News Vivaldi 4.0: Chromium-Browser wird zum Multitalent mit Mail-Client

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Sehe den Anwendungsfall für einen Mailclient im Browser eher als Nische. Entweder benutzt jemand sowieso Webmail und hat Tabs mit seinen Postfachanbietern auf, oder er nutzt ohnehin einen eigenständigen Mailclient, der sowieso mächtiger ist. Wird sich zeigen, ob Vivaldi Mail im Browser damit wiederaufleben lassen kann.
 
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Vivaldi macht Dampf. Seamonkey war lange die einzige Internet Suite, liegt aber weit in der Entwicklung zurück und kennt wohl kaum jemand noch, dass es mal die Mozilla Suite war.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Was soll damit sein? 1. Chromium based (google) und 2. alles andere lässt sich einstellen. Sehe da absolut kein Anlass zur "Kritik".

Und zudem, wenn dir soviel am Thema Datenschutz liegen sollte, dann hast du hinter deinem PC so oder so nach andere Mechanismen am laufen ;) und falls nicht, dann....
 
DaysShadow schrieb:
[...] auch wenn Opera mir immer noch einen Tick schneller vorkommt, was u.a. einer der Gründe für die Nutzung von Opera für mich ist. [...]

Genau deshalb bin ich vor einiger Zeit von Opera zu Vivaldi gewechselt. Habe einen relativ langsamen Laptop mit Windows. In Opera war die CPU-Auslastung gefühlt immer höher. Die Beobachtung ist aber auch schon ein paar Versionen alt.

@news
Diesen Beitrag schreibe ich gerade schon in Vivaldi 4.0. Bis jetzt funktioniert zumindest normales surfen ohne irgendwelche Probleme. Der Programmstart hat sich auch nicht verlangsamt. Deshalb: Daumen hoch.
 
Ich mag Vivaldi, aber so lange er nicht wie Firefox Tabcontainer hat, wird er bei mir die Nr. 2 bleiben (außer am Handy, da hat er Opera abgelöst)
Ich weiß, dass es Profile gibt, aber da gibt es ja immer ein neues Browserfenster. Finde ich auch gut, aber die Container fehlen schon.
 
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Das Übersetzungprogramm ist mir gleich mal aufgefallen, als ich eine Hilfeseite von Vivaldi aufgerufen habe, die es nicht in Deutsch gibt. Da kam eine Box, um es zu starten.
Den Import von Thunderbird, suche ich noch. Aus M2 kann man importieren. Und das kann aus Thunderbird importieren. Das kann ein Weg sein.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Was dort mit "Durchwachsen" bewertet wird ist aber schon ausreichend. Brave ist ebenfalls "durchwachsen".
Solange es nicht wie der Edge als "schwerer Datenschutzunfall" eingestuft wird ist für mich alles ok.
Ein Browser muss ja schließlich auch immer noch benutzbar bleiben. Mit perfekter Privatsphäre hört der Komfort nämlich auf und dann macht's auch wieder keinen Spaß ihn zu benutzen. Zudem reduziert es auch wieder die Sicherheit des Browsers.
 
Nach dem Update habe ich den Eindruck (mit meinem permanenten Dauerprofil), dass das Laden/Rendern flotter geworden ist. 👍
 
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Benutze Vivaldi schon seit langem als Hauptbrowser auf allen privaten Rechner (Arbeitslaptop hat leider nur Firefox und Edge als Optionen). Als alter "original" Opera Nutzer sind die Anpassungsmöglichkeiten und Funktionen wie Mausgesten etwas woran ich einfach sehr gewöhnt bin. Ausserdem läuft er flüssig.
Habe auch damals sehr gerne Opera Mail genutzt und war schwer genervt als das weggebrochen ist. Allerdings hab ich mich seitdem sehr an Thunderbird und einen externen Client unabhängig vom geöffneten Browser gewöhnt, weiß noch nicht ob ich zurück wechseln werde. Aber finde es schon sehr beeindruckend und super das Vivaldi es tatsächlich schafft die alter Opera Erfahrung wiederzubeleben.
 
DeusoftheWired schrieb:
Sehe den Anwendungsfall für einen Mailclient im Browser eher als Nische.
Hm.. ich find das eigentlich ganz praktisch. Mein Browser ist sowieso immer offen, wenn der PC an ist.
Kenne, das auch so von vielen Freunden/Bekannten.

Mal schauen wie der Browser sich so schlägt^^
 
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Fuchiii schrieb:
Kenne, das auch so von vielen Freunden/Bekannten.

Genau die benutzen ja dann meistens Webmail, haben also einen oder mehrere Tabs mit GMail, web.de, GMX & Co. auf, wenn sie keinen eigenständigen Mailclient wie z. B. Thunderbird nutzen.
 
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In der Tat, allerdings ist auch der Browser selbst wohl eher ein Nischenprodukt :D

Diese 300k Tabs versteh ich allerdings selber nicht, ich hab maximal 3-5 Tabs offen.
 
Alles in Einem.... kommt mir bekannt vor... hatte Firefox vor Ewigkeiten auch, bis sie es irgendwann getrennt hatten.

Ist auf alle Fälle mal ein Blick wert.
 
Harsiesis schrieb:
Was soll damit sein? 1. Chromium based (google) und 2. alles andere lässt sich einstellen. Sehe da absolut kein Anlass zur "Kritik".

Und zudem, wenn dir soviel am Thema Datenschutz liegen sollte, dann hast du hinter deinem PC so oder so nach andere Mechanismen am laufen ;) und falls nicht, dann....
Ich vermisse die Ironie Tags in Deinem Post, oder ist es tatsächlich ernst gemeint?
Gerade Google basierend und kein Anlaß zur Kritik sind doch Widerspruche vom Feinsten. Zum 2. Ja, läßt sich einiges einstellen, nicht aber der erste Start (Fingerprint damit gegeben), zum anderen stete Abfrage von clients2.google.com.

Was den zweiten Absatz betrifft :mussweg:
a) weißt Du nicht wie mein Rechner eingerichtet ist und wie die Absicherung des Netzwerkes aussieht.
b) ist es kein Argument, wenn OS schon trackt, dann dürfen andere auch.
noxon schrieb:
Was dort mit "Durchwachsen" bewertet wird ist aber schon ausreichend. Brave ist ebenfalls "durchwachsen".
Solange es nicht wie der Edge als "schwerer Datenschutzunfall" eingestuft wird ist für mich alles ok.
Ein Browser muss ja schließlich auch immer noch benutzbar bleiben. Mit perfekter Privatsphäre hört der Komfort nämlich auf und dann macht's auch wieder keinen Spaß ihn zu benutzen. Zudem reduziert es auch wieder die Sicherheit des Browsers.
Stimmt, Edge ist eine Katastrophe dabei, allerdings gibt es manche Dinge, die bei Vivaldi eben nicht gut sind. Das zu Google telefonieren beim ersten Start durch Aufruf der Seite von Vivaldi, dann:
"Vivaldi selbst trackt seine Nutzer nicht. Je nachdem wie streng man es auslegt, wird man allerdings von Google getrackt. Bei jedem Start des Browsers baut Vivaldi eine Verbindung zu »clients2.google.com« auf, um nach Aktualisierungen zu suchen. Dabei wird stets eine eindeutige Appid pkedcjkdefgpdelpbcmbmeomcjbeemfm mitgesendet. Das ist ein Tracking-Merkmal, das sich mit weiteren Merkmalen wie der IP-Adresse, installierte Add-ons etc. kombinieren lässt."

Und ja, man braucht einen guten Kompromiß zwisvhn Privatssphäre und Komfort bei manchen Dingen, deswegen sollte man auch ein Mehrbrowserkonzept fahren.
Wieso aber ein Verzicht auf Privatssphäre die Sicherheit reduzieren sollte, ist mir schleierhaft.
 
DeusoftheWired schrieb:
Sehe den Anwendungsfall für einen Mailclient im Browser eher als Nische. Entweder benutzt jemand sowieso Webmail und hat Tabs mit seinen Postfachanbietern auf, oder er nutzt ohnehin einen eigenständigen Mailclient, der sowieso mächtiger ist. Wird sich zeigen, ob Vivaldi Mail im Browser damit wiederaufleben lassen kann.
Ich hab ihn damals in Opera immer verwendet. Sehr kompakt sehr schnell und man konnte problemlos ein paar Mailboxen kombinieren.
Meine Eltern und Co. die wenig Anprueche hatten haben auch lange Opera Mail genutzt.
Das Zeug richtet man mal ein und dann ist es echt angenehm.

Mail Clients gibts wie Sand am Meer aber die meisten sind Mist. Outlook ist extrem unuebersichtlich und unbrauchbar feur die meisten. Windows Mail ist Schrott, viele Clients auf Windows sind wenig, schlecht oder garnicht maintained.
Am Mac is Apple's eigenes Mail eine gute Konkurrenz, aber wenn du dann noch ein Tablet hast wirds schon nervig. Auf Linux ist die Situation auch eher durchwachsen.

Ja Webmail gibts auch ist aber echt nervig.
Das geniale an Opera frueher war, man hatte all diese Features (Mail, Gesten, tabs, ...) und es war trotztem schnell. Ein aehnlich aufgebohrter Firefox machte staendig Probleme mit schrecklicher Performance, Bugs beim update unterschiedlicher Plugins. Opera war dagegen ein Traum und hatte quasi alles gleich on board, aber performant, ohne plugin probs. Opera Mail war damals absolut genial.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Bei jedem Start des Browsers baut Vivaldi eine Verbindung zu »clients2.google.com« auf, um nach Aktualisierungen zu suchen
Das lässt sich abschalten. Oder etwa nicht so?

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