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News Wargaming: World-of-Tanks-Macher stoßen Russland-Geschäft ab

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mgr R.O.G. schrieb:
Der Beitrag erklärt welchen Vorteil Echtgeld in WOT bietet. Nochmal, ALLES erreichbar völlig kostenlos - dauert nur länger!

Dazu will ich auch noch sagen, dass es absolut keinen Zwang gibt, auf den höchsten Tier-Stufen zu spielen. Klar, man will die Dinger natürlich gerne haben, aber wenn ich ganz ehrlich bin dann habe ich bei den Gefechten bis Tier 5 den meisten Spaß - man könnte sagen, dort sind die Gefechte weniger taktisch, aber im Umkehrschluss bedeutet das auch eine viel größere Dynamik. Und man kann es sich auch mal leisten was auszuprobieren :D
 
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feidl74 schrieb:
komisch, wegen einer eigenen Meinung entlassen zu werden. ist das nicht ein Grundpfeiler westlicher Demokratien, Meinungsfreiheit?seltsam wie man Werte immer so dreht, das sie Grad passen....
Das hat überhaupt gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

Es ist ein illegaler Angriffskrieg, ethisch und moralisch absolut verwerflich. Jeder kann seine Meinung haben aber wer diese äußert muss damit leben die Konsequenzen zu ziehen zumal der Krieg direkt auch das Unternehmen und dessen Mitarbeiter (seine ehemaligen Kollegen) betrifft.

Das ist widerwärtig.
 
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Bl4cke4gle schrieb:
P2Progress ist NICHT P2W!
Ich sehe wir haben da verschiedene Auffassungen.
Aber ich muss ja niemanden bekehren, wenn du Spass daran hast ist doch ok.

Es gibt klar schlechtere Spiele die es auch viel ungeschickter anstellen.
Als ich vor 2 Jahren aufhörte war es auf jeden Fall Pay2Win.

2 Spieler mit selben Skill, Gelegenheit und Karte, der mit Geld hat über Zeit große Vorteile.
Das ist meine Aussage.

Schneller als andere durch die Forschung zu eimern Schrottpanzern ausweichen oder gleich voll ausstatten und jeden Vorteil mitnehmen der geht macht einen Unterschied.
Man ist auf jeden Fall schneller und vor allem aus dem grausigen Matchmaking heraus.
So Spässe mit "ja man muss nur die richtige Stelle treffen" kann man sich in meinen Augen sparen, selbstverständlich achtet man drauf( und Projektilgeschwindigkeit/Winkel etc. pp.) und lernt auch Karten etc. pp.. Wer negiert das Spieler mit Geld eine höhere Chance auf Sieg haben begreift in meinen Augen die Psychologie dahinter nicht.

Psychologie ist eine Wissenschaft die in der Gamesbranche aktiv angewendet wird.
Denkt Ihr Ihr seit so viel schlauer oder besser als andere?
Selbstverständlich hatte ich alle möglichen Interface drauf und sah auch das Rating aller Mitspieler.
Allein die Info das eine Tomate/Vollpro neben mir fährt ist Gold wert und hilft einem, bis runter zu wie viele Bäume man pro Spiel platt gefahren hat. Und ja meine Stats waren doch ziemlich gut und es vorsichtig auszudrücken. Und ich fuhr auch oft genug mit Freunden (+daraus resultierenden Matchmaking mit noch mehr Goldammovorteilen, das wurde schnell albern).

Anderes Thema, LOL bsp. ist vgl zu WoT zu fast 100% kein Pay2Win.
Naja außer das einzige, wenn ein neuer Hero halt noch keine Nerfkeule bekam und sich viele den kaufen weil er noch nicht ganz balanced ist. Das hab ich mir aber nur von dritten sagen lassen, kann es daher nicht bewerten. Kann halt einfach Zufall sein.
 
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Bei Krieg vor der Haustür vielleicht noch mit einem Rotknopfsüchtigen Diktator muss man es nicht noch virtuell nachbauen...
Nur meine "Meinung"
 
boonstyle schrieb:
Das hat überhaupt gar nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

Es ist ein illegaler Angriffskrieg, ethisch und moralisch absolut verwerflich. Jeder kann seine Meinung haben aber wer diese äußert muss damit leben die Konsequenzen zu ziehen zumal der Krieg direkt auch das Unternehmen und dessen Mitarbeiter (seine ehemaligen Kollegen) betrifft.

Das ist widerwärtig.
Und in unserem Land sogar ein Straftatbestand. Wer das mit Meinungsfreiheit verwechselt, dem ist wohl nur schwer zu helfen.
 
feidl74 schrieb:
komisch, wegen einer eigenen Meinung entlassen zu werden. ist das nicht ein Grundpfeiler westlicher Demokratien, Meinungsfreiheit?seltsam wie man Werte immer so dreht, das sie Grad passen....

Meinungsfreiheit bedeutet, dass der Staat dich wegen deiner Meinungsäußerung nicht verfolgt. Ob man jemanden kündigen muss, nur weil einem die persönlichen Sichtweise nicht passt, ist fraglich. Ich würde es nicht tun. Ich gestehe jedem Menschen eine eigene Meinung zu. Auch wenn es schwer fällt.
 
Palomino schrieb:
Sanktionen treffen immer das Volk am härtesten weil es die Regierenden schlichtweg nicht interessiert. Die haben genug beiseite geschafft um weiterhin in ihrer eigenen verblendeten Welt zu leben. Dann könnte man es auch gleich ganz sein lassen.
Wenn man eine Chance haben will dass sich wirklich etwas im Land ändert braucht es Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Das ist vielleicht nicht schön, kann aber sehr effektiv sein.
Also Sie widersprechen sich hier ganz gewaltig, erst sagen Sie das die Sanktionen das Volk als erster trifft (was überhaupt nicht stimmt da die Versorgung erst noch gegeben ist, die Industrie aber sofort merkt wenn keine benötigten Waren da sind) und sagen dann das man eine unzufriedene Bevölkerung brauch damit sich was ändert.

Nun die Gegenfrage, wie kriegt man die Bevölkerung dazu unzufrieden zu werden ? Die Antwort steht in Ihrem und meinen Text.

Derzeit sieht es in Russland so aus:
  1. Massive Inflation von geschätzt 20%
  2. Zinsen auf 20% (höchste Satz in deren ganzer Geschichte)
  3. Lebensmittelpreise sind um 200-500 prozent gestiegen
  4. Einige Industriezweige können nicht mehr produzieren (z.B. Rüstung steht still)
  5. Massiver verlust an Steuern aufgrund der ganzen Firmen die ihren Betrieb eingestellt haben, daraus resultiert eine große Arbeitslosigkeit die bald eintritt was wiederrum bedeutet das noch weniger Geld beim Staat ankommt.
Dies ist nur der anfang des Ganzen und wird noch wesentlich schlimmer werden in den kommenden Monaten. Immoment machen der Chinese und Indien die Reserven voll mit dem Ramsch Öl aus Russland, aber diese Reserven werden irgendwann voll sein und wohin dann mit dem ganzen Öl.

Öl Produktion könnte man herunterfahren, dies ist aber Kostspielig denn sowas macht man nicht einmal eben in 5 Minuten. Dann wenn man die Produktion wieder anfährt kostet dies auch Geld und zeit und die Quellen sind danach nichtmehr so effektiv wie vorher und das heißt auch wieder höhere Betriebskosten.

Das haben wir schon vor 2 Jahren gesehen als man auf dem markt Geld bekam wenn man Öl kaufte, 100$ gab es damals nur damit man weiter fördern konnte wie gehabt.

Desweiteren macht Russland 3 mal soviel geld mit Öl wie mit Gas, nur so am rande erwähnt.

Heute wurden weitere Sanktionen ausgesprochen die den handel mit Technologie weiter einschränkt, Kohle ist auch gestrichen.
Palomino schrieb:
Zunächst einmal hätte es für Russland fatale folgen gehabt hätte man das Land rigoros sanktioniert. Gleich mit der härtesten Antwort ein überdeutliches Zeichen senden wäre eine Ansage gewesen. Diese scheibchenweise Sanktionen bewirken doch nichts, sind für mich schlichtweg ein Zeichen von Feigheit. Alle paar Wochen stellt man fest es ändert sich nichts und man beschließt mal wieder ein paar neue Sanktiönchen.
Falsch denn mit einem Energieembargo würden die Reserven in kürzester Zeit leer laufen, Gas ist derzeit bei 25%. Die Staaten die für Öl usw. sorgen hätten können haben alle abgeriegelt als Habeck und Biden dort nachgefragt haben.
Wenn also der Sprit und die Heizung hier innerhalb kostentechnisch massiv explodieren und keine alternative da ist dann würde die Bevölkerung dermaßen auf die Barrickaden gehen.
Nicht nur das unsere Industrie massiv einbrechen würde, nein der Butterfly effekt würde sich auf die ganze Welt ausbreiten, die ganzen schwellen Länder die wir finanzieren für Entwickelunghilfe und Medzin etc. was noch alles an wichtigen exporten vorhanden ist würden alle darunter leiden. Die gesamte EU würde destabilizieren und genau das wäre der feuchte Traum für Putin. Dann wäre die hilfe an die Ukraine auch undenkbar und das darf nicht passieren.
Palomino schrieb:
Ich bin überzeugt dass, wenn die EU und Nordamerika es wirklich wollten, wir in kürzester Zeit von russischer Energie unabhängig sein könnten. Es wäre ein Kraftakt, aber die G7 Staaten plus die Übrigen EU Länder erwirtschaften mehr als 50% der Weltwirtschaftleistung. Es ist eine Frage des Wollens, eine Mammutaufgabe aber so etwas zu erreichen ist Teil der Menschheitsgeschichte wenn man denn nur will.
Wäre möglich, aber sowas geht nicht von heute auf morgen, sowas brauch Planung/Zeit/Infrastruktur.

Hierzu eine kleine Analogie zum besseren verständnis.

Wir haben das Messer in der Hand und haben Russland viele kleine schnitte zugefügt die auf dauer zum ausbluten führen werden, irgendwann hilft kein Pflaster mehr um diese zu stillen.
Wir müssen nun aufpassen das wir nicht selber stolpern und uns dieses Messer in eigene lebenswichtige Organe rammen, denn dann ist "Aus die Maus" und Russland fährt zum Doktor um sich aufpeppeln zu lassen.

Wenn wir Russland gleich mit einem mal die Kehle durchschneiden würde es uns ohne alternativen sehr schnell nicht besser ergehen.
Daher müssen wir zu 100% sicher gehen das dies nicht passiert.
 
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DaLexy schrieb:
Wenn wir Russland gleich mit einem mal die Kehle durchschneiden würde es uns ohne alternativen sehr schnell nicht besser ergehen.
Daher müssen wir zu 100% sicher gehen das dies nicht passiert.
Ich schließe mich da Mariana Sadovska an. Wir müssen alles tun, um die Ukraine zu retten. Und wenn es ein Atomkrieg ist. Das wäre die letzte Konsequenz.
 
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World of Tanks ist in der russischen Gamer Gemeinde wirklich äußerst beliebt und das Wargaming dadurch hohe Umsatzeinbußen fahren wird kann ich mir gut vorstellen.
 
feidl74 schrieb:
komisch, wegen einer eigenen Meinung entlassen zu werden.

Meines Wissens wurde niemand nur wegen seiner persönlichen Meinung entlassen. Aber ein Mitarbeiter, der es in offizieller Funktion nicht lassen konnte, gegenüber den Kunden seine sehr unpopulären "Meinungen" zu verkünden und damit dem Unternehmen massiv zu schaden.
Das würde auch in der lupenreinsten Demokratie eine Entlassung rechtfertigen.

Meinungsfreiheit ist keine Narrenfreiheit und bedeutet nicht, dass man nicht die Konsequenzen für seine Meinungsäußerungen tragen muss. Also besser vorher nachdenken, wie man diese Freiheit nutzt und was man unter welchen Umständen von sich gibt.

Und beim Rückzug aus Russland und Belarus geht es auch nicht um Meinungen. Es soll sicher keine Bestrafung der Mitarbeiter sein.
Ich würde vermuten, dass die meisten der oft recht jungen und weltoffenen Mitarbeiter in den betroffenen WG-Standorten dem Krieg persönlich sehr kritisch gegenüber sehen. Ich finde es sehr traurig, dass die jetzt teilweise ihren Job verlieren, aber schuld daran ist halt letztlich die russische Regierung, der brutaler Krieg wichtiger ist als gute, internationale Beziehungen.

Neben nicht zu unterschätzenden Image-Gründen dürfte es für Wargaming auch ganz handfeste wirtschaftliche Gründe geben, warum sie es für nötig halten, sich ganz aus Russland und Belarus zurückzuziehen. Zum Beispiel Finanztransaktionen zwischen Russland und dem Rest der Welt werden wegen den Sanktionen halt immer komplizieter und das dürfte sich in den nächsten Jahren wohl nicht groß ändern. Ein Unternehmen, das mit jeweils einem Bein auf einer der Seiten steht, dürfte so einen Spagat nicht lange mitmachen können.

Als langjähriger World of Warships-Spieler bin ich gespannt, wie es vor allem mit diesem Spiel weiter gehen wird. Die Entwicklung von WoWs lief bisher ja praktisch exklusiv bei Lesta in Sankt Petersburg. Je nachdem wie viele Mitarbeiter WG ins Ausland abwerben kann, wird es da also einen weitgehenden Neuanfang geben müssen. Man muss sich als Spieler wohl auf 1-2 Jahre mit sehr wenigen neuen Inhalten und vielen technischen Problemen, die nicht schnell abgestellt werden können, einstellen. Vielleicht sogar auf den Niedergang des Spiels.
Aber angesichts der derzeitigen Situation in der Welt sind solche kleinen Unannehmlichkeiten natürlich nichts, worüber man sich groß aufregen sollte.
 
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Bl4cke4gle schrieb:
Weil Belarus mit dem russischen Angriffskrieg natürlich überhaupt nichts zu tun hat :lol:
Damien White schrieb:
Belarus hat Russland direkt unterstützt,
wollepetri schrieb:
Liegt vielleicht daran das der freundliche Diktator aus Land C es dem Diktator aus Land A
erlaubt über Land C seine Invasionstruppen einmarschieren zu lassen.
Der Sprung von Lukaschenkos Entscheidungen zu den Entwicklern ist trotzdem ein reichlich weiter; Mit der Argumentation könnte/sollte man dann ja auch Weißrussland für die größere "Moral" wirtschaftlich möglichst zu Grunde richten.

Dass die Bevölkerung vor nicht allzu langer Zeit massiv gegen Lukaschenko demonstriert hat - vor allem in Minsk - ist dabei scheinbar auch schon komplett vergessen, Aber der Westen hats ja nicht so mitm Langzeitgedächtnis.
 
Bright0001 schrieb:
Der Sprung von Lukaschenkos Entscheidungen zu den Entwicklern ist trotzdem ein reichlich weiter; Mit der Argumentation könnte/sollte man dann ja auch Weißrussland für die größere "Moral" wirtschaftlich möglichst zu Grunde richten.

Dass die Bevölkerung vor nicht allzu langer Zeit massiv gegen Lukaschenko demonstriert hat - vor allem in Minsk - ist dabei scheinbar auch schon komplett vergessen, Aber der Westen hats ja nicht so mitm Langzeitgedächtnis.
Ein Unternehmen hat eine Entscheidung getroffen und eine mehr als ausreichende Begründung zur Rechtfertigung eben jener Entscheidung geliefert. Was ist dein Problem hier?

"Der Westen" hat damit nichts zu tun. Wenn ein Unternehmen sich dafür entscheidet mit Kriegstreibern, die Zivilisten abschlachten (!), keine Geschäfte zu machen dann ist das deren gutes Recht. Egal, was diverse Regierungen, Facebookgruppen oder Forumpostler denken. Insbesondere da das hier betrachtete Unternehmen nicht wirklich etwas mit "dem Westen" zu tun hat, die ziehen einfach nur ihre Schlüsse daraus, dass Russland, mit der Unterstützung von Belarus, Bomben und Raketen auf ihre Mitarbeiter geworfen hat.
 
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Begrüsse den Schritt von Wargaming sich aus Belarus und Russland zurückzuziehen. Das wird denen nicht leicht gefallen sein.
Aber Ich bin mir sicher, das diese nicht nur aus moralischen Gründen getan haben, sondern auch im Hinblick auf bevorstehende Sanktionen und Restriktionen aus dem Ausland.
 
Bright0001 schrieb:
Mit der Argumentation könnte/sollte man dann ja auch Weißrussland für die größere "Moral" wirtschaftlich möglichst zu Grunde richten.

Die Sache ist halt, dass man solchen Diktatoren mit Moral nicht kommen braucht.

Der Sinn der Sanktionen ist, dass skrupellose Personen wie Putin oder Lukaschenko eine kalte Kosten/Nutzen-Rechnung machen können. Was hat uns der Krieg gegen die Ukraine gebracht und was hat er uns gekostet?
Je höher die Kosten sind, um so mehr bereuen sie die Entscheidung und machen es vielelicht/hoffentlich nicht nochmal.

Ja, die Bevölkerung leidet unter den Sanktionen auch, aber das lässt sich nicht vermeiden. Wichtig ist der massive wirtschaftliche Schaden. Mit am Boden liegender Wirtschaft ist dann auch kein Geld mehr da für Aufrüstung und insgesamt Stärkung der internationalen Machtposition. Da würde dann auch eine erfolgreich unterworfene Ukraine (was hoffentlich nicht passiert) nichts daran ändern, dass der Einfluss Russlands und seiner Marionettenregime nach dem Krieg insgesamt gesunken statt gestiegen ist.

Das sind Rechnungen, die auch bei Diktatoren ankommen müssten. Appelle an die Moral hingegen eher weniger.
 
@DonDonat @Draco Nobilis

Ich streite ja nicht ab, dass es diese P2W-Elemente gibt, aber das ganze Spiel per se als P2W zu bezeichnen, ich bitte euch, das ist es doch nicht.

Es ist doch so, ich steige in meinen Tier 7 Tiger 1 ohne Schokolade mit normalen Consumables, hauptsächlich Standard-Ammo und ein paar Goldmumpeln. Wie häufig kommt es vor, dass ich sage, ach Mensch, hätte ich jetzt bloß das große repkit/medikit/schokolade/5perks oder sonstwas dabei, dann hätte ich hier noch was drehen können!
Ihr könnt es euch denken, das sage ich vielleicht einmal in 100 Gefechten, wenn überhaupt. Wenn ich verkacke, dann zu 99% aus taktischer Unfähigkeit. Dazu gehört z.B., dass man eben nicht gegen einen hulldown T29 spielt. Da jammer ich dann auch nicht, dass ich unbedingt gold ammo brauche, sondern versuche diesen Kampf einfach nicht einzugehen.
Klar, in seltenen Situationen ist man in einer Zwangssituation, aber da sage ich dann auch nicht, dass das ganze Game deswegen jetzt P2W ist.
Übrigens, wirtschaftlich geht diese Spielweise auch auf, da brauche ich kein Echtgeld. Und auch der Grind zum Tiger 1 ist jetzt kein Ding der Unmöglichkeit.

Wo ich zustimmen muss, ist der Einstieg für blutige Anfänger. Die Sealclubber sind ein Problem. Dass man auf Tier 1..3 teilweise von Goldammo durchlöchert wird und sich als Anfänger wundern muss, was da los ist, ist ein Unding. Also so Späße wie 1000+ Spiele auf dem Leichttraktor. Das vergrault nur neue Spieler.
 
World of Warships hat Wargaming durch die Unfähigkeit ihrer Entwickler doch längst an die Wand gefahren.
Da wäre der völlig mißglückte "Rework" der CV, der nach etlichen weiteren "mini-Reworks" immer noch nicht funktioniert.
Und nun versucht Wargaming auch noch Uboote ins Spiel zu bringen, was überhaupt nicht funktioniert und das Spiel nur noch weiter über die Klippe schiebt.
Alte Schiffslinien sind durch den Powercreep mittlerweile schlecht gebalanced.
Dazu kommt der "russian Bias". Mehrere russische Schiffe wurden mit zu großen Vorteilen ausgestattet.
Das Spiel mag einmal gut gewesen sein, aber seit mehreren Jahren geht es damit bergab.
 
DaLexy schrieb:
Nein eben nicht, die agieren unabhängig voneinander. Sprich die Kohle die die Russen da investieren bleibt in Russland und vice versa. Damit fließen keine Gelder zwischen den Kontinenten.

Eben nicht was genau?

Ich hab nirgendwo geschrieben, dass Geld aus Russland rausfließen würde. Sondern dass es unterschiedliche Varianten gibt bei denen eben das nicht der Fall ist, von denen aber dann nach wie vor profitiert wird.

Beispiel 1:
Die bisherigen tatsächlichen Profiteure werden auch Profiteure der Sankt Petersburger Firma. Diese Möglichkeit ist wenn ich mich richtig an das Gelesene erinnere 100% vereinbar mit demselben.

Beispiel 2:
Die russischen Mitarbeiter, welche Anteile an der Firma halten oder in Zukunft bekommen sollten, erhalten stattdessen jetzt welche an der Sankt Petersburger Firma.


Denk dochmal darüber nach: Der Titel wird weiter in Russland vertrieben. Ergo entstehen weiter Einnahmen. Ergo erhält diese weiter jemand.
 
Bl4cke4gle schrieb:
Wo ich zustimmen muss, ist der Einstieg für blutige Anfänger. Die Sealclubber sind ein Problem. Dass man auf Tier 1..3 teilweise von Goldammo durchlöchert wird und sich als Anfänger wundern muss, was da los ist, ist ein Unding. Also so Späße wie 1000+ Spiele auf dem Leichttraktor. Das vergrault nur neue Spieler.
Ich hab im Dezember angefangen und hab jetzt knapp 4.000 Gefechte auf der Uhr. So schlimm ist das nicht. Ist ja nicht so dass die 15 Leute im Gegnerteam so unterwegs sind. Das mit dem Tiger hab ich auch immer. Ich fahre auf keinem meiner Panzer mit Schokolade und hab trotzdem das ein oder andere Panzerass.
 
Bl4cke4gle schrieb:
Wie häufig kommt es vor, dass ich sage, ach Mensch, hätte ich jetzt bloß das große repkit/medikit/schokolade/5perks oder sonstwas dabei, dann hätte ich hier noch was drehen können!
Und dann hast du die Möglichkeit fürs nächste Gefecht diese einfach mitzunehmen. Zumal die einem in den Persönlichen Tagesaufträgen und durch Events nur so hinterhergeworfen werden.
Bl4cke4gle schrieb:
Dazu gehört z.B., dass man eben nicht gegen einen hulldown T29 spielt.
Der im Übrigen ein regulärer Forschungspanzer ist ;)
Bl4cke4gle schrieb:
Die Sealclubber sind ein Problem. Dass man auf Tier 1..3 teilweise von Goldammo durchlöchert wird und sich als Anfänger wundern muss, was da los ist, ist ein Unding. Also so Späße wie 1000+ Spiele auf dem Leichttraktor. Das vergrault nur neue Spieler.
Das ist in der tat ein Problem, aber ich glaube wenn man noch unter 1000 Battles ist wird man bis Stufe IV diesen Leuten nicht begegnen, zumindest war ein "Noobschutz" mal angedacht.
Solche Probleme könnte man nur mit Skillbasierten Matchmaking entgegnen und selbst dann wird es Leute geben die absichtlich schlecht spielen um in ihrer Wertung zu fallen nur um an schlechteren Spielern Ihr Ego aufzupolieren, sieht man häufig bei CWs das die Clans bei ihrer ELO schummeln.
 
Bl4cke4gle schrieb:
Dass man auf Tier 1..3 teilweise von Goldammo durchlöchert wird und sich als Anfänger wundern muss, was da los ist, ist ein Unding.

Wozu braucht man auf T1-3 Goldammo? Also soweit ich mich erinnere konnten sich doch so oder so alle Panzer auf der Stufe sich gegenseitig durchlöchern. T1 und 2 ganz besonders. Keine Ahnung wie das heute ist, aber ernsthaft? GOLD Ammo auf T1-3????
 
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