News Warentest USA: Das iPhone 6 ist „ziemlich robust“

Voyager10 schrieb:
Vermutlich weil Apple Produkte das Doppelte kosten und Apple sehr viel in Design investiert

Echt? Das HTC One M8 und das Galaxy S5 gibt es für 350€? (699/2)
Wo?


Bendgate ist ein klassisches überhyptes Apple-Problem.
Es reiht sich ein in die lange Schlange von Problemen wie:

- Antennagate: Das iPhone 4 wurde vor nicht allzu langer Zeit in Indien immer noch verkauft und ist täglich noch in Millionen von Händen - von abbrechenden Telefonanrufen spricht jedoch niemand mehr.
- Der Überhitzung des iPad 3 oder diversen iPhones in der Sonne: Komischerweise hörte man außer nach dem Verkaufsstart der Geräte nie wieder davon, es blieb jeweils bei den vereinzelten Meldungen die die Nachrichten ausgelöst hatten.
- Die hohe Temperatur des iPad 3-Gehäuses: Angeblich wurde es an einigen Stellen so heiß, dass Menschen Angst um ihre Gesundheit hatten - es stellte sich dann jedoch heraus, dass Tablets anderer Hersteller zu der Zeit sogar heißer wurden und die Meldungen über verbrannte iPad-Nutzer-Finger blieben bisher aus.
- Bendgate beim iPhone 5: Bereits das sollte sich angeblich verbiegen und es gab auch ein paar Bilder - danach hörte man nie wieder davon.
-Scuffgate beim iPhone 5: Zum Release hatte ein zu großer Anteil der Geräte selbst von Haus aus Macken in der Eloxierung, einige Wochen nach dem Verkaufsstart hörte man jedoch auch nichts mehr von dem Problem, obwohl dann doch eigentlich sogar Macken durch Benutzung massiv verbreitet gewesen sein müssten.

Und dann gab es noch diverse andere Probleme die angeblich so schrecklich waren, dass Apple ganz ganz sicher einen Rückruf starten müsste - wenige Wochen später krähte kein Hahn mehr danach.

Was lernen wir daraus: Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird und Problemmeldungen beim iPhone werden aufgrund der Aufmerksamkeit und der Klicks die man damit generieren kann im Inneren der Sonne gekocht.
 
Naja der Test scheint für mich eher unsinnig, man hat ja deutlich gesehen, dass der Bereich an den Seitenknöpfen das Problem ist. Und der ist eben auch nicht wegzudiskutieren. Wenn man an der Stelle Druck ausübt knickt es eben leichter, scheinbar schon bei zu engen Hosen.
 
vielleicht sehen sich das ja einige von denen Leuten oder Usern an, die oft und gerne behaupten, dass Metallgehäuse so viel stabiler sind als welche aus Kunststoff. Das scheint sich nun markenübergreifend überhaupt nicht zu bewahrheiten.
 
Das iPhone 6 wird bei normaler Benutzung niemals verbiegen.
An die Applehater möchte ich nochmal auf die katastrophalen Displaybrüche beim Galaxy S4 ohne Außeneinwirkung (!), sowie die Akkuprobleme durch Aufblähen (S3&S4) hinweisen.
 
Ich denke mal, es werden von vielen Usern einfach zu hohe mechanische Ansprüche an ein technisches Gerät gestellt, welches natürlich möglichst dünn und leicht sein soll.

Ich hatte früher mal einen Kollegen, der alle paar Monate ein normales Feature Phone geschrottet hat, weil er es immer in der hinteren Hosentasche verstaute, und bei seinem Gewicht von etwas über hundert Kilo ging das eben nicht lange gut!
Ich weiß ganz genau, dass ich in der hinteren Hosentasche besser keine empfindlichen Sachen aufbewahre - selbst bei 80 Kilogramm Körpergewicht funktioniert das einfach nicht!

Wenn man unbedingt ein Smartphone will, über das man mit dem LKW fahren kann, und das man auch ohne Bedenken in der hinteren Hosentasche aufbewahren kann: solche Smartphones gibt es auch! Die sind dann eben massiv verstärkt und wesentlich dicker!
 
core2e6300 schrieb:
Was dieser Test hier aber nicht beachtet ist, dass der Hebel beim iPhone 6S weitaus größer ist als beim iPhone 6 oder gar 5/5S. Daher ist es natürlich viel leichter mit nur gleichem Kraftaufwand das Gehäuse zu verbiegen.
Das ist doch letztendlich auch die entscheidende Frage und nicht warum es leichter verbiegbar ist. Je länger das Gehäuse ist, desto robuster muss es ("pro cm") eben auch sein, um im Alltag nicht kaputt zu gehen. Möchte jetzt aber nicht darüber spekulieren, ob das 6er jetzt robust genug ist oder nicht - dazu habe ich mich nicht genug mit dem Thema beschäftigt.
core2e6300 schrieb:
Ich halte die ganzen Videos zum Verbiegen des iPhones nur für reine Geldmacherei.
Da hast du wahrscheinlich Recht
 
ego4u schrieb:
Die Aussage "Bei einem Druck von 10 Pfund ..." mag zwar für die Masse der Leser verständlich sein, macht aber physikalisch absolut keinen Sinn.
Dabei kommen wir mit Deinem Kommentar der Wahrheit vielleicht auf die Spur: Vielleicht wurde im Weltraum getestet?

Aber im Ernst: Halbe Belastbarkeit wie der Vorgänger - kein sehr tolles Ergebnis.
 
Voyager10 schrieb:
Die News ist im Grunde keine News , es ist nur eine nichtverifizierte Gegendarstellung.
Das Ganze nach eine Woche in eine von angemessener Robustheit der Konsumenten zu verpacken ist ebenso wenig hilfreich , es ist ja noch nichtmal ausgeschlossen das noch weitere Mängel auftauchen die die Robustheit einschränken.

Ganz schöner Käse, was Sie da behaupten.

Ganz im Gegenteil, bei dem Test werden wenigstens konkrete Zahlen und der gesamte Testablauf benannt und verifiziert und nicht nur irgendein komisches nichtnachprüfbares Video ins Internet gerotzt...
 
c137 schrieb:
Und kein Lumia dabei? Klasse...
Ja als Besitzer eines 1020 hätte mich das auch mal interessiert wie sich der Kunststoff Unibody da verhällt. So in der Hand wirkt es nämlich extrem verwindungssteif. Eben wie ein massiver Block, das es das nicht ist, ist mir auch klar, aber gerade deswegen hätte mich das jetzt doch interessiert, auch wenn es praxisfern ist
 
Die meisten der Foristen springen schön auf den Bash-Zug auf, obwohl sie noch nie ein iPhone 6 in der Hand gehalten haben.

Des Weiteren könnte ich mein Macbook Air auch verbiegen, trotzdem kam ich noch nie auf die Idee das zu tun. Schliesslich ist das Gerät aus Aluminium und nicht aus Kruppstahl!
 
Mit Gewalt bekommt man doch alles kaputt einfach nur Lächerlich und versuche Apple eins rein zu drücken.
Schon sind vergessen die Gelbe verfärbung bei Samsung auch ich musste mein Samsung Mega in die Reparatur schicken wegen verfärbung Gelb Stich bloßer Neid wegen den Verkaufszahlen

Code:
 „Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.“
 
HTC One mit ablösender Schicht, Iphone mit Robustheitsproblematik, Samsung mit Updateproblem....hergott was soll das. Neuware, teure Elektronik die überall Fehler hat oder nicht drinsteckt was drin sein soll. Wie kann man nur so sein und es nicht mal auf die Reihe kriegen, stabile, werthaltige Geräte herzustellen. Das geschieht alles nur aus einem Grund, Gier! Dann macht man halt ein kleines bisschen weniger Gewinn aber hat dafür einen Namen und weniger Kritik.
 
DrDoom schrieb:
Also für mich haben die in die falsche Richtung gebogen. Wenn man ein Phone in die Tasche steckt, ist bei mir immer das Display, was nach innen zum Po zeigt, weil wenn man mal wo aneckt, dieses dann geschützt ist. Wenn man nun von hinten gegen den Alurahmen drückt und die Scheibe nun auf zug belastet wird, so hält es weit mehr Belastung aus als andersrum. Ich sehe den Biegetest daher als zu gunsten Apples ausgeführt an. Denn die Aluseite auf zug belastet dehnt sich mit Sicherheit sehr viel schneller als die Displayscheibe...
Ernsthaft was redest du hier für ein wirres Zeugs?

Biegebelastung und Zugbelastung gleichzustellen ist der reinste Horror für jeden der eine Ahnung von Mechanik hat. Klar treten da als Resultat unter anderem auch Zugspannungen auf (neben Schub und Druckspannungen), aber das einfach mal zu ignorieren... ne du.
 
Warum diskutieren? Es ist ganz einfach.....

Wer sein Smartphone in die Gesäßtasche steckt und sich dann hinsetzt, ist selber Schuld.

Der Test zeigt klipp und klar, dass es bei normalem Gebrauch nicht zu verbiegen ist. Warum also noch herrumdiskutieren!
 
Interessant finde ich, dass das M8 welches von der Gehäuseart vergleichbar ist, auch vergleichbare Werte aufweist. Hier ist halt deutlich zusehen welchen gravierenden Nachteil es hat, wenn die Rückseite nicht aus einem Stück ist. Normal wird dünnes Blech ja durch abkanten stabil, sogar sehr stabil, siehe Autoteile aus 0,5mm Blech... Aber das ist hier nicht gegeben, da die Rückfläche einfach nur flaches Blech ist und die Ränder damit keine Versteifung gewährleisten. Klarer konzeptionsfehler, jeder Vernünftige Maschinenbauer hätte denen das im Vorfeld sagen können.
 
Alkcair schrieb:
Richtig, Aluminium geht nicht mehr in die Ursprungsform zurück. Hinzu kommt aber, dass Aluminium ein relativ weiches Material ist und sich entsprechend gut biegen lässt. Das dürfte auch erklären, warum es schon in der Hosentasche, wo eigentlich nicht die großen Zugkräfte herrschen sollten, dazu kommt, dass sich das Smartphone verbiegt. Hätte Apple da auf etwas härteres gesetzt, wäre es wohl nie passiert.

Reines Aluminium kannst du gut verbiegen, es gibt allerdings Aluminiumlegierungen die ähnlich robust wie Stahl sind, nur wiegen die entsprechend auch deutlich mehr. Bleibt nur die Frage, warum man dieses extrem umweltschädliche Zeug (insbesondere bei der Förderung/Weiterverarbeitung und auch Entsorgung), was auch noch gesundheitsschädlich ist, überhaupt in ein Smartphone verbauen muss. Geht's wirklich nur um das abheben von der Konkurrenz, die mit Plaste und Kohlefaser daher kommt?

Jedem, der so ein Iphone 6 erwirbt oder schon hat würde ich den Biegetest dringend empfehlen, solange Apple die Dinger noch freiwillig zurück nimmt. Das macht alleine schon deshalb Sinn, damit die kapieren, dass man mit Verbrauchern nicht alles anstellen kann.
 
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