Bericht VW-ID.5-Probefahrt: Parkt allein so gut oder schlecht wie man selbst

Buttkiss schrieb:
Ich glaube kaum das man bei einem Stromer jemals die Bremsen tauscht da sie kaum benutzt werden.
Wenn man sie nicht ab und an mal kurz wirklich verwendet dann schon. Rein von der reguläre Abnutzung halten sie jedoch extrem lange.
 
M@tze schrieb:
Mann, was bin ich doch für ein toller Hecht...

Wenn wir das gemeinsam sagen, sind wir immer noch gute Brüder.

Du klopfst mir auf die Schulter, weil ich so geil bin und ich klopfe dir auf die Schulter.

Wenn es um AKWs geht, redet man eigentlich nicht darüber und mich wunderte nur, dass ein Quatschkopf in der Kette sein könnte :heilig:

Aber klar, selbst bei bösartigen Viren braucht man Menschen, die jeden Tag die Räume reinigen, in denen Impfstoffe hergestellt werden.

Oder bei Klärwerken. Da muss auch irgend jemand regelmäßig putzen. :evillol:

Ich glaube, du glaubst, du bist ein toller Hecht. Bei mir ist eher das Peter Pan Syndrom vorhanden.

Alles gut. Calm down und wir werden auch weiter miteinander schreiben. Deine Posts mochte ich immer sehr. Sie sind reflektiert und nicht unvernünftig.

mfg
 
Buttkiss schrieb:
Ich glaube kaum das man bei einem Stromer jemals die Bremsen tauscht da sie kaum benutzt werden.
u.A. ein Grund, warum viele wieder Bremstrommeln verbauen..
Ich hatte allerdings auch schon bei Opel Astra und VW Touran Festgegammelte Bremsen.. Da muss man eben einfach von Zeit zu Zeit etwas drauf achten. Dann ist das, wie du auch sagtest, kein Thema.
Ich sags vorraus, in 10 Jahren juckt keine Sau mehr die Diskussion, auch die Ladeinfrastruktur ist eine Brotlose Diskussion, wir bekommen mit den Fahrzeugen zB die Insfrastruktur gestellt.. Die Vermieter werden sich auch nicht mehr lange wehren können, und Smart Grids können schon jetzt die Ladeleistung wunderbar regeln. Doof nur, dass die Energieversorger noch im Zeitalter der Faxe leben ^^
 
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lorpel schrieb:
Sogar die Bremssättel und Belege sind teurer!
Gut, dass die bei BEVs ohnehin so gut wie gar nicht benutzt werden :p

Allgemein reden wir beim BEV von einem durchschnittlichen Mehrgewicht von rund 200kg gegenüber den Verbrenner-Brüdern. Du machst hier aus 'ner Mücke 'nen Elefanten.
lorpel schrieb:
Ich rede von den Kosten bei Kauf, Wartung und Reparatur.
Passt irgendwie kaum zu:
lorpel schrieb:
Wo habe ich geschrieben, dass Verbrenner besser oder mir lieber sind?
JA wo? NIRGENDWO!!! Aber wenn ich eine neue Technik gut finden soll, die angeblich die Welt rettet und die SAUTEUER ist, dann darf ich wohl die eindeutigen SCHWACHSTELLEN benennen und aufzeigen, dass die Reise in die ganz falsche Richtung geht!
... denn BEVs kosten zzt. etwa genau so viel wie das Verbrenner-Pendant in der Anschaffung, weit weniger in der Wartung, etwas bis viel weniger beim Treibstoff, viel weniger bei Steuern und etwa das gleiche bei der Versicherung.
lorpel schrieb:
Aha, Schnellladen hat keinen großen Einfluss. Sagt wer? Sagen die EAuto Fanboys?
Sag ich, der an Akkus für BEVs arbeitet. Call me Fanboy ^^
Die Ladung auf 100% ist da deutlich schädlicher als Schnellladen an sich.
lorpel schrieb:
Echte Experten sagen so: "Ständige Schnellladungen sind schädlich für den Akku"

https://www.helvetia.com/de/web/de/ratgeber/fahrzeuge/e-car/tanken-laden/e-auto-richtig-laden.html
Oha, eine Echokammer von rund 10 Jahre altem Wissen. Wir reden bei den meisten BEVs von einer maximalen C-Rate von ~1,5. Das juckt moderne Zellen nicht sonderlich. Ausnahmen bilden Fahrzeuge wie ein Taycan, der mit spitze 270kW und somit mit einer C-Rate von ~3 lädt. Und selbst der hat noch 8 Jahre und 160.000km Garantie auf den Akku. Wohlgemerkt: Spitzenwerte! Die hält so ein Akku im Regelfall aber sowieso nur 20-30% lang durch, bevor das BMS eingreift.

Davon ab habe ich im Kommentar zuvor ohnehin erwähnt, dass niemand im Alltag sein BEV ausschließlich am Hypercharger lädt. Gekonnt ignoriert :freak:
lorpel schrieb:
Und wie oft ich oder andere Leute Schnellladen wollen und für welche Strecken, weisst Du auch nicht.
Nehmen wir mal an, ein BEV hat realistische 150km Reichweite für 80-15% (die meisten haben deutlich mehr, wayne), dann kannste 75km Arbeitsweg für eine Strecke tagtäglich opfern und musst nicht ein einziges Mal an einen Hypercharger, solange Wallboxen oder 50kW CCS Charger in der Nähe deines Heims oder deiner Arbeit sind.

Was bleibt sonst noch? Festival? Okay, rechnen wir 8x Hypercharger pro Jahr hinzu. Freizeitparks? Werden mit dem Umschwung CCS Lader mit 11-50kW bieten, kein Hypercharger nötig. Urlaub? Herberge, Motel, Hotel oder Platz mit CCS Säule suchen, werden auch nicht weniger, auch nur bedingt HPC nötig.

Irgendwie sehe ich bei dir nur Gemecker ohne echtes Fundament...
 
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@Rockstar85
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, es ist egal was x oder y behauptet wie teuer E-fuels sind, genau so egal wie es ist was an Energie zur Erzeugung benötigt wird.
Dafür sind wir vermeintlich in einer Marktwirtschaft, da hat der recht der das bessere Produkt anbietet, die EU verhindert es aber nun aktiv.
Ergänzung ()

Veitograf schrieb:
Also ist das herstellen von e-fuels aktuell günstiger als strom?
Nein, nur was hat das mit meinem Text zu tun.
 
Hovac schrieb:
@Rockstar85
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, es ist egal was x oder y behauptet wie teuer E-fuels sind, genau so egal wie es ist was an Energie zur Erzeugung benötigt wird.
Dafür sind wir vermeintlich in einer Marktwirtschaft, da hat der recht der das bessere Produkt anbietet, die EU verhindert es aber nun aktiv.
Das bessere Produkt, wenn es nur durch Subvention einigermaßen Konkurrenzfähig ist?
Da wir ja in einer Markwirtschaft leben, sollte es das Produkt doch ohne massive Subventionen schaffen? Warum zahlt dann jeder Bundesbürger 5600€ pro PKW, ob er einen hat, oder nicht?
Ne Danke, ich bleibe bei den Fakten, du kannst dich ja gerne weiter um Luftschlösser bemühen.
 
projectneo schrieb:
Bei einem hast du recht, 4t SUVs machen keinen sinn oder dürfen auch nicht sein. Zum Glück gibt es nicht viele E-Autos die über 2,5t wiegen. Selbst die ganz großen wir BMW iX, Tesla Model X und Audi E-Tron liegen unter 3t. Die sind kaum schwerer als Verbrenner. Das Mehrgewicht beweget sich bei einer reinen E-Auto Plattform idr. bei ca. 200kg und das wars. Richtig schwer sind Umbauten von Verbrennern wie bspw. der BMW i4, der wieder 2,5t während ein Tesla Model 3 knapp 2t wiegt.
Ich erinnere noch Zeiten, da wurde der neue Golf als "Fett" bezeichnet, weil er über 1t wog.
... und jetzt wird schon gelobt, wenn es um die 2t sind ... 😵😂
 
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Hovac schrieb:
Nein, nur was hat das mit meinem Text zu tun.
ich verstehe es nicht. ich sage, der wirkungsgrad ist entscheidend, du sagtst, er ist egal und es geht nur um einen kostenvergleich. wenn ich diesbezogen eine frage stelle, kommt von dir, was das mit dem thema zutun hat. das thema hattest du gebracht, nicht ich.
 
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WhiteHelix schrieb:
hahaha, der war gut. Die Zugtickets sind bei uns mittlerweile so teuer, spätestens ab zwei Personen kommen wir mit dem Auto sogar günstiger weg. Und ich muss mich nicht mit der Unzuverlässigkeit der Bahn rumschlagen und wie ich vom Bahnhof an meinen eigentlichen Zielpunkt komme.
Du ich bin in der Schweiz wo die Züge wenigstens zuverlässig sind, aber die Preise sind auch hier bekloppt. Freiwillig stetig ich nicht auf ÖV um.
Ergänzung ()

Buttkiss schrieb:
Ich glaube kaum das man bei einem Stromer jemals die Bremsen tauscht da sie kaum benutzt werden.
Ich glaube kaum dass er sich jemals wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt, geschweige denn schon Mal was von rekuperation gehört hat.
 
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Rockstar85 schrieb:
Das bessere Produkt, wenn es nur durch Subvention einigermaßen Konkurrenzfähig ist?
Da wir ja in einer Markwirtschaft leben, sollte es das Produkt doch ohne massive Subventionen schaffen? Warum zahlt dann jeder Bundesbürger 5600€ pro PKW, ob er einen hat, oder nicht?
Ne Danke, ich bleibe bei den Fakten, du kannst dich ja gerne weiter um Luftschlösser bemühen.

Die EU unterbindet E-Kraftstoffe in dem sie diesen einfach die Klimaneutralität abspricht, auch wenn sie zu 100% aus regenerativen Quellen und mit CO2 das der Luft entzogen wurde, hergestellt wurden.
Warum wird die absolute Ideologie da plötzlich gebrochen? Nach dir regelt es die Marktwirtschaft, für mich sieht es eher so aus, als das man Verbote braucht, um die Luftschlösser aufrecht zu erhalten.
Mit jedem Tag an dem die Stromerzeugung aus volatilen Energiequellen gesteigert wird, wird mehr Müllenergie erzeugt, die dezentral in lagerfähige E-Kraftstoffe gewandelt werden könnte. Die Konkurrenzfähigkeit wächst und wächst.

Wir leben da wohl in verschiedenen Welten, für die Realisierung eines Produktes bleibe ich bei echten Kosten, das ganze fiktive rechnen mit Gesundheitskosten etc. ist häufig Augenwischerei, weil es bei allen weichen Schätzkosten noch mehr noch weichere Schätzkosten der anderen Seite gibt.
 
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Rockstar85 schrieb:
Wow, also wenn man so rechnet
Wo ist da ein Fehler? Klar ist nur ein Schätzwert aber die Zahlen stimmen und in Verhältnis setzten ist jetzt nicht so schwer :D

Bitte gerne nennen denn ich weiß wirklich nicht was du meinst!
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
jede Effizienz mit dem Wirkungsgrad fällt.
Behaupte ich je etwas anderes?

Solche Ideen sind nicht in 10 Jahren umgesetzt vermutlich nicht einmal in 20 daher lohnt es sich den Horizont etwas zu erweitern gerade im Bezug auf Induktion. Stichwort Magnetschwebetechnik.
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Alleine deine Rechnungen sind schon echt heftig
Klar sind das hier nur Annäherungen aber wenn man diese als „falsch“ definiert füge bitte noch einen Satz an warum. Bzw welche Rechnung, wenn du diese bzgl der Efuels meinst solltest du dich mal für den Nobalpreis bewerben :D
(und ja ich kenne den Ablauf dazu)
 
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Veitograf schrieb:
ich verstehe es nicht. ich sage, der wirkungsgrad ist entscheidend, du sagtst, er ist egal und es geht nur um einen kostenvergleich. wenn ich diesbezogen eine frage stelle, kommt von dir, was das mit dem thema zutun hat. das thema hattest du gebracht, nicht ich.
Bei den E-Kraftstoffen sind Wirkungsgradvergleiche egal, weil es eine Speichertechnik ist. Es geht nicht darum sich ein Windrad aufzustellen, um damit E-Kraftstoffe herzustellen, es geht darum Überschüsse nicht zu verschwenden. 0 von 100 sind null, 5 von 100 immerhin noch fünf.
Daher ergibt eine Kostenrechnung mit Strompreisen wie auch ein Wirkungsgradvergleich keinen Sinn.

Ich finde es übel das die EU etwas verhindert, von dem in der Zukunft die Marktwirtschaft zeigen sollte ob es funktioniert.

Fakt ist, das die erneuerbaren Quellen immer weiter ausgebaut werden. Da es aber volatile Quellen sind ist die Maximalleistung um viele Faktoren größer als die angestrebte Mindestleistung zur Sicherstellung der Energieversorgung. Das bedeutet das Überschüsse immer mehr werden und immer öfter abgeschaltet werden muss. Um die sinnvolle Nutzung dieser Menge geht es. Ein Windparkkonzern mit einem Kraftstoffkonzern hat dann ganz andere Preise für die kostengünstige Überproduktion, so dass der Liter am Ende dann sehr wohl konkurrenzfähig sein könnte.

Unterbindet man es aber schon jetzt, fährt man z.B. das auch dafür benötigte Tankstellennetz zurück.

Ich hoffe das erklärt es.
 
Hovac schrieb:
Die EU unterbindet E-Kraftstoffe in dem sie diesen einfach die Klimaneutralität abspricht, auch wenn sie zu 100% aus regenerativen Quellen und mit CO2 aus der Luft entzogen wurde, hergestellt wurden.
Funfact..
Is ja auch richtig, weil ist NICHT Klimaneutral.. Wir stecken knapp 118Kw/H rein, und diese werden nicht durch Luft und Liebe erzeugt.. 80% des Wasserstoffes wird durch Graustrom erzeugt.. Ach Leute, es ist langsam echt müßig.. Bitte befasst euch doch mit Sachen, von denen ihr ne Ahnung habt.. Danke :)
Ich finde aber immer Amüsant, wie bei Elektroautos von Blackout geredet wird, aber E Fuels der Heilsbringer sind. Und der Rest steht in den von mir verlinkten Artikeln.. einfach mal lesen, könnte Bildend wirken.
Und nein auch bei E Fuels sind die Wirkungsgrade nicht egal, nirgendwo ist das so. Denn du musst eben auch erst mal die 8 Fache Energiemenge zum BEV erzeugen.. Und das bedeutet, selbst Großprojekte wie Desertec wären dazu NICHT in der Lage.. Lies doch mal die AGORA Publikation.
Die ganze wissenschaftliche Welt setzt auf BEV, aber ihr auf E Fuels? Na dann macht mal weiter.
Und ja ich lebe in der Realität und war einer der ersten die die UnSinn Studie zum BEV durchgerechnet haben und widerlegen konnte. Ihr rechnet euch schlichtweg nur die Welt schön.
 
Hovac schrieb:
@Rockstar85
Die 118kWh sind Müll der sonst nicht genutzt wird. Es dürfen auch 130 oder 150 sein. Lies doch bitte das Ganze.
Tu mir nen Gefallen und gründe ne Firma mit dem Ziel solche Analgen zu verkaufen und zu betreiben und geh dann daran pleite. Wer nicht hören will muss fühlen. Wir sind ne Größenordnung (mindestens) davon weg so einen Energieüberschuss zu haben. Und bis wir so einen Energieüberschuss haben, kostet die kWh Akkuspeicher 10€. Viel Spaß dagegen zu konkurrieren. Vielleicht hast du ja Glück und die Chemieindustrie nimmt dir das Zeug ab.

Irgendwo hast du glaub ich auch vergessen, dass die EU kein großer Fan von Luftverschmutzung in Städten ist (ich auch nicht).
 
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Rockstar85 schrieb:
... Bitte befasst euch doch mit Sachen, von denen ihr ne Ahnung habt.. Danke :) ...
Ich habe es jetzt erst gesehen "PDF Versteckte Kosten" und deine obiger Satz, da muss ich schon schmunzeln.
Ich habe es mir mal runtergeladen, es ist leider keine Kostenwahrheit, aber da das zu lange dauert gebe ich denen einfach mal recht.
100 bis 150€ pro Jahr pro Einwohner zahlt nach seiner Berechnung jeder für den PKW Verkehr, ob er ihn nutzt oder nicht.
Trotz Landesmittel, Förderungen und die kostenlose Nutzung von anliegerbeitragsfinanzierten Kommunalstraßen zahlt in meiner Stadt jeder 200€/Jahr, ob er den ÖPNV nutzt oder nicht, da dass das Defizit ist welches die Stadt ausgleichen muss. Da mehr Leute Autofahren als mit dem ÖPNV gewichtet es sich noch stärker. Das Straßen auch anderer Funktionen haben zu unterschlagen ist ziemlich heftig, immerhin sagen die Autoren, das die Betriebskosten des ÖPNV, die der Kanton übernimmt, nicht berechnet sind.
Ergänzung ()

Oneplusfan schrieb:
Tu mir nen Gefallen und gründe ne Firma mit dem Ziel solche Analgen zu verkaufen
Der Versuch ist EU bedingt unmöglich ;)
Oneplusfan schrieb:
Irgendwo hast du glaub ich auch vergessen, dass die EU kein großer Fan von Luftverschmutzung in Städten ist (ich auch nicht).
Welche Verschmutzung? Das was den Schmutz macht ist durch die synthetische Herstellung doch kaum vorhanden.
Oneplusfan schrieb:
... kostet die kWh Akkuspeicher 10€. Viel Spaß dagegen zu konkurrieren. ...
Die man wie z.B. in Flugzeugen nutzen kann?
 
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Hovac schrieb:
@Rockstar85
Die 118kWh sind Müll der sonst nicht genutzt wird. Es dürfen auch 130 oder 150 sein. Lies doch bitte das Ganze.
Klar.. Energie haben wir ja en Masse.. Warum weint dann jeder, dass wir nicht genug Strom haben für Ladeinfrastruktur? Bitte, du kannst mir das Gegenteil beweisen, entwickle ne Methode die e Fuels Kostengünstig herstellen kann.. Viel Spaß.
Wir benötigen dann statt 150TwH im Jahr mal eben 600TwH oder mehr.. Laut ABB Scandic reden die von 15% mehr Energiebedarf bei 100% BEV.. Bis wir das in Deutschland haben, dauert es nochmal 50 jahre, die wir aber nicht haben.

Hatte ich aber schon vormals gepostet, leider ignorierst du die Fakten:
Ihr Abgasverhalten hat die E-Fuels im vergangenen Dezember in die Kritik geraten lassen. „Transport and Environment“ hatte das französische IPFEN-Institut mit einem Abgastest des „klimaneutralen“ Benzins beauftragt. Bei diesem wurde ein Mercedes A 180 Baujahr 2019 eingesetzt, der sich zum Zeitpunkt des Tests technisch in einem einwandfreien Zustand befand, serienmäßig mit einem Otto-Partikelfilter ausgestattet war und etwa 17.000 Kilometer auf der Uhr hatte.

Die Ergebnisse des Tests waren ernüchternd. Die Partikelemissionen des mit E-Fuel betriebenen PKW lagen zwar deutlich niedriger als bei einem mit herkömmlichem E10 betankten Auto. Die Stickoxid-Werte der A-Klasse blieben aber trotz des synthetischen Kraftstoff auf demselben Niveau. Letzteres hat die Kohlenstoffmonoxid-Emissionen des Testwagens laut Transport and Environment sogar verdreifacht. Zudem hätte sich der Anteil von Ammoniak im Abgas verdoppelt.

„Unser aktuellster Test hat nochmals gezeigt, dass E-Fuels einfach dreckig sind. Sie verbessern die Luftqualität nicht und sind schlecht für die Umwelt, da die NOx-Werte und andere Emissionen nach wie vor sehr hoch sind“, sagt Friederike Piper von Transport and Environment zu Business Insider. Uniti, der Verband mittelständischer Mineralölunternehmen, zweifelt jedoch an, dass der eigens für die Tests im Labor hergestellte synthetische Kraftstoff der E-Fuel-Norm EN 228 entsprochen hat. Deshalb hält die Lobby-Organisation die Abgaswerte für nicht repräsentativ.
Und hättest du meinen Link zum Golem Artikel gelesen, wüsstest du dass auch in der EU Anlagen gebaut werden. Aber vllt gefällt dir ja die These der Ölkonzerne besser, dass wir durch bewussteren Konsum den Planeten retten.. Wasch mich, aber bitte nicht nass machen
 
Rockstar85 schrieb:
Klar.. Energie haben wir ja en Masse.. Warum weint dann jeder, dass wir nicht genug Strom haben für Ladeinfrastruktur? ...
Weil wir ihn mit Wind und Sonne volatil erzeugen, einerseits hohe Überschüsse und andererseits nicht immer genug.
Das ist eigentlich Grundlagenwissen, weil es das Kernproblem der Energiewende ist.
 
Rockstar85 schrieb:
Es lohnt nicht, da du den Wasserstoff verflüssigen musst. Und damit nimmst du jedwegen Vorteil und addierst nur die Nachteile. Mercedes Benz hat 240Mio An Fördergeldern zum Thema Fuelcell in den 1990ern bekommen.. Hast du dich ernsthaft mal gefragt, wieso die nicht Marktreif wurde?
Power To Gas ist ein anderer Ansatz und ja man sollte Überstromkapazitäten in Speichern lagern. Aber die fehlenden HGÜ sind Schuld der Bürger.. Würde Bayern nun nicht von billigen Strom aus dem Norden profitieren, wäre Bayern schnell wieder Nehmerland.
Und wenn Peugeot, also die die die besten Diesel bauen, sagen: Der Verbrenner ist tot, dann ist er auch tot. Der Verbrenner ist aus optimiert, das wird auch nicht besser. Ach ja und E Fuels sind eben Nicht förderlich für das Thema CO2 Reduktion. Steht auch im von mir verlinkten Artikel.
Der Verbrenner wird nie austerben.
Alle die einen wollen werden sich noch einen "richtigen" kaufen bevor ein Zulassungsstop kommt.
Mit Richtig meine ich mehr wie vier Pötte und Hubraum !

Der Rest wird auf Oldtimer gehen und das Akku Auto ignorieren.

Für mich wird es wenn überhaupt Wasserstoff werden aber denke das ich beim Verbrenner bleibe.

E-Fules ist ein Lösung die gangbar wäre und auch kommen wird grade auch für Oldtimer.
Nicht für die große Masse aber wer in Zukunft Verbrenner fährt wird das denn eben nutzen.

Porsche ist das ganz groß bei und das ist auch gut so.
Ein 911er mit Akku...wer will sowas...
Ergänzung ()

Oneplusfan schrieb:
1. passiert das praktisch nie. Solange die Karre kein völlig schrottiges Kühlsystem hat (Nissan Leaf z.B. hatte nur ne Luftkühlung, daher kommen wohl auch die ganzen alten Akkugeschichten), zur Info - kein modernes E-Auto hat mehr ein solches System - wird die Batterie lange das Auto überleben.
Daten aus dem echten Feld (Umrechnung Meile in KM ist Faktor 1,6), mit nach heutigem Stand alten Zellchemien:
Anhang anzeigen 1217140

2. Gibt praktisch jeder Hersteller mind. 8 Jahre Garantie auf den Akku, Toyota wird 10 Jahre oder 1 Mio. km geben.
Was gibt der Verbrennerhersteller auf den Motor? Sollte man mal drüber nachdenken.

3. Werden die selben Zellen in Heimspeichern verwendet, auf die es 10 Jahre Garantie gibt. Ein Heimspeicher hat mindestens 3000 Zyklen in dieser Zeit. CATL gibt für LFP Chemie 5000 Zyklen an. Absolut nichts deutet darauf hin, dass die Akkulebensdauer ein Problem ist.
Und was ist wenn du einen gebrauchten 8 jahre alten kaufst und der Akku nicht "gepflegt" worden ist ?
genau ..Schrott !

Von den 400km Reichweite von denen so 320km überbleiben real und im Winter noch 220km sind es dann noch 250km im Sommer und 140km im Winter...
Ergo keine Gebrauchtmarkt weil totalschaden wegen Akku teildefekt.

Der Akku altert bei jedem ent und beladen und die kapazität wird weniger.
Hinzu kommt das am besten zwischen 10-80% damit der Akku nicht altert.

Auf sowas habe ich einfach keinen Bock!
Beim Handy ist es mit schon Latte..und beim Auto wäre es mir das auch.

Einfach nix für mich...und wenn dann nur für die Stadt im minitur Autos wie Zeo oder Smart


Ein Auto ist für mich min. 5meter Lang und 2 meter Breit kann auch 3 Tonnen ziehen und darf auch gerne 280 fahren.
Sowas mit Akku und 650km Reichweite , immer , und ich schlage zu....
 
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Berserkervmax schrieb:
Und was ist wennn du einen gebrauchten 8 jahre altes Akku Auto kaufst und der Akku nicht "gepflegt" worden ist ?
genau ..Schrott !
Und was ist mit Motoren die nie vernünftig warm (und bei turboaufgeladenen kalt) gefahren worden sind und/oder sehr viel Kurzstrecke gefahren sind? Verbrenner sind alles mögliche aber sicher nicht verschleißfrei.
 
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