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News Warcraft 3 Reforged: Geld und Management für Zustand verantwortlich

Brrr schrieb:
Das schöne ist doch, es zeigt, dass wenn man ein Produkt nur unter derm finanziellem Gesichtspunkt produziert, es nicht zwingend finanziell Erfolgreich wird. Kapitalismus funktioniert also gut, solange eine Firma keine Monopolstellung hat. Die Manager die das zu verantworten haben, haben also versagt. Langfristig muss eine Firma gute Produkte herstellen, sonst wird sie von besseren Firmen überholt.

Leider hat ActivisionBlizzard Rekordgewinne gemacht mit "digital service fees" was quasi ein andres Wort für Mikrotransaktionen sind. Z.b. Skins für Call of Duty oder Serverwechsel bei World of Warcraft, Boosterpacks bei Hearthstone etc.

Bin mir sicher, dass die sogar das komplette Starcraft franchise unterm Bus schmeißen würden wenn die dafür viel Geld mit Diablo Immortal machen können in China.
 
@Zealord Echtzeit-Strategie ist tot. Lange Entwicklungszeit und wenig Spielerschaft sind Schuld, und nicht Activision.
 
Ich hab da mal eine Frage; als WOW in den ersten paar Jährchen richtig abging und Blizzard in Geld ersoff gab es eine News über einen der Chefs da, der extrem abgehoben über Spieler herzog. Spieler seien Süchtige die es zu melken gilt o.ä. Das müsste schon über 10-12 Jahre her sein, seitdem habe ich die Firma völlig abgeschrieben.
Jetzt dann auch mal die die Frage(n), kann sich da sonst noch jemand dran erinnern und war das vor oder nach Activision?
These, Geld korrumpiert, da musste nicht erst Activision kommen.
 
Wenn Blizzard wenigstens die alte Qualität sich für einige wenige Titel erhalten hätte und den billigen Ramsch, den die hinrotzen wollen, unter einem anderen Studio Namen auf den Markt gekotzt hätten - Avarice Studios oder so - dann hätten die sich wenigstens ihre Marke nicht auch noch verbrannt. So aber wird doch von vielen ein großer Bogen gemacht, wenn in Zukunft Blizzard draufsteht.
 
Für ich ist die Marke Blizzard schon seit Jahren tot.
 
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Öcher Tivoli schrieb:
@Zealord Echtzeit-Strategie ist tot. Lange Entwicklungszeit und wenig Spielerschaft sind Schuld, und nicht Activision.

Ich werde mir wohl das neue Microsoft Age of Empires IV gönnen anstatt bei Activision mein Geld zu lassen.

Wird natürlich nicht viel ändern, da die meisten Schafe natürlich nicht wissen was abgeht, aber ich hab keine Lust Sexualstraftäter und gierigen Leidenschaftszerstörern mein hart erarbeitetes Geld zu geben.

Ehrlich gesagt fällt es mir ziemlich leicht, denn aus dem Hause ActivisionBlizzard haben wir seit etlichen Jahren nichts mehr gutes gesehen.

Untergehen werden die trotzdem nicht, obwohl die Zahl der Spieler deutlich zurückgegangen ist haben die ausgebeuteten MoneyWhales natürlich die Kosten aufgefangen.

Aber wir wissen ja alle, dass man erntet was man sät und ganz ehrlich werde ich kein Mitleid haben mit Leuten die sowas unterstützen denn Sie haben nichts anderes verdient als ihre Geldbörse wie eine Piñata für Bobby Kotick hinzuhalten.

Moralisch auch fragwürdig weiterhin Leute zu unterstützen die Frauen sexuell drangsalieren, aber für viele ist das Leicht auszublenden scheinbar.
 
Zealord schrieb:
Leider hat ActivisionBlizzard Rekordgewinne gemacht mit "digital service fees" was quasi ein andres Wort für Mikrotransaktionen sind. Z.b. Skins für Call of Duty oder Serverwechsel bei World of Warcraft, Boosterpacks bei Hearthstone etc.
Starcraft 2 hatte auch in dem Coop Modus Helden, die man einzeln für teuer Geld kaufen musste. Mir fällt im RTS Bereich immer Age of Empires 3 ein in diesem Zusammenhang. Die „Heimatstadtmechanik“ ist dermaßen prädestiniert für Microtransaktion.

Das Problem ist, dass das Potenzial für Microtransaktionsgewinne im RTS Bereich schwierig zu kalkulieren ist. Es gibt keine wirklich Referenz. Deshalb machen die Grossen bis jetzt einen Bogen drum. Dem Shareholder gefällt eine geringe nicht.

Ich glaube, ein RTS lässt sich auch wunderbar mit Microtransaktionen modifizieren. Wenn ich mir StarCraft 2 angucke, waren die Microtransaktionsumsätze für ein 10 Jahre altes Spiel bestimmt nicht so schlecht.
Ergänzung ()

Zealord schrieb:
Moralisch auch fragwürdig weiterhin Leute zu unterstützen die Frauen sexuell drangsalieren, aber für viele ist das Leicht auszublenden scheinbar.
Ich bitte um Verhältnismäßigkeit. Bei dem Konzern arbeiten 9200 Mitarbeiter*innen. Wenn die 80% stimmen, macht das etwa 7000 männliche Mitarbeiter. Schön die alle unter Generalverdacht zu stellen. Wenn der Prozess durch ist, werden da personelle Konsequenzen gezogen und ein paar Unterweisungen durchgezogen. That‘s it.

Ich fänd es so schön, mal mit diesen Scheinempörungen/Debatten mal aufzuhören und uns um wirklich wichtige Dinge kümmern.
Für diese Art von Vorwürfen sind Gerichte da und egal was man für ne Meinung zur Judikative hat, dass zu beurteilen/abzustrafen ist deren Aufgabe.
 
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D708 schrieb:
Ich bitte um Verhältnismäßigkeit. Bei dem Konzern arbeiten 9200 Mitarbeiter*innen. Wenn die 80% stimmen, macht das etwa 7000 männliche Mitarbeiter. Schön die alle unter Generalverdacht zu stellen. Wenn der Prozess durch ist, werden da personelle Konsequenzen gezogen und ein paar Unterweisungen durchgezogen. That‘s it.

Ich fänd es so schön, mal mit diesen Scheinempörungen/Debatten mal aufzuhören und uns um wirklich wichtige Dinge kümmern.
Für diese Art von Vorwürfen sind Gerichte da und egal was man für ne Meinung zur Judikative hat, dass zu beurteilen/abzustrafen ist deren Aufgabe.

Absolut enttäuschende Antwort.

Fast schon ekelerregend.
 
Öcher Tivoli schrieb:
@Zealord Echtzeit-Strategie ist tot. Lange Entwicklungszeit und wenig Spielerschaft sind Schuld, und nicht Activision.
Ich finde eher, das RTS vom Prinzip her überholt ist: Wenn man nicht pausieren und dabei Befehle erteilen kann, dann wird es ab einer gewissen Anzahl von Einheiten, Gebäuden usw. zum hektischen Rumfuchteln und Rumzoomen mit der Karte. Kann man sehen bei Starcraft 2 usw. wie die Profis mit "Klicks pro Sekunde" (oder Minute?) rechnen, wie schnell sie sein können mit dem Befehlen der Einheiten usw.

Für mich und viele andere im älteren Bereich ist das einfach nur noch viel zu hektisch. Da fängt man plötzlich an, die Pause zu nutzen und zu lieben, wo man in aller Ruhe sich die strategische Lage ansehen kann, man sich Taktiken & Strategien für Angriffe und Verteidigung ausdenken und planen kann, Sachen wie Provinzen analysieren und die besten möglichen Gebäude bauen kann eben ohne Zeitdruck.

Mit der Pause wie bei den Paradox-Titeln ist es ideal, weil das Spiel eigentlich in Echtzeit läuft, aber ähnlich bedient werden kann wie ein rundenbasierendes Spiel.

Ich bin einfach zu alt für das hektische Rumgeklicke in den RTS Titeln, wo alles den Bach runtergeht wenn ich mal 2 Sekunden nicht aufmerksam hin- und herspringe zwischen Punkten an denen Gefechte stattfinden.
 
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Sester schrieb:
Ich hab da mal eine Frage; als WOW in den ersten paar Jährchen richtig abging und Blizzard in Geld ersoff gab es eine News über einen der Chefs da, der extrem abgehoben über Spieler herzog. Spieler seien Süchtige die es zu melken gilt o.ä. Das müsste schon über 10-12 Jahre her sein, seitdem habe ich die Firma völlig abgeschrieben.
Das klingt nach einem klassischen Bobby Kotick:
https://worthly.com/news/ten-memorable-bobby-kotick-quotes/

Activitision is ja schon seit 2007 mit ihm Boot gewesen.
 
Balikon schrieb:
Lasst das! Bestellt nichts vor!

Vorbestellen ist Bullshit! Firmen freuen sich über den zinslosen Kredit von Menschen, die scheinbar nicht leben können, wenn sie nicht als erstes das Produkt in Händen halten können.

Vorbestellen macht in der heutigen Zeit garkeinen Sinn mehr.

Früher als es noch nicht digital ablief war das alles ein anderes Thema. Da musstest du vorbestellen wenn du ein Game wirklich zu Release haben wolltest. Denn war es vergriffen, dann war es erstmal vergriffen.

Heute kannst du digital einfach 70 Milliarden Kopien online kaufen wann immer du willst.

Sobald ein Spiel mir gefällt und nach/bei Release gute Kritiken einfährt Kauf ich es mir digital, klicke auf "Download" und lade es mir innerhalb 5 bis 50 Minuten mit meiner 1000mbit Leitung (40€/Monat)

Früher musste ich das Ding online vorbestellen oder mich bei Mediamarkt zum Mitternachtsverkauf anstellen und auf Risiko gehen. Denn habe ich das nicht gemacht, dann konnte es sein dass ich das Spiel erst Tage oder gar Wochen später erst in den Händen hatte.
Ergänzung ()

Kettensäge CH schrieb:
Ich finde eher, das RTS vom Prinzip her überholt ist: Wenn man nicht pausieren und dabei Befehle erteilen kann, dann wird es ab einer gewissen Anzahl von Einheiten, Gebäuden usw. zum hektischen Rumfuchteln und Rumzoomen mit der Karte.

Dann bist du eben kein Spieler der ernsthaft kompetitiv spielen will. Warum ist da RTS vom Prinzip her überholt?

Es war beim RTS schon immer so, dass derjenige der schneller ist und besser den Überblick behalten kann der Sieger war.

In jedem C&C zB das (Online) Multiplayer geboten hat musstest du, wenn es um die Wurst ging, schon immer mit Vollgas dabei bleiben.

Ich kann mich daran erinnern wie ich sogar geschwitzt habe obwohl ich nur die handgelenke, nichtmal die Arme bewegt habe. C&C Zero hour, online matches. In jedem RTS gibt es Bereiche von "jede Sekunde und jeder Klick zählt" bis hinab zu "meine Pizza ist fertig, ich starte dem Bau von xy und bis das fertig ist bin ich wieder da"

Es gab uns gibt immer Abstufungen in den lobbies gemäß dem Prinzip noobs, Pros, no rush, no dies, no das etc.

Nur weil du das Spiel gemütlich spielen willst und "noob" Regeln anwenden willst, heisst es nicht dass das RTS Genre überholt ist.

Alles was man sagen kann ist, dass das RTS Genre nicht die absolut Action geladenen Passagen hat wie PUBG, League of Legends oder Call of duty in denen innerhalb von 2-10 Sekunden die ganze Welt explodiert. Deshalb ist es für jüngere Spieler/Zuschauer tendenziell nicht so interessant, mehr aber auch nicht.

Es fehlt nur ein neuer qualitativer Ableger des genres. Es gibt so viele ruhige und langsame Games die durch die Decke gehen weil sie einfach gut gemacht sind.

Aber ganz egal welches Spiel, auf dem Profi Level geht es immer um Millisekunden uns möglichst viel in möglichst wenig Zeit.

Auch in sehr alten RTS Titeln hat meist der gewonnen, der im Kopf schon 10 verschieden Konter-Strategien hatte und auf des Tastatur geknüppelt hat als würde er Klavier spielen.

"Langsame" Spieler waren noch nie in einem RTS ganz oben dabei
 
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@SirMiles
Da hast du echt den Nagel auf den Kopf getroffen. Es fehlen GUTE NEUE RTS Spiele die nicht ANNO, Tower Defense oder MOBA sind.

Wenn EA ein neues CnC raushauen würde à la Generals 2 oder Tiberium Wars, ich würde es direkt kaufen und ich kenne einige aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis die das gleiche machen würden.
Die Fanbase ist immer noch sehr groß.

Das neue Company of Heroes könnte auch gut werden wenn sie (Relic) es nicht versauen.
Beim neuen AoE wird es ähnlich denke ich.

Und wenn wir beim Thema hier bleiben, Blizzard hätte denke ich Schwung in das Genre gebracht, wenn sie sich einfach mehr getraut hätten und das Spiel so gemacht hätten wie es zu Anfang angekündigt worden ist.
 
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Fresh-D schrieb:
Es fehlen GUTE NEUE RTS Spiele die nicht ANNO, Tower Defense oder MOBA sind.
Auch wenns das Genre nur zur Hälfte trifft (weil Crossover) bin ich mal auf Riftbreaker gespannt. Die Demo hats sich schon mal ganz interessant gespielt. Hat auch n bissl was von Spellforce so selbst als Anführer des ganzen mitzumischen.
 
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Öcher Tivoli schrieb:
@Zealord Echtzeit-Strategie ist tot. Lange Entwicklungszeit und wenig Spielerschaft sind Schuld, und nicht Activision.
genau, sieht man ja bspw. am absolut fehlenden Interesse an AoE4.
Das Interesse fehlt wenn überhaupt nur an lieblose dahingeklatschtem Cashgrab.
Ergänzung ()

Fresh-D schrieb:
Und wenn wir beim Thema hier bleiben, Blizzard hätte denke ich Schwung in das Genre gebracht, wenn sie sich einfach mehr getraut hätten und das Spiel so gemacht hätten wie es zu Anfang angekündigt worden ist.
glaube ich nicht. Wenn man sieht, dass sie Feature an Feature gestrichen haben, aber Zeit genug hatten sich mit Skins und derlei Gimmicks zu beschäftigen, die halt reichlich Geld in die Taschen spülen können, ist doch klar ersichtlich dass es dabei nie um ein qualitativ hochwertiges update des Spiels ging, sondern um einen möglichst effizienten Cashgrab.
 
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Kettensäge CH schrieb:
Ich bin einfach zu alt für das hektische Rumgeklicke in den RTS Titeln, wo alles den Bach runtergeht wenn ich mal 2 Sekunden nicht aufmerksam hin- und herspringe zwischen Punkten an denen Gefechte stattfinden.

Geht mir auch so. Habe schon einige schöne Spiele liegen lassen müssen, weil irgendwann so der Schwierigkeitsgrad (in Form von hektisch über die Map scrollen und per Hotkey Kommandos raushauen) angezogen hat, dass es mir keinen Spaß mehr gemacht hat. Früher hatte ich daran noch Spaß... ;)

SirMiles schrieb:
Dann bist du eben kein Spieler der ernsthaft kompetitiv spielen will. Warum ist da RTS vom Prinzip her überholt?

Er hat doch nicht gesagt, dass er das Ganze im Wettbewerb spielen will. Außerhalb des Wettbewerbs gelten aber die selben Regeln. Er ist auf das Zitat eingegangen:

und wenig Spielerschaft sind Schuld

da es anscheinend "globagalaktisch" immer weniger Leute gibt, die sich für sowas interessieren. Und wenn keine ausreichend große Masse da ist, entwickelt eben auch niemand was. Vielleicht auch dadurch bedingt, dass immer mehr Spieler Richtung Konsole gehen und RTS da nicht gut spielbar ist.
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
genau, sieht man ja bspw. am absolut fehlenden Interesse an AoE4.

Ich denke aber, dass ist bei einem Großteil der Interessenten aus Nostalgiegründen (bei mir zBsp.) gegeben, da man AoE noch aus der Jugend kennt. Keine Ahnung, ob das so viele "neue" Spieler anspricht?!
 
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Ausflüchte kurz vor Release von Diablo 2, nichts weiter. Man hätte schon längst nachbessern können, genug Zeit war ja. Auch hätte man das Spiel mal im Preis senken können, hat man aber anscheinend nicht nötig. Und ich habe es nach wie vor nicht nötig das Spiel zu kaufen. Für 14,99 hätte ich mir noch mal die SP Kampagne gegönnt, aber nicht für 30.
 
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SirMiles schrieb:
Dann bist du eben kein Spieler der ernsthaft kompetitiv spielen will. Warum ist da RTS vom Prinzip her überholt?

Es war beim RTS schon immer so, dass derjenige der schneller ist und besser den Überblick behalten kann der Sieger war.

In jedem C&C zB das (Online) Multiplayer geboten hat musstest du, wenn es um die Wurst ging, schon immer mit Vollgas dabei bleiben.

Ich kann mich daran erinnern wie ich sogar geschwitzt habe obwohl ich nur die handgelenke, nichtmal die Arme bewegt habe. C&C Zero hour, online matches. In jedem RTS gibt es Bereiche von "jede Sekunde und jeder Klick zählt" bis hinab zu "meine Pizza ist fertig, ich starte dem Bau von xy und bis das fertig ist bin ich wieder da"

Es gab uns gibt immer Abstufungen in den lobbies gemäß dem Prinzip noobs, Pros, no rush, no dies, no das etc.

Nur weil du das Spiel gemütlich spielen willst und "noob" Regeln anwenden willst, heisst es nicht dass das RTS Genre überholt ist.

Wie gesagt: Ich bin wohl einfach zu alt geworden für das hektische Rumgeklicke. Dieses Hyperaktive macht mir tatsächlich keinen Spass mehr. Eben, wenn die Spieler das so wollen in ihren Ligen, dann hindere ich sie nicht daran.

Aber mit "noob" Regeln hat das nichts zu tun, die Regeln und Einflüsse (wie Terrain, Flüsse und Brücken, Wetter, Wind, Temperatur, Befehlskette etc.) sind bei anderen Subgenres wesentlich grösser und umfassender (z.B. HoI3 Black Ice oder War in the East).

Ja, eben wegen dem Spielspass: Ich will eine Situation auf der Karte analysieren können, eine Strategie planen können wie z.B. einen Zangenangriff um eine feindliche Armee einzukesseln und vom Nachschub abzuschneiden ohne den Zeitdruck.
 
M@tze schrieb:
da es anscheinend "globagalaktisch" immer weniger Leute gibt, die sich für sowas interessieren. Und wenn keine ausreichend große Masse da ist, entwickelt eben auch niemand was.

würde ich nicht sagen:

https://steamcharts.com/cmp/813780,1238810,397540,1174180#All

AoE2: DE ist die dritte Version von AoE 2, das mittlerweile über 20 Jahre alt ist, und von den Spielerzahlen her mit anderen Titeln locker mithalten kann - klar, es ist kein Fortnite, kein WoW, kein League of Legends, GTA 5 Online oder Apex, aber wenn man diese Top Titel mal wegnimmt, steht AoE2: DE extrem gut da.

Es gibt einfach keine guten RTS mehr - und das seit Jahren. Das letzte wirklich große, neben AoE2 DE, war für mich Starcraft 2, und das ist mittlerweile auch 11 Jahre alt.

Das Problem ist viel eher, dass RTS ein extrem anspruchsvolles Genre für die Entwicklung ist. Da muss man wirklich was auf dem Kasten haben, damit Mechanics und Balancing funktionieren und das hinterher noch Spaß macht. Ein Shooter ist dagegen extrem Simpel.
 
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Würde ein neues Generals, (richtiges) Supreme Commander, Warcraft (von den ursprünglichen Machern, bei Activshit/Bullshithard hab ich da keinerlei hoffnungen), Starcraft etc. kommen, würden sich die Leute drauf stürzen.

Die Argumentation "warum" trägt doch gar nichts dazu bei. Ob nun wegen Nostalgie oder Interesse an etwas neuem von jemandem der die Serie oder das Spiel noch nicht kennt ist für den Verkauf egal.... Oder ist an einem "Nostalgie-Käufer" irgendwas schlechter als an einem "Neukunden"?
 
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