Arno Niemer
Ensign
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joshy337 schrieb:Nee, ISA war 16/24-Bit.
Instruction Set Architecture. Bei m68k waren von Anfang an Assembler-Befehle für Adressen und Daten mit 32 Bit implementiert, wurden intern von den frühen CPUs aber in Häppchen verarbeitet. Existierender Binärcode lief dann ohne Änderungen auf späteren CPUs ohne diesen Performancenachteil.
Der Extremfall düfte der MC68008 mit 8 Bit FSB gewesen sein. Ein Exot, der im Sinclair QL verwendet wurde.
Nicht der Industry Standard Architecture genannte Bus. Den hatten manche Amigas an Zusatzhardware mit zusätzlicher x86-CPU hängen. Ohne die Zusatzhardware waren selbst ISA-Slots auf den Hauptplatinen von Amigas einfach tot.
joshy337 schrieb:EISA hatte volle 32-Bit.
Diesen Bus kenne ich aus keinem m68k-System. Den vergleichbaren Microchannel gab’s bei frühen RS/6000 mit dem „Nachfolger“ PPC. Vielleicht auch nur bei dessen anderem und deutlich ähnlicherem Vorläufer Power.