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Bericht Vorschau: Heroes of the Storm

Ich freue mich drauf und werde es auf jeden Fall mal antesten. Obs mich auf lange Sicht fesselt wird sich zeigen.
 
@Weltenspinner
Du versuchst halt genres zu vergleichen die bis auf die kameraperspektive keine gemeinsamkeiten mehr aufweisen. Abgesehen davon war ich masters in sc2 in der allerersten season, aber einfach eine BO abzuspulen wurde mir auf dauer zu eintönig. In MOBAS ist außerdem kein spiel wie ein anderes wegen der immensen anzahl an spielbaren charakteren und man muss sich konstant neuen bedingungen stellen.

Wenn MOBAs wirklich so einfach wären hätte ein top spieler wie MKP sicherlich nicht do unglaublich versagt beim versuch auf LoL umzusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn Blizzard eins kann, dann E-Sports fähige Titel produzieren und supporten, man darf gespannt sein :) Zumal das, was man so an ersten Eindrücken via Twitch bekommt jetzt schon sehr gut aussieht.
 
Weltenspinner schrieb:
Viele Gemeinsamkeiten haben beide Genre nicht mehr, aber der
Anfang war eben, dass man bei Warcraft 3 den Helden gestärkt
und die Basis stark vereinfacht und automatisiert hat. Die Minions
bauen sich ja von selbst und müssen nicht gesteuert werden.
Das ganze wurden in einem Ableger der Starcraft-Engine programmiert.
Ich sage nicht, das das schlecht ist, aber MOBAs sind schlicht stark
vereinfachte RTS. Dem ersten Teil von DOTA merkt man seine
Wurzeln in Warcraft 3 auch noch sehr stark an.

Die Spiele dauern länger, weil eine ausgeglichene Basis bereits steht.
Man kann sich in RTS am Anfang große Vorteile beim Bau der Basis
und schnellem Harrass aufbauen. Auch ist die Spanne des Skill-Levels
bedeutend größer. Bei mir dauert ein Starcraft 2 Spiel, bei ähnlich
starken Gegnern 15-25 Minuten (1v1), 20-25 Minuten (2v2) und
ca. 40 Minuten (4v4). Selten kommt es auch zu 1:30 Stunden-Spielen. :D
Meine Rekorde liegen bei 2:54 Minuten und 2:27 Stunden. ^^
Da hast du natürlich vollkommen recht, aber die Unterschiede die du aufgezählt hast, machen die Spiele in ihrer Kernkompetenz ja aus, daher meine Meinung, dass es sehr schwer ist die Spiele noch zu vergleichen.
2vs2 oder gar 4vs4 würde ich jetzt nicht unbedingt als Vergleich ranziehen, da das Spiel nicht darauf ausgelegt ist (du weist besser wie ich das auf einigen Mehrspielerkarten gewisse Rassenkombinationen einfach Imba sind ;)).
Aber das ist eben auch ein schwer zu vergleichender Unterscheid: 5vs5 im Vgl. zu 1vs1.
Vllt. sollten wir MOBA mehr mit CS vergleichen, da es im Grunde vllt. auf den ersten Blick sehr simpel wirkt (aus den Augen eines RTS-Spielers), aber eben diese Teamkomponente von 1vs1-Spielern gerne unterschätzt wird.
Aber bei
MOBAS wirst Du nicht erleben, dass Transporter getarnte Einheiten
direkt an den Maintower bringen, während Du an zwei Fronten kämpfst.
Nein, denn dafür hast du ja ein Team, mit dem du dich abstimmen musst und das ist meist das schwierigste daran (weil in Pubs viele einfach machen was sie wollen xD).
Du musst nicht darauf achten, in welcher Reihenfolge die Einheiten
stehen und auf welchem Terrain.
Wie die Helden sich Positionieren ist absolut entscheidend bei Kämpfen, nicht anders wie in SC2, positioning ist alles, nur das du dich eben mit anderen Spielern abstimmen musst und nicht komplett selbst die Aufstellung steuerst.
die Upgrades beschränken sich auf
auf eine Unit.
Richtig, aber es sind unzählig viele Kombinationen möglich und alle sind extrem Situationsabhängig. Dazu bei jedem Helden anders und es gibt mehr Helden als es in SC2 Einheiten gibt. Um allein von der Erfahrung her zu sagen, man sollte alles wenigstens 1 mal gespielt haben brauchst du quasi 110 Games um allein jeden Helden mal gespielt zu haben. Angenommen du willst mit jedem Helden 5mal spielen um wenigstens ein paar Kombinationen zu kennen und zu verstehen musst du also über 500 Spiele spielen. Angenommen ein Spiel geht im schnitt 45min, dann bist du schon bei 375 Stunden Spielzeit um nur behaupten zu können du weist ungefähr von was du redest! Das ist einfach sehr abschreckend für quasi jeden Gelegenheitsspieler.

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick in den Aufwand geben, der hinter dem Spiel steht, wenn man es ernsthaft spielt, so wie wir SC2 gespielt haben :). Und ja ich habe DOTA2 ebenso ernsthaft gespielt :D
 
Dr.Pawel schrieb:
während die wenigsten SC2 auch nur annährend auf ein Niveau bringen werden um damit in Diamont (oder gar Master oder GMaster) bestehen können. Deshalb hat es ja auch solche Spielermassen hinter sich und eine rege Pro eSport-Gemeinde, ähnlich wie Fußball halt. Das darf man nicht falsch verstehen, insbesonder LoL und DOTA2 haben ein ordentliches Skillskaling, aber mMn eben meilenweit weg von SC2.

Das ist aber jetzt schon ein bisschen Unsinn. Die Liegen ergeben sich je gerade daraus, wie gut die Spieler sind. Es ist per se ausgeschlossen, dass in den besten Liegen viele Spieler unterwegs sein können, da eben nur die jenigen diesen Status erreichen, die deutlich öfter gewinnen als verlieren. Und sobald jemand gewinnt, verliert eben gleichzeitig ein anderer und wird in seinem ELO abgestuft. Würden nun die meisten Spieler in den höheren Rängen mitmischen, müsste es rein tehoretisch deutlich mehr Spieler geben, die Spiele gewonnen haben, als Spieler, die Verloren haben. Das widerspricht aber jeglicher Logik. Es ist quasi unmöglich (ausser alle gewinner haben ständig nur gegen den selben verlierer gespielt.

Die anzahl der sehr schlechten, schlechten, mittelmäßigen, guten und sehr guten Spieler muss prozentual zueinander in jedem Spiel nahezu identisch sein. Oder einfach ausgedrückt, nach oben hin werden es IMMER weniger.

Schwierig zu erklären, aber es sollte verständlich sein.
 
Schon wieder ein Onlinezwangspiel, damit ist Blizzard endgültig uninteressant geworden.
Den wer bei einem Kampagne bzw Einzelspielerpart einen Onlinezwang vorschreibt ist kaufunwürdig.
 
MOBA spiele sind nunmal multiplayer Spiele, da kann man jetzt nich von onlinezwang reden....
 
*lacht* Natürlich hat ein fast reines online-Multiplayerspiel online Zwang.
Wie willst Du es überhaupt ohne Internet spielen?

Danke für den Einblick, Gorby! :)
 
Ich freu mich auf Heroes of the Storm.
Ich mag DOTA 2, macht mir (auch wenn ich nicht wirklich gut bin) Spaß, selbst wenn ich oft verliere.
Aber die Match-Zeiten sind oftmals einfach zu lang, im Schnitt laufen die Partien 45-60 Minuten, wovon aber die ersten 5-10 Minuten (manchmal auch länger) nur ein Lane-Gefarme sind und dabei teilweise recht langweilig von statten gehen (genauso wie die letzten 5-10 Minuten um das gegnerische Team teilweise nur noch abzufarmen bzw. abgefarmt zu werden).
Intensiv sind daher eigentlich nur die 30 Minuten mitten drinn für mich.
Da gefällt mir das (wenn auch stark entschlackte) Gameplay von Heroes of the Storm irgendwie besser. Schneller, auf die Kämpfe konzentrierter.
Ich freu mich drauf.
 
Na ich höre schon von vielen, die im Arbeitsleben stehen, dass Dota Spiele häufig zu lange dauern und dass man sich deswegen auch auf Heroes of the Storm freut, um hoffentlich eine gute Alternative zu haben

Ich frage mich aber immer wieder, ob ein Tester ein Spiel richtig spielt

Das Zahlungsmittel dient so der Erweiterung der eigenen Heldenauswahl, wobei die Preisspanne zwischen 4.000 bis 10.000 Goldmünzen liegt.
Die Preisspannenaussage stimmt nicht, da es auch vier Helden gibt, die nur 2000 Gold kosten und auch gut einsetzbar sind.

Hat das Sterben des eigenen Helden in dem Nebenbuhler Dota 2 einen Goldverlust sowie Zeitstrafe zur Folge, muss der Spieler in „Heroes of the Storm“ lediglich kurze Zeit bis zum Wiederbeitritt warten.
Das ist letztlich auch zu undifferenziert. Am Anfang ist die Zeitstrafe, fast nichts, was auch auch einigen Maps gleich zu Beginn dafür sorgt, dass die Teams gegeneinander kämpfen. Die Zeitstrafe steigt aber mit dem Level an bis sie maximal 60 Sekunden beträgt und wenn man bedenkt, dass ein Spiel durchschnittlich so 20 Minuten dauert, ist nur ein Tod auf mti einem hohen Level 5% der Spielzeit. Und wie bei DOta ist natürlich auch ein Tod mit XP für das gegnerische Team verbunden, was dann ggf. bei zuviel Reinlaufen ein-zwei Level vorne liegt.

Zudem dürfte es einige MOBA Spieler interessieren, dass die Last Hitting Mechanik in dem Spiel nicht vorhanden ist, außer man wählt ein bestimmtes Talent aus.
 
Es hat nicht zufällig einer nen Alpha Key für mich?`:-D
 
rebdep04 schrieb:
Es hat nicht zufällig einer nen Alpha Key für mich?`:-D
Keys gibt es nicht. Es werden nur Battle-Net Accounts von Blizz freigeschaltet, die die Beta Option für Heroes of the Storm aktiviert haben
 
Ich und meine Freunde freuen uns schon auf HotS. Haben schon Streams dazu angeschaut (und warten eig endlich mal euf eine Freischaltung zur Alpha/Beta^^).

Meine Kollegen sind alle mal LoL Spieler gewesen, aktuell spielen wir zwischendrin auch mal Dota2. Aber sobald HotS dann da ist, ist der Wechsel sicher ;)
 
Comadevil schrieb:
Ich frage mich aber immer wieder, ob ein Tester ein Spiel richtig spielt
Naja, das ist wohl sehr schwierig zu beurteilen, da die Tester sicher alles andere als Progamer sind und einen sehr guten DOTA oder LoL Spieler vor HOTS zu setzen wäre auch irgendwie falsch, denn dessen Fazit kann eigentlich nur vernichtend ausfallen :D
 
Ich bin mal gespannt wie das wird. Ich spiele SC2 ín der Masterliga und Dota2 "casualy" aber und zu (weniger als 300 Games gemacht). Dota2 macht mir eigentlich Spaß aber es gibt zwei Sachen die mich wirklich nerven. Erstens: die Spiele sind mir einen Tick zu lang, insbesondere wenn man weit hinten liegt und es sich nur noch zieht. Zweitens: das benötigte Wissen (alle Helden und ihre Fertigkeiten kennen) das weniger mit Skill sondern mit investierter Spielzeit zu tun hat...

Ich hoffe das HOTS diese Punkte angehen wird und eine sehr kleine, übersichtliche, gut ausbalancierte Heldenauswahl beibehalten wird.
 
Ich habe es noch nicht gespielt, mir sagt aber weder der Stil zu, noch der - meiner Meinung nach lieblose - Zusammenklatsch der Blizzard Franchises. Mir ist das alles zu bunt.
 
Sie könnten es auch gleich BLOLZARD oder ähnlich nennen.. Möglicherweise könnten sie Spieler unter LOL Spielern finden die Fans von Blizzard sind.

So wie es aussieht ist HOTS um einiges casualer als LOL.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durfte bei einem Freund das spiel mal anfassen. Es ist wirklich sehr casual, macht aber zumindest kurzzeitig einigermaßen Spass.

An dota2 wird es aber niemals ran kommen, dazu ist es viel zu flach.
 
Relaxo32 schrieb:
Ich freu mich auf Heroes of the Storm.
Ich mag DOTA 2, macht mir (auch wenn ich nicht wirklich gut bin) Spaß, selbst wenn ich oft verliere.
Aber die Match-Zeiten sind oftmals einfach zu lang, im Schnitt laufen die Partien 45-60 Minuten, wovon aber die ersten 5-10 Minuten (manchmal auch länger) nur ein Lane-Gefarme sind und dabei teilweise recht langweilig von statten gehen (genauso wie die letzten 5-10 Minuten um das gegnerische Team teilweise nur noch abzufarmen bzw. abgefarmt zu werden).
Intensiv sind daher eigentlich nur die 30 Minuten mitten drinn für mich.
Da gefällt mir das (wenn auch stark entschlackte) Gameplay von Heroes of the Storm irgendwie besser. Schneller, auf die Kämpfe konzentrierter.
Ich freu mich drauf.

sehe ich genauso. dota2 ist ein nettes spiel. aber für den einstieg ist das itemsystem unglaublich komplex und leider auch unglaublich wichtig. man brauch zich games um hier ansatzweise durchzublicken.
punkt 2 ist die spielzeit bzw dauer. sie ist meiner meinung nach einfach zu hoch. man spielt ein dota2 game min 1h, teilweise auch mehr, aber 1h kann man immer einplanen. das ist oft einfach zuviel.
wenn man nun bedenkt das man bis level 6 einfach meistens mal garnix macht...

bin auch gespannt auf HotS und wir werden es auf jeden fall antesten. ich halte ebenfalls große stücke von.
 
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