Piecemaker
Lt. Commander
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Dann geh zu einem Anwalt, der soll ein Schreiben aufsetzen. Sobald die Post von einem RA bekommen, wird das paar Stufen nach oben eskaliert.sini schrieb:Mit dem offiziellen Messprotokoll der BNetzA Breitbandmessung, habe ich einen Minderungsanspruch um 35 €!
Mindestens noch 200 Mbit ist auch kein Meckern auf hohem Niveau. Wenn das neue AAA Game nicht 20 Minuten sondern 120 Minuten im Download braucht, dann ist Abends eventuell nichts mehr mit zocken, sondern erst am nächsten Tag.
Das ist nicht typisch deutsch.kachiri schrieb:So typisch Deutsch: Die meiste Zeit kommt die Leistung an, aber wegen der paar Messergebnisse (deutlich) unter der versprochenen Leistung will man direkt einen Nachlass
(Mir ist bewusst, dass das einem rechtlich zusteht...)
Wenn du in Italien bis Polen ISP Probleme hast, kommt sofort jemand persönlich vorbei, untersucht das Problem vor Ort und es wird dann gehandelt (zB Preisnachlass). Und das bei billo Anbietern (die dort übrigens auch zu Vodafone gehören).
5Gbit Download, 700Mbit Upload, für 19.99€, monatlich kündbar: http://www.iliad.it/offerte-iliad-fibra.html
200Mbit, teilweise mal mehr, mit armseeligen 50Mbit Upload, für 50€/Monat sind absoluter Wucher. Es ist egal ob das ein shared Medium ist, nicht sein Problem. Wenn Vodafone überbucht, dann halt Minderung bis ins bodenlose und fertig ist die Laube.
Oder meinst du in anderen Ländern beschwert sich keiner wenn zur Primetime nur 20% der gebuchten Leitungskapazität zur Verfügung stehen? Ich glaube nicht. Im Gegenteil, dort wird dann richtig eskaliert!
Typisch Deutsch ist es eher, sich damit abzufinden weil "es sind ja noch 200Mbit, und das reicht eigentlich". Oder auch, "Dann Wechsel doch zur Telekom mit 100Mbit VDSL, das reicht doch.". Das 100Mbit reichen, hört man nur von Deutschen. Das ist eine peinliche Geschwindigkeit, und schon gar nicht zu Preisen von über 5€.
lg