Warnung: Amazon liefert komplett falsche Ware

knoxxi schrieb:
Das weiß man ja vorher leider nicht.
In Österreich besteht zumindest bei fast allen Artikeln die Möglichkeit zu einer Postfiliale liefern zu lassen. In dem Fall läuft die Lieferung meines Wissens immer mit der Post.
 
Und in DE einfach an eine DHL packstation liefern lassen
 
So von mir auch ein positives Feedback. Nachdem ich nach Ablauf der 14 Tage noch drei mal nachfragen musste habe ich heute die Gutschrift erhalten. Das freut mich sehr, da ich mit wesentlich mehr Gegenwind gerechnet hatte.

Ich werde es aber zukünftig wie stone_xx halten und teurere Waren entweder wo anders bestellen oder direkt an eine Postfiliale liefern lassen.
 
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Ist mir jetzt gerade auch passiert!
Habe eine RTX 4060 bestellt.
Lieferung erfolgt mit einem "Einmalpasswort" ... da sollte man schon aufpassen und am besten direkt den Karton kontrollieren, solange der Bote noch da ist!!

Verpackung ist die der RTX 4060 und drinnen ist eine RTX 2060 !!

Blöderweiße habe ich das Packet erst nach zwei Tagen aufgemacht.
Habe jetzt Fotos gemacht und eine Rücksendung - mit entsprechnden Angaben veranlasst.
Befürchte aber, dass mir nun vielleicht mein Amazon Konto gesperrt wird.
(bin dort schon seit über 10 Jahren Kunde und hatte so etwas bisher noch nie erlebt)
 
tremolux schrieb:
Lieferung erfolgt mit einem "Einmalpasswort" ... da sollte man schon aufpassen und am besten direkt den Karton kontrollieren, solange der Bote noch da ist!!
Die Geschichte mit dem Einmalpasswort ist nicht unbedingt direkt das Problem, es sei denn der selbe Zustellfahrer macht einen zweiten Zustellungsversuch.
Denn der Fahrer erfaehrt erst beim Zustellversuch, dass ein Passwort fuer die Lieferung gebraucht wird. Die Befuerchtung, dass das Passwort also ein Anzeichen das da was wertvolles drin ist trifft so also nicht direkt zu.

Das Problem ist, die Lieferfahrer haben nicht die Zeit zu warten bis du mit der Pruefung durch bist. Das geht schlicht und ergreifend nicht. Vorallem wenn die OVP auf den richtigen Artikel hindeutet, und erst beim Oeffnen dieser die falsche Ware erkennbar ist.
Soweit geht es nichtmal im Business to Business Bereich, wo eine Pruefung der Lieferung im Beisein des Lieferfahrers Usus ist. Der muss aber nicht warten bis alle Kartons geoeffnet wurden.

Anyway, vielleicht spricht es sich mal rum, das Amazon nicht fuer hochpreisige PC Hardware geeignet ist. Der Laden ist einfach zu gross und hat zu viel Durchsatz zu vieler verschiedenen Warengruppen um alles sauber Pruefen zu koennen.
Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wiederrufsruecklaufer eines anderen Kunden gewesen sein, wo die falsche Karte eingepackt wurde.
Gewicht passt, der in der Regel ahnungsloese Pruefer sieht: Da ist eine Grafikkarte drin, im Anstistatikbeutel (durch den man nicht wirklich sehen kann obs die richtige ist), passt so, Haken dran, zurueck in den Verkauf. Wenn der Zurueckschicker das ganze ordendlich verpackt hat kanns auch in den normalen Verkauft, sonst als Warehouse-Deal.
 
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Ranayna schrieb:
Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wiederrufsruecklaufer eines anderen Kunden gewesen sein, wo die falsche Karte eingepackt wurde.
Gewicht passt, der in der Regel ahnungsloese Pruefer sieht: Da ist eine Grafikkarte drin, im Anstistatikbeutel (durch den man nicht wirklich sehen kann obs die richtige ist), passt so, Haken dran, zurueck in den Verkauf.
Ich habe mich schon gewundert, weshalb sich jemand die Mühe macht eine RTX2060 12G einzupacken...
Hätte ja auch eine uralte "Schrott" Karte einpacken können...
Aber ich vermute es ist genauso, wie du es beschrieben hast.
Vermutlich hat da ein Kunde seine MSI 2060 gegen die MSI 4060 "getauscht" und das ist dem Prüfer durchgegangen.
Karte sieht tatsächlich sehr ähnlich aus...
 
h00bi schrieb:
Das heißt wir sollten nun alle nichts mehr bei Amazon bestellen, bis du bescheid gibst, dass die Situation geklärt ist? Oder wie genau hast du dir das vorgestellt?
Du nennst ja keinerlei präventive Maßnahmen.
Stimmt doch nicht. Er hat doch zumindest empfohlen, dass man das Paket mit Zeugen öffnen soll. Außerdem bin ich dankbar über solche Hinweise. Denn dann schaue ich mitunter gleich nach, anstatt ein Paket vielleicht liegen zu lassen. Ich bin sehr dankbar für solche Hinweise, da es die eigene Wahrnehmung schärft und mitunter zeigt, dass man nicht allein ist.
Wenns Dich nicht interessiert, geh doch einfach weiter. Musst Du dir ja nicht anschauen.
h00bi schrieb:
ich schade dem Konzern wo ich nur kann.
Wow, sowas schreibst Du hier auch noch allen Ernstes? :freak: Kannste stolz auf Dich sein und dir mit manchem Kriminellen die Hand geben. Denn das machen die auch, Kunden bzw. Amazon schaden.
h00bi schrieb:
Verständlich und gerechtfertigt.
Aber mir Latte. Nicht beschissen zu werden und mein Geld wieder zu haben ist mir wichtiger als ein Onlineaccount.
Die Mahnungen sind evtl. auch ganz praktisch als Klopapier.
Ist es eben nicht. Die Fälle gibt es vermehrt und nicht nur bei Amazon. Mein Vater hatte eine Forderung eines Luxuslieferanten über einen Mantel von 2000 Eur. Er hat von der Firma noch nie was gehört. Als wir bei der Polizei zur Anzeige waren, saß da schon ein weiterer Betroffener. Das sind halt Kriminelle, die die Lieferanten teilweise abfangen oder sich die bestellten Waren an Ersatzadressen liefern lassen oder unter Mitwirkung der Lieferkette Paket / Ware tauschen. Früher hat das Amazon wahrscheinlich einfach "ausgebucht", jetzt gehen sie dem aber nach weil die Fälle mehr werden. Wäre ja nicht der erste Lieferant, bei dem Zuhause Pakete im gefunden wurden.
Nur mal auf die Schnelle gesucht:
https://www.abendblatt.de/hamburg/h...ll-zahlreiche-pakete-unterschlagen-haben.html
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117677/5680494
https://www.esslinger-zeitung.de/in...use.c18760f6-789b-4429-aa46-f16950da912e.html
https://www.welt.de/regionales/baye...-Ware-aus-Paeckchen-Kunden-rufen-Polizei.html
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2023_96445.htm
https://www.merkur.de/deutschland/b...ei-enttarnt-dreiste-diebesbande-92089973.html
https://www.suedkurier.de/region/li...unterschlagen-haben-sollen;art372566,10219481

Glaub mal nicht, dass Amazon zu blöd ist, einen PC mit Waschmittel zu verwechseln. Was man so sieht, sind die Prozesse im Lager voll automatisiert. Klar kann mal ein Fehler passieren, aber nicht in der Häufigkeit wie gerade (selbst im TV wurde von einem Rentnerpaar berichtet, das statt eines Ipads irgendwelche Druckerpatronen bekommen hat.
knoxxi schrieb:
Amazon Account wurde auf Grund berechtigter Rückbuchung gesperrt?

Well...andere Mütter haben auch schöne Töchter. 🤷‍♂️
Wer sagt Dir, dass die Rückbuchung gerechtfertigt ist? Das wird ja gerade erst versucht rauszufinden. Ansonsten kann ja jeder kommen und behaupten, dass was falsches geliefert wurde und die Kohle zurückbuchen.
Amazon wird das schon zurückzahlen. Es ist doch aber logisch, dass sie auch etwas Zeit bekommen möchten, der Sache auf den Grund zu gehen.
 
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich bei Amazon nur noch kleine Dinge bestelle, unterhalb von 50 Euro. Ich habe leider, wohl auch bedingt durch einige Dokus, zurzeit nicht das größte Vertrauen in Amazon. Und da mein Geldbeutel eh sehr dünn ist, ist mir aktuell das Risiko zu groß, betrogen zu werden. Schade, ich habe in der Vergangenheit auch immer gern PC-Hardware über Amazon bezogen, war einfach sehr bequem.
 
Ranayna schrieb:
Anyway, vielleicht spricht es sich mal rum, das Amazon nicht fuer hochpreisige PC Hardware geeignet ist.
Ich hatte dort noch keine Probleme, die nicht vorher schon in den Kommentaren absehbar gewesen wären (Netzwerk-Switch mit englischem Netzteil).

Meine RTX 4070, die ich ein paar Tagen nach dem Black Friday bestelt hatte, kam jedenfalls korrekt und als Neuware bei mir an. Sogar gut eine Woche früher wie ursprünglich von Amazon angegeben.

Ranayna schrieb:
Der Laden ist einfach zu gross und hat zu viel Durchsatz zu vieler verschiedenen Warengruppen um alles sauber Pruefen zu koennen.
Amazon will halt nicht und wälzt das ganze auf dem (nächsten) Kunden ab.
 
Smartin schrieb:
Wer sagt Dir, dass die Rückbuchung gerechtfertigt ist?
Das entscheidet in Deutschland im Zweifel eben die Judikative. Nicht Ebay, nicht Paypal und auch nicht Amazon.
Der Amazon Kundensupport hat scheinbar keinerlei Interesse sich damit auch nur ansatzweise ernsthaft auseinanderzusetzen.
Und ich werde sicher nicht wegen ein paar hundert Euro einem Konzern monatelang mit Rechtsmittel
hinterher rennen, wenn ich einen direkten Shortcut habe um den Spieß umzudrehen.

Du kannst ja gerne weiterhin vor US Konzernen zu Kreuze kriechen und mit dir den Hampelmann machen lassen. Mündige deutsche Bürger haben das jedoch nicht notwendig.
 
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h00bi schrieb:
Der Amazon Kundensupport hat scheinbar keinerlei Interesse sich damit auch nur ansatzweise ernsthaft auseinanderzusetzen.
Wie kommst Du darauf? Sie haben doch gesagt, dass sie der Sache nachgehen möchten (wahrscheinlich schon wegen etwaiger Versicherungen nötig, sofern Amazon dafür eine Versicherung hat). Und der Threadersteller hat ja mittlerweile mitgeteilt, dass er alles erstattet bekommen hat.
h00bi schrieb:
Und ich werde sicher nicht wegen ein paar hundert Euro einem Konzern monatelang mit Rechtsmittel
hinterher rennen
Musst Du doch nicht, und wenn dich "die paar hundert Euro" nicht jucken, verstehe ich den Stress erst recht nicht.
Nach meiner Erfahrung hat Amazon den besten Kundenservice. Ich hatte da nie Probleme oder irgendwelche Diskussionen. Man kann sich die natürlich auch schaffen, indem man ohne Not auf Konfrontation geht.
h00bi schrieb:
Du kannst ja gerne weiterhin vor US Konzernen zu Kreuze kriechen und mit dir den Hampelmann machen lassen. Mündige deutsche Bürger haben das jedoch nicht notwendig.
Ich krieche vor niemandem zu Kreuze und der "US-Konzern" hat seine Niederlassungen mit seinen 30.000 Mitarbeitern, aus denen Du beliefert wirst, in Deutschland. Ich weiß nicht woher Dein Hate kommt, ist mir aber auch egal. Jedenfalls hilft er nicht bei der seriösen Lösung des Problems sondern eignet sich eher dazu, das Problem und Stresslevel aller Beteiligten zu vergrößern.
 
h00bi schrieb:
Der Amazon Kundensupport hat scheinbar keinerlei Interesse sich damit auch nur ansatzweise ernsthaft auseinanderzusetzen.
OT aber passt trotzdem.
Amazon verweigert die Rücknahme von einem Artikel, weil das wären ja Hygieneartikel. Laut ständiger Rechtsprechung ist es das nicht, juckt Amazon aber nicht die Bohne. Aber auf der anderen Seite fange ich auch keine juristischen Streitigkeiten wegen 23€ an.
 
knoxxi schrieb:
Amazon verweigert die Rücknahme von einem Artikel, weil das wären ja Hygieneartikel. Laut ständiger Rechtsprechung ist es das nicht, juckt Amazon aber nicht die Bohne.
Kenne ich leider von einem Föhn, den meine Freundin bestellt hatte.
Der Stromstecker war sogar noch versiegelt mit Hinweis auf den Hygieneartikel. Trotzdem wollte Amazon ihn nicht zurück nehmen.
Den hat Amazon ihr erst nach mehrfacher eindrücklicher Beschwerde dann geschenkt.
Ging dann über Kleinanzeigen weg.
 
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Gibt wohl einige Langfinger bei Amazon. Deren System scheint wohl einfach gestrickt zu sein, was eine Manipulation zulässt. Oder es steckt System dahinter in der Hoffnung dass der Kunde sich das gefallen lässt. Hardware habe ich da auch noch nie geholt, maximal Adapter oder so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht versuchen die mit dem einmal Passwort auch nur herauszufinden, wo die Schwachstelle ist. Wenn der Inhalt trotz Passwort verschwindet, dann ist es vermutlich nicht der Fahrer.
 
Micha- schrieb:
Wenn der Inhalt trotz Passwort verschwindet, dann ist es vermutlich nicht der Fahrer.

Äh Nein? Denn mit der Denkweise machst es dir auch viel zu einfach.

Das Video aus Post #68 hast wohl anscheinend nicht gesehen bzw. allgemein mehr Hintergrundwissen zum Thema "Wie man Sachen aus Amazon Paketen bekommt!" Das wird nämlich auch im Video gesagt dass das Paket auf der Unterseite aufgeschlitzt wird um den Inhalt zu entnehmen und denn wieder verschlossen wird. Fällt aber auf wegen dem Schlitz oder aber dem anderen Paketklebeband. Oder die Fahrer nutzen die heiße Luft von der Heizung (Klimaanlage) in den Fahrzeugen um das Klebeband zu lösen. So bekommt man es auch rückstandsfrei ab und hinterlässt keine sichtbaren Spuren.

So ist der Inhalt trotz Passwort schon vorher weg. Also nicht ganz so einfach denken und alles auf den Kunden schieben.



Die Schwachstelle ist Amazon, deren Subunternehmer die wiederrum an andere Subunternehmer vermitteln usw. und damit am Ende die Bezahlung beim Fahrer nicht mehr stimmt. Für das was die machen müssen bekommen sie einfach viel zu wenig und bessern sich so ihr Gehalt auf.
 
Yiasmat schrieb:
Also nicht ganz so einfach denken und alles auf den Kunden schieben.
Wieso auf den Kunden? Jetzt hast du aber zu einfach gedacht.
 
Weil das Deine Aussage war. Siehe zitierne Bereich.
 
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