News VW: ID.3 erhält größeres Display mit ChatGPT und stärkeren Motor

Jack3ss schrieb:
werd ich nie kaufen, solang das teil in china unter 20.000 kostet
danke VW danke für gar nix
Wenn du bei mir für den chinesischen Standard Lohn (für die Branche und auch die Region, also nicht über alle 1,4Mrd) arbeitest verkaufe ich ihn dir für 20.000€ ;)
 
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SavageSkull schrieb:
Rekuperieren, wenn ich die Bremse betätige
Da fängt es ja schon an. Statt einfach nur etwas vom Gaspedal zu gehen, jedesmal den Fuß zur Bremse heben? Wofür?
SavageSkull schrieb:
Wer diesen Hype mit dem One Pedal Driving angestoßen hat, verstehe ich immer noch nicht.
Ist einfach angenehm. Im Stadtverkehr brauch ich kein Segeln. Man muss sich einfach umgewöhnen. Wer das nicht will/kann, wird es halt nicht verstehen.

Auf der Autobahn schalt ich dann auf adaptive Rekuperation, da ist Segeln bei freier Bahn erwünscht.
 
Tr8or schrieb:
Wozu brauche ich ein Auto mit Internet und KI? Lächerlich...
Die Volksverdummung muss doch irgendwie voran schreiten 🤡
 
Tommy Hewitt schrieb:
Grundsätzlich wär's mir egal. Es gibt aber mittlerweile so viele eingefahrene, sture Menschen, die einfach aus Prinzip alles neuartige verteufeln, dass es wohl nicht schadet, ihnen die Auswahl künstlich zu beschränken.

In 10 Jahren wird sich noch einiges tun. Wären die Menschen offener, würde es vmtl. noch etwas schneller vorangehen.
Es ist ja auch leider das Gesamtbild bei (E) Autos was sie unattraktiv macht.
Batteriekapazität, Reichweite und Lademöglichkeiten sind eig bloß die oberflächlichen Begründungen, die so hausieren.
Aber was ist mit der Reparierbarkeit? Was kosten Ersatzteile? Wer möchte die ganze Elektronik? Wie teuer sind kleinste Schäden, wie z.B. ein abgefahrener Spiegel?

Bei meinem Peugeot kostet aktuell n überholter Motor nicht mal 1000€, ein Außenspiegel elektrisch, mit Tempsensor und beheizbar gibt es grundiert für 35€, Bosch Zündkerzen 13€, Bosch Ölfilter 8€…. Zündspule 70€, Einspritzdüse ab 30€ und so weiter, dazu Typklasse 12.
Der ganze Kram ist dabei sehr leicht erreichbar und schnell gemacht.

Die Kosten sind einem Nutzfahrzeug absolut entsprechend und man kann sehr viel selber erledigen.
Die Werkstattkosten sind das Schlimmste an einem Fahrzeug, um da mal 2-4 Stunden von deren Arbeit zu zahlen darf man selbst eben mal 2-4 Tage arbeiten, wenn nicht gar zwei Monate je nachdem was kaputt geht und wie verschachtelt der Motor ist.
Das ist ein generelles Problem der heutigen Fahrzeuge, dass die so zugebaut sind mit Extras, dass jede Reparatur sinnlos die Preise in die Höhe schießt und VW ist ja eh ein absoluter Witz was die Versicherungen und Kosten angeht.

Das teuerste was mein Fahrzeug bekommen kann ist höchstens der Ausflug zum Karrosseriebauer und Lackierer, mit dem Sinn dass es nochmal weitere 22 Jahre fährt.

Für mich ist ein PKW in erster Linie ein Nutzfahrzeug, alle Extras die hinzukommen sind diesbezüglich dann nur noch Luxusprobleme, die meiste Freude habe ich dann wenn die Reparatur günstig ist und beim Ersatzteilshopping kaum Geld ausgegeben werden muss.

Kumpel von mir könnte sich mal einen Porsche leisten aber der fährt noch immer seinen ersten Neuwagen Diesel von Mazda von kA… 2010 oder so und investiert auch nur in brauchbare Wertanlagen die Zukunftssicherend und fähig sind.
Der hätte locker das Geld für son Kram aber Auto ist in seinen Augen ebenfalls nur reine Verschwendung von Geld und kümmert ihn nicht.
 
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eax1990 schrieb:
Aber was ist mit der Reparierbarkeit? Was kosten Ersatzteile? Wer möchte die ganze Elektronik? Wie teuer sind kleinste Schäden, wie z.B. ein abgefahrener Spiegel?
Inwiefern ist das nun ein Problem der eMobilität? Wieso sollte ein Spiegel teurer sein?
eax1990 schrieb:
Bosch Zündkerzen 13€, Bosch Ölfilter 8€…. Zündspule 70€, Einspritzdüse ab 30€ und so weiter
Brauchst du alles nicht bei einem eAuto.
eax1990 schrieb:
Der hätte locker das Geld für son Kram aber Auto ist in seinen Augen ebenfalls nur reine Verschwendung von Geld und kümmert ihn nicht.
Wieso sollten die Hersteller dann für ihn was entwickeln, wenn er sowieso nicht kauft?
 
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Madcat69 schrieb:
Bezieht sich das auf Verbrenner oder BEV? Denn schnell beschleunigen können ja im Zweifel beide ;)
Beim BEV hat das nur im dem Fall keinen größeren ökologischen Impact ob der jetzt in 2, 5 oder 10 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen kann.
Ich bin bei deinem Post insgesamt völlig bei dir und man muss es differenzierter sehen aber es macht sehr wohl einen Unterschied für einen Akku ob er ein 2,5 Tonnen Monster mit Gemach oder mit Saus nach vorne drückt.

Wäre Energie frei oder zumindest 100% erneuerbar/kostenlos, wäre ich der erste, der mit Mach 5 in einem E-Jet über Europa düsen würde. Aber der Strom kommt derzeit leider noch nicht aus der Steckdose sondern aus Kohle und wer eine PS-Kanone fährt und diese auch regelmäßig abruft (dafür kauft man sichs ja) der muss zwangsweise häufiger laden, als derjenige, der ein langweiliges Citypupser-Autochen fährt.

Das Paradoxon bestand darin, dass viele meinen, mit dem dicken E auf dem Kennzeichen ihren Ablassbrief vor Gott besiegelt zu haben und als Guter Junge gelten. Auch wenn die E-Karre 3 Tonnen wiegt und genug Power hat um ein Schiff zu ziehen sodass man weit öfter den schönen saftigen Strom aus der Ladesäule ziehen muss. Dabei kann ein kleiner effizienter Renault Clio 1.2L Verbrennerchen der nur 980kg wiegt sehr wohl die grünere Lösung sein.

Und zum Thema "Verbrenner, die viel Bums haben verbrauchen auch im Alltag mehr" ist nur bedingt korrekt. Hier kommen Leistungsoptima ins Spiel. Ja, innerorts wird ein Schiff von Mercedes S-Klasse mit einem 5L V8 Motor einem die Haare vom Kopf fressen. Verbräuche von 14-20L/100km sind da keine Seltenheit bei vielem Stop and Go. Da gewinnt der besagte kleine Citypupser mit seiner 1.2L Maschine. Aber schicken wir die beiden auf Reisen (wofür ja die S-Klasse oder ähnliche Langstreckenflieger ähnlicher Baureihen gebaut ist), sieht die Sache schon anders aus. Ein Verbrenner (besonders Benzin) fängt ab einer bestimmten Leistungsabrufung an ehrenlos zu saufen. Nicht nur brüllt einem so ein Motörchen bei 130km/h die Seele aus dem Leib (weil auch die Gangübersetzungen zu kurz sind), er säuft dann auch wie ein Loch. Dagegen gleitet das Hubraummonster bei 160km/h gemütlich bei seinen 2000 Umdrehungen und mit einem Verbrauch von irgendwo 8L/100km gemütlich dahin.

Klar, diese ignoranten Diesel-Dieter, die scheinbar absichtlich provokant sein wollen sind ähnlich "witzig" wie die Fleischer, die bei allem was mit Tierschutz und Themen zu weniger Fleisch ankommen mit "darauf erstmal ein saftiges Steak". Ja, sehr cool und originell.

Da bin ich bei dir.
Ergänzung ()

Tommy Hewitt schrieb:
Brauchst du alles nicht bei einem eAuto.
Ja und bei einem Verbrenner brauchst du keine 9000€ teure Batterie. Und keine 7000€ Werkstattkosten um diese im falle eines Schadens oder einer elektronischen Macke auszutauschen und neu in die Software zu codieren. Dann wechsel ich lieber alle 40.000km bei einer Tasse Kaffee kurz die Kerzen.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Inwiefern ist das nun ein Problem der eMobilität? Wieso sollte ein Spiegel teurer sein?

Brauchst du alles nicht bei einem eAuto.

Wieso sollten die Hersteller dann für ihn was entwickeln, wenn er sowieso nicht kauft?
Weil Spiegel mit Assistenzsystemen gerne mal Richtung 2000€ gehen.

Ja stimmt beim E Auto muss beim Marderschaden gleich der ganze Kabelstrang raus und kostet 2-3 Gebrauchtwagen.

Die Frage ist falsch, warum entwickeln Hersteller nur noch SUVs, Fahrassistenzsysteme und ballern unnötige Features rein, entwickeln also an den Märkten vorbei, die sich in der EU kam wer leisten möchte, da i.d.R. die Löhne sehr stark gesunken sind?
 
Mondgesang schrieb:
Dann wechsel ich lieber alle 40.000km bei einer Tasse Kaffee kurz die Kerzen.
Der Tausch einer Batterie ist halt nicht zu vergleichen mit dem Tausch von Zündkerzen. Ein Batterietausch ist genauso selten wie ein Tausch eines Motors. Letzteres ist definitiv nicht günstiger.
 
eax1990 schrieb:
Weil Spiegel mit Assistenzsystemen gerne mal Richtung 2000€ gehen.

Ja stimmt beim E Auto muss beim Marderschaden gleich der ganze Kabelstrang raus und kostet 2-3 Gebrauchtwagen.

Weshalb man tunlichst Marderschäden mitversichert hat ;)

eax1990 schrieb:
Die Frage ist falsch, warum entwickeln Hersteller nur noch SUVs, Fahrassistenzsysteme und ballern unnötige Features rein, entwickeln also an den Märkten vorbei, die sich in der EU kam wer leisten möchte, da i.d.R. die Löhne sehr stark gesunken sind?

Weil die SUVs gekauft werden und die klassischen Kombis z.B. immer weniger? Weil die EU sehr viele Assistenzsysteme mittlerweile zwingend vorschreibt?

Du kannst zudem mit weniger hochpreisigen Produkten auch mehr Gewinn machen als mit vielen niedrig eingepreisten ...
 
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eax1990 schrieb:
warum entwickeln Hersteller nur noch SUVs, Fahrassistenzsysteme und ballern unnötige Features rein
Weil es sich verkauft und andere diese Features nicht als unnötig sehen.
 
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Auch du Kacke,.... da läuft irgendwas gewaltig falsch wenn man über Autos heut zu Tage nur noch über Technik News liest wie viele Lautsprecher rein passen, wie groß die Displays sind und was das Infotainment System für neue Features und KI Skills bekommen hat.
Hallo? Das sind Autos! Da sollte es um andere Themen gehen.
Bei diesem Trend sehe ich nur Nachteile. Brauchen tut man den ganzen Kram doch eh nicht. Ist doch am Ende nur doppelt und dreifach. PC und Heimkino hab ich im Wohnzimmer, brauch ich nicht auch noch im Auto. Und dann steckt das ganze im Taschenformat auch noch im Smartphone in der Hosentasche, brauch ich nicht auch noch im Auto! Auf dem ersten Foto im Artikel, da können ja kleinere Fahrer gar nicht mehr auf die Straße kucken, die kucken direkt auf den Bildschirm der das Armaturenbrett ein gutes Stück überragt und die Sicht versperrt. Neuwagen macht der ganze Ballast überflüssig teuer. Gebrauchtwagenmarkt: Katastrophe!!! Alle die auf günstige ältere Autos unter 8000,... unter 4000,... unter 2000 Euro angewiesen sind und sich nicht mehr leisten können, werden wohl in 10-20 Jahren so langsam leer aus gehen. Denn wie soll das gehen, wenn die Software auf neuen Autos schon nicht funktioniert, wenn das Auto dann 20 Jahre alt ist? Man stelle sich mal einen 20 Jahre alten Computer auf Rädern vor. Wenn da überhaupt noch alles zum fahren notwendige laufen sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, wäre das trotzdem der blanke Horror.
Ich hoffe wirklich, dass es irgendwann man wenigstens einen Hersteller geben wird, der das Problem dieses Trends erkennt und wenigstens mal ein vernünftiges Elektroauto im "Retrostiel" auf den Markt bringt, welches sich nur auf das aller nötigste an Technik beschränkt und wo diese Technik ist wo sie hingehört im Auto: im Hintergrund. Echte Knöpfe, Minimalismus, keine (offenen) Displays, ein Auto das haltbar und günstig ist und dem Kunden dient und nicht der reinen Gewinnmaximierung durch Verlockung mit X-Features.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Ein Batterietausch ist genauso selten wie ein Tausch eines Motors. Letzteres ist definitiv nicht günstiger.
Richtig. Nur der Grund ist in der Regel nie derselbe. Ein Motor besteht aus Tausenden Teilen. Wenn die Drosselklappe durch ist, tausche ich sie. Wenn die Ventildeckeldichtung durch ist, tausche ich sie. Wenn das Thermostat durch ist, tausche ich es. Wenn der Zahnriemen alt ist, tausche ich den.

Wieviel an einer E-Autobatterie kann man selbst wechseln? Wieviel davon kann/will eine Werkstatt wechseln? Das Ding kommt raus, kommt auf den Schrott der Stand jetzt nur wenig Wiederverwertung für den Kram kann und eine neue kommt rein. Sieht man ja schon an den Mietmodellen für Batterien. Da arbeitet niemand dran, gebe ich dir Brief und Siegel drauf. Ein Verbrenner hingegen ist so modular, bei guter Wartung hast du noch Dinger aus den 60ern auf der Straße rumfahren.

Ja, zugegeben, die modernen Motoren sind eine Hölle für Reparaturen (Dank geht raus an die Einweg- und Wegwerfgesellschaft). Wenn da was nicht stimmt, dann gnade dir Gott. Der Grundsatz bleibt jedoch. Verbrenner bestehen aus tausenden modular aneinander geschraubten oder gesteckten Teilen aus nicht-Smarten Materialien wie Alu, (Edel)stahl, Kunststoff oder Gummi. "Der Motor" ist selten als eine Einheit angesehen. Und in absoluten Ausnahmefällen ist "Der Motor" hinüber.
 
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markox schrieb:
da läuft irgendwas gewaltig falsch wenn man über Autos heut zu Tage nur noch über Technik News liest wie viele Lautsprecher rein passen, wie groß die Displays sind und was das Infotainment System für neue Features und KI Skills bekommen hat.
Und das hier ist Computerbase, kein Automagazin. Hier wird sich eh schon permament beschwert, dass zu viele Autonews erscheinen. Und wenns dann mal eher um KI etc. geht, ists auch net recht
 
Zwenki schrieb:
Wenn du bei mir für den chinesischen Standard Lohn (für die Branche und auch die Region, also nicht über alle 1,4Mrd) arbeitest verkaufe ich ihn dir für 20.000€ ;)

da wir inzwischen wissen dass sie das auto sogar um 15.000 verkaufen...
heißt die Materialkosten von dem Auto sind 10.000 euro, in china dann 5000 euro arbeitskosten und bei uns 30.000
sooo billig arbeiten sie in china auch nicht mehr
 
Mondgesang schrieb:
Verbrenner bestehen aus tausenden modular aneinander geschraubten oder gesteckten Teilen
Also umso mehr Fehlerquellen.

Auch eine Batterie ist nicht einfach Schrott. Einzelne Module können da getauscht werden. Die Anbieter dafür werden auch immer mehr. Niemand wirft eine Batterie einfach so auf den Schrott, viel zu wertvoll.
 
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j-d-s schrieb:
Aber wenn ihr tatsächlich davon überzeugt seid, Elektroautos seien besser: Seid ihr dann also auch gegen das Verbot von Benzin/Diesel-Neuzulassungen ab 2035?

Denn wenn Elektroautos wirklich besser wären, bräuchte es kein Verbot, und sie würden von alleine von den Käufern bevorzugt werden (so wie vor 100 Jahren Autos gegenüber Pferdekutschen, die bis heute erlaubt sind).
Nüchtern betrachtet ist das Verbot schon sinnvoll. Es soll ja ein bestimmtes Ziel erreicht werden und das Ziel ist nicht Umstieg auf Elektroautos, sondern das senken unserer Emissionen.
Wenn gewisse Regulierungen fehlen, sieht man ja teilweise was dann passiert.
Es werden große Autos mit hohen Verbräuchen gefahren, weil der Sprit günstig ist und die Fahrzeuge ebenfalls.

Die Technik hat ja genug Zeit sich zu entwickeln, sodass es eben für die meisten Menschen passen wird, auch in 10 Jahren.
Wenn wir mal betrachten, wie sich die Elektroautos der letzten Jahre entwickelt haben, wird in den nächsten 10 Jahren sicherlich noch etwas passieren.

Wenn jemand in 10 Jahren noch kein passendes Modell für sich gefunden hat, kann er ja auch weiterhin Verbrenner fahren, die wird es ja in 10 Jahren auch noch geben. Wenn man sich also 2034 noch einen neuen Verbrenner holt, dann kann man diesen doch locker 5-10 Jahre fahren, je nach Fahrprofil.
Verbote sind manchmal die einzigen Möglichkeiten um einen Wandel herbeizuführen.
Die Autoindustrie hat ja auch die Möglichkeit genug eFuels für alle herzustellen, was aber logisch betrachtet, in 10 oder 20 Jahren gar nicht machbar ist. Somit ist eFuels keine Option.

An den heutigen Tests und Prototypen sieht man ja, dass man Akkus innerhalb von 10 Minuten von 10% - 80% aufladen kann und damit eine Reichweite von über 300km nachladen kann. Das reicht für die Massenfahrer für eine Woche aus. Wenn man diese Technik also weiter ausbaut und es in 5 Jahren quasi in allen Modellen verbaut wird, wird man auch keine Probleme mehr haben.
10 Minuten pro Woche wird ja jeder aufbringen können.
 
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Ich habe mir in letzter Zeit einige Reportagen zum Thema "Elektromobilität und die deutsche Automobilindustrie" angeschaut. Meiner Ansicht nach hat VW sein Infotainment-System aufgerüstet, weil derartige Dinge besonders in China auf hohes Interesse trifft. Für mich sollten diese Systeme eher dezent ausgelegt werden. Zumindest so, dass der Fahrer nicht zu stark während der Fahrt abgelenkt werden kann. Sicherlich kennen einige den riesigen Bildschirm (Tablet) an der Mittelkonsole in manchen Teslas. Ich finde es lenkt mit seiner schieren Größe den Blick des Fahrers zu sehr weg von der Fahrbahn.
 
Mondgesang schrieb:
Wieviel an einer E-Autobatterie kann man selbst wechseln? Wieviel davon kann/will eine Werkstatt wechseln? Das Ding kommt raus, kommt auf den Schrott der Stand jetzt nur wenig Wiederverwertung für den Kram kann und eine neue kommt rein. Sieht man ja schon an den Mietmodellen für Batterien. Da arbeitet niemand dran, gebe ich dir Brief und Siegel drauf. Ein Verbrenner hingegen ist so modular, bei guter Wartung hast du noch Dinger aus den 60ern auf der Straße rumfahren.

Selbst wechseln? Gar nichts. Aber die Werkstatt macht es, der Tausch von Zellmodulen ist absoluter Standard. bei allen Herstellern. Einen kompletten Akku tauscht keiner freiwillig. BMW hat auf Anfrage von Autobild gesagt beim i3 noch nie einen Akku auf Garantie getauscht haben zu müssen.

Mondgesang schrieb:
Ja, zugegeben, die modernen Motoren sind eine Hölle für Reparaturen (Dank geht raus an die Einweg- und Wegwerfgesellschaft). Wenn da was nicht stimmt, dann gnade dir Gott. Der Grundsatz bleibt jedoch. Verbrenner bestehen aus tausenden modular aneinander geschraubten oder gesteckten Teilen aus nicht-Smarten Materialien wie Alu, (Edel)stahl, Kunststoff oder Gummi. "Der Motor" ist selten als eine Einheit angesehen. Und in absoluten Ausnahmefällen ist "Der Motor" hinüber.

Es kann beim Verbrenner so viel mehr kaputtgehen, gerade bei einem modernen Motor. Einspritzdüsen, Partikelfilter, Turbolader, Getriebe... Hingegen geht ein e-Motor im Normalfall nicht kaputt, und der Akku wird durch Zelltausch repariert.

Natürlich ist man der Blöde, wenn man der eine von Hunderttausend ist, dessen Akku nach der Garantie irreparabel beschädigt ist. Aber die Herstellern erhöhen ihre Garantiezeiten auch, Lexus gibt schon 10 Jahre/1 Mio KM, Mercedes beginnt jetzt mit 10 Jahre/250Tkm, das zeigt doch wie selten der Fall eintreten dürfte.
 
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misterk87 schrieb:
Ist die Frage ernst gemeint?
Falls ja beantworte ich sie gerne:
Weil ein 500PS Elektromotor mehr Strom verbraucht als ein 200PS Motor würde ich sagen.
Das ist nicht richtig und wurde doch bereits schon mehrfach bewiesen.
Den einzigen Nachteil den es haben kann, ist eventuell ein höheres Gewicht, aber das gleicht sich aus, weil mehr Energie zurückgewonnen werden kann.
 
VW updated den ID.3 auf die aktuelle Version des MEB und die Leute drehen durch…
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Mich nervt wie verhalten die etablierten mit PS umgehen. Man sieht es doch bei Tesla und den ganzen anderen Newcomern am Markt, 350kW ist kein Hexenwerk und hat mit rekupation auch Vorteile. Aber nein, man könnte sich ja die GTI Fraktion kanabilsieren. So wird das nichts.
Alle BEVs haben eine andere Spitzen- als Dauerleistung. Tesla „überlädt“ die E-Maschine stärker als alle anderen mit dem Ergebnis dass die Diskrepanz zwischen Spitzen- und Dauerleistung gewaltig ist. Die volle Leistung erhältst du nur unter bestimmten Bedingungen. Das Ergebnis ist, dass du einen Tesla in die Überhitzung bekommst, einen VW nicht. Ein Model 3 kommt mit unter 20% SOC kaum noch vom Fleck, beim ID.3 spürst du die geringere Batteriespannung kaum.

Das ist schlicht eine Auslegungsfrage zwischen „bis zu“ und Konsistenz.

9t3ndo schrieb:
Tesla Model 3 (Longrange) würde ich weiterhin dem VW vorziehen. Schon alleine wegen der Ladeinfrastruktur und Reichweite
Auch mit „Fremdmarken“ kannst du die meisten Supercharger nutzen. Das ist keine exklusive Veranstaltung mehr. Die Supercharger ohne Freigabe sind so schwach und schlecht ausgebaut, dass auch Tesla-Fahrer sie meiden.

panopticum schrieb:
Viel schlimmer find ich aber das VW so ängstlich mit Ladeleistung ist. Da holt man niemanden hinterm Ofen vor...
Was heißt „ängstlich mit Ladeleistung“? Die 250kW erreicht man für einige Sekunden und danach geht‘s rapide bergab. Die reale Ladezeit von 10 auf 80% ist bei einem ID.4 mit 135kW Spitze kürzer als bei einem Model Y, siehe Ladevideos von Björn Nyland.
Die Ladezeit von 800V-Autos erreicht man mit den 400V-Systemen nicht, Hyundai „bezahlt“ die aber mit einer kurzen Leistungsreduktion nach Ladevorgang.

Tharan schrieb:
Die sollten in Sachen Bedienung und Preis hoffentlich bald einen sehr großen Schritt machen, sonst wird das nichts.
Das passiert doch gerade?! Die ID.3 gibt es mit mittlerem Akku für 35k€ oder tw. Weniger, je nachdem wie gerade die Angebotslage bei VW ist zwischendurch auch mal für 32k€.

supermanlovers schrieb:
Ich habe jetzt schon mehrere Reportagen gesehen wie Hersteller ihre unverkauften E-Autos auf abgelegenen Flächen einlagern. Da geht also einiges beim Preis.
Und welche genau wären das? Tesla produziert immer „auf Halde“ und verkauft gebaute Autos. In China gibt es „Autofriedhöfe“ von Bankrotten Car-sharing-Flotten.

Snoopmore schrieb:
Habe einen kleinen peugeot 108. Der reicht vollkommen um von a nach b zu kommen (nein, ich wohne nicht in der Stadt) und ist sehr günstig im Unterhalt
Und sind wir bei der Diskussion „wie viel Auto braucht der Mensch“ - Weniger Auto für weniger Geld. Wer hätte das Gedacht.
Martin121 schrieb:
Was mich immer noch sehr stört ist, dass der Innenraum deutlich billiger aussieht als beim Golf 7.
Meine Eltern und Schwiegereltern fahren Golf 7 und ich stimme dem seit dem ID.3 Facelift nicht mehr zu.
Ayo34 schrieb:
Ich finde aber das sich Autos auch ohne Subvention verkaufen müssen und da ist ein ID3 mit knapp 50.000€ irgendwie am Publikum vorbei. Das ist von der ganzen Art für mich eher ein 30.000€ und selbst das ist nicht wenig Geld.
Bekommt man doch für 32-35k?! Wenn du die Kiste mit jeder Sonderausstattung voll haust (die man laut anderen Foristen sowieso nicht braucht) dann kostet das ganze halt mehr.

Mondgesang schrieb:
Dabei kann ein kleiner effizienter Renault Clio 1.2L Verbrennerchen der nur 980kg wiegt sehr wohl die grünere Lösung sein.
Solange wir über „vorhandenes Auto weiter nutzen“ sprechen ist das meistens die weniger ressourcenintensive Lösung gegenüber Neuwagen. Aber als Neuwagen haben auch die kleinsten Verbrenner gegen die größten Elektro-SUVs leider keine chance.

markox schrieb:
Ich hoffe wirklich, dass es irgendwann man wenigstens einen Hersteller geben wird, der das Problem dieses Trends erkennt und wenigstens mal ein vernünftiges Elektroauto im "Retrostiel" auf den Markt bringt, welches sich nur auf das aller nötigste an Technik beschränkt und wo diese Technik ist wo sie hingehört im Auto: im Hintergrund. Echte Knöpfe, Minimalismus, keine (offenen) Displays, ein Auto das haltbar und günstig ist und dem Kunden dient und nicht der reinen Gewinnmaximierung durch Verlockung mit X-Features.
Gibts. Nennt sich Dacia Spring. Oder e-Up (wobei es den aufgrund der Regularien nicht mehr gibt).
 
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