News Vivaldi 4.0: Chromium-Browser wird zum Multitalent mit Mail-Client

DoS007 schrieb:
Ist Evolution auch für Windows vernünftig zu verwenden im Vergleich zu Thunderbird?
Sorry, nein. Evolution gibt es ausschließlich für Linux (evtl. auch für BSD/Unix).
 
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DoS007 schrieb:
Ist Evolution auch für Windows vernünftig zu verwenden im Vergleich zu Thunderbird?
Unter Windows läuft Evolution anscheinend nur mit einem Kompatibilitätslayer wie Cygwin. So weit ich mich an frühere Versuche erinnere konnte mich dieses Konzept (jedenfalls in diesem Fall) nicht wirklich begeistern.

Eine Option dürfte unter Windows 10 dann schon eher eine virtuelle Maschine mit einem vollständigen Linux sein. Sobald das Windows Subsystem für Linux uneingeschränkt auch für Linux-Programme mit GUI funktioniert werde ich das dann mal ausprobieren. Linux-Apps weitgehend nahtlos in Windows auszuführen würde bedeuten, daß man sich das beste aus beiden Welten holen kann. Vorausgesetzt die Performance ist gut genug.
 
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Den Feed-Teil habe ich schon vor Längerem ausprobiert, fand ihn im Vergleich zu Opera 12.18 ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig. Besonders das Einblendungs-Gezappel unten rechts, wenn neue Feed-Nachrichten kommen, stört mich total, warum nicht ein einfaches Banner wie damals?

Der Mail-Client sieht erst mal ganz ok aus, ich lasse ihn mal nebenher mitlaufen, sehe aber noch keinen Grund, vom Standalone-Opera-Mail zu wechseln. Kleines Detail, das mich gleich freut: Wie bei M2 werden eingebettete Bilder erst mal blockiert. Das ist für mich ein Muss.

Für den Browser an sich wünsche ich mir für Leute mit breiten Monitoren und Tab-Messis noch die mehrspaltige Anzeige. Da haben sie so viele Tab-Optionen und -Funktionen reingepackt, das wäre doch auch noch gegangen.

Ansonsten eine gute Entwicklung, die Vivaldi da nimmt.
 
Vivaldi macht einen auf SeaMonkey (Netscape) :P
 
Forum-Fraggle schrieb:

noxon schrieb:
Was dort mit "Durchwachsen" bewertet wird ist aber schon ausreichend. Brave ist ebenfalls "durchwachsen".
Solange es nicht wie der Edge als "schwerer Datenschutzunfall" eingestuft wird ist für mich alles ok.
Ein Browser muss ja schließlich auch immer noch benutzbar bleiben. Mit perfekter Privatsphäre hört der Komfort nämlich auf und dann macht's auch wieder keinen Spaß ihn zu benutzen. Zudem reduziert es auch wieder die Sicherheit des Browsers.

Der Typ schreibt leider teilweise Unsinn. Die angebliche individuelle ID, mit der er meint getrackt zu werden, ist die ID der Google-Cast-Erweiterung und bei jeder Vivaldi-Installation dabei:
1623280026211.png
 
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Hat jemand eine Idee warum Vivaldi nicht wie alle anderen Programme/Verknüpfungen in der Taskleiste auch startet?
Vivaldi startet zusätzlich eine "Instanz", während alle anderen Programme/Tools direkt am Symbol (der Verknüpfungen) starten.
 
Gleipnir schrieb:
Hat jemand eine Idee warum Vivaldi nicht wie alle anderen Programme/Verknüpfungen in der Taskleiste auch startet?
Vivaldi startet zusätzlich eine "Instanz", während alle anderen Programme/Tools direkt am Symbol (der Verknüpfungen) starten.
Was passiert, wenn Du diese neue "Instanz" an der Taskleiste anheftest und dann von dieser startest (und im Erfolgsfalle die ursprüngliche Verknüpfung löschst)?

Ich nutze die portable Installation und hatte das auch schon (bei erstmaliger Installation oder nach dem Wechsel vom Beta- auf den Stable-Stream). Vielleicht ist das die Ursache.
 
ComputerJunge schrieb:
Was passiert, wenn Du diese neue "Instanz" an der Taskleiste anheftest und dann von dieser startest (und im Erfolgsfalle die ursprüngliche Verknüpfung löschst)?

Ich nutze die portable Installation und hatte das auch schon (bei erstmaliger Installation oder nach dem Wechsel vom Beta- auf den Stable-Stream). Vielleicht ist das die Ursache.
Ok, danke das funktioniert, sowohl bei der Taskleiste, als auch über Start -> Vivaldi. Hieß jetzt nur Vivaldi 2

Normale Installation, aber für alle User und auf D statt C, vielleicht liegt es daran.
 
DoS007 schrieb:
Ist Evolution auch für Windows vernünftig zu verwenden im Vergleich zu Thunderbird?
Nein, die gnome-devs bieten schon lange keine builds mehr für Windows an. Da braucht man andere Alternativen.
 
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Gleipnir schrieb:
Ok, danke das funktioniert, sowohl bei der Taskleiste, als auch über Start -> Vivaldi. Hieß jetzt nur Vivaldi 2
Die Verknüpfung(sdatei) kannst Du umbenennen, die sollte sich unter folgendem (kanonischen) Pfad befinden:

C:\Users\DEIN_BENUTZER\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch\User Pinned\TaskBar\Vivaldi (2).lnk
 
Giana schrieb:
Der Typ schreibt leider teilweise Unsinn. Die angebliche individuelle ID, mit der er meint getrackt zu werden, ist die ID der Google-Cast-Erweiterung und bei jeder Vivaldi-Installation dabei:
Anhang anzeigen 1089670
Der Typ hat zufälligerweise nur die Qualifikation und Erfahrung um das einzuschätzen ;)
 
nyster schrieb:
Als Option meinetwegen, aber gerade alte M2-Nutzer dürften stattdessen gerade darauf eingeschossen sein, primär mit dem „Ungelesen“-Filter zu arbeiten und als eine Art Todo-Liste zu nutzen. Mit „Gelesen“ markiert man das Todo dann als erledigt. Eine automatische Markierung wäre da sehr unvorteilhaft.
Oh man da hast du mich an was erinnert, das war eine der Umstellungen die mich am Meisten genervt hat, als ich auf Thunderbird wechselte und durch reines anklicken die Nachrichten als gelesen markiert wurden. Nervt mich bis heute, mittlerweile ist es ein Automatismus die Dinger immer dann wieder als Ungelesen zu markieren. Aber dadurch sind mir anfangs Mails durchgerutscht. Allein deswegen überlege ich mir es wieder zu holen, wobei ich die IT davon überzeugen muss es auch auf den Arbeitslaptop zu bekommen, da wäre es dafür am sinnvollsten.
 
Über das Mail Announcement in der Preview Version habe ich mich zwar gefreut, wollte es aber nicht antesten, weil noch nicht abzusehen war, wie groß die Änderungen noch sein werden und ob es zur Release-Version kompatibel sein wird. :) Bevor ich 5 Postfächer noch mal neu einrichten muss... da bin ich faul.

Jetzt ist der Vivaldi Mail Client endlich da und ich bin mega happy damit! Die Integration ist super, ein paar kleine Anpassungsmöglichkeiten stünden noch auf meiner Wunschliste, aber die sind auch zu vernachlässigen. Mein Thunderbird ist schon deinstalliert :)

Bonus: Wenn man selbst eine Domain hat und damitt E-Mail-Adressen nutzt, scheint Vivaldi Imap und smtp Server auch für viele kleinere Hoster bereits hinterlegt zu haben (ich hoste aktuell bei netcup.de, die in-/out-Server wurden automatisch gefunden). Sonst kannte ich das nur bei gängigen großen Freemail anbietern, dass Mail Client deren Konfiguration selbst vorgeben konnte :)
 
Unter Linux wird derzeit "Evolution" als E-Mail-Client genutzt, lässt eigendlich keine Wünsche offen. Hatte damals über Jahre die Opera-Mail Funktion in gebrauch, wurde leider irgendwann gestrichen. Seitdem bin ich auf Firefox und nutze externe Clients. Das Vivaldi die Funktion wieder einführt ist verlockend, werde das ausprobieren. Unter Opera war der integrierte Client sehr praktisch.
 
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Giana schrieb:
Die angebliche individuelle ID, mit der er meint getrackt zu werden, ist die ID der Google-Cast-Erweiterung und bei jeder Vivaldi-Installation dabei:

Genau das schreibt er auch selbst:

Mike Kuketz schrieb:
Mehrere Funktionen in Vivaldi hängen von Google-Komponenten ab. Das ist wenig verwunderlich, denn Vivaldi basiert auf Chromium. Über die Adresse »clients2.google.com« stößt der Browser seinen Update-Prozess an und sucht nach Aktualisierungen für die mitgelieferten bzw. zusätzlich installierten Add-ons. Die mitgesendete Update-Appid pkedcjkdefgpdelpbcmbmeomcjbeemfm ist der Google-Cast-Extension zuzuordnen.
Mike Kuketz schrieb:
Vivaldi selbst trackt seine Nutzer nicht. Je nachdem wie streng man es auslegt, wird man allerdings von Google getrackt. Bei jedem Start des Browsers baut Vivaldi eine Verbindung zu »clients2.google.com« auf, um nach Aktualisierungen zu suchen. Dabei wird stets eine eindeutige Appid pkedcjkdefgpdelpbcmbmeomcjbeemfm mitgesendet. Das ist ein Tracking-Merkmal, das sich mit weiteren Merkmalen wie der IP-Adresse, installierte Add-ons etc. kombinieren lässt.
 
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gaelic schrieb:
OMG, CDNs oder DNS via google ist ja die allerbeste Analyse / Verhaltensanalyse die sich google nur wünschen könnte.
Dann verrate mir mal welche irrsinnig wichtigen Daten du an den DNS und CDN Server übermittelst.
Außer deiner IP Adresse, aufgerufener Seite und deinen Browserdaten ist da nichts dabei was man da analysieren kann.

Daraus erstellt Google sicherlich keine Nutzerprofile.
 
Also das ist jetzt neben der E-Mail-Adresse der E-Mail-Client? (Ersteres habe ich schon seit 2 Jahren.)
Kosten diese Vollversionen was?
 
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