News VW Budd-E: Der Bulli wird elektrisch und steuert das Haus

crvn075 schrieb:
Hast du zufällig Quellen, die zeigen, dass der Verlust der Umwandlung nicht alles zunichte macht?

Ja die hatte ich als ich beim Daimler in der Entwicklung war. Du darfst dir das auch nicht als Diesel Motor im Klassischen Sinn vorstellen sondern eher als Diesel Generator und diese sind verdammt effizent.

crvn075 schrieb:
Dir ist klar, wieviel Energie man für die Herstellung von Wasserstoff benötigt?

Ja ist mir bekannt. Genau deswegen bin ich nach wie vor Freund von Atomstrom. Es ist nun mal einfach das "Sauberste" was es gibt. Ja der Müll ist aktuell problematisch aber wer sagt, dass wir das Zeug nicht in 200 Jahren benötigen? Das ganze muss nur um die 100-200 Jahre halbwegs sicher aufbewahrt werden und dann sollte die Technik da sein um das Zeug sicher richtung Sonne zu schießen.

crvn075 schrieb:
....aber andererseits könnten wir in mittelfristiger Zukunft auch einfach bessere Akkus haben.

Glaube ich nicht dran. Das verspricht uns die Forschung doch schon seit Jahren "neuer Wunderakku" usw. Wie gesagt Mittelfristig wird der Akku noch da bleiben aber ich bin einfach der festen Überzeugung, dass Wasserstoff die Zukunft ist.

Dazu kommt Akkus herzustellen ist auch nicht viel Umweltfreundlicher. Hast du schon mal den Akku des Prius verfolgt? Das Erz wird in Kanada gewonnen, wird nach Frankreich verschifft dort aufbereitet, das aufbereitete Erz geht dann nach Japan wo der Akku hergestellt wird und der geht dann in die gesamte Welt auser Asien der kommt aus Thailand (wenn ich es recht im Kopf habe)

crvn075 schrieb:
Es gibt ja den Ansatz, das "Abfallprodukt Wasserstoff" von der Industrie zu bekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur Ansatzweise ausreicht, um genügend Tankstellen zu betreiben.

Glaube ich auch nicht das dürfte denke ich nur wenige Prozent ausmachen.
 
so lächerlich.. die Designer haben wohl zu viel Minority Report geguckt.

Warum müssen Elektro Autos immer so hässlich aussehen, dass ist wirklich zum fremdschämen, warum dürfen die nicht wie normale Autos aussehen. Und was da an Geldern verbraten wird für solchen Studien.. zum Kopf schütteln...
Ergänzung ()

Schnitzel_12000 schrieb:
Studien in Ehren, aber erst mal muss überhaupt ein bezahlbares und Praxistaugliches E-Auto für die Familie bzw ein auf die Straße.
Ich bin bereit, meine Solaranlage ist auf dem Dach.

auf die deutschen Hersteller wirst du da lange warten können, interessanter wird es wahrscheinlich wenn Tesla mal ein Auto im "unteren" Sekment anbietet. Soll ja im März oder so vorgestellt werden für 35.000$. Tesla geht das ganze ja erst mal von oben an weil die Kapazitäten ansonsten gar nicht da sind, ich glaube die deutschen Hersteller machen sich da schon ziemlich in die Hose weil sie mit der Entwicklung nicht mithalten können/wollen. Sieht man z.B. daran das Tesla einfach mal autonomes fahren per Update anbietet auch wenn die Technik noch gar nicht ausgereift ist, das würde sich ein deutscher Hersteller niemals trauen.

https://www.youtube.com/watch?v=oIxNgts8y_E

interessant bei 2:50 :D
aber auf der Autobahn funktioniert es wohl schon gut, so bei 1:45 ganz interessant zu sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Chris007 schrieb:
Sieht man z.B. daran das Tesla einfach mal autonomes fahren per Update anbietet auch wenn die Technik noch gar nicht ausgereift ist, das würde sich ein deutscher Hersteller niemals trauen.

Klar würde sich das kein deutscher Hersteller trauen. Es ist total Illegal und auch gut so. So eine Funktion darf nicht beim Kunde reifen. Das ist einfach fahrlässig. Bei einigen sachen darf der Kunde ja gerne Beta Tester sein z.B. Spiele aber bei einem Auto welches mehrere Tonnen wiegt darf man so etwas mal nicht eben Freischalten.
 
Cool Master schrieb:
Bei einigen sachen darf der Kunde ja gerne Beta Tester sein z.B. Spiele aber bei einem Auto welches mehrere Tonnen wiegt darf man so etwas mal nicht eben Freischalten.

Naja der Kunde ist auch betatester wenn ich mich noch an die E60 Ära von BMW erinnere was da alles neu war und kaum wirklich funktioniert hat.

Aber grundlegend hast du recht autonomes fahren muss absolut ausgereift ausgeliefert werden.

Und gerade das ein amerikanisches Unternehmen sowas macht halte ich für höchst fragwürdig.
 
crvn075 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ersparnis vom Verlust bei der Umwandlung nicht völlig aufgefressen wird und sogar in die andere Richtung schlägt. Die Leistung, die an den Rädern ankommt, wird außerdem geringer sein.

Wirkungsgrade
Das System ist nicht vergleichbar und Nabenantrieb (jedes einzelne Rad mit E-Motor+Rekuperation), vergrößerter Akku (Getriebe, Übersetzung, blablub fällt ja weg und das Gewicht kann man in den Akku investieren + Steckdosenanschluss) hat auch andere Vorteile.

Wenn ein E-Motor aufgrund des Getriebes nur 66% Wirkungsgrad hat, dann sollte ein Weglassen des Getriebes halt doch auch bisl an Wirkungsgradsteigerung für den gesamten Antrieb bringen.

Wasserstoff ist dämlich, da problematische Lagerung. Power-2-Gas und Speicherung im Erdgasnetz wäre wunderbar... Aber modernste GuD-Kraftwerke sind nicht rentabel, weil nicht abgeschrieben und dreckigste und nicht gut regelbare Kohlekraftwerke vorhanden sind, die Schadstoffe und billigen Strom nur so rausschleudern. Tja, wenn abgeschrieben, dann fällt ein großer Kostenfaktor weg.
 
Cool Master schrieb:
Klar würde sich das kein deutscher Hersteller trauen. Es ist total Illegal und auch gut so. So eine Funktion darf nicht beim Kunde reifen. Das ist einfach fahrlässig. Bei einigen sachen darf der Kunde ja gerne Beta Tester sein z.B. Spiele aber bei einem Auto welches mehrere Tonnen wiegt darf man so etwas mal nicht eben Freischalten.

illegal? :lol:

illegal wäre es das Features anzuschalten und dann sich auf dem Rücksitz hinzulegen :P der Fahrer muss jederzeit bereit sein das Lenkrad wieder zu übernehmen.
In Deutschland ist es zur Zeit in beantragung ob das Features freigeschaltet werden darf. Das wird sehr interessant.

Mich wundert es nur das man es nicht so gemacht hat das man per GPS erkennt ob sich das Auto auf einer Autobahn befindet und dann erst eingeschaltet werden darf.

Außerdem hat BMW auch sowas und es ist auch legal.. aber es funktioniert grottig schlecht

ich glaube du bist nicht auf dem neusten Stand was zur Zeit bei den verschiedenen Herstellern möglich ist ;)

https://www.youtube.com/watch?v=7fqXJcscjzw

bei billigeren BMW Modellen gibt es z.B. den Driving Assist Plus der "im Stau" (das kontrolliert ja keiner) bis 70km/h selbständig Gas gibt und lenkt.
 
Chris007 schrieb:

Ja. Im Fall von Tesla wurde das Fahrzeug damit nicht angeboten und vom Kraftfahrt-Bundesamt nicht zugelassen. Daher wäre so ein Eingriff Illegal vor allem da Datensätze erhoben werden müsste der Kunde dem Update auch noch zustimmen.

Chris007 schrieb:
In Deutschland ist es zur Zeit in beantragung ob das Features freigeschaltet werden darf. Das wird sehr interessant.

Wie du ja selber schreibst darf es das aktuell nicht und damit wäre eine aktivierung nun mal illegal ;)

Chris007 schrieb:
Mich wundert es nur das man es nicht so gemacht hat das man per GPS erkennt ob sich das Auto auf einer Autobahn befindet und dann erst eingeschaltet werden darf.

Sehr Plausibel der Einwand. Geht in Japan auch, dort dürfen Autos glaube ich max. 130 KM/h fahren. Der Nissan GTR erkennt ob er sich auf der Straße oder auf einer Rennstrecke befindet und schaltet die Drossel aus.

Chris007 schrieb:
Außerdem hat BMW auch sowas und es ist auch legal.. aber es funktioniert grottig schlecht

Ja so ähnliches gab es auch vom Daimler. Dort konnte der Tempomat die Distanz halten und im Stau auch Bremsen und Gas geben. Aber auch hier wurden die Autos damit zugelassen und nicht nach gepatched.
 
Schrotti schrieb:
Ich begreife nicht was das soll.

100kw an der Vorderachse und noch einmal 125kw an der Hinterachse.

Die 100kw vorne reichen doch vollkommen und nur ein E-Motor würde die Batterie viel weniger belasten und damit der Reichweite zu gute kommen.

Nicht wirklich... ob Ich nun einen Motor bei 100Km/h mit 10kW belaste oder zwei Motoren mit 5kW juckt am Ende nicht wirklich. Dafür hast du dann Allradantrieb und gerade bei jetzigem Wetter (wohne in Wolfsburg, haben 10cm Schnee) ist das doch begrüßenswert^^

Aber nur noch Touch geht gar nicht. Da gefallen mir die Räder mit 2 Knöpfen bei BMW und vor allem Audi (neuer TT z.B.) deutlich besser.
Sieht man schon beim Tesla Model S, wie beschissen sich das bedienen lässt. Augen vom Straßenverkehr nehmen, um die Arschheizung zu aktivieren... nääh xD
 
Nettes Konzept ... vom Ankündigungswelmeister VW AG.
Konkrete Pläne für Ladeinfrastruktur und Batterieproduktion werden weiterhin nicht genannt. Der Steuerzahler solls schon machen.
Fragger911 schrieb:
Wichtiger ist es die Stromproduktion zu revolutionieren mittels Thoriumreaktoren (Anfang der 70er politisch motiviert begraben worden in den USA, siehe Nixon) als auch der Nutzbarmachung von Fusionsreaktoren (deren Entwicklungsstand eher dürftig zu bezeichnen ist).

Was Verfechter von Thorium-Zyklus Reaktoren nicht wissen oder verschweigen, ist die prozessbedingte Verunreinigung mit Uran 232. Uran 232 hat eine Halbwertzeit von 68.9 Jahren und ist damit um mehrere Größenordnungen reaktiver als Uran 233 und 235. Zudem fallen 85% der Strahlungsleistung der Zerfallskette nach 2 Jahren auf hochenergetische Gammastrahlung (2.6 Mega-Electronvolt), dass nicht effizient abschirmen lässt.

Thorium Reaktoren müssten deshalb tief im Untergrund oder fernab von Zivilisation errichten und komplett ferngesteuert betrieben werden.

Quelle/mehr information: http://fissilematerials.org/library/sgs09kang.pdf

Zudem sind andere erneuerbare Energiequellen (außer Solar) billiger wenn man Baukosten und Atommüll mitberechnet.

Quelle/mehr information: http://en.openei.org/apps/TCDB/
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar würde sich das kein deutscher Hersteller trauen. Es ist total Illegal und auch gut so.

So eine Funktion _MUSS_ sogar beim Kunden reifen. So viele Testfahrten und so viele Karten/Fahrbahndaten, wie sie nach einer Woche in der Wildnis entstehen, kann Tesla in 5 Jahren nicht durchführen. Und soweit getestet und entwickelt, dass das System unter den dafür vorgesehenen Bedingungen auch tut, was es soll, hat man das ganze natürlich schon. Das Problem sind nur irgendwelche Sauidioten, die z.B. auf kurvigen Landstrassen (und vorallem Gegenverkehr, der Autopilot ist derzeit für Autobahn und Stadt gedacht) fahren, Hände vom Lenkrad nehmen (weil man muss ja die GoPro halten) und das ganze dann unter "AUTOPILOT ALMOST KILLED ME" ins Netz stellen, obwohl das Auto nur einen kurzen Zucker nach links gemacht hat (den man problemlos abfangen kann, wenn man, wie vorgesehen, beide Pfoten am Lenkrad lässt).

Tesla ist bei automatischem Fahren hinter Google sicher die Firma mit dem meisten Knowhow, und deren Autos fahren aber bereits in Serie spazieren und sind keine Konzeptautos wie bei Google. Von BMW, Daimler und VW reden wir hier gar nicht, weder bei Elektro noch bei autonomem Fahren sind die vorne dabei und leben nur vom derzeitigen Ruf und den markengeilen Kunden.
 
M.Ing schrieb:
So eine Funktion _MUSS_ sogar beim Kunden reifen.

Seh ich anders. Wenn diese Funktion an ist muss aber auch ein Aufkleber hinten drauf mit Erprobungswagen. Alles andere ist wie ich schon schrieb Fahrlässig.

M.Ing schrieb:
So viele Testfahrten und so viele Karten/Fahrbahndaten, wie sie nach einer Woche in der Wildnis entstehen, kann Tesla in 5 Jahren nicht durchführen.

Tesla is auch ne kleine Firma. Wie viel angestellte haben die? ~2000? Das hat alleine das größere Design Teams bei den deutschen.

M.Ing schrieb:
(den man problemlos abfangen kann, wenn man, wie vorgesehen, beide Pfoten am Lenkrad lässt).

Und was bringt mir der Autopilot wenn ich meine Griffel am Lenkrad haben muss? Das hatte Mercedes schon vor Jahren in der S-Klasse mit dem Tempomat der abgebremst und wieder beschleunigt hat auch im Start Stop im Stau.

M.Ing schrieb:
....und leben nur vom derzeitigen Ruf und den markengeilen Kunden.

Na ja Tesla basiert auf Mercedes. Daimler war ja recht lange ein Großaktionär. Und ja, alle großen Firmen leben vom Ruf der Marke. Sei es Asus, Gigabyte, Apple oder die deutschen Autobauer.
 
Cool Master schrieb:
Ja die hatte ich als ich beim Daimler in der Entwicklung war. Du darfst dir das auch nicht als Diesel Motor im Klassischen Sinn vorstellen sondern eher als Diesel Generator und diese sind verdammt effizent.

Mir ging es ja nicht um die chemisch-mechanische Umwandlung, die bei beiden Varianten ungefähr gleich schlecht sein düfte, sondern um das, was danach passiert. Laut hier beträgt der Wirkunsgrad eines Schaltgetriebes 85-95%, laut dem Link von Kreisverkehr weiter oben hat ein Generator (mechanisch-eletrisch) einen Wirkungsgrad von 50-98%. Die Spanne ist jetzt leider ziemlich groß, aber wenn wir mal optimistisch von 90% ausgehen, dann ist das der mittlere Wert, den das Schaltgetriebe erreicht.

Damit der dieselelektrische Generator sein Potentzial ausschöpfen kann, sollte der mit konstanten RPM in seinem effizientesten Fenster unterwegs sein. Da ist dann aber ein Pufferakku nötig, denn die Last der Elektromotoren variiert ja ne nach Fahrweise (das fällt bei dieselelektrischen Loks und Schiffen eher weg). Davon abgesehen, dass du eigentlich keinen Akku willst, hat der Akku wieder eigene Wirkungsgrade für Be- und Entladung.

Unterm Strich denke ich, dass das Konzept mit den Generator für Stop/Go Stadtverkehr sicherlich Vorteile hat, auf der Autobahn dann aber eher Nachteile. Alles mutmaßung meinerseits versteht sich ;)

Ich glaube dir jetzt einfach mal. Vielleicht hat das Konzept im Schnitt tatsächlich ~15-20% weniger Verbrauch. Aber für das ausgebaute Getriebe und den konventionellen Motor muss ich stattdessen einen Motor mit Generator, Eletromotor und Pufferakku einbauen. Das ganze wird dadurch doch eher komplizierter als einfacher und wird sicherlich auch mehr kosten. Da frage ich mich, ob es nicht besser wäre, diesen Schritt in der Fahrzeugevolution zu überspringen, bis der Verbrennungsmotor dann endgültig rausfliegen kann.

Cool Master schrieb:
Glaube ich nicht dran. Das verspricht uns die Forschung doch schon seit Jahren "neuer Wunderakku" usw. Wie gesagt Mittelfristig wird der Akku noch da bleiben aber ich bin einfach der festen Überzeugung, dass Wasserstoff die Zukunft ist.

Vor ein paar Jahren hätte ich auch nicht gedacht, dass Tesla ein Fahrzeug bauen kann, mit welchem man unter realistischen Bedingungen relativ weit kommt (siehe hier): 242km Reichweite bei -7°C und eingeschalteter Heizung im Pendlerzyklus (Stadt/Land/Autobahn), 258km bei 13°C und konstanten 120km/h. Das reicht für einen Großteil aller Leute, wenn das Auto über Nacht wieder geladen wird. Und das ist seit 2 Jahren möglich, nicht etwa Zukunftsmusik. Für Pendler mit größeren Stecken mag das noch nichts sein, aber wir reden ja von der Zukunft.

Mit der Akkuherstellung hast du recht. Aber die halten pro Auto ja relativ lange und können anschließend recycelt werden. Finde ich im Vergleich zur Herstellung von Wasserstoff nicht kritischer.

Kreisverkehr schrieb:
Wirkungsgrade
Das System ist nicht vergleichbar und Nabenantrieb (jedes einzelne Rad mit E-Motor+Rekuperation), vergrößerter Akku (Getriebe, Übersetzung, blablub fällt ja weg und das Gewicht kann man in den Akku investieren + Steckdosenanschluss) hat auch andere Vorteile.

Danke. Leider lässt sich aus den Daten der Generator mit Dieselmotor nur erahnen. Der Rest ist mir klar, aber Cool Master wollte ja eigentlich keinen Akku (auch wenn es ohne einen kleineren wohl kaum geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ein Pufferakku muss sein damit hätte ich auch keine Probleme. Das Teil wiegt ja keine 500+ Kilo welche effektiv totes Gewicht sind. Zudem könnte man den Generator natürlich auch im Betrieb auschalten und nur über den Puffer fahren und ab Prozent X geht er wieder an.

Ja ich finde den Tesla auch recht gut keine Frage aber der Preis ist einfach lächerlich. Da kauf ich mir lieber ein guten Diesel mit um die 100-150 PS der ~40-45k € kostet und für die gesparten ~65k € kann ich die nächsten 10 Jahre Versicherung, KFZ Steuer und Sprit bezahlen.

Das Problem aktuell ist halt die Auto Hersteller verdienen sich mit Otto und Diesel Motoren eine goldene Nase daher wird da nicht so stark in andere Richtungen geforscht aber was passiert wenn man sich auf den Lorbeeren ausruht hat Nokia und Yahoo schon gezeigt.
 
Colonel Decker schrieb:
Immerhin hat VW noch Geld für Grafik-Designer. :D

Also mich haut hier gar nichts vom Hocker. Gebt mir 5.000€ für die Grafiker und ich entwerfe was schickeres.

(Etwas das nicht aussieht wie ein Japanisch-Deutscher-Mini-BMWi3-Verschnitt...)

//edit

So etwas in etwas kompakter wäre eher was:
http://carguideblog.com/wp-content/uploads/Mercedes-Benz-Ener-G-Force-SUV-concept-9.jpg

Der Prototyp steht auf der CES, also ist es nicht nur eine einfache Grafik für das gute Image. ;)
Das Design ist natürlich Geschmackssache und sehr futuristisch, aber mir gefällt es.
 
crvn075 schrieb:
Das reicht für einen Großteil aller Leute, wenn das Auto über Nacht wieder geladen wird. Und das ist seit 2 Jahren möglich, nicht etwa Zukunftsmusik. Für Pendler mit größeren Stecken mag das noch nichts sein, aber wir reden ja von der Zukunft.

Dazu braucht man aber dennoch noch ein zweites Auto mit Verbrenner, weil das nicht für ... alle anderen Fahrten sinnvoll ist. Infrastruktur ist halt einfach schon für die Verbrenner eingerichtet und komplett neu umbauen/aufbauen fände ich ... nicht machbar. Brennstoffzelle kann ja auch mit Methanol betrieben werden, was in das bestehende Netz integriert werden kann (wenn man komplett weggehen will vom Verbrenner).


crvn075 schrieb:
Danke. Leider lässt sich aus den Daten der Generator mit Dieselmotor nur erahnen. Der Rest ist mir klar, aber Cool Master wollte ja eigentlich keinen Akku (auch wenn es ohne einen kleineren wohl kaum geht).

Zwischenschritt wie elektrischer Antrieb mit Erzeugung durch nen Verbrenner hätte aber Drehmoment und weiteres auf der "+"-Seite. Konventionelle Reichweite und in der Stadt dann Strom. Batterie hast ja eh, also könnte man hier einfach LiPo oder anderes verwenden und statt Getriebe dann nen ausreichenden Pufferakku mit insgesamt gleichem oder leicht höherem Gewicht einbauen.
Das is ja das Schöne, wenn man im optimalen Lastbetrieb fahren kann und sollte der Akku voll genug sein, den Generator quasi abzuschalten.

Naja, aber wer nicht will, der muss mit Abgasbetrug glänzen.
 
semporn schrieb:
Versuch mal einen Drehstrommotor zu verschleißen. Das einzige was sich dreht ist der Läufer mit in Eisenblech gegossenen Aluminiumstäben (Asynchronmaschine) oder auf die Welle aufgeklebte Neodymmagnete (Synchronmaschine). Ach ja, zwei Kugellager vorne und hinten am Motorgehäuse noch :evillol:

Oder mit elektrischer Erregung kommt noch das Polrad hinzu. Dein Avatar gefällt mir, bist Du da tätig?

Für die Design-Nörgler:
Der Budd-E ist für Volkswagen ein Show-Vehikel, das Technologien, die bis zum Jahr 2019 Einzug in die Fahrzeuge des Konzerns halten sollen, in einem Produkt vereint.

Ich habe noch nie ein Concept-Car als Serienfahrzeug auf der Strasse gesehen, also kommt mal wieder runter ;)
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Warum sollte das so sein?

Wobei sogar vier autonom geregelte Antriebe effizienter sind. Und mechanische Verluste durch Umsetzungen und Getriebe werden gespart.
Passt so. Also das geht an deinen Vorredner, bensen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Touch als Bedienung ist soo übel, dauernd verhaut man sich wenn auf der Strasse nur eine Rille ist und faktisch nicht zu bedienen ohne die Augen von der Strasse zu nehmen.
 
crvn075 schrieb:
Und was soll das bringen? Dann kann ich den Elektromotor auch gleich weglassen und mit dem Diesel direkt die Räder antreiben, was zig mal effizienter ist. Der Öko-Gedanke ist damit ja völlig im Eimer.

Nein, Ein Dieselgeneratormit fester Drehzahl der einen Eletromotor antreibt ist wesentlich effizienter als ein Dieselmotor der dynamisch arbeiten muss.


edit: Hast gute Einwände gebracht, da werde ich meine Festlegung mal überprüfen :D
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:

Bin da fast ganzlich deiner Meinung, auch mit dem Atomstrom und das sag ich als Freund der Windkraft.
Aber den Atommüll in die Sonne schiessen ist echt utopisch, ich denke eher an Recycling.
 
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Ich frage mich eigentlich wo das noch alles hinführen soll, gerade das mit dem Displays, in der Praxis wird das doch mit Sicherheit ablenken...
 
Cool Master schrieb:
Ja ist mir bekannt. Genau deswegen bin ich nach wie vor Freund von Atomstrom. Es ist nun mal einfach das "Sauberste" was es gibt. Ja der Müll ist aktuell problematisch aber wer sagt, dass wir das Zeug nicht in 200 Jahren benötigen? Das ganze muss nur um die 100-200 Jahre halbwegs sicher aufbewahrt werden und dann sollte die Technik da sein um das Zeug sicher richtung Sonne zu schießen.



EchoeZ schrieb:
Bin da fast ganzlich deiner Meinung, auch mit dem Atomstrom und das sag ich als Freund der Windkraft.
Aber den Atommüll in die Sonne schiessen ist echt utopisch, ich denke eher an Recycling.

Wenn die 40 Jahre Alten Meiler (die wahrscheinlich vor 60 Jahren geplant wurden) uns bis dahin mal nicht um die Ohren geflogen sind ist das bestimmt ne tolle Sache mit dieser Atomkraft. Ernsthaft Leute? :freak:
 
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