Der ganze Thread macht mich wahnsinnig!
Ich zitiere mal wikipedia:
SYSTEM BUILDER
Der Begriff Systemhersteller oder englisch System Builder bezeichnet einen Hersteller oder Fachhändler, der einen vorkonfigurierten Personal Computer mit vorinstallierter Software verkauft. Dies steht im Gegensatz zu einem Konsumenten, der sich seinen PC selbst aus Einzelkomponenten zusammenschraubt.
System-Builder-Versionen sind spezielle Software-Produkte, die über autorisierte Zwischenhändler an System Builder verkauft werden. Die Produkte sind in der Regel günstiger und bieten zusätzlich Vorinstallations-Werkzeuge. Der Lizenzvertrag kann allerdings vorsehen, dass der Support nicht vom Hersteller sondern vom Zwischenhändler übernommen wird.
OEM
Sie kann sich von der sogenannten Vollversion (Retail) durch einen geringeren Lieferumfang unterscheiden. Meistens ist der Verkauf von OEM-Software lizenzrechtlich nur in Verbindung mit Hardware erlaubt. OEM-Versionen sind in der Regel upgrade- oder updatefähig.
Beispiel 1: Die Software Nero Burning ROM des Herstellers Nero zum Brennen von CDs und DVDs wird beispielsweise in drei unterschiedlichen OEM-Versionen sowie einer sogenannten Vollversion und einem mit weiteren Funktionen ausgestatteten Power Pack ausgeliefert. Die OEM-Versionen werden CD- und DVD-Brennern diverser Hersteller beigelegt, jedoch teilweise auch auf dem freien Markt zu einem geringeren Preis angeboten. Wenn diese Version mit Brennern mitgeliefert wird, verwendet sie meistens einen CD-Key, der nur mit dem Brenner, mit dem die Software mitgeliefert wurde funktioniert.
Beispiel 2: Microsoft verkauft deutlich billigere OEM-Versionen ihrer Software (z. B. Office oder Windows) an Händler, welche dann aber die Software zusammen mit einem neu gekauften PC ausliefern (engl: "bundle") müssen. Diese Softwarelizenzen sind dafür jedoch auch mit weniger bzw. eingeschränkten Nutzungsrechten verbunden. Welche Nutzungsrechte Anwendung finden, kann im jeweiligen EndUserLicenceAgreement (EULA) nachgelesen werden. Hier kann z.B. vermerkt sein, dass die Lizenz nicht downgrade-fähig ist (es darf anstelle der erworbenen Softwarelizenz keine ältere Vorgängerversion installiert werden) oder dass das Reimaging nicht zugestanden wird (es darf nicht von einem anderen Original-Datenträger, der zu einer anderen Lizenz oder einem anderen Lizenzvertrag gehört, installiert werden, als von dem, der zusammen mit der Lizenz herausgegeben wurde).
Mit anderen Worten zahlt ein Kunde beim Neukauf eines PCs zusammen mit einer vorinstallierten OEM-Version viel weniger, als wenn er denselben PC und eine normale Verkaufsversion der gleichen Software getrennt kauft. Selbst wenn er zunächst nur die Hardware kauft und beim selben Händler kurze Zeit später die Software, hat er kein Anrecht auf die günstigere OEM-Version mehr. Microsoft nennt seine OEM-Versionen OSB, was für OEM for System Builder steht. Gelegentlich sieht man auch Begriffe wie SBV (System Builder Version) oder nur SB (System Builder) in den Händlerpreislisten.
Ich zitiere mal wikipedia:
SYSTEM BUILDER
Der Begriff Systemhersteller oder englisch System Builder bezeichnet einen Hersteller oder Fachhändler, der einen vorkonfigurierten Personal Computer mit vorinstallierter Software verkauft. Dies steht im Gegensatz zu einem Konsumenten, der sich seinen PC selbst aus Einzelkomponenten zusammenschraubt.
System-Builder-Versionen sind spezielle Software-Produkte, die über autorisierte Zwischenhändler an System Builder verkauft werden. Die Produkte sind in der Regel günstiger und bieten zusätzlich Vorinstallations-Werkzeuge. Der Lizenzvertrag kann allerdings vorsehen, dass der Support nicht vom Hersteller sondern vom Zwischenhändler übernommen wird.
OEM
Sie kann sich von der sogenannten Vollversion (Retail) durch einen geringeren Lieferumfang unterscheiden. Meistens ist der Verkauf von OEM-Software lizenzrechtlich nur in Verbindung mit Hardware erlaubt. OEM-Versionen sind in der Regel upgrade- oder updatefähig.
Beispiel 1: Die Software Nero Burning ROM des Herstellers Nero zum Brennen von CDs und DVDs wird beispielsweise in drei unterschiedlichen OEM-Versionen sowie einer sogenannten Vollversion und einem mit weiteren Funktionen ausgestatteten Power Pack ausgeliefert. Die OEM-Versionen werden CD- und DVD-Brennern diverser Hersteller beigelegt, jedoch teilweise auch auf dem freien Markt zu einem geringeren Preis angeboten. Wenn diese Version mit Brennern mitgeliefert wird, verwendet sie meistens einen CD-Key, der nur mit dem Brenner, mit dem die Software mitgeliefert wurde funktioniert.
Beispiel 2: Microsoft verkauft deutlich billigere OEM-Versionen ihrer Software (z. B. Office oder Windows) an Händler, welche dann aber die Software zusammen mit einem neu gekauften PC ausliefern (engl: "bundle") müssen. Diese Softwarelizenzen sind dafür jedoch auch mit weniger bzw. eingeschränkten Nutzungsrechten verbunden. Welche Nutzungsrechte Anwendung finden, kann im jeweiligen EndUserLicenceAgreement (EULA) nachgelesen werden. Hier kann z.B. vermerkt sein, dass die Lizenz nicht downgrade-fähig ist (es darf anstelle der erworbenen Softwarelizenz keine ältere Vorgängerversion installiert werden) oder dass das Reimaging nicht zugestanden wird (es darf nicht von einem anderen Original-Datenträger, der zu einer anderen Lizenz oder einem anderen Lizenzvertrag gehört, installiert werden, als von dem, der zusammen mit der Lizenz herausgegeben wurde).
Mit anderen Worten zahlt ein Kunde beim Neukauf eines PCs zusammen mit einer vorinstallierten OEM-Version viel weniger, als wenn er denselben PC und eine normale Verkaufsversion der gleichen Software getrennt kauft. Selbst wenn er zunächst nur die Hardware kauft und beim selben Händler kurze Zeit später die Software, hat er kein Anrecht auf die günstigere OEM-Version mehr. Microsoft nennt seine OEM-Versionen OSB, was für OEM for System Builder steht. Gelegentlich sieht man auch Begriffe wie SBV (System Builder Version) oder nur SB (System Builder) in den Händlerpreislisten.