Warnung: Amazon liefert komplett falsche Ware

Micha- schrieb:
Amazon lässt es wohl gerne darauf ankommen. Dann hilft nur der Anwalt.
Du kannst dir aufgrund der Zahlungsart (fast) immer dein geld zurück holen.
Sowohl KK Umsätze als auch Lastschriften kannst du mehrere Wochen lang zurück buchen lassen.
Das erledigt das Thema nicht, aber du musst nicht mehr dem Geld hinterher rennen, sondern Amazon muss das machen (wenn sie es weiterhin wollen).

Wenn du mit Guthaben bezahlst, dann hast du die Arbeit an der Backe, das Geld wieder zu holen.

ismon schrieb:
Andererseits ist es durch das OTP für den den Fahrer natürlich sehr offensichtlich
Der Fahrer erfährt genau aus diesem Grund erst beim Ablieferscan, dass ein Code nötig ist. Er kann es auch nicht einfach vorab scannen. Die Technik dahinter wurde erst kürzlich hier im Forum erklärt.
 
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ismon schrieb:
Normal kenne ich es von Amazon, dass wenn es mal zu einer "normalen" Rücksendung kommt, die Erstattung innerhalb weniger Tag passiert. Manchmal schon paar Standen nach Abgabe beim Paketdienst. Nicht so in diesem Fall...

Das hängt mit dem Wert des Artikels und wie oft du bereits etwas zurückgeschickt hast zusammen.
 
ismon schrieb:
Ich finde es nur merkwürdig, dass sowas wohl häufiger vorkommt und dann immer ähnlich abläuft.
Was bedeutet denn jetzt häufiger? Bei 400.000.000 Paketen 10.000 mal? oder 100 mal oder was genau?

ismon schrieb:
Man bestellt etwas hochpreisiges und erhält dann Shampoo, zwei Tafeln Schokolade, Putzmittel oder eingelegte Gurken.
Und wie wurde das Paket übergeben? Ich muss zb immer ein Passwort angeben wenn ich Ware bekomme die bei 100€ plus liegt.

Hast Du Dich denn auch an die Empfehlungen gehalten:

Wie sollte man sich verhalten, wenn man gar nichts/etwas Falsches geliefert bekam?​

  1. Beweissicherung und Meldung an Amazon: Die Falschlieferung sollte umgehend bei Amazon gemeldet werden. Dafür sollte ausschließlich schriftlich (nicht telefonisch) mit Amazon kommuniziert werden, um einen entsprechenden Nachweis zu haben. Zum Beweis sollten zudem Fotos des Inhalts und der gesamten Verpackung inklusive Verschlussstellen und Labels gemacht werden.

  2. Lagerung der falschen Waren: Trotz des oft geringen Wertes sollte man die komplette Lieferung für spätere Auseinandersetzungen aufbewahren. Die falsch gelieferte Ware kann zudem von Amazon zurückverlangt werden. Sie sollte also keineswegs entsorgt werden.

  3. Rücksendung: Sollte Amazon auf eine Rücksendung des falschen Artikels bestehen, sollte das hierfür bereitgestellte Retourenlabel genutzt werden und die Ware unter Zeugen verpackt und in einer Filiale (gerne auch unter Zeugen) abgegeben werden. Der Einlieferungsbeleg ist aufzubewahren.

  4. Geduld: Die Kommentare zu den Falschlieferungen sind eindeutig, denn fast alle berichten, dass sie nur mit Hartnäckigkeit und Geduld weitergekommen sind. Wer das nicht auf eigene Faust leisten kann oder will, sollte sich einen Rechtsbeistand suchen, sei es über eine der Verbraucherzentralen oder einen eigenen Rechtsanwalt. Letztere müssen bei den vergleichsweise geringen Streitwerten jedoch erst einmal gefunden werden.
 
Ich musste noch nie ein Passwort angeben.
Selbst bei der 2600 Euro Lieferung nicht, die wollten noch nicht mal eine Unterschrift haben^^
 
Nein, das ist aktuell auch noch so, liegt im Ermessen des Lieferanten, ob er das abfragt oder sich die Zeit spart.
 
Vor 2 Wochen so lange ist das nicht her.
Abgesehn davon hätte Ich sonst wer sein können, hab gesagt stellt den Fernsehr im Hausflur hier ab.
Da gabs auch keine Nachfrage nach nem Ausweis oder so.
 
h00bi schrieb:
Du kannst dir aufgrund der Zahlungsart (fast) immer dein geld zurück holen.
ja kann man, hat das Rentnerpaar aus dem NDR-Beitrag auch gemacht
Reaktion von Amazon war, Accountsperrung und Mahnungen...
 
cyberpirate schrieb:
Das Passwort kommt von Amazon. Der Lieferant muss das abfragen sonst darf er nicht liefern.
Es hat ja auch noch nie ein Lieferant ein Paket vor der Haustür abgelegt, oder beim Nachbarn am Ende der Straße abgegeben, obwohl keine Genehmigung dafür vorlag.
cyberpirate schrieb:
Was soll das heißen?
Was ich geschrieben habe, ob der Lieferant das wirklich abfragt oder einfach in sein Gerät eintippt, dass er das gemacht habe, liegt in seinem Ermessen. Ebenso, ob er den Ausweis überprüft, wenn er das Paket übergibt oder Dir vertraut, dass Du es bist.
 
Sk3ptizist schrieb:
Reaktion von Amazon war, Accountsperrung und Mahnungen...
Verständlich und gerechtfertigt.
Aber mir Latte. Nicht beschissen zu werden und mein Geld wieder zu haben ist mir wichtiger als ein Onlineaccount.
Die Mahnungen sind evtl. auch ganz praktisch als Klopapier.
 
Amazon Account wurde auf Grund berechtigter Rückbuchung gesperrt?

Well...andere Mütter haben auch schöne Töchter. 🤷‍♂️
 
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Schöne Worte. Leider ist Amazon der größte online Händler mit dem größten Angebot und oft den besten Preisen.

Wenn man dann noch einen Kindle hat und Amazon Prime, dann ist der Verlust des Accounts eine relevante Droh Kulisse und IMHO Missbrauch der Markt macht.
 
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cyberpirate schrieb:
Was soll das heißen? Das Passwort kommt von Amazon. Der Lieferant muss das abfragen sonst darf er nicht liefern.
Das mit dem PW wurde mir war von Amazon bei der Bestellung auch so angedroht, aber DHL wollte bei Nutzung der Packstation (was Amazon natürlich schon bei Bestellung wusste) nichts mehr davon wissen und Amazon hat mir vorab auch keins zugesendet.
 
Das mit dem PW geht meist auch nur bei Amazon Logistics. Bei der Packstation hat man ja Postident durchlaufen und Endegerät das sollte reichen
 
Unter Einbeziehung der hier geposteten Beträge habe ich folgende Theorie:

Bei beiden Lieferungen (mit OTP) war ich zum ersten Zustellversuch nicht Zuhause - das Paket wurde dann jeweils erst beim zweiten Zustellversuch (jeweils am Folgetag) zugestellt.. In dem Fall kommt das Paket wohl nochmal ins Verteilerzentrum (?) und bleibt dort bis zum nächsten Tag.

Durch den Zustellversuch erkannte der Bote (wegen OTP), dass es sich hier um einen wertvollen Artikel handelt und hatte dann wohl genug Zeit um das Paket zu manipulieren.. Anbei unten ein Foto des Pakets der Ersatzlieferung - wirkt als wäre der Karton mittels Kleber manuell wieder verschlossen wurden (bei Paketen dieses Types wird meist nur der Amazon Klebestreifen verwendet).. Von aussen ist dies nicht erkennbar..

Ich denke die Chance eines solchen Vorfalls lässt sich vermindern wenn man das Paket beim ersten Zustellversuch annimmt. Ich persönlich vertraue aber eher der lokalen Post - sodass ich in Zukunft eher zur Post-Abholstation liefern lassen werde, bzw. Bestellungen (von teuren+kleinen Artikeln) bei Amazon allgemein vermeide!
 

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stone_xx schrieb:
Bei beiden Lieferungen (mit OTP) war ich zum ersten Zustellversuch nicht Zuhause
Bei mir das selbe. Ich war auch nicht zu hause und die Zustellungen erfolgt am nächsten Tag.
 
Langsam ergibt sich ein Muster 🕵️‍♂
Da sollte sich Amazon echt etwas überlegen.. Gerade um Weihnachten gibts scheinbar ein vermehrtes Vertrauensproblem in deren Lieferketten...

*fürs Erste bin ich aber schon Zufrieden wenn ich mein Geld wiederbekomme.. Um dann endlich meine SSD zu kaufen, die eig. schon seit drei Wochen in Verwendung sein sollte..
 
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