News Warentest USA: Das iPhone 6 ist „ziemlich robust“

Damit hat sich für mich Bendgate erledigt.

Zumal bei dem Video von unbox therapy etwas komisch ist. Beim Verbiegen zeigt das iPhone den 23. Semptember 2:26 an und beim Fazit danach 23.September 1:59. Da darf sich jeder selbst Gedanken drüber machen.

LG
Cyber
 
Schön getestet. Mich hätte allerdings auch die Stabilität des Polykarbonat-Unibody des Nokia Lumia 920 interessiert - schade das es nicht dabei war.
 
Mit so einem Ergebnis hätte ich auch gerechnet. Scheint irgendwie "mode" zu sein, jedes Apple Teil erst einmal zu zerstören und dann meckern das es auch wirklich kaputt geht. Irgendwie muss es immer ein "Skandal" geben...

Und klar verhält sich Alu anders als Plastik. Plastik geht halt wieder in die Ursprungsform, während das Alu eben nicht oder weniger gut kann.

Alles geht eben nicht. Also der "Alu-Schmeichler" der die Robustheit von Plastik hat, gepaart mit einem extrem harten Glas, was aber gleichzeitig sehr flexibel ist und beim Sturz keinerlei Beschädigungen aufweißt.

So weit ist die Materialforschung einfach noch nicht.

Insgesamt viel heiße Luft bewegt....
 
Nichtsdestotrotz finde ich das einen Rückschritt. Ich bin jetzt seit 2 Jahren Samsung Besitzer. Allerdings fand ich immer dass Apples iPhones immer robuster sich angefühlt hatten und es auch waren. Das iP4 fand ich damals richtig geil. Da hatte ich keine Angst dass ich in meiner Snowboard-tasche mal auf das Handy falle und es zerspringt. Bei dem Galaxys S4 habe ich da deutlich mehr Angst. Und bei dem jetzigen iPhone finde ich es auch. Man hat einfach ein ungutes Gefühl -.-
 
Apple selbst sagte ja schon, dass die Anzahl der verbogenen Geräte (im Vergleich zu allen verkauften Geräten) verschwindend gering sei. Dies sollte nun die letzten Zweifel aus dem Weg räumen, dass es sich um Ausnahmefälle handelte, wo entweder ein Produktionsfehler vorlag oder sich 100kg+ Brocken mit dem iPhone in der Gesäßtasche hingesetzt haben.
 
Unabhängig davon wie groß das Problem jetzt wirklich ist (irgendwo zwischen Apple's Angaben und den zahlreichen Berichten vor dem Hype):

Das dieser Test dem iPhone 6 Plus eine bessere Robustheit als dem normalen iPhone 6 bescheinigt, ist wohl etwas realitätsfern.
Die Druckstelle war wohl jeweils ungefähr die Mitte des Geräts, was im Alltag in den Hosentaschen sicher so nicht gegeben ist.
Auch das der Druck geradlinig und orthogonal auf das Gerät ausgeübt wird ist ebenfalls eher Wunschdenken als tatsächlich gegeben.

Sicher ist dies so gewählt um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erreichen, was jedoch nicht die tatsächliche Robustheit wiederspiegelt.
 
Das 6er ist dünner als das 6Plus....
Macht bei diesem Testaufbau also Sinn.
 
Ich verstehe nicht, warum sich alle Welt bei Neuerscheinen von Apple Produkten wie die Geier auf mögliche Fehler stürzen.
Jeder Hersteller macht Fehler, ausnahmslos.

Vermutlich weil Apple Produkte das Doppelte kosten und Apple sehr viel in Design investiert , ich denke da kann man schon erwarten das man eine deutlich höherwertige Robustheit bekommt was hier aber nicht der Fall ist. Und da ist der Zorn über solche Schlappen die sich in der Hose verbiegen schon gerechtfertigt egal welche Gegendarstellungen uns Apple hier anbietet.
 
tsingtao schrieb:
Das 6er ist dünner als das 6Plus....
Macht bei diesem Testaufbau also Sinn.

Und Trotzdem hat das Material des 6Plus im Bereich der Lautsprecherknöpfe versagt.
Wenn man nun den Druck nicht mittig sonder eher weiter oben ( den Mittelpunkt zwischen dem oberen Ende und der Mitte des Smartphones ) ausübt, dann kann ich euch unter Garantie versprechen, dass der nötige Druck wesentlich geringer sein wird.
 
Ob hier der Abstand der Wiederlager geändert wurde ?

Kann mir schon vorstellen das das iP+ stabiler ist wenn der selbe Abstand der HOLZBLÖCKE (wtf. normalerweise sind das Rollen mit definiertem Radius) wie bei den kleineren Telefonen gewählt wurde.

Das Telefon wird vermutlich einen etwas dickeren Rahmen haben - um es eben stabiler zu machen(Das erklärt die höherern Werte in Relation zum iP6). Wenn man allerdings von einem Größeren Hebel(grösserer Lagerabstand) ausgeht wird die Verstärkung nicht ausreichen um eine vergleichbare Maximalkraft bis zum Bruch zu erreichen.

Wie andere Nutzer schon schrieben gibt es ausserdem strukturell geschwächte Punkte. Sinnvoller wäre es einen kleinen Lagerabstand zu wählen um dann mit dem selben Abstand an verschiedenen Telefonen vergleiche zu machen.

Natürlich hat das dann nurnoch wenig mit der Realität zu tun. In der Hosentasche treten die Kräfte vermutlich eher gleichmässig auf die Fläche verteilt auf.
 
Also meiner Meinung nach will sich da jemand daran bereichern das man ein modernes Smartphone mit roher Gewalt verbiegen/zerstören kann, in der Praxis wird sich der Hersteller da vorher Gedanken gemacht haben was/wieviel das Gerät aushalten kann/soll. Das natürlich 90% der Android User da mit auf den Zug aufspringen und sich darüber lustig machen kann sich jeder neutrale selbst denken. :bussi:
 
Das 6er ist nicht nur dünner, sondern die Auflagefläche ist auch kleiner. Logisch, dass es zuerst nachgibt.
Ergänzung ()

aivazi schrieb:
Und Trotzdem hat das Material des 6Plus im Bereich der Lautsprecherknöpfe versagt.
Wenn man nun den Druck nicht mittig sonder eher weiter oben ( den Mittelpunkt zwischen dem oberen Ende und der Mitte des Smartphones ) ausübt, dann kann ich euch unter Garantie versprechen, dass der nötige Druck wesentlich geringer sein wird.

Guck dir das 6Plus an. Das hat sich weiter oben deformiert und nicht in der Mitte. Gibt halt zuerst da nach, wo der Schwachpunkt liegt.
 
Gut reden anstatt was zu ändern. Wenn man in der Mitte biegt, und nicht an der Schwachstelle auf Höhe der seitlichen Knöpfe. Das ist Make-Up Konzernpolitik von Apple, um den einigen paar Spitzenmanagern wieder ihr Spekulationsgeld in die Kassen zu spielen.
 
slogen schrieb:
Das Problem, die haben den Belastungstest genau in der Mitte des Phones gemacht. Das Problem ist eher an dem Lautstärkenregler beim iPhone.

So sieht es aus! Der Testaufbau ist völlig ungeeignet um die Schwachstelle in Höhe der Lautstärkeregler aufzuzeigen.
Warten wir mal ab, wieviele User in der Praxis Probleme mit dem bentgate bekommen.
 
@tsingtao: Allerdings ist das 6 Plus auch länger, weshalb ein größerer Hebel wirkt und das Drehmoment aufgrund des höheren Abstandes von den „Fixpunkten“ größer ist.
Ich schätze, dass die 2 cm in der Länge einen weitaus größeren Einfluss haben als die 0,2 mm in der Dicke, weshalb es nur Sinn macht, wenn die Breite der Fixpunkte nicht abhängig von den Geräten variiert wurde und dann ist die Testmethode nicht Praxisnah, weil sich Hosentasche und co. auch nicht die Kraft an Punkten 1 cm ober und unterhalb der Kanten ansetzten, sondern direkt an den Kanten.
 
Rollensatz schrieb:
Und klar verhält sich Alu anders als Plastik. Plastik geht halt wieder in die Ursprungsform, während das Alu eben nicht oder weniger gut kann.

Alles geht eben nicht. Also der "Alu-Schmeichler" der die Robustheit von Plastik hat, gepaart mit einem extrem harten Glas, was aber gleichzeitig sehr flexibel ist und beim Sturz keinerlei Beschädigungen aufweißt.
Richtig, Aluminium geht nicht mehr in die Ursprungsform zurück. Hinzu kommt aber, dass Aluminium ein relativ weiches Material ist und sich entsprechend gut biegen lässt. Das dürfte auch erklären, warum es schon in der Hosentasche, wo eigentlich nicht die großen Zugkräfte herrschen sollten, dazu kommt, dass sich das Smartphone verbiegt. Hätte Apple da auf etwas härteres gesetzt, wäre es wohl nie passiert.
 
core2e6300 schrieb:
Was dieser Test hier aber nicht beachtet ist, dass der Hebel beim iPhone 6S weitaus größer ist als beim iPhone 6 oder gar 5/5S. Daher ist es natürlich viel leichter mit nur gleichem Kraftaufwand das Gehäuse zu verbiegen. Das wird in diesem Test NICHT beachtet und ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Dennoch wird das iPhone 6/6+ im Alltag wohl kaum verbiegen können.

Ich halte die ganzen Videos zum Verbiegen des iPhones nur für reine Geldmacherei.

Naja, warum sollte es beachtet werden? Die Praxis beachtet das ja auch nicht.. und auch der Oberschenkel nimmt da keine Rücksicht drauf beim Hinsetzen etc ;)
Insofern sehe ich das auch als korrekt an.

Hätte es schön gefunden wenn auch bei 1/3 und 2/3 Druck ausgeübt worden wäre und nicht nur mittig. Bei vielen Bildern war es nämlich nicht mittig verbogen etc.
 
Ich möchte auch hier noch einmal auf die verbogene Motorhaube meines Bugatti Veyron aufmerksam machen. Diese hat sich beim darauf setzen verborgen. Trotz dass dieses Auto über 1 Mio. Euro kostet. Das darf doch nicht passieren.

Leute geht raus. Das Wetter ist schön. Das ist weit wichtiger als Klickgeile Medien zu fördern...
 
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