News Warentest USA: Das iPhone 6 ist „ziemlich robust“

Tja viel Wirbel um nichts.
Das Traurige ist, dass nur das Stammtischgespräch in den meisten Köpfen bleibt...sprich ein 800€ Handy lässt sich mit bloßer Hand verbiegen (solange man 41kg aufwenden kann).
Naja... Was kommt als nächstes? Neuer Bmw/Mercedes ist schon nach erstem Raketenbeschuss unbrauchbar? Neuer AEG Herd kriegt kein Gold zum schmelzen? Geforce GTX 980 geht schon nach erstem Saunagang flöten? Ich bin gespannt. :)
 
Also für mich sieht das alles OK aus.
Da stellt man sich doch die Frage was manche Leute mit ihren Smartphones machen.
 
Also die Ausführung dieses "Tests" ist ja mal mehr als Stümperhaft... Holzbalken als Auflage... Belastung in Pfund angegeben... ob man solchen Ergebnissen vertraut sollte man halt selbst entscheiden.
 
Rollensatz schrieb:
Alles geht eben nicht. Also der "Alu-Schmeichler" der die Robustheit von Plastik hat, gepaart mit einem extrem harten Glas, was aber gleichzeitig sehr flexibel ist und beim Sturz keinerlei Beschädigungen aufweißt.

So weit ist die Materialforschung einfach noch nicht.

Richtig, Magnesium-Chassis wird es auf absehbare Zeit nicht für den Consumer geben.

Oh wait...
 
Boombastic schrieb:
War doch klar!
Bei ausreichendem Druck verbiegt oder bricht jedes Phone, egal von welchem Hersteller.

Ja klar aber nicht einfach so im Alltag...erst Recht nicht wenn man 1000 Euro für ein Handy ausgibt...
 
Dennoch wird das iPhone 6/6+ im Alltag wohl kaum verbiegen können.

Und wie es das tut!
Es reicht Skinny Jeans zu tragen und das Telefon in die Gesäßtasche stecken. Dadurch sind ja diese ganzen Bilder entstanden auf #bendgate. Und nicht durch gewalteinwirkung.

Das ganze ist doch mittlweile auch schon erklärt worden warum, an der Stelle wo die Buttons sitzen ist das Material einfach zu dünn um diese Belastung zu bestehen.

Bei den Consumer Reports muss bedacht werden, dass diese die Belastung in der Mitte des Telefons ausgeübt haben. Absolut unbrauchbar diese Tests.
 
Liebe Smartphone user,

dies ist ein mobiles gerät mit der man telefonieren, texten, surfen, musik hören, usw soll und nicht als wagenheber benutzen sollte!

Da das Iphone 6 doch so dünn ist könnte man auch evtl genauso ein test mit dem Sony Xperia T3 (7mm) machen.

viele leute wissen auch nicht was sie wollen zuerst soll das handy dünn und aus metall sein dann wundern sie sich warum das handy nur 50kg aushält? Fragezeichen

Gruß
 
Der viel gescholtene Samsung "Plastikbomber" macht also das Rennen und hält die größte Belastung aus. Interessant und sollte einem zu denken geben im Rahmen der aktuellen Metallgehäuse-Wahns.
 
Gibt es Infos zu den Temperaturen beim Test?

Ich kann mir schon gut vorstellen das in der Hosentasche schon recht warme Temperaturen entstehen können,
bei dem sich das Alu sicherlich noch einfacher biegen lässt.

Gerade dann wenn man das iPhone aktiv (Telefonieren, Videos, Navigation) genutzt hat kann das Gehäuse mit der Batterie schon recht warm werden..
 
Wieder mal viel zu viel Wirbel um fast Nichts. Fast jedes Smartphone hat zum Verkaufsstart irgendwelche Probleme. Zum Beispiel gab es beim Verkaufsstart des SGS4 im Sommer 2013 das Problem, dass das Display bei einem gewissen Druck in der Hosentasche gesprungen ist. Trotzdem gab es darum nicht so viel Wirbel wie bei dem Iphone - obwohl das Galaxy S4 auch ein ziemlich teures Handy war...
 
supergulu schrieb:
Liebe Smartphone user,

dies ist ein mobiles gerät mit der man telefonieren, texten, surfen, musik hören, usw soll und nicht als wagenheber benutzen sollte!

Da das Iphone 6 doch so dünn ist könnte man auch evtl genauso ein test mit dem Sony Xperia T3 (7mm) machen.

viele leute wissen auch nicht was sie wollen zuerst soll das handy dünn und aus metall sein dann wundern sie sich warum das handy nur 50kg aushält? Fragezeichen

Gruß

Was hat das mit den Leuten zu tun? Die Leute haben doch das Handy nicht hergestellt sondern Apple. Wer sowas weiterhin verteidigt ist einfach nur verblendet. 1k € für ein Gerät was sich so leicht biegen lässt ist unter jeder Marke inakzeptabel.
 
@Test
Ist natürlich herrlich bescheuert den Test zu verwenden, wie er von Apple praktiziert wird. Wenn ich Regenschirme bauen würde, würde ich dem Tester auch sagen, am besten funktioniert der Regenschirm, wenn der Regen einen Meter von dem Schirm entfernt runterprasselt.

@iSight2TheBlind
Wenn es bei jedem Start eines iphones diese Diskussionen gibt, sollte man sich durchaus fragen, ob Apple nicht vielleicht daher geht und die letzten Modelle der Vorserienreife auch direkt auf den Markt wirft, oder davon ausgeht, dass Handys bei early-adopters eh nicht so lange halten müssen und bei diesen noch etwas weniger kritisch die Belastbarkeit des Gerätes begutachten....nur weil etwas später nicht mehr auftritt heisst das noch lange nicht, dass es vorher niemals da war.

@supergulu und viele andere die zuletzt gepostet haben
("viele leute wissen auch nicht was sie wollen zuerst soll das handy dünn und aus metall sein dann wundern sie sich warum das handy nur 50kg aushält? Fragezeichen")

Überraschenderweise ist ein Handy ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand und kein Picasso. An erster Stelle sollte also stehen, dass das Handy dem Nutzer seinen Alltag erleichtert, wenn man ein Handy nur in einer Glasvitrine aufbewahren kann, dann hat es seinen Zweck verfehlt.
Und es ist nicht die Aufgabe der Kunden abzuschätzen, ob das Handy bei diesem Design(Dünn oder Dick) normal mitgetragen werden kann oder nicht, es ist Aufgabe des Herstellers. Wenn der Hersteller in der Lage ist ein dünnes Gehäuse zu fabrizieren welches den Alltagsbelastungen standhält, dann soll er es tun, wenn er es nicht kann, dann muss er es halt etwas dicker/stablier konzipieren.
Alternativ sollte der Hersteller den Kunden vorab darüber informieren, welche Belastungen man dem Handy nicht zumuten darf.
 
Ich glaube der Test ist letztendlich leicht irreführend, da er ein falsches Szenario abbildet. Die Schwachstelle des Handys ist offenbar der Bereich an der Lautstärkeregelung. Durch die Aussparungen bei den Testen entsteht ein technisch sehr ungünstiges Profil (Kerbwirkung + Deviationsmoment). Wenn man in der Mitte Kraft einleitet entsteht aber nicht an diesem gefährdeten Querschnitt, sondern in der Mitte das größte Biegemoment. Der sinnvolle Test währe, das Handy so hin zu legen, dass das Prüfgerät direkt über den Tasten drückt und die Lagerblöcke seitlich gleich weit von dieser Stelle entfernt sind. Liebes Prüflabor, das ist Technische Mechanik erstes Semester so Leid es mir tut.
Grüße,
Verata
 
So oder so werde ich die Leute wohl nie verstehen, die ein Gerät unbedingt am ersten Tag haben müssen, obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, egal bei welcher Firma, man ist Betatester.

Übrigens scheint Apple gerade sein EFFA (Early Field Failure Analysis Group) Team zu verstärken.
"Early Field Failure Analysis Group" (EFFA), deren Aufgabe es ist, Fehler an frühen Generationen von Endkundenprodukten nach dem Verkaufsstart aufzudecken und möglichst geräuschlos in der Produktion zu beheben.​
Beispeil: man bemerkt, dass (Display-) Kleber XY zwar deutlich billiger ist, aber Probleme beim Kunden verursacht. Man ändert das ohne großes Aufsehen, als hätte es das Problem nie gegeben. Für den, man möchte schon fast "Gläubigen"sagen, hat es das Problem zumindest in seiner Produktwelt auch nie gegeben. Muss eine Verschwörung sein ;) (gilt nicht nur für Apple, deshalb ein Beispiel [Display] ohne Apple Bezug. Sonst gibt es wieder welche die sich persönlich angegriffen fühlen)

Suchbegriffe: "Early Field Failure Analysis Group"
 
core2e6300 schrieb:
Was dieser Test hier aber nicht beachtet ist, dass der Hebel beim iPhone 6S weitaus größer ist als beim iPhone 6 oder gar 5/5S. Daher ist es natürlich viel leichter mit nur gleichem Kraftaufwand das Gehäuse zu verbiegen. Das wird in diesem Test NICHT beachtet und ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Dennoch wird das iPhone 6/6+ im Alltag wohl kaum verbiegen können.

Ich halte die ganzen Videos zum Verbiegen des iPhones nur für reine Geldmacherei.

Was sollen die da auch beachten? Es wurden doch die absoluten Werte untersucht, nicht die relativen.
Dass der Hebel größer ist, ist der GRUND, weshalb das 6 plus bei weniger Krafteinfluss schon verbiegt.
Herausfinden wollte man aber nicht den Grund, sondern einfach die benötigte Kraft, um es zu verbiegen.
 
mace1978 schrieb:
@iSight2TheBlind
Wenn es bei jedem Start eines iphones diese Diskussionen gibt, sollte man sich durchaus fragen, ob Apple nicht vielleicht daher geht und die letzten Modelle der Vorserienreife auch direkt auf den Markt wirft, oder davon ausgeht, dass Handys bei early-adopters eh nicht so lange halten müssen und bei diesen noch etwas weniger kritisch die Belastbarkeit des Gerätes begutachten....nur weil etwas später nicht mehr auftritt heisst das noch lange nicht, dass es vorher niemals da war.

Diese Diskussion gibt es zum Start jedes iPhones weil selbst der kleinste Scheiß beim iPhone für genug Aufmerksamkeit sorgt um aus einem Niemand eine Internetberühmtheit zu machen.

Es gab doch beispielsweise den Typen der sein frisch gekauftes iPhone auf der Straße vor einem Fernsehteam auspackte und es aus Versehen auf den Boden klatschen ließ...

Völlig normale Gefahr, völlig belanglos und absolut ohne Nachrichtenwert. Trotzdem weiß ich davon - aber nicht etwas weil ich nach solchen Nachrichten gesucht hätte sondern weil man sich ihnen gar nicht entziehen kann.

Dass man danach nicht mehr über Probleme spricht kann zwar theoretisch auch an optimierter Fertigung liegen, oft liegt es aber auch einfach daran, dass das Thema nie eine echte Nachricht war.

Wenn ein iPhone bei Sonneneinstrahlung im Auto auf dem Armaturenbrett liegt ist es völlig klar, dass das Gerät danach nicht funktionieren wird, dort werden Temperaturen erreicht die außerhalb aller Spezifikationen für Akku und SoC liegen.
Trotzdem war das beim iPhone "schlimm" genug um eine Nachricht daraus zu machen.

Dass eine enge Jeans auch nicht unbedingt der ideale Ort für eines der immer weiter wachsenden Smartphones ist ist auch klar - das endet entweder für das Telefon oder aber den Oberschenkel/das Gesäß langfristig nicht gut.
 
@Fischk0pp: Die gesuchte Kraft ist aber bei größerem Hebel geringer. Sie ist eben nicht absolut, sondern je nach Angriffspunkt unterschiedlich.
 
würde ich es als das beste smartphone auf dem markt halten und es kaufen wollen, dann würde ich es trotzdem tun. erstens ist es nicht dazu gedacht um es mit gewalt zu verbiegen und zweitens kann ich auf mein smartphone aufpassen.

ich glaube schon das man es allein in der hinteren hosentasche beim hinsetzen verbiegen könnte, aber wer sich damit hinsetzt in der hosentasche und es verbiegt dem gehörts nicht anders! ich bin kein iphone fan, ich mag aber große smartphones.
 
kokiman schrieb:
Was hat das mit den Leuten zu tun? Die Leute haben doch das Handy nicht hergestellt sondern Apple. Wer sowas weiterhin verteidigt ist einfach nur verblendet. 1k € für ein Gerät was sich so leicht biegen lässt ist unter jeder Marke inakzeptabel.

Wir reden hier von 32-68kg und 32kg sind meiner meinung nach schon mehr als genug! zum vergleich das sind 3x10l eimer wasser

mace1978 schrieb:
Überraschenderweise ist ein Handy ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand und kein Picasso. An erster Stelle sollte also stehen, dass das Handy dem Nutzer seinen Alltag erleichtert, wenn man ein Handy nur in einer Glasvitrine aufbewahren kann, dann hat es seinen Zweck verfehlt.
Und es ist nicht die Aufgabe der Kunden abzuschätzen, ob das Handy bei diesem Design(Dünn oder Dick) normal mitgetragen werden kann oder nicht, es ist Aufgabe des Herstellers. Wenn der Hersteller in der Lage ist ein dünnes Gehäuse zu fabrizieren welches den Alltagsbelastungen standhält, dann soll er es tun, wenn er es nicht kann, dann muss er es halt etwas dicker/stablier konzipieren.
Alternativ sollte der Hersteller den Kunden vorab darüber informieren, welche Belastungen man dem Handy nicht zumuten darf.

Ja, aber wie und wann belastet man das handy mit <32kg ich möchte ein beispiel!
Wenn eine Person das Handy in der gesäßtasche hat und sich draufsetzt ist die person selber schuld da kann der hersteller nichts dafür!
Ich bin kein Apple fan habe selber ein LG G3 und verteidige keinen hersteller oder sonst was würde gerne nur wissen wie man es schafft das handy mit 32kg zu belasten.
Ich kann mir nicht vorstellen was ihr mit euren handys so macht.

Meine Persönliche meinung: auch wenn das handy nur 5kg aushalten würde, würde es nie zu die 5kg kommen denn es ist mir bewusst das es ein heikles gerät ist und ich dafür sehr viel bezahlt habe
 
Ich gebe dir Recht. Habe eine kurze Überschlagsrechnung gemacht für den Test. Folgende Randbedingungen sind eingeflossen:
- Länge iPhone 6 Plus = 15,8 cm
- Abstand bis Tasteneinkerbung (Schwachstelle) vom Rand = 6 cm
- Auflagelänge wie im Test = 1 cm
- Einzellast = 10 N (da Momentenverlauf linear bei Einzelkräften ohne Einspannungen ist, kann bei Bedarf linear Interpoliert werden für andere Lasten)

Als Schnittkraft gebe ich nur das Moment mal an, da die Auswirkung von der Normal und Querkraft im Verhältnis dazu vernachlässigt werden kann.
Also wie der Test durchgeführt wurde, d.h. Belastung mittig:
- Moment in der Mitte = 34,5 Nm
- Moment an der Schwachstelle = 25 Nm

Belastung genau über der Schwachstelle, also 6 cm ab Rand, Auflager 1 cm je Seite:
- Moment in der Mitte = 25 Nm
- Moment an der Schwachstelle = 31,9 Nm

Man sieht also, dass bei betragsmäßig gleicher äußerer Belastung durch eine andere Positionierung, das Moment um knappe 28% steigt. Das könnte man theoretisch als Abminderungsfaktor für diesen Test sehen. Zu beachten ist aber das die Lage dieser Schwachstelle bei verschiedenen Smartphones an einer anderen Stelle liegt, womit diese Rechnung nur für das iPhone 6 Plus zutrifft. Aufgrund der ähnlichen Lage, wird das Ergebnis aber für die anderen Handys ähnlich ausfallen.

Noch eine kurze Kritik zu dem Testaufbau:
Die Belastung ist quer gesehen eine starre Linienlast, wohl Hartplastik. Dadurch wirkt sie z.B. bei dem M8 auf die gewölbte Rückseite zunächst punktuell, was diese Wölbung natürlich ganz einfach zerdrückt und die stabilisierende Wirkung dieser zunichtemacht (z.B. eine Klopapierrolle lässt sich deutlich schwieriger knicken als ein flaches Stück aus demselben Material). Hier wäre besser und realitätsnaher (menschlicher Körper ist nun mal weich) einen weicheren Aufsatz zu benutzen, wie Gummi, welcher sich der Wölbung anpassen kann. Zusammenfassend, bei Handys mit einer flachen Seite wirkt die bei dem Test benutze Belastung wie eine Linienlast, bei gewölbten aber als Punktlast, was ein deutlicher Nachteil ist.
 
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