Da sieht das alles im Nachhinein viel bunter aus, als es in Wirklichkeit war

Ich habe früher auch live abgemischt und kenne den Klang vieler Genres auf und vor der Bühne. Den ultimativen Bass gibt es nicht und wenn, dann erst nachbearbeitet im Studio. Ich bin stundenlang rumgerannt, habe die Räume berechnet (z.B. Moden) und die Mikrofone für die wichtigsten Instrumente ausgeknobelt. Gerade für den Bass (z.B. Kontrabass) habe ich teilweise mit drei Mikrofonen gearbeitet.
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