Warum der Mensch nicht größer denkt 2.0

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S1l3nt schrieb:
Die Frage ist aber eher ob du Unterhaltungen auch ohne Beleidigungen führen kannst.
Lass dich von derartigem "Neusprech" nicht beleidigen ... lieber mal in "1984" hineinschauen (ins Buch, die Filme taugen nichts) - falls dir der Begriff "Neusprech" nichts sagt.
 
S1l3nt schrieb:
He-Man hatte seine Gegner niemals Verletzt,obwohl er wie ein Krieger aussieht ist die gewalt in der Serie kaum vorhanden. Das gleiche ist beim A-Team,es gab immer wilde schießereien und Explosionen,aber es wurde niemals jemand dabei verletzt.

Das hatte aber nichts - absolut nichts mit einem Lehrauftrag zu tun- man wollte diese Sendungen in den USA einfach als familienfreundlich vermarkten - genauso wie die Schlaftablette Bonanza - wenn man bedenkt, dass viele Eastwood Filme auch aus der Zeit stammen.
 
Kausu schrieb:
Die einzigen die halbwegs (bis auf die letzten VOY Folgen) dazu getaugt haben waren die Borg und Spezies 8472.
Kann ich sogar nachvollziehen ... in den Borg sehe ich jedoch eine Beschäftgung mit der Frage, ob man Menschen kybernetisch aufbessern sollte (die gleiche Diskussion steckt hinter den Augments und den eugenischen Kriegen ... nur, dass es da um Genetik ging).
Die Borg sind sozusagen eine Projektion, dessen, was aus einer menschheit werden könnte, die kybernetischen Verbesserungen vor Jahrausenden bedingungslos zugestimmt hat.
Spezies 8472 hingegen ist das genaue Gegenteil ... ein Organismus, der nicht kybernetisch verbessert werden KANN ... die Entsprechung zu den Borg ... ein passender Antagonist ... und ganz nebenbei eine Beschäftigung mit Rassismus.

Borg und Spezies 8472 sind Extreme ... Technokraten vs. Naturalisten ... den Streit haben wir auch auf der derzeitigen Erde.

Ich denke das vulkanische "Diktat der Poetik" (oder so ähnlich, es taucht in einer VOY-Episode auf - wer das gesehen hat, sollte wissen, was ich damit meine) hätte dazu einiges zu sagen ... was ist dramaturgisch fruchtbarer, als völlige Gegensätze?
 
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Kausu schrieb:
Ich bin schon fast dazu geneigt einen eigenen Star Trek Thread aufzumachen - immer wieder kapern wir Threads dafür - aber dieser passt wenigstens einmal :D

Ich denek Star Trek passt am besten als Grundlage für die Aktuelle Politische Situation.Ich sehe in den Vulkanieren starke Ähnlichkeit zum Buhdissmus,besonders was die Lehren des Surak betreffen und Selbstdisziplin oder Meditation.

Ich denke Star Trek eigenet sich am besten als Grundlage für die Aktuelle Politische Situationen.
Kausu schrieb:
Wo siehst du denn bitte Menschen mit Hakenkreuz Ringen? Vor allem oft?

Das ist mir in meienr Umgebung bei der ein oder anderen Person aufgefallen,bezieht sich aber nicht auf jeden Menschen,aber in meinem Ort gibt es schon viel Rassenfeindlichkeiten die auch öffentlich geäußert werden,ohne jegliche Hemmungen.

@DerOlf dieses Buch ? https://www.amazon.de/1984-George-O...swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1549015281&sr=8-1
 
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Achso du meintest das eher als Metapher? Naja in meiner Heimatstadt ist es genauso - selbst die Ordnungshüter machen da mit.


Ich wollte auch nicht sagen, dass ich die Vulkanier nicht mag - aber mir sind halt Personen wie T'Pol tausendmal sympathische als die gealterte T'Pau aus TOS. Manche von denen kamen mir vor, als sei die neue Ordnung eine Sekte.
Ich kann es schwer beschreiben, aber wenn man sich ENT und nebenbei vielleicht TOS ansieht, dann gruselt es mich, wenn das wirklich die Entwicklung war, die Archer ausgelöst hat..-



Mir ist aber auch bewusst, dass TOS Jahrzehnte davor erschien und mit Tuvok hatte die Rasse wieder Pluspunkte bei mir gesammelt.
Ergänzung ()

Genau dieses Buch - aber kauf dir gleich noch die Farm der Tiere dazu - diese beiden Bücher zeigen jeweils ein Extrem einer Richtung.
 
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Ok, ich kenne es nicht und kaufe es mir dann mal gleich.

Was mir in Star trek Enterprise (Archer) aufgefallen ist,dort gibt es eine Folge die sich mit Sex beschäftigt,genauer geht es darum das der mensch sehr angespannt ist wenn er weniger Sex hat und dieser dazu dient Stress abzubauen. Der leitende Arzt Dr. Phlox geht damit sehr offen um und spricht sogar Archer darauf an,der damit im ersten Moment garnicht umgehen kann.

Das erinnert mich an dieses einen Menschen, (hab sein Namen vergessen) der sagte was währe wenn "Alle Soldaten statt in den Krieg zu gehen,nach Hause zu ihren Frauen gehen und mit dennen Sex haben" Oder so ähnlich war das Zitat,aber Sinngemäß weiß der ein oder andere wen ich meine.

@DerOlf sobald du an einem Thread Teil nimmst wird die Unterhaltung gleich viel schöner und das Niveau steigt auch gleich.

Ach Animal Farm nehm ich dann auch gleich mit.
 
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Kausu schrieb:
Mir ist aber auch bewusst, dass TOS Jahrzehnte davor erschien und mit Tuvok hatte die Rasse wieder Pluspunkte bei mir gesammelt.
Tuvok wird nicht zuletzt durch seine Mit-Charaktere interessant ... Tuvok ist (anders als Spock) nicht nur Vulkanier ... mehr noch, Tuvok kann den Vulkanier ein Stück weit neu erfinden, weil TNG fast ohne Vulkanier auskommt.
Die meisten Vulkanier vor Tuvok waren Kopien von Spock ... und wenn man sich die ersten paar Folgen von TOS ansieht, merkt man schnell, dass an Spock noch relativ lange entwickelt wurde ... eigentlich ist Spock erst in der Mitte der ersten Staffel TOS so richtig "fertig" ...
Das ist der Vulkanier-Urtyp - und der entsteht im Dialog mit Pille, Kirk, Ohura, Tscheckow, Sulu und Scotty ... mehr als genug unlogische Eigenarten, an denen sich Spock abarbeiten kann. Gleichzeitig themaisiert Spock ein Problem, welches viele Migranten kennen ... Entwurzelung ... Spock ist Halb-Vulkanier und Halb-Mensch ... und daher kann weder die vulkanische, noch de menschliche Kultur ihn einfach akzeptieren ... der einzige echte gesellschaftliche kontext, in dem Spock akzeptiert ist, ist an Bord der Enterprise.
Wie m echten leben ... ein Türke, der in deutschland geboren wurde, ist deswegen noch kein deutscher (jedenfalls für viele nicht) ... in der Türkei werden ihn aber auch nicht viele als "echten Türken" betrachten.
Sogar in der Person eines Ausserirdischen thematisiert Star Trek die exklusiven Grundmotive menschlicher Gesellschafts- und Kulturformen.

S1l3nt schrieb:
@DerOlf sobald du an einem Thread Teil nimmst wird die Unterhaltung gleich viel schöner und das Niveau steigt auch gleich.
Danke ... auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass das einige hier ganz anders sehen ...

S1l3nt schrieb:
Das erinnert mich an dieses einen Menschen, (hab sein Namen vergessen) der sagte was währe wenn "Alle Soldaten statt in den Krieg zu gehen,nach Hause zu ihren Frauen gehen und mit dennen Sex haben" Oder so ähnlich war das Zitat,aber Sinngemäß weiß der ein oder andere wen ich meine.
das hat mich spontan an einen anderen Spruch erinnert:
"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin".
Etwas selbstkritischer anlässlich eines der Golfkriege:
"Stell dir vor es ist Krieg, und dein Fernseher geht nicht".

Es gibt da noch ein Buch (schon wieder), in dessen Einleitung ganz ähnliches thematisiert wird ... dort lautet der Spruch "Mütter, lasst nicht zu, dass euer Land eure Männer, und Söhne in den Krieg schickt" (ich habs leider gerade verliehen, sonst könnte ich es einfach zitieren).
Titel des Buches "Krieg dem Kriege" ... Ersterscheinung 1919 ... im Grunde nur ein Bilderbuch ... aber ganz sicher keines für Kinder.
 
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DerOlf schrieb:
Die meisten Vulkanier vor Tuvok waren Kopien von Spock ... und wenn man sich die ersten paar Folgen von TOS ansieht, merkt man schnell, dass an Spock noch relativ lange entwickelt wurde ... eigentlich ist Spock erst in der Mitte der ersten Staffel TOS so richtig "fertig" ...

Okay das mag stimmen - ist bei Worf und den Klingonen ähnlich- wobei er erst sehr spät eingesehen hat, dass er Werte vertritt, die viele Klingonen nur noch mit den Füßen treten.

TOS ist sowieso ein Sonderfall - in TOS wimmelt es nur so vor Cyborgs, Androiden, Klone (und bei TNG wird DATA als etwas besonderes angesehen) - manchmal ist TOS wie eine andere Serie, was wohl an den unterschiedlichen Jahrzehnten und deren Befindlichkeiten lag aber das Gespann TNG; DS9; VOY hat viel mehr gemein.

Ähnlich wie bei Stargate - SG1, Atlantis und Universe sind zwar auf dem Papier ein Universum aber Universe wirkte wie etwas komplett anderes.

Alle Philosophie beiseite gelegt - ich verstehe die Entwicklung, kann aber trotzdem die TOS Vulkanier nur bedingt ertragen^^ - Gott sei dank haben sie später nie wieder diese peinliche PonFarr Rituale gezeigt.


DerOlf schrieb:
Etwas selbstkritischer anlässlich eines der Golfkriege:
"Stell dir vor es ist Krieg, und dein Fernseher geht nicht".

Da muss ich doch gleich an dieses Lied denken.
https://www.google.com/search?q=too...1.69i57j0l5.1966j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8
 
naja ... zwischen TOS und TNG liegen gut 20 Jahre ... und wenn man sich ENT genauer ansieht, dann kauft man dieser Serie auch den Prequel-Charakter nicht mehr ab ... DAS soll VOR Kirk und Co. spielen ... ernsthaft?

Auch die neueren Filme zeigen da sehr genau, dass es viel eher die Vorstellung des Zuschauers ist, die da wichtig wird ... thematische Konsistenz ... Fehlanzeige.
Ein Prequel zu TOS müsste eine technische Entwicklungsstufe vor der Enterprise des Kirk zeigen ... ENT tut das nicht ... wo sind z.B. die Lichtleiter auf der Enterprise des James T. Kirk?
NX-01 wimmelt davon ... und Scotty hantiert noch mit Lötkolben.
Kommunikatoren und Trikorder ... beides gibt es ... bei TOS sind das noch echte Klötze ... und bei ENT sind die Teile kleiner als unsere heutigen Handys.

Aus Sicht des ENT-Zuschauers wirkt TOS nicht wie die Zukunft ... mal von dem Raumfahrt-Ding abgesehen. das wirk eher so, wie es auch gemacht wurde ... eine Zukunftsvision der 1960er und 70er ... technisch war das schon 1985 obsolet.

Bei TNG, DS9 und VOY fällt das nur nicht großarig auf, da diese Serien
1. in enger Abfolge geschrieben und abgedreht wurden.
2. in einem vergleichbaren zeitlichen Rahmen spielen.
3. daher auch keine großen Unterschiede bestehen müssen, welche nicht durch den Ort der Handlung erklärt werden.

Vor allem die Gleichzeitigkeit der Handlungsstränge macht es möglich, Unterschiede anders zu generieren, als über technische Spezifikationen oder Raumschiffdesigns.
Ergänzung ()

Kausu schrieb:
Gott sei dank haben sie später nie wieder diese peinliche PonFarr Rituale gezeigt.
In den 1970ern waren nicht nur de PonFarr-Rituale "peinlich" ... auch einige andere Sachen sieht man aus der heutigen Warte eher als "lächerlich".
Musik? naja, ich höre lieber klingonische Opern, als das Gedudel aus TOS.

Und natürlich kann man Hamlet nicht verstehen, solange man das klingonische Original nicht kennt ;)
 
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Ich finde das Intro von Star Trek Enterprise schon fastzinierend,es zeigt hier den Technologischen Vortschritt der Menschen und vermittelt das Gefühl das man gemeinsam mehr erreichen kann.

Was DerOlf und Kausu aus der Serie alles ableiten können was auf uns Menschen zutriefft, zeigt nur welches Potential dahinter steckt.
 
S1l3nt schrieb:
vermittelt das Gefühl das man gemeinsam mehr erreichen kann.
das ist für mich so etwas wie der Grundgedanke hinter dem Star Trek Universum ... gemeinsam schafft man einfach mehr. Der Gedanke steckt hinter der Föderation ... und mMn ist er auch die primäre Motivation Roddenberry's gewesen (mal von einer Serie für's TV abgesehen).
Er hat gezielt Probleme seiner zeit genommen, und eine Zukunft gezeichnet, in der diese Probleme überwunden scheinen, einfach weil die Leute Differenzen beiseite geschoben haben.
Richtig sichtbar wird Roddenberry's Vision im ersten Pilot, der abgelehnt wurde ... "the Cage" ... aber da war den damaligen Intendanten zu wenig Western drin .... die weibliche Bestzung des 1. Offiziers war auch zu viel.
Davon ist nicht viel geblieben ... ausser ein paar Auftritten von Christopher Pike (in TOS) und einem Tapferkeitsorden (beim Rest).
Und es gibt hin und wieder mal kleine Spitzen in der Richtung ... z.B. die Geschichte bei DS9, wo Sisko als schwarzer SF-Autor auf der Erde der 1950er mit den gleichen Problemen konfrontiert wird, die Roddenberry mit seinem ersten Pilot-Film hatte.

ENT füllt sozusagen die Lücke, die TOS gelassen hat ... ENT zeigt die Differenzen ... und die aus ihnen erwachsenden Probleme.

Die "Spiegel"-Folgen zeigen seit TOS, dass es auch ganz anders laufen kann ...
 
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Der für mich faszinierendste Aspekt von Star Trek ist Gene Roddenberrys Vision einer hochentwickelten Gesellschaft in der Zukunft. Der Humanist Roddenberry, der während des Zweiten Weltkriegs als Bomberpilot einige furchtbare Dinge gesehen haben muss, hatte trotz des Rassismus in den 60er Jahren und der Hochphase des Kalten Krieges die Vision einer vereinten Erde, die mittels Technologie, Wissenschaft und Vernunft gemeinsam mit anderen Planeten neue Welten entdeckt. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft und andere Äußerlichkeiten keine Rolle, jeder kann ein Teil der Föderation sein. Aber besonders die Idee einer Gesellschaft, die den Materialismus überwunden hat und nur für den gemeinschaftlichen Fortschritt arbeitet, ist für mich eine erstrebenswerte Utopie.

https://www.moviepilot.de/news/50-j...nde-warum-wir-die-reihe-lieben-177495/seite-3

Ja das der Mensch im 21 Jahrhundert das noch nicht verstanden hat ist unglaublich,stattdessen werden noch immer Kriege geführt und Menschen unterdrückt und ausgebeutet.
 
Naja ... ich erinnere an zwei Erwerbsregeln.
34. "Frieden ist gut fürs Geschäft" und ...
35. "Krieg ist gut fürs Geschäft".
(oder andersrum, da kommt sogar Quark manchmal durcheinander).

Das klingt erstmal widersprüchlich, deutet aber darauf hin, dass der beständige Wechsel zwischen Krieg und Frieden fürs Geschäft wohl am besten ist.

Erst verkauft man den Leuten das Zeug, was sie brauchen, um ihre Zivilisation/Kultur/Wasauchimmer aufzubauen.
Dann verkauft man beiden die Waffen, die sie brauchen, um die Kultur des Gegners zu zerstören.
... danach kann man beiden wieder neues Zeug für den Aufbau verkaufen.

Würde jemand eine Methode patentieren lassen, mit der radioaktiv verstrahltes Gebiet wieder schnell bewohnbar gemacht werden könnte, würden in den Kriegen auch Atomwaffen eingesetzt werden.
Aber da sich noch niemand sowas hat einfallen lassen, ist ein Atomkrieg auf jeden Fall nicht gut fürs Geschäft ... also lassen wir die Atomwaffen da, wo sie niemandem schaden (vor allem nicht dem Geschäft).

Ich sage doch, von den Ferenghi können wir momentan unglaublich viel über unsere eigene Kultur erfahren.
 
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Ja da hast du leider Recht, Gene Roddenberry ist wie viele andere Visionäre, seiner Zeit voraus und das auch noch nach über 50 Jahren.
 
S1l3nt schrieb:
z.b in Star Trek nicht genau um so was.Ethik,Rassismus und all die anderen Dinge.
Ähm also wenn du die Klingonen nicht als Rassisten siehst, wen dann?

S1l3nt schrieb:
Ehrlich gesagt weiß ich garnicht warum Muslimische Mädchen ein Kopftuch tragen,ich weiß es hat was mit der Religion zu tun.Aber warum soll man einen Menschen deswegen ausgrenzen und ich wette die meisten Leute die sich darüber aufregen, wissen auch nicht, warum ein Muslimisches Mädchen ein Kopftuch trägt.

Mach dir mal den Spaß und setz dich mit Hut oder Basecap ins Klassenzimmer daneben. Einer von euch beiden muss vermutlich seine Kopfbedeckung abnehmen, der andere nicht. Diesen Punkt empfinden viele als ungerecht.
Ich muss zugeben ich weiß nicht wie das heutzutage ausgehen wird und ist auch sicher extrem vom jeweiligen Lehrer abhängig, aber in den 90er Jahren wärst du wegen Basecap im Unterricht konsequent rausgeflogen, bei wiederholtem Male deine Eltern einbestellt worden und wenn du es trotzdem weiter gemacht hättest wärst du von der Schule geflogen.
Zudem kommt, dass es in Deutschland und den Vorgängernationen schon seit Ewigkeiten als Sitte gilt/galt dass man in geschlossenen Räumlichkeiten seine Kopfbedeckung abnimmt - und es nicht zu tun gilt/galt als unhöflich.
Insbesondere alt-denkende Menschen haben dann damit ein Problem. Und dann gibts natürlich auch noch die Idioten, die haben aber aus den unsinnigsten Gründen Probleme mit allem möglichen.
 
Im Islam gibt es für Frauen sehr verschiedene Gründe, ein Kopftuch zu tragen: Gepflogenheit, religiöses Selbstverständnis, religiöse Emanzipation, individueller Selbstausdruck (Kopftuch als Accessoire),[7] Vorschrift (z. B. aufgrund von Gesetzen in einigen islamischen Ländern), Druck aus dem sozialen Umfeld,[8]Symbol der Gruppenzugehörigkeit, und (in seltenen Fällen) Ausdruck des Protestes.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kopftuch

So wie es dort steht wuste ich es nicht.

h00bi schrieb:
Ähm also wenn du die Klingonen nicht als Rassisten siehst, wen dann?

Hab ich doch gar nicht gesagt,aber ist jemand mal auf gefallen das die Klingonische Sprache in Discovery stark Islamistisch kling,oder kommt mir das nur so vor ?

Und das sie gleich zu Beginn der ersten Serie jeden mit Krieg drohen deren tödliche Botschaft lautet "wir kommen in Frieden".
 
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S1l3nt schrieb:
Und das sie gleich zu Beginn der ersten Serie jeden mit Krieg drohen deren tödliche Botschaft lautet "wir kommen in Frieden".
Solange man sich nicht wehrt, kommt sogar das Dominion "in Frieden" ... wie gesagt, solange man mitspielt und sich "versklaven" lässt ... und KEINE Fragen stellt.
Seit beginn der Serie begegnen die Helden immer wieder Zivilisationen (oder Resten davon), die zerstört wurden, weil jemand anderes "friedlchen Kontakt" wollte. (das Volk des Fürsorgers hat zu aggressive Methoden zur Erforschung eingesetzt, "Friednship One" gab einer Zivilisation die Möglichkeit sich selbst auszulöschen, und im ersten Star Trek Film zerstört eine Voyager-Sonde beinahe die Erde).

Erst neulich habe ich noch eine Stargate SG1 Folge gesehen, bei der sich ein Bündnis mit den "Aschen" als langsame Eroberungsmethode entpuppt ... die Aschen haben geholfen, die Goa'uld zu schlagen, sie haben die Medizin revolutioniert, Krebs und AIDS besiegt sowie die Lebenserwartung verdoppelt ... und über 90% der Menschheit wurden dabei ganz nebenbei unfruchtbar gemacht.
Insgesamt haben die Aschen also nur dafür gesorgt, dass die Menschheit auf der Erde in Ruhe aussterben kann.

Friedliche Absichten sind manchmal verräterisch.

Und das Star Trek Universum verdankt dem Misstrauen gegenüber "friedlichen Besuchern" eine ganze menge Folgen, in denen es nur darum geht, andere von den friedlichen Absichten der Helden zu überzeugen.
Und das gleiche gilt für viele SF-Serien ... Babylon 5 sehe ich da als Ausnahme ... vielleicht war diese Serie gerade wegen ihres etwas realistischeren Menschenbildes nicht ganz so erfolgreich, wie Star Trek.

In diesen Folgen wird meist das hübsche Bild der aus unserer Warte zukünftigen Menschheit gezeichnet ... Honig ums Maul sozusagen.

kleiner OT-Einwurf:
Ist noch anderen aufgefallen, wie konsequent Richard Dean Anderson in Stargate SG-1 sein MacGyver-Image zu zerstören versucht. Jack O'Neill ist ein geniales Dummbrot (mit Herz) ... und damit ganz anders als MacGyver in seinem Dauer-Klugscheißer-Modus.
Ich kann darüber gerade köstlich lachen, wenn er nach dem 2. "Fremdwort" (oft sind es nichtmal welche) sofort aggressiv wird .. der hat unter mindestens 2 seiner Teammitglieder ganz schon zu leiden ;)
Schon seltsam, dass er ausgerechnet mit den Asgard so gut zurecht kommt.
 
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Mir fällt deutlich ein Unterschied zwischen den Klingonen in Enterprise mit Archer und Discovery auf.In den Enterprise Serien wirken die Klingonen wirklich etwas wie die Japanischen Samurai.Archer steht sogar vor einen Klingonischen Gericht.

In Discovery sind die Klingonen extrem Feindlich und haben etwas etwas Nazi hartes und Terroristischen an sich.Aber fällt den niemand auf wie ähnlich die Sprache der Klingonen zu einigen Islamischen Sprachen ist oder bilde ich mir das nur ein.

Bei Enterprise haben sie noch etwas Ehrenhaft es an sich,aber in Discovery sind sie gnadenlos Feindlich.Ich meine das ich irgendwo gelesen habe das dies mit der Akteul Politischen Lage zu tun hat.

Der Spiegel mal wieder der uns vorgehalten wird.
 
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