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Wann gehen die IP4-Adresse aus?
- Ersteller siconize
- Erstellt am
Touchthesky
Vice Admiral
- Registriert
- Juli 2011
- Beiträge
- 6.820
kommt drauf an, wieviel IP4-Adressen die NSA für ihr neues Überwachungszentrum braucht, das bald gebaut wird
bambule1986
Banned
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 6.030
Morgen Früh um 5:45, ab da an wird mit ipv6 zurückgeschossen.
Die letzten freien Adressblöcke wurden schon vor einigen Jahren vergeben. Seit dem gibt es einen Adresshandel. Trotzdem gibt es noch viele ungenutzte Adressbereiche auf denen insbesondere die Internet-Urgesteine hocken und sich weigern diese zu teilen bzw. abzugeben.
Zuletzt bearbeitet:
xXMartinoXx
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 650
bambule1986 schrieb:Morgen Früh um 5:45, ab da an wird mit ipv6 zurückgeschossen.
Zu früh. Bleibt zu wenig Zeit für Panikmache bis dahin.bambule1986 schrieb:Morgen Früh um 5:45, ab da an wird mit ipv6 zurückgeschossen.
Als Ergänzung zu meinem ersten Beitrag:
Teilweise werden Firmen sogar nur wegen ihrer IP-Adressen aufgekauft. Manchmal nur um sie gewinnbringend weiter zu verkaufen.
http://www.heise.de/ct/artikel/Heisse-Ware-1237209.html
Teilweise werden Firmen sogar nur wegen ihrer IP-Adressen aufgekauft. Manchmal nur um sie gewinnbringend weiter zu verkaufen.
http://www.heise.de/ct/artikel/Heisse-Ware-1237209.html
Über 11 Euro bezahlte Microsoft für jede einzelne der 666 624 IPv4-Adressen, die das Unternehmen aus der Konkursmasse des pleitegegangenen Netzwerkausrüsters Nortel kaufte. Seit diesem Deal ist die Zahl der IPv4-Adressverkäufe sprunghaft angestiegen und Adressbroker wittern das große Geschäft.
Die Antworten sind in gewisser weise falsch. Die IPv4 Adressen SIND nahezu ausgegangen (http://www.ripe.net/internet-coordination/ipv4-exhaustion/ipv4-available-pool-graph). Ripe hat ende letzten Jahres (September 2012) angefangen den letzten /8 Range zu vergeben. Die IPv4 Adressen können damit de fakto als "aufgebraucht" angesehen werden, da diese Adressen primär an China, Indien und evtl. Afrika vergeben werden (d.h. Länder/Regionen mit deutlich höherer Population und Mobilfunkwachstum).
BlubbsDE
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2011
- Beiträge
- 51.368
Aber die Antworten waren alle angemessen. Weil es keine Rolle spielt. Und man genau so eine IPv6 bekommt, wie jetzt eine IPv4. Wenn es denn sein muss...
Und noch eine passende Antwort. Wie mit dem Erdöl. Das ist ja auch eigentlich schon seit 10 Jahren verbraucht.
Und noch eine passende Antwort. Wie mit dem Erdöl. Das ist ja auch eigentlich schon seit 10 Jahren verbraucht.
enzor schrieb:Interessant, dass noch keiner mit der Glaskugel angekommen ist...
Sorry, meine Glaskugel ist gerade in der Reparatur.
Ernsthaft: Mir Wumpe, ich surf bereits über IPv6
Die IANA hat ihre Ranges bereits alle vergeben (http://en.wikipedia.org/wiki/IPv4_address_exhaustion). Man kann eben nicht so einfach IPv6 Adressen beziehen. Welcher Provider in Deutschland vergibt IPv6 Adressen? Ein bisschen Telekom (Testphase), ein bisschen die Kabelanbieter, das wars.
Der Vergleich passt nicht. Das Erdöl wird nur immer teurer zu fördern. Die Adressen sind dagegen mathematisch endlich.BlubbsDE schrieb:Und noch eine passende Antwort. Wie mit dem Erdöl. Das ist ja auch eigentlich schon seit 10 Jahren verbraucht.
Du hast vermutlich die Meldungen der verschiedenen Registraturen, die jeweils gesagt haben, dass ihr Bereich vergeben ist einfach alle in einen Topf geworfen, als ob eine Instanz mehrfach gesagt hätte, ihr Bereich sei aufgebraucht.
Zuletzt bearbeitet:
easy.2ci
Commodore
- Registriert
- Mai 2006
- Beiträge
- 4.388
Manche Provider haben noch massig Addressen, manche haben weniger Addressen als Kunden.
Die Telekom hat zB erst 50% ihrer Addressen in Benutzung, UnityMedia ist erst so spät ins Providergeschäft eingestiegen und erlebt derzeit einen Boom, dort bekommen Neukunden ausschließlich v6 Addressen.
Die meisten User werden nichts vom Wechsel merken, erst wenn man auf v4 und offenen Ports angewiesen ist, dann gibts bei einem v6 only Anschluss Probleme, da das CGNat keine offenen Ports mehr ermöglicht.
Auf der anderen Seite sind Apple, IBM, Militär die ein ganzes Class A Netz haben und nur einen Bruchteil nutzen.
Die Telekom hat zB erst 50% ihrer Addressen in Benutzung, UnityMedia ist erst so spät ins Providergeschäft eingestiegen und erlebt derzeit einen Boom, dort bekommen Neukunden ausschließlich v6 Addressen.
Die meisten User werden nichts vom Wechsel merken, erst wenn man auf v4 und offenen Ports angewiesen ist, dann gibts bei einem v6 only Anschluss Probleme, da das CGNat keine offenen Ports mehr ermöglicht.
Auf der anderen Seite sind Apple, IBM, Militär die ein ganzes Class A Netz haben und nur einen Bruchteil nutzen.
LinuxMcBook
Banned
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 4.595
Also meiner Meinung nach, kann man die Frage nur mit einem "sind schon ausgegangen" beantworten.
Als ich vor ca 1,5 Jahren mal Kabel Deutschland probiert habe, da hatten die gerade frisch IPv6 eingeführt und gleichzeitig an Neukunden keine v4 Adresse mehr vergeben.
War ganz neu, also noch nicht in c't etc. zu lesen.
Also durfte ich den Vertrag widerrufen, hatte unnötige Kosten usw.
Als ich vor ca 1,5 Jahren mal Kabel Deutschland probiert habe, da hatten die gerade frisch IPv6 eingeführt und gleichzeitig an Neukunden keine v4 Adresse mehr vergeben.
War ganz neu, also noch nicht in c't etc. zu lesen.
Also durfte ich den Vertrag widerrufen, hatte unnötige Kosten usw.
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