News VW: ID.3 erhält größeres Display mit ChatGPT und stärkeren Motor

Find's wirklich immer spannend, wie bei solchen Themen immer jene Leute mit ihren 20-30 Jahre alten Kisten hervorkriechen um wirklich jedesmal detailliert aufzuzählen, was sie alles nicht brauchen. Mit euch macht ein Hersteller sowieso keine Gewinne...

CB.R schrieb:
Jeder moderne und effiziente Dieselmotor ist jedem E-Mobil in jeder Alltagssituation um Lichtjahre überlegen.
Da bin ich jetzt aber gespannt.

Auto: BMW i4 eDrive40

Mein Fahrprofil: Ich pendle aus der Stadt raus, 30km insgesamt an drei Tagen die Woche. Ab und zu fahr ich was einkaufen. An schönen Wochenenden im Sommer zu den Eltern, da dort das Motorrad steht. Sind 55km je Richtung. Ab und zu zu einer Freundin in einem anderen Bundesland. Sind 170km je Richtung.

Lademöglichkeiten: Direkt neben meinem Büro bei der Arbeit (12ct/kWh), zu Hause in der Tiefgarage mittels Wallbox (10ct/kWh), bei den Eltern über ihren Juice Booster (PV - 0ct/kWh).

Wo wäre ein Diesel hier nun "Lichtjahre" überlegen?
 
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XamBonX schrieb:
Noch größeres Display? Dazu noch ChatGPT?....und wann fährt man eigentlich Auto?
Direkt nach dem man eingestiegen ist und dem Auto mitgeteilt hat, wohin man möchte. 😊
 
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CB.R schrieb:
[...] und der generellen Reichweiten-Betrügerei auch nachvollziehbar.
Tatsächlich. Es gibt immer noch Menschen die einen Testzyklus nicht verstanden haben. Beeindruckend.

CB.R schrieb:
Wenn dann in 18 Monaten der angekündigte "Super-Akku" kommt, [...]
Kommt er nicht. Ich kenn mich in der Batterietechnik gut aus, die nächsten Jahre werden wir einen Schwenk auf LFP/Natriumbatterien sehen, vor allem um Kosten zu senken. Feststoff- und andere Batterien sind sehr viele Jahre von ihrer Einsatzbereitschaft entfernt und haben aktuell besonders mit Zyklenfestigkeit und zu geringem Lade-/Enladestrom zu kämpfen.

Und wenn sich vorallem LFPs schnell laden werden lassen können (sind prädestiniert dafür) und wir eine ausreichende Ladeinfrastruktur haben kräht auch keiner mehr nach 1000km-Reichweiten.

CB.R schrieb:
PS: Jeder moderne und effiziente Dieselmotor ist jedem E-Mobil in jeder Alltagssituation um Lichtjahre überlegen.
Also auch nicht in Physik aufgepasst. Schade eigentlich. Hausaufgabe bis nächste Woche: Vergleich doch mal bitte den Stadtverbrauch eines Diesels mit dem eines e-Autos, Angabe in kWh/100km.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Find's wirklich immer spannend, wie bei solchen Themen immer jene Leute mit ihren 20-30 Jahre alten Kisten hervorkriechen um wirklich jedesmal detailliert aufzuzählen, was sie alles nicht brauchen. Mit euch macht ein Hersteller sowieso keine Gewinne...

Ja, das ist schon ein Phänomen.

Tommy Hewitt schrieb:
Da bin ich jetzt aber gespannt.

Auto: BMW i4 eDrive40

Mein Fahrprofil: Ich pendle aus der Stadt raus, 30km insgesamt an drei Tagen die Woche. Ab und zu fahr ich was einkaufen. An schönen Wochenenden im Sommer zu den Eltern, da dort das Motorrad steht. Sind 55km je Richtung. Ab und zu zu einer Freundin in einem anderen Bundesland. Sind 170km je Richtung.

Lademöglichkeiten: Direkt neben meinem Büro bei der Arbeit (12ct/kWh), zu Hause in der Tiefgarage mittels Wallbox (10ct/kWh), bei den Eltern über ihren Juice Booster (PV - 0ct/kWh).

Wo wäre ein Diesel hier nun "Lichtjahre" überlegen?

Jetzt Cupra Born, vorher zwei Jahre ID4. Lademöglichkeit mittlerweile zu Hause über PV (8ct entgangene Einspeisevergütung) pro kWh). 400 km Reichweite kosten mit damit 5,50€, beim Benziner vorher bei gleichem Fahrprofil und aktuellem Benzinpreis 72 €. Beim Diesel hätte ich vermutlich auf Grund vieler kurzer Strecken ewig den Partikelfilter voll. Kaufpreis des Autos waren 39T €, 170 kW und 58 kWh Akku, großzügige Kreuze bei den Extras. Ein vergleichbarer Verbrenner wäre auch nicht nennenswert billiger in der Anschaffung gewesen.

Zwei Mal im Jahr längere Strecken, ob nun in den Norden oder Süden - es sind dann 4-800 km. Da kommt es mir auf einen oder zwei Ladestops nicht an, denn das sind 4 Tage im Jahr, wo das passiert. Dafür fahre ich 361 Tage maximal günstig und angenehm. Da überlegt man am Wochenende gar nicht ob man mal eben ins Grüne fährt, kostet ja quasi nichts :)

Ich möchte auf Annehmlichkeiten wie ACC und TravelAssist nicht mehr verzichten und die einzige Emotion, die Verbrennergeräusche bei mir noch auslösen, ist "bäh, geh weg mit der lauten Kiste" ...
 
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Madcat69 schrieb:
Ein vergleichbarer Verbrenner wäre auch nicht nennenswert billiger in der Anschaffung gewesen.
BMW 420i hätte mich BLP mehr gekostet mit gleicher Ausstattung, dafür hätt's mehr Rabatt gegeben. Allerdings keine Förderung (5400€ in AT). Dazu mtl. Motorsteuer zu entrichten.
Madcat69 schrieb:
Ich möchte auf Annehmlichkeiten wie ACC und TravelAssist nicht mehr verzichten und die einzige Emotion, die Verbrennergeräusche bei mir noch auslösen, ist "bäh, geh weg mit der lauten Kiste" ...
ACC ist mit das angenehmste, was man bei einem Auto haben kann. Am besten noch mit Stop'n'Go-Funktion. Adaptives Fernlicht und echtes Kurvenlicht sind auf kurviger Landstraße ebenfalls Gold wert. Auf ein HUD würd ich auch nicht mehr verzichten wollen.

Im Stadtverkehr ist One Pedal Driving auch richtig super. Und bei einem Auto wollt ich immer schon einfach nur Ruhe. Ich brauch bei 30km/h und Ampel-zu-Ampel-Getuckere keine "Emotion".
 
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ruthi91 schrieb:
@Macerkopf Ich vergleich ihn auch mit dem Polo und der fängt nackt laut Liste bei 21500 an.
Wenns schlecht läuft, was zu erwarten ist, dann wird der Basis ID2 eine nackte Kiste und die schönen Versionen dann ab 30-35k (Polo GTI auch ab 35k). Oder VW darf endlich mal die Titten auf den Tisch legen warum in China ein ID nur ein Drittel so viel kostet wie in Deutschland. Kein anderer Hersteller hat eine derart große Diskrepanz in den verlangten Preisen. Und gleichzeitig wehren sie sich mit Händen und Füßen gegen die Grauimporte bei Händlern und beim KBA https://www.t-online.de/mobilitaet/...00-euro-so-kommt-man-an-das-schnaeppchen.html

Naja in Deutschland sind die Lohnkosten viel höher als in China, die verdienen dort im Durchschnitt ca. 100.000 Yuan p.a., dass sind 12.000€ ! Weiss allerdings nicht ob das Brutto oder Netto ist. Die VW Mitarbeiter in Deutschland verdienen ein vielfaches, dass ist auch das größte Problem von VW, die Arbeit ist verhältnismässig einfach, aber die Lohnkosten sind verhältnismässig hoch. Ich kenne auch keine Branche in der man soviel verdient ohne entsprechende Qualifikation oder Ausbildung, ein Blech ans Auto Schrauben kann halt jeder. Deswegen kann Tesla seine Fahrzeuge was die Preis/Leistung anbelangt auch deutlich besser positionieren als VW, dort werden nämlich leistungsgerechte Löhne gezahlt. Und damit meine ich Teslas aus Deutscher Produktion.
 
Runaway-Fan schrieb:
Ja, die Touchtasten sind jetzt beleuchtet. Die Menüführung ist bei jedem Auto mit vielen Einstellungsmöglichkeiten immer eine gewisse Gewöhnungssache. Man kann kann nun aber einige häufig genutzte Funktionen direkt auf den Hauptbildschirm legen als Shortcut. [...]
Runaway-Fan schrieb:
Man drückt auf "Clima" und dann erscheinen auf dem Bildschirm Kacheln wie bei einer "klassischen" Klimaanlage mit Luftverteilung oben, mitte und unten bzw. einem Schieberegler für die Lüfterstärke.
Das freut mich, wenn im Zuge der Face Lifts einige Verbesserungen durchgeführt wurden.

Eigentlich war die Menüführung in den allermeisten Autos - egal von welchem Hersteller - relativ simpel, bis man sich irgendwann vor 5, 6 Jahren langsam entschied auf physische Tasten zu verzichten und alles auf Touchtasten und ins Display zu legen.

Mein Land Rover Defender (MJ 2022) hat zwar auch ein riesiges 12,9 (?) Display, aber da ist unten dran wenigstens eine anständige Leiste mit echten Knöpfen. Da drückt man drauf wo man hin will und ist ohne Umweg dann in dem Menü, in welchem man sein möchte. Lediglich die Kamera ist rein auf das Display gelegt und das stört mich auch tatsächlich etwas. Aber davon abgesehen werden die Vorteile moderner Computertechnik mit den Vorteilen der klassischen Knöpfe und Bedienung recht sinnvoll kombiniert.

Gut, ist ein 86.000€ Fahrzeug, aber kann man ja auch in günstigeren Fahrzeugen realisieren.

Tommy Hewitt schrieb:
Auto: BMW i4 eDrive40 Mein Fahrprofil: Ich pendle aus der Stadt raus, 30km insgesamt an drei Tagen die Woche. Ab und zu fahr ich was einkaufen. An schönen Wochenenden im Sommer zu den Eltern, da dort das Motorrad steht. Sind 55km je Richtung. Ab und zu zu einer Freundin in einem anderen Bundesland. Sind 170km je Richtung.

Lademöglichkeiten: Direkt neben meinem Büro bei der Arbeit (12ct/kWh), zu Hause in der Tiefgarage mittels Wallbox (10ct/kWh), bei den Eltern über ihren Juice Booster (PV - 0ct/kWh).
Madcat69 schrieb:
Jetzt Cupra Born, vorher zwei Jahre ID4. Lademöglichkeit mittlerweile zu Hause über PV (8ct entgangene Einspeisevergütung) pro kWh). 400 km Reichweite kosten mit damit 5,50€, beim Benziner vorher bei gleichem Fahrprofil und aktuellem Benzinpreis 72 €. Beim Diesel hätte ich vermutlich auf Grund vieler kurzer Strecken ewig den Partikelfilter voll. Kaufpreis des Autos waren 39T €, 170 kW und 58 kWh Akku, großzügige Kreuze bei den Extras. Ein vergleichbarer Verbrenner wäre auch nicht nennenswert billiger in der Anschaffung gewesen.

Es kommt immer darauf an: wohnt man in der Stadt und hat kurze Pendelwege oder auf dem Land mit längeren Fahrstrecken? Muss man sich den Wagen selbst kaufen, oder bekommt man vom Arbeitgeber das Auto als Dienstwagen hinterhergeworfen?

Inwiefern der günstige Strom die Mehrkosten des teuren Antriebssystems (, d.h. der Batterien) amortisiert, muss jeder für sich selbst wissen. Im Schnitt zeigt sich ja, dass - je nach Fahrzeugsegment - zwischen 10.000€ und 25.000€ Mehrpreis für das E-Auto gegenüber einem ähnlich gelagerten "konventionellen" Fahrzeug einkalkuliert werden müssen. So viel Benzin/Diesel muss man erst einmal "vertanken".

Und dann bleibt das Grundsatzproblem, dass nach 6-8 Jahren die Batterieleistung mehr oder weniger stark nachgelassen hat und der Wiederverkaufswert damit relativ gering sein wird.

Ich denke mal wer das Auto eher als Dienstleistung/Service wie ein Netflix-Abo sieht, unter günstigen Umständen (durch Staat und Firma subventioniert) bekommt und z.B. durch das Wohnen in Ballungsgebieten kurze Wege hat, der wird mit einem E-Auto durchaus glücklich. Für mein persönliches Lebensszenario ist ein E-Auto aktuell wirtschaftlich unattraktiv, zumal ich einen echten Geländewagen bräuchte (kein Lifestyle-SUV).
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Richtig, die Leute verwechseln gerne Studien mit Serienreife.
Thaxll'ssillyia schrieb:
Und wenn sich vorallem LFPs schnell laden werden lassen können (sind prädestiniert dafür) und wir eine ausreichende Ladeinfrastruktur haben kräht auch keiner mehr nach 1000km-Reichweiten.
Was aber durchaus auch eine gewisse Innovation ist. Da kommt aus meiner persönlichen Erfahrung auch einen Teil der Skepsis bei EAutos her - die aktuellen Schritte sind gross und ein EAuto vor 5 Jahren ist nicht mehr mit einem heutigen Vergleichbar.

Diese Fortschritte gibt es bei Verbrenner nicht mehr, die sind zu Ende entwickelt. Das sieht man jetzt auch an den Restwerten, die zT echt traurig sind.

Ich würde persönlich zwar ebenfalls unterschreiben dass selbst ein aktuelles EAuto dem Verbrenner bereits überlegen ist, aber ich wollte mit den Post den oben genannten Aspekt beleuchten.
 
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just_fre@kin schrieb:
Inwiefern der günstige Strom die Mehrkosten des teuren Antriebssystems (, d.h. der Batterien) amortisiert, muss jeder für sich selbst wissen. Im Schnitt zeigt sich ja, dass - je nach Fahrzeugsegment - zwischen 10.000€ und 25.000€ Mehrpreis für das E-Auto gegenüber einem ähnlich gelagerten "konventionellen" Fahrzeug einkalkuliert werden müssen. So viel Benzin/Diesel muss man erst einmal "vertanken".
Und damit ist die zusätzliche Zeit die ich für das "betanken" verschwende nicht einkalkuliert. Den meisten scheint ihre Freizeit/Lebenszeit wohl auch nichts Wert zu sein, ich kann mir definitiv besseres vorstellen, als ne halbe Stunde an einer Ladesäule rumzusitzen.
 
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just_fre@kin schrieb:
Es kommt immer darauf an: wohnt man in der Stadt und hat kurze Pendelwege oder auf dem Land mit längeren Fahrstrecken? Muss man sich den Wagen selbst kaufen, oder bekommt man vom Arbeitgeber das Auto als Dienstwagen hinterhergeworfen?

Natürlich, das ist klar. Das gewählte Auto muss zu den persönlichen Bedingungen passen. Ohne Lademöglichkeit, mit viel Langstrecke oder Anhängerbedarf ist aktuell ein BEV noch die falsche Wahl.

just_fre@kin schrieb:
Inwiefern der günstige Strom die Mehrkosten des teuren Antriebssystems (, d.h. der Batterien) amortisiert, muss jeder für sich selbst wissen. Im Schnitt zeigt sich ja, dass - je nach Fahrzeugsegment - zwischen 10.000€ und 25.000€ Mehrpreis für das E-Auto gegenüber einem ähnlich gelagerten "konventionellen" Fahrzeug einkalkuliert werden müssen. So viel Benzin/Diesel muss man erst einmal "vertanken".

Seat Leon oder VW Golf hätte mit vergleichbarer Ausstattung ähnlich viel gekostet, da muss sich nicht ein Euro amortisieren.

just_fre@kin schrieb:
Und dann bleibt das Grundsatzproblem, dass nach 6-8 Jahren die Batterieleistung mehr oder weniger stark nachgelassen hat und der Wiederverkaufswert damit relativ gering sein wird.

Akku-Degradation ist bei halbwegs pfleglichem Umgang kein Problem, das zeigen die Zahlen zu vielen Teslas und auch erste Untersuchungen zu ID3. Vermeiden sollte man vollladen und länger stehen lassen, häufig ganz leer fahren und möglichst AC laden statt DC. Der Wiederverkaufswert wird IMHO eher durch bessere Techniken der Nachfolger fallen, ist mir in dem Fall egal, da ich plane ihn länger zu fahren.

just_fre@kin schrieb:
Ich denke mal wer das Auto eher als Dienstleistung/Service wie ein Netflix-Abo sieht, unter günstigen Umständen (durch Staat und Firma subventioniert) bekommt und z.B. durch das Wohnen in Ballungsgebieten kurze Wege hat, der wird mit einem E-Auto durchaus glücklich. Für mein persönliches Lebensszenario ist ein E-Auto aktuell wirtschaftlich unattraktiv, zumal ich einen echten Geländewagen bräuchte (kein Lifestyle-SUV).

Ja, da bleibt dann nur die kommende elektrische G-Klasse, das einzige was man da als Geländewagen bezeichnen kann. Aber der Preis ist dann jenseits von gut und böse ...
Ergänzung ()

Macerkopf schrieb:
Und damit ist die zusätzliche Zeit die ich für das "betanken" verschwende nicht einkalkuliert. Den meisten scheint ihre Freizeit/Lebenszeit wohl auch nichts Wert zu sein, ich kann mir definitiv besseres vorstellen, als ne halbe Stunde an einer Ladesäule rumzusitzen.

Auch hier: kommt auf die Umstände an.

Statt vier mal im Monat zur Tanke zu fahren und da zehn Minuten zu brauchen (manchmal ist es voll, ab und an muss man "extra" fahren und kann es nicht auf dem Weg erledigen, daher im Schnitt mal zehn Minuten) steh ich halt vier mal im Jahr ne halbe Stunde.

Kann man zu Hause laden und fährt keine langen Strecken, dann spart man sogar Zeit ein...
 
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Madcat69 schrieb:
Statt vier mal im Monat zur Tanke zu fahren und da zehn Minuten zu brauchen (manchmal ist es voll, ab und an muss man "extra" fahren und kann es nicht auf dem Weg erledigen, daher im Schnitt mal zehn Minuten) steh ich halt vier mal im Jahr ne halbe Stunde.

Kann man zu Hause laden und fährt keine langen Strecken, dann spart man sogar Zeit ein...
Das es auf die Umstände ankommt ist klar, ich beziehe mich auch nicht auf die Leute die zuhause oder auf der Arbeit laden können sondern auf alle anderen. Fakt ist, man braucht deutlich länger und das würde mich persönlich extremst stören....
 
Macerkopf schrieb:
Den meisten scheint ihre Freizeit/Lebenszeit wohl auch nichts Wert zu sein
Doch. Deshalb lade ich, wenn ich im Büro sitze. Oder auf dem Motorrad. Oder wenn ich schlafe.
 
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@Tommy Hewitt deine Rahmenbedingungen sind aber nicht die Regel, deswegen versteh ich deinen Kommentar auch nicht, dass ich mich offensichtlich auf die Gruppe von Personen bezogen habe, die weder auf der Arbeit noch zuhause laden können, sollte eigentlich klar sein.
 
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Macerkopf schrieb:
dass ich mich offensichtlich auf die Gruppe von Personen bezogen habe, die weder auf der Arbeit noch zuhause laden können, sollte eigentlich klar sein.
Diese Gruppe ist aber eher klein und genau deshalb nicht "die Regel". Aber auch die hat Wege gefunden, nicht 30min einfach sinnlos in die Luft zu sehen. Lademöglichkeiten bei Supermärkten etc. bieten auch denen die Möglichkeit zu Laden, während das Auto sowieso steht.
 
Hä, wieso ChatGPT im Auto? Ich dachte das Ding ist dazu da von A nach B zu fahren, oder navigiert das Teil damit ?
 
Zum Glück kann sich ja jeder das Auto fahren, was er möchte. Wenn ein Auto optisch oder technisch nicht zu einem passt, dann muss er es nicht kaufen. Wenn jemand Elektro nicht fahren möchte, weil es nicht zum eigenen Fahrprofil passt, dann kann ich das auch akzeptieren.
Elektro hat aktuell noch Nachteile und ich kann verstehen, wenn jemand sagt: "Ich möchte bei meinem bisherigen bleiben, dass passt besser zu mir."
Aber umgekehrt ist Elektromobilität inzwischen so weit, dass es für viele eine praktikable Alternative ist.
Und dann finde ich es gut, wenn man diesen Weg geht; auch mit dem Wissen, dass noch nicht alles perfekt ist.
Ich war auch lange skeptisch, auch weil ich in einer Mietwohnung nicht zu Hause laden kann. Dann wurden in unserer Stadt einige Ladestationen errichtet und ich habe mir für einen Monat ein Elektroauto ausgeliehen zum praktischen Testen. So habe ich festgestellt, was gut ist, was schlecht ist und bin zum Schluss gekommen, dass für mich persönlich die Vorteile überwiegen und ich mit den Nachteilen leben kann.
Jetzt fahre ich seit einem Jahr elektrisch und möchte nie wieder zurück.

Macerkopf schrieb:
Das es auf die Umstände ankommt ist klar, ich beziehe mich auch nicht auf die Leute die zuhause oder auf der Arbeit laden können sondern auf alle anderen. Fakt ist, man braucht deutlich länger und das würde mich persönlich extremst stören....
Ich kann derzeit nicht zu Hause oder auf Arbeit laden. Dafür lade ich beim Einkaufen, beim Kinobesuch, das ist auch ein Unterschied zum Verbrenner bei mir. Ich habe früher den Tank immer leer gefahren und dann vollgetankt. Beim Elektro pendle ich immer zwischen 30% und 70%. Ich lade immer hier ein bisschen, dort ein bisschen.
Aber ja, es kommt auch vor, dass man dann mal etwas länger laden muss. Dann nimmt man sich was mit und schaut sich Filme/Serien im Auto an, was man sonst auf der Couch gemacht hätte. Oder man telefoniert mit Freunden, liest ein Buch. Man kann auch während des Ladens im Auto seinen Freizeitbeschäftigungen nachgehen.
Ja, es trifft nicht für alles und jeden zu. Aber es ist umgekehrt nicht immer nur "verschwendete" Zeit.
Ergänzung ()

Coenzym schrieb:
Hä, wieso ChatGPT im Auto? Ich dachte das Ding ist dazu da von A nach B zu fahren, oder navigiert das Teil damit ?
Nein, derzeit ist es bei VW nur als "Unterhaltung" gedacht. Oder als Reiseführer, den man während der Fahrt was fragen kann. Ein nettes Gimmick, aber auch nicht mehr.
 
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@Tommy Hewitt sry aber du redest Müll. 2022 haben fast 80% der Menschen in Städten gelebt, des Weiteren ist der Anteil an Eigenheimbesitzern in Deutschland verhältnismässig gering, dass heisst die meisten leben zur Miete. Und dann redest du von "ist nicht die Regel". Auch öffentliche Lademöglichkeiten wie auf einem Supermarkt Parkplatz zu laden sind nicht die Regel, dort gibt es wenn es gut läuft maximal 4 Ladepunkte, ein Supermarkt Parkplatz hat aber gut und gerne 30 und mehr Parkplätze. Nur weil ein Elektroauto in deine Welt passt, muss es noch lange nicht für alle passen, da brauchste auch nix schön reden. Sowas nervt, fakt ist es dauert deutlich länger.
 
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Madcat69 schrieb:
Akku-Degradation ist bei halbwegs pfleglichem Umgang kein Problem, das zeigen die Zahlen zu vielen Teslas und auch erste Untersuchungen zu ID3. Vermeiden sollte man vollladen und länger stehen lassen, häufig ganz leer fahren und möglichst AC laden statt DC. Der Wiederverkaufswert wird IMHO eher durch bessere Techniken der Nachfolger fallen, ist mir in dem Fall egal, da ich plane ihn länger zu fahren.
Dann hoffen wir mal, dass es auch "länger" klappt. Da die meisten Elektroautos mit Ausnahme der Firma Tesla noch keine fünf Jahre alt sind, wird uns die Zukunft zeigen, wo das durchschnittliche (gepflegte!) E-Auto nach 10 Jahren hinsichtlich Akkulaufzeit und Wiederverkaufswert noch steht. Gestern Abend erst ne Reportage der öffentlich-Rechtlichen zur Thematik gesehen und da fielen die Ergebnisse bereits jetzt schon ernüchternd für Gebrauchtwagenhändler aus, da man jetzt ganz aktuell auf Bergen von E-Autos sitzen bleibt.

Mir persönlich gefällt auch nicht dieses Konditionieren der Bevölkerung, dass man sich jetzt den ganzen Tag Gedanken ums Aufladen und zur Reichweite machen muss. Sowas war mit Verbrenner nie ein Problem und jetzt verschlimmbessert sich die Situation - genau wie damals beim Umstieg vom Handy aufs Smartphone. Die ganzen Nokias hielten Tage und Wochen durch (auch spätere Multimedia-Modelle wie N95). Jetzt ist es allgemein gesellschaftlich akzeptiert, dass ein Smartphone jeden Abend, spätestens jeden zweiten Abend am Strom hängt (Für mich ist das übrigens immer noch armselig😅)
 
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