Bericht VW-ID.5-Probefahrt: Parkt allein so gut oder schlecht wie man selbst

Hatte selbst einige Parksysteme, habe sie selten genutzt. Eigentlich bin ich selbst immer schneller und komme auch in Lücken wo die Systeme nein sagen. Die Memoryfunktion beim Parken finde ich extrem sinnbefreit. Ich fahre durchaus viele Kilometer im Jahr und mir fällt KEIN Einsatzszenario dazu ein. Natürlich kann man sich wie immer etwas konstruieren. Das System hat BMW in einigen Modellen ja bereits. Praktischer sind dagegen wirklich die Remote Park Funktionen mit denen ich aussteige und das Auto entweder selbst einparkt oder ich per Schlüssel ein/ausparke. Das macht zumindest in engen Parkhäusern ein gewissen Sinn.
 
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Was mir noch auffällt ist das bei E-Autos oft das Leergewicht weggelassen wird ? Beim ID5 sind es lt. Wikipedia so um die 2,2 Tonnen das ist dann schon ein ordentliches Wuchtgeschoss bei 180 km/h auf der Autobahn.
 
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man1ac schrieb:
Die viel wichtigere Frage ist halt: Hat die Erde bis dahin noch genug Lithium ;) Aber eins wissen wir sicher: Die Länder die es dann hatten sind so ausgebeutet damit man endlich seinen 4 Tonnen SUV durch die Innenstadt fahren kann UND halt 1000km Reichweite hat.
Es gibt genügend Lithium auf der Erde, das ist kein Problem. Die Akkutechnik wird irgendwann auch auf Lithium verzichten können. Es gibt bereits Natrium Akkus - zumindest für kleine und günstige E-Auto werden wir das in 1-2 Jahren sehen. Niemand hat vorher geglaubt, dass man an NMC Zellen vorbei kommt und jetzt wird im großen Stil LFP eingesetzt.
Allein im Rhain ist Lithium für ca. 500.000.000 E-Autos vorhanden. Die Förderbarkeit wird geprüft, mal schauen ob es wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht.
Bei einem hast du recht, 4t SUVs machen keinen sinn oder dürfen auch nicht sein. Zum Glück gibt es nicht viele E-Autos die über 2,5t wiegen. Selbst die ganz großen wir BMW iX, Tesla Model X und Audi E-Tron liegen unter 3t. Die sind kaum schwerer als Verbrenner. Das Mehrgewicht beweget sich bei einer reinen E-Auto Plattform idr. bei ca. 200kg und das wars. Richtig schwer sind Umbauten von Verbrennern wie bspw. der BMW i4, der wieder 2,5t während ein Tesla Model 3 knapp 2t wiegt.
 
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Sinatra81 schrieb:
Ich würde auch mal behaupten, dass jemand der Probleme beim einparken hat, auch die Park Hilfe nicht bedient bekommt. 🥴
Da kann ich nicht nur das Gegenteil behaupten, sondern es ist bei uns so. Wir sind kürzlich in die Stadt gezogen und Parken ist hier halt etwas anders, als zuvor in einer eher ländlichen Gegend. Fürs seitwärts einparken nutze ich die Einparkhilfe gerne. Wir haben einen Platz in der TG, wo man am besten quer rein kommt, was meine Frau bisher auch nicht ohne den Parkpiloten probiert hat.

Sicherlich kann man jetzt argumentieren, dass es auch ohne geht, aber naja wo soll man da anfangen...
 
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PyleCrunch schrieb:
Ich hoffe, dass CB nicht bald mit Auto Motor Sport oder Auto Bild eine Partnerschaft eingeht. Ich hasse die Auto News hier, passt einfach nicht.
Dann lese sie doch einfach nicht und vor allem, gebe nicht auch noch deinen Senf in den Kommentaren dazu.

Ich finde die News gut und schaue da gerne Mal rein. Gerade in Bezug auf die Ganze neue Technik in den Autos. Also macht weiter so CB!
 
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Folge dem Thema ja nicht so sehr aber warum sprechen wir eigentlich noch über Einparkhilfen? Sollten die Dinger nicht langsam autonom fahren?
 
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Poati schrieb:
Da kann ich nicht nur das Gegenteil behaupten, sondern es ist bei uns so. Wir sind kürzlich in die Stadt gezogen und Parken ist hier halt etwas anders, als zuvor in einer eher ländlichen Gegend. Fürs seitwärts einparken nutze ich die Einparkhilfe gerne. Wir haben einen Platz in der TG, wo man am besten quer rein kommt, was meine Frau bisher auch nicht ohne den Parkpiloten probiert hat.

Sicherlich kann man jetzt argumentieren, dass es auch ohne geht, aber naja wo soll man da anfangen...
Nö ParkPilot ist schon sinnvoll, klar kann man sagen brauche ich nicht (so wie ich) aber grundlegend macht er sinn. Weil ich suche eine Lücke fahre vorbei, drpcke den Knopf, Auto parkt ein. Das ist schon gut.
Aber wozu soll ich erst selbst einparken, dann rausfahren um dann das auto selbst einparken zu lassen - das ist sinnfrei.
 
Wieso gibt es immer noch Hochglanzlack auf Elemente die man mit den Händen angreifen muss? Wie Fernab von der Realität muss man sein wenn man glaubt dass das eine gute Idee ist?
 
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Viel, viel zu teuer. Zu viel Leistung, zu wenig Reichweite, keine Allrad, zu langsames Laden, zu viel Akkuverschleiß. Und aus dem VW Konzern kaufe ich sowieso nix mehr. Wer einmal einen Toyota hatte, ist von Deutschen 'Premium' Marken für immer geheilt 😂
 
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bloss weil autos haufen elektronik und nen angeklebtes touchpad haben, die auf ner computerseite zu behandeln macht kein sinn. dann könnt man auch boote und flugzeuge testen, und kühlschränke. gibt auch blinkende schuhe mit nem akku drin, wo bleiben diese tests?
 
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Dank dieser News bleibe ich wenigstens ein bisschen auf dem laufenden was E-Autos angeht, da die Preise weit über dem liegen was ich bereit bin auszugeben habe ich kaum Interesse mir Infos von anderen Seiten anzuschauen und werde quasi genötigt diese hier zu lesen ;)

Aber mehr muss es auch nicht sein !

Wenn man bedenkt wie günstig diese E-Autos mittlerweile gebaut werden können und welche Preise dafür abgerufen werden... Mein Kfz wird sicherlich noch 5-6 Jahre durchhalten und dann mal sehen was sich am Markt getan hat.
 
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Sinatra81 schrieb:
Ich find eher Parksysteme unnötig. Ich hab meine in 4 Jahren genau 4x benutzt. Und das dann, wenn jemand im Auto saß, dem ich es zeigen wollte.
Bei mir genau so. Nehme immer "volle Hütte" und freue mich auf jeden neuen Mist. Aber das war rausgeworfenes Geld
 
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Danke für den kurzen Bericht. Automatisierte Fahrsysteme finde ich interessant, da hier grosse Fortschritte innerhalb der nächsten Jahre zu erwarten sind.
 
An unsere E-Auto Jünger, was kostet den eine Stinknormale Inspektion bei einem E-Auto ? Flüssigkeiten gibt es ja nur noch die Bremsflüssigkeit (alle 2 Jahre),Scheibenwaschanlage fertig dann kann da Maximal noch eine Durchsicht dazukommen da müsste es ja extrem Günstig werden oder Irre ich mich ? Wie sind den überhaupt die Inspektionsintervalle 2 oder 3 Jahre ?
 
Dieses klobige Design lädt dazu ein, mit dem Panzer einmal rüberzufahren, um den Wagen zurechtzustutzen.
 
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60cm rechts und 60cm links zum rückwärts Einparken? Man kennt in Golfsburg ganz offensichtlich keine deutschen Parkhäuser (und deren durchschnittliche Nutzer). Bis man da eine passende Lücke gefunden hat ist der Akku leer.
 
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Warum benötigt der GTX 7 Minuten länger um von 5 auf 80% zu laden? Der Energiegehalt der Batterie und die max. Ladeleistung ist laut eurer Tabelle identisch.
 
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Sinatra81 schrieb:
Ich find eher Parksysteme unnötig. Ich hab meine in 4 Jahren genau 4x benutzt. Und das dann, wenn jemand im Auto saß, dem ich es zeigen wollte. Ansonsten mach ich das selbst.
Ich sehe das nicht ganz so.
Beispiel
Meine Eltern gehen auf die 80 zu.
Haus in Hanglage. Man muß parallel zum Haus rückwärts eine steile Auffahrt hochfahren um anschließend im 90° Winkel in die Doppelgarage einzufahren.
Da die allermeisten Autos heute ein sehr hohes Heck haben, ist schon die rückwärts Fahrt die Auffahrt hinauf ein Blindflug, weil der Arsch gen Himmel schaut.
Den richtigen Moment erwischen, wann man die Kurve in die Garage erwischt, ist daher schwer zu erkennen.

Mit so einer Lösung würde ich das Einparken einmalig anlernen und die Eltern brauchen nur zum Grundstück fahren und das Auto macht es alleine.

Auch das Parallel einparken am Straßenrand, was es schon lange gibt, ist eine nette Sache. Letztlich braucht man ja nur mal durch die Innenstadt gehen und sich anschauen, wieviele Autos zu viel oder zu wenig Abstand zum Bordstein haben, schief in der Lücke stehen oder sonstwie mit verkratzten Felgen oder Lackschäden an den Ecken haben. Das sind gar nicht so Wenige.
Muß aber auch sagen, dass ich die Funktion bei meinem letzten Auto nie wirklich benutzt habe. Allerdings gehe ich noch nicht auf die 80 zu und habe einen recht guten Überblick und kann mich auch noch richtig umdrehen.
 
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Ranopama schrieb:
Nachhaltiger bleibt da mein dicker Diesel wo wenigstens was durchläuft.
Nö wird definitiv nicht so sein!
Ranopama schrieb:
Interessante Preise bei der bewussten Verarmung der Gesellschaft aktuell. E-Mobilität = Mobilität für Millionäre.
Seltsam, ich bin kein Millionär fahre trotzdem ein elektrisches Auto und dieses war nach dem ersten Jahr und ohne Irgendwelche Prämien einzurechnen schon billiger als der vergleichbare Benziner, den ich vorher gefahren bin.
 
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Also eine "Evolution eines bestehenden Modells" ist schön umschrieben. Man könnte auch einfach sagen, dass es sich um ein Derivat des ID 4 handelt. So ein Derivat dient einfach der Differenzierung, ist anders, aber nicht besser im Sinne einer Evolution. Eventuell fließt noch eine Modellpflege ein, die bekommt dann aber normalerweise auch das alte Derivat.

Ob man in den Sitz gepresst wird, oder nicht, ist wohl sehr subjektiv. Die Fahrer von Top Fuel Dragstern, die in weniger als einer Sekunde von 0-100 km/h beschleunigen, finden wohl auch einen Tesla mit Plaid-Antrieb langsam. Ich fahre privat keine Autos, die in weniger als 12 Sekunden bei voller Beschleunigung auf 100 km/h beschleunigen. Und aufgrund Homeoffice nur noch sehr selten und sehr sparsam - nicht weil ich müsste, sondern weil es mein Beitrag ist, Energie einzusparen. Dabei haben meine Autos sehr unterschiedliche Charakteristika aufgrund der unterschiedlichen Getriebeauslegung. Das Auto mit 58 PS auf 750 kg Leergewicht sorgt im 1. und 2. Gang durch eine kurze Übersetzung für ein echt tolles Beschleunigungserlebnis, dafür zieht das andere Auto mit 80 PS auf knapp 900 kg im 5. Gang deutlich besser, weil der letzte Gang etwas kürzer übersetzt ist, die Gänge 1 und 2 aber viel länger.

Ich denke, eine Beschleunigung von knapp 6 Sekunden von 0-100 km/h sollte dem normalen Autofahrer locker ausreichen. Nutzt er sowieso nie, weil so hohe Beschleunigungen 95 % der Autofahrer viel zu heftig sind. 10-15 Sekunden von 0-100 (allein das Szenario kommt sowieso praktisch nicht vor) dürfte eher normal sein. Wenn ich mir ansehe, wie 95 % der Autofahrer einen Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn nutzen... da muss ich nichtmal herunterschalten um mitzukommen, mein Auto mit 58 PS braucht von 60-100 km/h im höchsten Gang etwa 25 Sekunden...

Nach den ersten Sätzen hatte ich jedenfalls keine Lust mehr weierzulesen. Eine seltsame Welt, in der wir leben... dekadenter Überfluss auf den Straßen und Beschleunigungswerte, die vor nicht allzu langer Zeit Sportwagen vorbehalten waren, werden als langsam bezeichnet... auf der anderen Seite sind wir höchst abhängig von fossilen Energieträgern, um uns diesen "Spaß" zu leisten.

Ein Honda NSX der ersten Generation brauchte mit Handschaltung 5,9 Sekunden von 0-100 km/h, mit 4-Gang Automatik 6,9 Sekunden. Ein aktueller Golf GTI liegt bei 6,2 Sekunden. Nur um mal ein paar andere Autos zu nennen, die so langsam sind.
 
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