News Vorratsdatenspeicherung: Union will mehr Überwachung nach Übergriffen in Köln

Ich hoffe doch inständig, dass das nun endlich kommt. das fordere ich schon seit Jahren und jedes mal ziehen sie den Schwanz ein.
​Genauso wie DNA Proben von jeder Burger Pflicht sein müsste.
 
Überwachung nützt für die wichtige Prävention (also die Verhinderung) 0 %. Prävention kann nur gelingen wenn es genügend Personal (z.B. Polizisten) in ausreichender Stärke vor Ort gäbe.

Personal aber kostet, neue Gesetze oder Überwachung so gut wie nix. Das IST Neoliberalismus vom Feinsten. Sparen und das Volk für dumm verkaufen.
 
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Mercsen schrieb:
mehr überwachung. so geht die freie welt nach und nach den bach runter. wann kapieren die eigentlich das man nicht das symptom sondern die ursache heilen muss? sorgt für bessere bildung, gebt den menschen perspektiven, tut etwas das die Menschen gar nicht erst auf die Idee kommen so etwas zu machen.

This.

Genau so ist es. Aber hauptsache Schnellschüsse. Damit es so aussieht "das man etwas tut". Das Problem an der Sache: der Großteil der Bevölkerung würde das sogar unterstützen. Bei der Terroranschlagspanik momentan. Vor allem von Seiten der PEGIDA und AfD-Anhänger.
 
Mr. Stone schrieb:
Was in Köln passiert ist, kann man nicht gut heißen. Das ist richtig aber so eine Schiene fahren, das finde ich nicht richtig. Wo bleibt dann noch die Privatsphäre? Amerika lässt grüßen, kann man nur sagen! :rolleyes:

Wann kapiert eigentlich auch der letzte Mensch auf Erden,das es im Internet keine Privatsphäre gibt ??? Mehr kann ich dazu echt nicht mehr schreiben, denn alles andere wurde schon ausgiebig in etlichen Foren auf CB diskutiert.

Seit dem 11.09.2001 hat sich die Welt und deren Überwachungsstrukturen massivst verändert.Das sollte mitterweile jedem klar und bewusst sein.
 
Bislang bleibt der Staat den Beweis schuldig, dass mehr Überwachung mehr Straftaten verhindert.
Man will sich nur die spätere Nachverfolgung vereinfachen.
Aber selbst dafür gibt es keine verläßlichen Zahlen.

Was ist, wenn man weiß, dass sich ein möglicher Straftäter in einem NoGo-Areal aufhält,
wenn man sich nicht traut, dort hinzugehen (mangels Ausstattung, mangels Personal, mangels politischer Unterstützung).
 
Ich denke, es weniger darum, Straftaten zu verhindern, sondern darum,sie im Nachhinein aufklären zu können.
Dass das alleine einen so heftigen Eingriff in die Privatsphäre rechtfertigen soll macht mir echt Angst.
 
Ich geb ma meinen Senf dazu, da ich vor Ort war.

Das was jedes mal hier berichtet wird hat mit dem was tatsächlich vorgefallen ist sehr wenig zu tun.

Fakt ist, die ganze Innenstadt war völlig überfüllt.
Auch ohne Alkohol und Feuerwerk hätte ich die Situation als gefährlich eingestuft, es gibt im Bereich um den Dom einige Flaschenhälse wo sich ein Love-Parade Vorfall schnell wiederholen könnte.

Da die meisten aber unter starkem Alkoholeinfluss standen und hinzu eine schier unfassbare Menge an Feuerwerk gab war die Situation umso schlimmer. Böller wurden durchgehend in die Menge geworfen die Ihnen an den eben genannten engstellen nicht ausweichen konnte. Ich habe gesehen wie gerade 10m von mir entfernt eine Rakete in eine Gruppe Menschen flog und 3 von Ihnen verletzte.

Die Stadt und die Polizei hatten keinerlei Maßnahmen getroffen um dies zu verhindern, absolut nichts.
Ich habe schon einige Ereignisse in Köln erlebt und selbst bei einem Trödelmarkt wurden mehr Sicherheitsvorkehrungen getroffen als am Silvester (Naja, alles ist besser als kein Maßnahmen).

Ich denke die sexuelle Übergriffe wurden nur aus einem Grund in den Vordergrund gestellt, sie lassen sich gut im Fernsehen verkaufen und spielen jedem Politiker in die Karten, egal ob rechts oder links.

Hinzu kommt das sich Menschen mit solchen Ereignissen sehr leicht steuern lassen, die perfekte Gelegenheit einen deutschen Patriot Act umzusetzen.
 
Ach ja, wer denkt Vorratsdatenspeicherung hätte bei den Geschehnissen in Köln geholfen denkt auch, man kann den IS und Terroristen mit Bomben besiegen... moment mal, dass sind ja die gleichen Leute ^^

Was massive Überwachung bringt, hat Paris ja gezeigt ^^ Zwei größere Terroranschläge in einem Jahr, auch England wo man auf schritt und Tritt gefilmt wird, würde ich die lage nicht unbedingt als viel sicherer als hier einstufen. Aber was will man schon erwarten, wenn man Polizei und Militär vollkommen kaputt spart? Man muss ja die geniale Flüchtlingspolitik finanzieren, aber Steuererhöhungen kann man sich als politiker jetzt nicht leisten, wenn man nächstes Jahr wiedergewählt werden will... Muss man halt sparen. Naja, für eine Regierung für die das internet Neuland ist und die sicher denkt, der IS schreibt seine Anschlagspläne über web.de, kann man nicht viel erwarten. Und trotzdem werden wieder viele hirnlos ihr Kreuz bei der CDU und SPD machen... same shit as always
 
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Leute, die hier in Deutschland vermutlich weder richtig gemeldet sind, noch sonst irgendwo in den Akten auftauchen, lassen sich auch durch Überwachung nicht abschrecken.
Man wird sie vielleicht im Nachhinein identifizieren können, aber vermutlich sind diese dann eh schon über alle Berge ...

Gibt es überhaupt Fälle in Europa, wo durch Überwachung und/oder Auswertung von Daten, z.B. Telefonate, Straftaten verhindert werden konnten?
 
bazooExcalibur schrieb:
lächlich was soll das bringen, und noch mehr kosten.

Die Kosten spart man einfach bei Personal, Ausrüstung und Ausbildung der Polizisten ein. Schließlich geht es keinem um reale Sicherheit, sondern nur um gefühlte.

Da blasen auch fröhlich alle in ein Horn. Die besorgten Angstbürger lassen sich aus Panik fröhlich überwachen und entrechten. Die Medien bekräftigen sie noch, weil sich aufgebauschte Katastrophenmeldungen nunmal viel besser verkaufen lassen, als die realen Fakten.

Wann las man zuletzt in BILD, dass wir in Deutschland niemals sicherer lebten als heute? Dass sich z.B. die Zahl der Tötungsdelikte in den letzten 20 Jahren nahezu halbiert hat und die Aufklärungsquoten trotz Internet und Mobiltelefonen ganz ohne VDS und heimlicher Onlinedurchsuchung auf seit Jahren über 95% gestiegen sind?
Nö. Sowas wollen wir doch gar nicht lesen. Wir wollen, dass man uns sagt, dass alles immer schlimmer wird und wir uns nicht mehr vor die Tür trauen können. Dass unsere hysterischen Ängste berechtigt sind. Und dann wollen wir uns von den "Sicherheitspolitikern" der Volksparteien beruhigen lassen, indem sie unser Land in einem Überwachungs- und Unrechtsstaat umbauen...
 
Ich sehe das anders! Eine gute Videoüberwachung am Bahnhof hätte zwar nichts verhindert, würde aber jetzt der Justiz die Arbeit erheblich erleichtern, wenn sie die Leute beim Begehen der Tat auf Video hätte. Jeder schreit entsetzt auf, wenn die Täter nach einer Woche U-Haft aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen werden, und redet vom "hilflosen Staat Deutschland", der den Tätern "mit gebundenen Händen" gegenüber steht.
Wenn dann wirklich mal ein paar Leute wegen dieser Videoaufnahmen eine Freiheitsstrafe bekommen, dann spricht sich das rum und die Kameras sorgen aktiv für Sicherheit auf der Straße. Wenn die böse böse Polizei euch überwachen will, dann reicht ihnen euer Smartphone aus, kein Grund also in teure Kameras zu investieren, die zur individuellen Überwachung kaum taugen.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Wann kapiert eigentlich auch der letzte Mensch auf Erden,das es im Internet keine Privatsphäre gibt ??? Mehr kann ich dazu echt nicht mehr schreiben, denn alles andere wurde schon ausgiebig in etlichen Foren auf CB diskutiert.

Seit dem 11.09.2001 hat sich die Welt und deren Überwachungsstrukturen massivst verändert.Das sollte mitterweile jedem klar und bewusst sein.

Das Recht auf Privatsphäre gilt als Menschenrecht und das sollte auch im Internet so sein.
Ansonsten können wir das Wort aus dem Grundgesetz streichen, weil es ohne Bedeutung ist. Ist meine Meinung!

Da kann man nur sagen "Früher haben sie auf die STASI geschimpft, aber heute ist es nicht viel besser!" :freak:
 
Laut Bausback würden solche Überwachungsmaßnahmen die Ermittlungen bei Straftaten wie in Köln erleichtern.

So ein schwachsinn damit können die auch nichts verhindern siehe Frankreich wurde auch nichts verhindert ich glaube immer mehr das es geplante dinge sind, um hier nur mehr druck aus zu üben um leichtere wege schnellere zustimmungen der Überwachungsgesetze durch zu bekommen weil plötzlich passiert hier immer was wenn man nicht durch kommt zwecks Vorratsdatenspeicherung.

Wie war das noch vor paar Jahren wo alte Menschen in den U-Bahnhöfen verprügelt / zusammengeschlagen wurden vor laufender Kamera?
Sei es Berlin oder wo sowas passiert ist trotz der Videoüberwachung egal wo hat es keinem Menschen geholfen oder die retten können.

Wenn so Typen wie Winfried Bausback ernsthaft glauben in dem sie FB - Whats App - Twitter & Co kontrollieren und sich dadurch erhoffen Anschläge damit verhindern zu können , kann ich nur Amen schreiben dazu weil die damit keinen erfolg haben wedern kein Terrorist benutzt die
Soziale Netzwerke.

@Retikulum

Nochmals wo hat es in den letzteren Jahren geholfen trotz der Videoüberwachung?

Kameras sorgen aktiv für Sicherheit auf der Straße

Wo das denn bitte? In welchen hoffnungsglauben stecks du ?
 
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Und selbst wenn sie die Daten hätten, es hat doch keine Konsequenzen!

Dann gibts 2 Wochen Jugendarbeit statt 1, wegen Vorsatz.
 
Retikulum schrieb:
Ich sehe das anders! Eine gute Videoüberwachung am Bahnhof hätte zwar nichts verhindert, würde aber jetzt der Justiz die Arbeit erheblich erleichtern, wenn sie die Leute beim Begehen der Tat auf Video hätte.
Justiz? Du meinst die Justiz die Polizisten explizit anweist keine Flüchtlinge zu verfolgen? :)

Es ist traurig aber wahr. Wenn Kindervergewaltigung (ja, viele der Opfer waren laut mehreren Zeitungen minderjährig) ein kultureller Teil dieser Menschen ist, dann kommen die in Deutschland damit auch durch.

mfg,
Max
 
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Bei diesem Aktionismus geht es nicht darum, Straftaten zu verhindern, sondern um diese im nachhinein aufzuklären.

Präventive Maßnahmen durch z.B. Präsenz sind schon allein aufgrund des starken Personalabbaus nicht möglich. Es fehlt einfach an Geld, Mittel und Personal.

Die alten Leute reden einfach von Dingen von denen sie nichts verstehen. Die Ideen klingen für sie bestimmt klasse und somit will man Gesetze beschließen die nachweislich (-> Frankreich) die Situation nicht besser machen :freak: Ihnen kann aber auch egal sein, was sie beschließen. Die kriegen bis an ihr Lebensende ihr Geld, egal was sie tun. Und der Pöbel und das Pack sind in ihrer Wohngegend wahrscheinlich sowieso kaum vertreten. So, who cares?
 
Diese Debatten sind ermüdend, zumal schon längst Facebook/Whatsapp von allen möglichen Regierungsorganisationen gescannt werden. Aus welchen Grund wollen wohl die Regierungen verschlüsselten sozialen Messenger Apps wie Signal oder Threema an den Leib rücken bzw. nur Verschlüsselungen erlauben die auch wieder von Regierungen zu überwinden sind.
Wobei auch da nicht sicher ist, ob nicht irgendwo ein funktionstüchtiger Quantencomputer im Einsatz ist.

Datenüberwachung, Videoüberwachung generell den Bürger unter Verdacht stellen um die sogenannte "Freiheit" zu schützen. Was bringt das? Nichts. Wer jemanden etwas antun möchte schafft das auch ist doch täglich unseren Medien zu entnehmen.
Vielleicht benötigt es eher eine Gedankenkontrolle der Bürger mittel Implantate im Gehirn- oder ein verpflichtende jährlich durzuführende Pflichtuntersuchung der Gesinnung und ggf. Abweichung zur Normalität ;)
Ich bin mir nicht sicher und ich hoffe dass dies nicht geschieht sobald es den ersten Anschlag in Deutschland gibt drehen die Menschen frei und alles Hass der sich in den Köpfen zu vieler Bürger befindet wird sich frei entfalten. In der einen möglichen Folge: Sobald das Notstandgesetz in Kraft treten sollte gibt es keine Freiheit mehr z.B. Einschränkung §11GG https://de.wikipedia.org/wiki/Freizügigkeit. Unsere Gesellschaft ist Krank und das weit über unsere Nachbargrenzen hinaus. Ist nur noch eine Frage der Zeit bis diesbezüglich alles kollabiert.
 
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@Unnu
Wenigstens herrscht in Bayern im Vergleich zu so manch anderem Bundesland (üblicherweise jenen, die schon Jahrzehntelang unter SPD-Führung stehen) noch Ruh und Ordnung. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn die Mehrheit voll und ganz hinter der CSU-Linie steht.
 
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