Ach Leute...
Erst war die Telekom (wegen dem Datenskandal 2008) ein "Drecksverein", dann etliche Andere, zwischendurch Sony, dann wieder die Telekom wegen den Drosselplänen und nun mal eben Vodafone.
Hier werden Possen rausgehauen, das ist schier unglaublich. Nein, ich bin kein Mitarbeiter von VF (nur Kunde), aber was hier teilweise vom Stapel gelassen wird, dass ist unter dem untersten Niveau.
Nochmal: Ein ausserordentliches Kündigungsrecht wird nur dann durchzusetzen sein, wenn VF grob fahrlässige oder vorsätzliche Verstösse gegen das Datenschutzrecht nachgewiesen werden kann. Das muss erst einmal geprüft werden.
Das, was hier geschehen ist, ist unter "aller Kanone" und Jeder kann den Ärger nachvollziehen, jedoch voreilig solche Phrasen zu dreschen und auf den Konzern einzuhauen ist weder sinnvoll, noch angebracht.
Diese mittlerweile etablierten "shitstormings" (und die damit verbundenen Beleidigungen, Drohungen, Mutmaßungen und falschen Behauptungen) sind nicht nur ermüdend, sondern auch teilweise strafrelevant, Stichwort üble Nachrede etc pp..
Auch hier bei diesem "Skandal" gilt: In dubio pro reo. Bisher ist VF nicht nachzuweisen, dass sie grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt haben.
Ein Mitarbeiter hat sich intern die Daten beschafft. Hier muss geprüft werden (und wird es auch), inwieweit VF grob fahrlässig gehandelt hat.
Bis dahin wird es wohl keine Möglichkeit geben, eine ausserordentliche Kündigung auszusprechen, warum auch.
Um es mal salopp auszudrücken: Leute, bleibt mal locker und dreht nicht gleich durch.