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TestVpro V700 im Test: Gut gedacht, schlecht gemacht
Rote und schwarze mechanische Taster treffen nicht jedermanns Geschmack. Die gelben Modelle der Vpro V700 sollen als Kompromisslösung in der goldenen Mitte eine dritte Option anbieten. Zugleich lockt der Hersteller für 75 Euro mit einer voll programmierbaren Tastatur. Der Teufel steckt allerdings in weit mehr als nur im Detail.
das war ja mal eine Klatsche. Schade eigentlich, das Grundkonzept finde ich ziemlich ansprechend. Schauen wir mal, ob eine Neuauflage irgendwann viel der Kritikpunkte ausmerzt.
Wo kann man eigentlich mechanische Tastaturen ausprobieren?
Im Media Markt oder Saturn vor Ort. Am besten direkt auf deren Preise von der jeweiligen Homepage verweisen, da die Preise im Markt fast immer höher sind und direkt mitnehmen wenn es gefällt.
Inzwischen sollte zumindest die Black Widow überall zum testen da sein. Bei uns gibt es einen eigenen Bereich für Gaming Zubehör, da finden sich sehr viele mechanische Tastaturen. G710(+), G910, Black Widow (Ultimate / Chroma), Ryos MK und die hier getestete V700.
Leider hat die Tastatur einige Schwächen, gibt es eigentlich im Moment ein Produkt, was man grundsätzlich empfehlen kann? Ich habe inzwischen schon die zweite Logitech G710+, bei der jetzt nach einem Jahr wieder viele Tastenkreuze gebrochen sind.
Logitech hast du ja drei Jahre Garantie auf sämtliche Eingabegeräte, ist aber natürlich immer stressig sowas.
Ich persönlich habe eine Das Keyboard Model S Ultimate. Ohne Schnick-Schnack, einfach eine Tastatur höchster Qualität. Gibt inzwischen ein neues Modell mit Multimedia-Tasten. Angeboten wird sie mit blauen oder braunen Schalter und mit oder ohne Tastenbeschriftung!
Ich habe eine Cherry G80-11900 (gebraucht natürlich, mit PS/2 Stecker). Das war wahrscheinlich neben meinem Surface der ersten Generation der beste Hardwarekauf den ich in den letzten zehn Jahren getätigt habe.
Von Logitech bin ich erfahrungsgemäß mächtig enttäuscht. Ich empfehle deswegen regelmäßig Microsoft Eingabegeräte, weil die erstaunlich lange halten.
Schade, dass sich dieses Keyboard so viele kleinere Schwächen leistet. Wäre eigentlich aufm Papier eine eierlegende Wollmilchsau. Eigentlich...
Was ich im Review nicht verstanden habe ist ob es sich bei dem Schalter um einen exklusiven handelt wie zum Beispiel bei Razer, oder ob es sich einfach um den Kailh Yellow handelt der mittlerweile Kailh Red ist?
die Bewertung dort ist zu vernachlässigen, Es ist eine Mech tastatur aber wenn man will keine "echte". Den Unterschied wird man aber nicht merken.[...]
Erstaunlich - das ist die erst jüngst getestete Turtle Beach Impact 100. Nur halb so teuer, zumindest wenn sie auch PBT-Kappen hat. Die Beschreibung ist nicht so leserlich Mechanisch ist die allerdings nicht. Und der Unterschied durchaus spürbar, weil die "emulierten" mechanischen Taster Rubberdomes nutzen und sich im Endeffekt auch genau so anfühlen.
sav schrieb:
[...]
Was ich im Review nicht verstanden habe ist ob es sich bei dem Schalter um einen exklusiven handelt wie zum Beispiel bei Razer, oder ob es sich einfach um den Kailh Yellow handelt der mittlerweile Kailh Red ist?
Nein, es handelt sich um den ganz normalen Kailh Yellow, den aktuell offenbar nur Rapoo/Vpro anbietet. Der Red ist ein anderer Taster mit schwächerer Feder. Beide Modelle unterscheiden sich insofern zwar nicht im Aufbau, aber im Widerstand von 45 bzw. 50 Gramm am Signalpunkt.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum die MX-Clones immer noch an den grundsätzlichen MX-Eigenschaften festhalten und nicht sinnvolle Varianten bringen welche man sonst immer von Hand modden muß. Spontan würde mir da ein bereits integrierter Trampolin-Mod, ein früheres Auslösen bei vielleicht 1,5mm oder gar gedämpfte Tastendeckel einfallen, welche nicht nur das Geräusch reduzierten, sondern ihrerseits auch den Weg bis zum Auslösen reduzierten.
Muß man solche Teile wirklich selber produzieren?
Der Kailh Yellow wird zumindest auf der Website des Herstellers nicht mehr geführt, daher kann ich deine Angaben nicht genau prüfen. Mir ist nur bekannt das er durch den Kailh Red ersetzt wurde.
Gaming and typing on the i-Rocks K10 is a much better experience compared to standard, cheap membrane keyboards. However, each key press still requires a significant amount of force to actuate compared to a mechanical keyboard and the keys do tend to feel a little mushy while typing.
Wenn die K10 wie die Impact 100 ist, dann nur hinsichtlich des Spiels der Kappen. Das Auslösen selbst ist 100 Prozent Rubberdome. Zumindest konnte ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, kriegt man zumindest sehr ähnliches Feedback mit Cherry-Rubberdome-Tastaturen ohne pseudo-mecha-Mumpitz.
sav schrieb:
Der Kailh Yellow wird zumindest auf der Website des Herstellers nicht mehr geführt, daher kann ich deine Angaben nicht genau prüfen. Mir ist nur bekannt das er durch den Kailh Red ersetzt wurde.
Ups, Fehler im vorigen Beitrag. Die Kailh Red haben auch einen Widerstand von 50 Gramm, 45 sind nur MX Red. Vpro hatte mir auf Nachfrage - weil das Modell nicht mehr produziert wird - bei der Produktvorstellung aber explizit versichert, dass der Kailh Yellow verbaut wird und auf die entsprechenden Specs verwiesen. D.h. die Vpro verbaut offenbar den alten Kailh Yellow, der durch den Red ersetzt wurde. Dass der Schalter nicht weiter angeboten wird, würde wohl die Klangcharakteristik erklären - K-Reds hatte ich allerdings noch nicht zum Vergleich, aber von Auffälligkeiten dieser Art bislang auch nichts gelesen. Ich habe den Artikel an der entsprechenden Stelle präzisiert.